tag:blogger.com,1999:blog-44626442377719084032024-03-14T01:41:20.573-07:00D-TourUnknownnoreply@blogger.comBlogger73125tag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-23262942190810171832012-01-12T10:45:00.001-08:002018-05-02T09:48:06.498-07:00Neue Blogadresse<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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Es gibt einen neuen Blog unter</div>
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<a href="http://dorofleck.wordpress.com/">https://dorofleck.wordpress.com/</a></div>
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Viel Spass, </div>
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Dorothee Fleck</div>
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Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-51271189074839734822011-05-31T12:41:00.000-07:002015-11-23T08:30:31.707-08:00Gegen den Jakobsweg<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Bevor ich Santiago wieder verlassen hatte, dachte ich, das legendäre Foto von meinem Fahrrad mit der Kathedrale muss schon noch sein<br />
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So früh am Morgen hatte ich sogar den ganzen Platz fast für mich alleine. <br />
Nach langem hin und her habe ich mich doch dazu entschlossen, den Jakobsweg in verkehrte Richtung ein Stück zu fahren.<br />
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Er ging in die Richtung, in die ich wollte und alle Örtlichkeiten, die ich noch sehen wollte waren auch dabei. <br />
Allerdings rechnete ich mit einigen Schwierigkeiten, da der Pilgerweg nur in eine Richtung, nach Santiago, ausgeschildert ist. Wer geht schon einen Pilgerweg wieder zurück, Pilger sind ja keine Pendler. <br />
Zum Grössten Teil hatte ich überhaupt keine Schwierigkeiten, den Weg zu finden. Die Pilger stehen zwar auf dem Weg noch nicht im Stau, aber zwischen den Gruppen sind nur wenige Meter. Wenn an einer Abzweigung niemand entgegen kommt, muss man höchstens 2 Minuten warten, bis die nächsten einem die Richtung weissen. <br />
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Mein Glück, dass sie mir alle entgegen liefen, dann sahen sie mich, falls sie nicht zu sehr in Gedanken versunken waren, telefonierten oder SMS schrieben. Nur kurze Strecken blieb ich auf dem Original-Camino. <br />
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Die waren zwar teileweise sehr schön, aber viel zu voll. <br />
Wenn nebenan eine Strasse war, bin ich dort gefahren. Dort war es nämlich meistens leer. <br />
Wenigstens hat man hier immer Unterhaltung, ob man will oder nicht. <br />
Um die Mittagszeit ebbte der Pilgerstrom auf einmal ab, da hatte ich dann meine Mühe den Weg zu finden. Die meisten rafften sich dann nicht mehr auf, sie blieben in den Kneipen rumhängen <br />
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Ansonsten war es ganz schön bergig. Den ganzen Tag hatte ich das Gefühl, ich fahre bergauf. Das grösste Glück und Vergnügen war dann, wenn am Ende des Tages die letzten 12 Kilometer nur noch bergab ging. <br />
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In der Zwischenzeit hatte ich mitbekommen, wie super günstig die Pilgerherbrgen sind. Die Vorstellung mit so vielen Leute in einem Raum zu schlafen schreckte mich allerdings von Anfang an ab. Dann bau ich doch lieber mein Zelt auf und schlafe in frischer Luft und Natur. <br />
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Auch auf den Strassen wurde es wegen den Steigungen immer anspruchsvoller. Dass trotzdem viele Fahrradfahrer unterwegs sind, sieht man auch an der Beschilderung<br />
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Auf den leeren Strassen konnte man gut in Schlangenlinien den Berg hochkomme, bis auf 1330 m <br />
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dem Poio Pass. Bei dieser wunderbaren Aussicht viel das auch nicht so schwer. <br />
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Dort oben gibt es ein paar Bergdorfer, die (leider) auch begehrte Touristenziele sind. Jedes Steinhaus ist neu hergrichtet, die Touristenbusse reihen sich der Strasse entlang auf. <br />
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Für mich hiess es zur grossen Freude zum Abschluss des Tages wieder einige Kilometer bergab. Als ich unten in Vega de Valcarce angekommen war, wo es laut meiner Karte einen Campingplatz geben sollte, wurde mir gesagt, dass dem nicht so sei. Aber eine Pilgerherberge würde es geben. Vielen Dank. Aber vielleicht gibt es dort mehr Information. Wie eigentlich immer war auch diese Frau sehr nett und meinte, ich könne im Dorf am Bach zelten, das würde so manche machen. Das erfreut doch mein Herz, sofort habe ich mich auf den Weg gemacht, noch etwas zum Essen eingekauft und mich am Bach niedergelassen. Der Nachteil war, es war fast Mitten im Ort, da ergeben sich so manche Schwierigkeiten mit den den menschlichen Bedürfnissen überhaupt, da es erst so spät dunkel wurde. <br />
Die Nacht war dann noch sehr kalt. Am nächsten Morgen war Eis auf meinem Zelt. Obwohl die Finger beim Zeltzusammenpacken beihnahe eingefroren sind, habe ich mich doch gefreut, ich fühlte mich so lebendig. Den Winter über in Deutschland wurde ich so verweichlicht, jetzt merkte ich, ich halte doch noch etwas aus, das ist wunderbar! Ich glaube kaum, dass mich jemand versteht. <br />
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Die ersten Kilometer ging es noch sanft bergab, auch nicht gerade ideal zum Warmwerde, bis die Strasse sich dann wieder in Serpentinen in schwindelnde Höhen empor schraubt. <br />
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An diesem Tag sogar noch höher als am Tag zuvor. Es war ein erhebendes Gefühl wie man langsam alles nicht nur hinter sondern auch unter sich gelassen hat. <br />
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Immer noch kamen ab und zu, die kleine Bergdörfer. Es war Sonntag und einige Ausflügler unterwegs.<br />
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Obwohl es lange und teilweise sehr steil nach oben ging, war mir klar, dass ich es schaffen würde. Mir blieb ja auch nichts anderes übrig. Wiedereinmal habe ich mich mehr auf die wunderschöne Landschaft <br />
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und die blühende Büsche<br />
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konzentriert und mich nicht so sehr um den Anstieg gekümmert. Das können die Beine mittlerweile automatisch. Und irgendwann hatte ich es dann geschafft, ich war oben am Eisernen Kreuz. <br />
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In Anbetracht der Eisschicht auf meinem Zelt, wollte ich nicht unbedingt auf 1500m im freien Übernachten und da ich doch dann recht fertig war, habe ich mir mal wieder eine Herberge angeschaut. Auch diesmal bin ich sofort wieder umgekehrt. Ich glaube kaum, dass ich je so müde sein kann, dass ich in so einer Einrichtung schlafen könnte. Mit der Gewissheit, ich würde schon etwas zum Schlafen finden, hatte aber noch keine Ahnung was, wollte mich überraschen lassen, fuhr ich noch ein bisschen weiter. Und plötzlich, mitten im Nichts, nach ca 6km und ein paar Höhenmeter tiefer stand ich vor einem Campingplatz. Ich traute meinen Augen nicht. Gleich bin ich rein, habe gefragt, ob das wirklich ein Campingplatz wäre und ich hier richtig zelten könnte. Sie lachten nur und meinten selbstverständlich und sprachen dann gleich auf Deutsch weiter. Ein junges Päarchen, sie spanisch, er deutsch, hat hier vor einem Jahr einen Campingplatz aufgemacht. So abgelegen wie der war, war ich der einzige Gast. Wahrscheinlich bin ich deswegen so verwöhnt worden, nach einer heissen Dusche gabs noch einen riessigen prima Salat. <br />
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Bei dieser Ruhe habe ich trotz Kälte fantastisch geschlafen. Am nächsten Tag habe ich, wie die Autofahrer im Winter, zuerst einmal das Eis von meinem Zelt gekratzt. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiK9asB3iykHA3dwx14wGuOiKol6iQwlB4Rux-Soo7yaPrF4fkvyZWh5ml-EIpOiD9jegsG8_7tulbRi1WOEAYifxEexnW5sVpxssgkehH4CVU8Pt5RHKowE4LGDIeD1Daac9iyzInCjhCs/s1600/IMG_0270.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiK9asB3iykHA3dwx14wGuOiKol6iQwlB4Rux-Soo7yaPrF4fkvyZWh5ml-EIpOiD9jegsG8_7tulbRi1WOEAYifxEexnW5sVpxssgkehH4CVU8Pt5RHKowE4LGDIeD1Daac9iyzInCjhCs/s320/IMG_0270.jpg" width="320" /></a></div>
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Frühstücken war dann kein Problem mehr, die Sonne kam schon heraus und es wurde schnell warm.<br />
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In Astegra war ich mal wieder in der Kathedrale, musste wieder feststellen, von aussen gefallen mir die Bauwerke viel besser als von innen. Was mich von mehr interessiert hätte, war der schlossähnliche Palast gleich daneben.<br />
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Palacio de Gaudi. Nicht weil es das Museum des Camino's ist, sondern, weil das Bauwerk sehr beeindruckend ausgesehen hat. Nur war es Montag und ich glaube auf der ganzen Welt sind Montags Museen geschlassen. <br />
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Weiter war die Strasse gesäumt von sehr müden Pilgern. <br />
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Manche machten es sich auch einfacher und nahmen Esel als Lasttiere mit. <br />
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So habe ich schliesslich Leon erreicht, wo den Pilgern schon ihre Denkmäler gesetzt wurden. <br />
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Wie alle bedeutende Städte war auch hier alles voll mit Touristen neben den Pilgern. Mich hielt es nicht lange dort, ich bin weiter nach Mansilla, nicht sehr schön, meisten einer grossen Strasse entlang. Dort hat es einen Campingplatz gegeben, nur war dieser noch geschlossen, keine Ahnung warum. Ich traf 2 Holländer mit Fährrädern und auch etwas mehr Gepäck zum Zelten. Eigentlich wollte ich sie davon überzeugen, trotzdem in dem schönen Park zu zelten. Die wollten aber eine heisse Dusche und meinten sie fahren zu der Pilgerherberge und fragen, ob sie da zelten dürften. Da es ja auch eine nette Erfahrung sein konnte, schloss ich mich denen an. <br />
Die Herberge war natürliche schon sehr voll, zuerst wurden uns Matratzen in den Schlafräumen angeboten, nie im Leben. Ich glaube die wahre Herausforderung vom Jakobsweg liegt nicht am Gehen, sondern an den Herbergen. Man muss allerdings bemerken, es ist immer sehr sauber dort <br />
Wegen der Überfüllung wurde unserem Wunsch, im Garten zu zelten gerne entgegen gekommen. Es wurde dann ein richtig netter Abend mit einer Flasche Pilgerwein. <br />
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Noch nie sass ich so früh auf dem Fahrrad. Die ersten Pilger machten sich um 6:00 Uhr auf den Weg. Die zwei Holländer fuhren Richtung Santiago weiter und ich, wie gehabt, in die Gegenrichtung. <br />
Auf einer kleinen unbefahrenen Strecke ging es weiter. Auf dem Pilgerweg gleich nebenan war einiges los. Trotzdem mussten sich einige Radfahrer bei den Wanderern dazwischen schlängeln, so etwas verstehe ich nicht. <br />
78 Radfahrer hatte ich heute gezählt, dazu kam noch eine Gruppe mit mindestens 30 Radfahrern. Wanderer sind unzählbar, ich möchte nicht wissen, wie es hie im Juni, Juli und August aussieht. <br />
Wenn ich mein Fahrrad nicht hätte, ich würde es jede Sekunde vermissen. Der Weg ging häufig nur gerade aus einer Strasse entlant, wo man wunderbar Fahrrad fahren konnte, beim Gehen konnte es sich ganz schön in die Länge ziehen<br />
In Carion de los Condes habe ich einen Rentner aus London getroffen, der praktisch seit 9 Jahren am Camino in seinem Wohnmobil lebt und diesen in und auswendig kennt. Er konnte mir dann genau sagen, wenigsten für diesen Abschnitt, welche Strecke ich gut mit dem Fahrrad fahren und wo ich lieber auf der Strasse bleiben soll. <br />
Als ich dann kurz vor Castorjeriz an so einem Strecke vorbei gekommen bin, der anscheinend sehr steil und steinig sein soll, wurde gerade ein Fahrradfahrer mit dem Rettungswagen abtransportiert. Manche Radfahrer haben es überhaupt nicht im Griff, aber müssen unter allen Umständen jeden Zentimeter auf dem Camino gefahren sein. Für mich unverständlich. <br />
An diesem Tag bin ich mal wieder, trotz Gegenwind, über 120km gefahren, weil die Holländer am Tag zuvor gemeint hatten, hier hätte es so einen tollen Campingplatz. So toll war er dann auch nicht, aber so voll wie schon langer keiner mehr, nicht nur Caravans, sondern auch Fahrradfahrer mit Zelten. <br />
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Der nächste Tag war geprägt vom Gegenwind. Da ich eh eigentlich nur bis Burgos wollte, hatte ich es auch überhaupt nicht eilig. Deswegen bin ich dann auch weitgehenst auf dem Camino geblieben, hatte einen wunderschönen Tag auf fast nur unbefestigten Wegen, wenigstens bis Burgos. Obwohl es kalt und regnerisch war, war ich sehr gut drauf. Kurz vor Burgos kamen noch ein paar schmucke Örtchen. <br />
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und recht verkehrsberuhigt ging es weiter nach Burgos. <br />
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Ein sehr schöne Stad., Zuerst dachte ich, hier könnte ich es ein Weilchen aushalten, habe mir sogar die Kathedrale von innen angeschaut, schon ein monumentales Bauwerk. Das bekommt man gar nicht ganz auf ein Foto. <br />
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Nachdem ich noch ein bisschen in der Innenstadt herumgefahren bin, hatte ich dann doch wieder genug und da es noch sehr früh war, habe ich mich entschlossen weiter zu fahren. <br />
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Der Weg aus der Stadt heraus war weniger angenehm, als herein. Auch der Camino führt hier über Kilometer hinweg entlang der Route Nationale. Auch der Gegenwind wurde am Nachmittag wiede stärker, machte mir aber erstaunlicher Weise weniger aus. Das wird sich auch wieder ändern. <br />
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Nachdem ich wieder in ein Strässchen abgebogen war, war es auf einmal wieder total ruhig, überhaupt kein Verkehr. <br />
Es war sehr interessant auch mal die Örtchen ein paar Kilometer links und rechts vom Camino zu sehen. Sie profitieren nicht von dem ganzen Pilgertourismus, sind total verarmt, obwohl auch dort einige schöne Kirchen aus dem 12. Jahrhundert zu sehen sind. <br />
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In einem der Orte hätte es nach meiner Karte einen Campingplatz geben sollen. Ich habe einen der älteren Frauen, Jugendliche, geschweige denn Kinder, sieht man hier überhaupt nicht, gefragt, wo denn hier der Campingplatz sei. Die hat nur gelacht, Camping hier? Ich solle doch zu den Pilgern nach San Juan fahren, dort würde es eine Herberge geben. <br />
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San Juan besteht aus einer Klosterkirche, einem alten Kloster, in dem jetzt die Herberge untergebracht ist und einer Bar. Weiter hinten hat es noch ein paar Häuser. Auf einer Wiese vor der Kirche konnte ich mein Zelt aufstellen. <br />
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Unglaublich wieviel Krach in einem Ort Spätabends sein kein, in dem nur 27 Einwohner gibt. Dazu kommen ein paar mal so viele Pilger. <br />
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Obwohl die ersten wieder um 6:30 an meinem Zelt vorbei schritten, liess ich mir Zeit. Als ich am 8:15 nochmals die Toilette in der Herberger nutzen wollte, war alles schon verschlossen, die letzten Pilger mussten vor der Tür frühstücken. <br />
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Das erste Stück blieb ich noch auf dem Camino, schön durch den Wald, wechselte dann aber auf die Strasse, weil diese niveliert war, dann kam eine wundervolle Abfahrt über mehrere Kilometer. Danach blieb ich ich auf der Strasse, weil der Pilgerweg einfach zu voll war. Erst nach 6 Uhr, als die meisten Pilger in Bars oder Schlafsäalen rumhingen konnte ich auf dem Camino durch das Rioja Gebiet <br />
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nach Logrono. Hier waren sie so schlau und haben den Pilgerweg einfach auch in anderer Richtung als Fahrradweg in die Stadt ausgeschildert. <br />
Bevor ich auf den Campingplatz ging, habe ich mir zuerst einmal die Stadt angesehen. Vor der Kathedrale war eine Demonstration. Mit einem Mann, der ein T-Shirt mit schönem Fahrradaufdruck anhatte, kam ich ins Gespräch. So habe ich das erste Mal über die Unruhen in Spanien gehört. Dass es dem Land sehr schlecht geht und viel Armut herrscht, sieht man sobald man ein bisschen von dem Camino abweicht. Früher hat mir ein Spanier gesagt, in dem Gebiet von Leon gibt es 25% Arbeitslose, in den Wintermonaten, in denen die Herbergen geschlossen und keine Pilger unterwegs sind, schliessen auch viel andere Geschäfte und Restaurants, dann ist die Arbeitlosenquote noch höher. Der grösste Teil ist hoch verschuldet. <br />
Jetzt demonstrierten sie gegen die Politik und wollten am liebsten alle Politiker absetzen. <br />
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An der Uni, wo es eine Fahrradinitiative gibt mit Fahrradwerkstadt konnte ich meine Kette putzen und einfetten. Das tat ihr richtig gut. Nicht nur um diese Initiative zu unterstützen habe ich noch ein knallgelbes T-Shirt gekauft, bekam noch Buttons und Aufkleber. <br />
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Dann gings auf den schlimmsten und teuersten Campingplatz. Auch hier war ein holländischer Radfahrer, deswegen war es doch dann noch ganz nett. <br />
Weiter gings weitgehenst auf kleinen Strässchen. Inzwischen war ich schon im Baskenland. Die Städte hatten zwei Namen auch die Hinweissschilder waren teilweise zweisprachig. Erstaunlich wie komplett anders dieses Baskische ist, es scheint überhaupt nichts mit romanischen Sprachen zu tun zu haben. <br />
Um Lizarra/Estella wollte ich eigentlich nur drum herum fahren. Die Städte sind zwar alle sehr schön und alt, aber doch hat man sie langsam gesehen. Dann entdeckte ich, dass an einer Kirche ein Aufzug runter in die Altstadt ging. Das fand ich dann so witzig, dass ich es unbedingt ausprobieren musste. Es hat sich mal wieder gelohnt, ein nette alte Stadt, aber auch hier konnte man kaum ein Foto machen, ohne dass einem ein Pilger in den Weg lief. <br />
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Vor Pamplona kam noch eine nicht sehr hohe, dafür steile Strasse, ich konnte gerade noch fahren. Ein älterer Rennradler hat neben, hinter mir geschoben, war deswegen nicht langsamer als ich, musste aber ein witziges Bild abgegeben haben. Zum Schieben bin ich einfach zu faul und ich finde es einfach viel anstrengender Ausserdem war es dass erste Mal, dass die Sohle meiner Radschuhe teilweisse gebrochen waren. <br />
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Die Fahrt nach Pamplona war dann relativ einfach. In den Weg waren Muscheln eingelegt, man musste ihnen nur folgen, dann war man recht schnell in der Stadt. Für die Fahrradfahrer haben sie auf den Radwegen die Muscheln aufgezeichnet. <br />
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Nach all den Kathedralen war der Stierkampf hier eine richtig nette Abwechslung. <br />
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An den Gassen waren schilder angebracht, wo die Stiere durch mussten. <br />
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<br />
Da mir gesagt wurde, der Campingplatz würde nur 7 km ausserhalb liegen, dachte ich, ich hätte noch genügend Zeit mir alles schön anzuschauen. <br />
Nachdem ich schon halb aus der Stadt war, war ich noch im Supermarkt und da ich schon einige Kilometer gefahren war, dachte ich, es sei nicht mehr weit. So war ich noch vollbepackter, als ich auf einmal vor einem Tunnel stand, davor ein grosses Schild, für Fahrradfahrer verboten. So etwas konnte man wirklich nicht ausversehen übersehen. Ausserdem stehe ich sowieso nicht so sehr auf Tunnels. <br />
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Zwei Radfahrer hielt ich an und fragte, wie ich den nach Eusa komme, wo der Campingplatz ist. Ja da müsse ich ganz um den Berg herum fahren, das sei noch ganz schön weit, mindestens 8 Km. Na prima. Es war schon spät und überall hingen meine Lebensmittel, die ich kurz zuvor erstanden hatte herum. Das hätte doch die Frau vom Tourist office wissen müssen, dass es mit dem Fahrrad ein bisschen weiter ist. Nicht verzagen, einfach losradeln. Es war dann auch gar nicht so schlimm und nicht mehr ganz so weit, aber sehr spät. Ich wollte nur noch duschen, essen schlafen. <br />
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Eigentlich war geplant, dass ich mich in Pamplona vom Jakobsweg verabschiede und auf spanischer Seite in den Pyrenäen Richtung Andorra weiter fahre. Nachdem ich dann am nächsten Morgen einen Anruf bekam, dass es meiner Mutter nicht gut ging, wollte ich schnell nach Deuschland zurück <br />
In Spanien ist es kaum möglich, das Fahrrad im Zug zu transportieren. Ausserdem wollte ich nicht sofort in den Zug. Darum bin ich doch noch die letzte Etappe über die Pyrenäen nach St Jean Pied de Port, Frankreich gefahren. Dort gibt es einen Bahnhof und da täglich von dort dort hunderte von Pilger loslaufen, müssen auch genügend Züge fahren. <br />
<br />
Die Bergstrecke war am Samstag stark frequentiert, weniger mit Autos als mit Motorradfahrer und Fahrradfahrer, Rennradler, auch in meine Richung. Die Wanderer gingen etwas abseits. <br />
In Roncesvalles habe ich nochmals Pause gemacht, das liegt auf knapp unter 1000m der Fussweg ging auf über 1400m Dass es auf der Strasse nicht ganz so hoch wird, konnte ich aus der Karte ersehen. <br />
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Bei der Pause habe ich weitere Varianten der Pilger gesehen. <br />
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Der wird wahrscheinlich nicht in Schottland losgelaufen sein. <br />
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Gut genährt ging es dann weiter. Nur 1-2 Kilometer nach Roncesvalles stand ein Radfahrer neben einem Schild Passo irgendwas, auf 1030 m. Ich fragte den Radler, wann denn der richtige Pass kommt. Er meinte, das sei er schon, ab hier würde es nur noch 26km abwärts gehen. Da war ich doch schon fast enttäuscht, wusste auch nicht, warum ich noch so viel gegessen hatte. <br />
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26km waren es dann nicht bergarb, vielleicht 10km, schön durch den Wald an Felsen entlang. <br />
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<br />
Einige Radfahrer kamen mir schiebend entgegen. Meiner Mutter hätte die Fahrt auch gefallen. <br />
Fast unmerklich war der Grenzübergang zu Frankreich. Dann waren es noch ca 16km fast eben. <br />
Die Innenstadt von St Jean Pied war nicht zu verfehlen, kleine Gässchen voll von Pilgern, die sich wahrscheinlich am nächsten Tag auf den Weg machen wollte. Ich wollte nur noch etwas zum Trinken kaufen, aber alles war furchtbar überteuert. <br />
Sofort bin ich zum Bahnhof und tatsächlich kam kurz darauf ein Zug an, der noch mehr Pilger in die ohnehin schon volle Stadt brachte. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbH5b8J7JnsVP4LAde9dcoyMVV5ozbNSl2fOOw0F_U9483g4wnnUdQBooIEHuYEDIZxZRkFfxTZVNKhtqZbKj7EMNE8yUrk4EHNDN_avsSDQPEMlKwkRvsqnKXVK3QwOWBRks8NnuvEnwD/s1600/IMG_0357.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbH5b8J7JnsVP4LAde9dcoyMVV5ozbNSl2fOOw0F_U9483g4wnnUdQBooIEHuYEDIZxZRkFfxTZVNKhtqZbKj7EMNE8yUrk4EHNDN_avsSDQPEMlKwkRvsqnKXVK3QwOWBRks8NnuvEnwD/s320/IMG_0357.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
Fast leer fuhr der Zug wieder zurück nach Bayonne, wo noch mehr Pilger warteten. Für mich ging es mit dem Nachtzug nach Paris, dann mit dem TGV nach Strasbourg und dann nach Deutschland. <br />
<br />
So schnell kann alles vorbei sein, wenigstens vorerst. Das einzige was mir während der Reise Angst gemacht hatte war der Gedanke, dass ich eigentlich kein anderes Leben mehr haben möchte als so auf dem Fahrrad. Insgesamt war es wieder so prima, es ist einfach Leben und Freiheit pur, einfach Zelten wo man will. Ich hatte allerdings auch sehr viel Glück mit dem Wetter und es war wahrscheinlich die schönste Jahreszeit. <br />
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Mal sehen, wann es wieder los geht. Auch diese Reise hat wieder viele andere Tourenwünsche erweckt.</div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-81024760753684982032011-05-14T04:00:00.000-07:002015-11-23T08:30:17.363-08:00Gruesse aus Santiago di Compostela<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
So hat alles mal wieder angefangen..</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxr2KJZwqEcc8jrJzdmQrbv8L6qZ6_yYpCS22SJAT9fdBFnJyQ_20f5gcbtyQqdt4EdMhvGiRDFxtuQFCtEQ_aWidGVVFcwZg8BqRaTH4plwa-I9iCqgmsDGttleTE6NhtHYDCvdsyEZ3E/s1600/IMG_0121.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxr2KJZwqEcc8jrJzdmQrbv8L6qZ6_yYpCS22SJAT9fdBFnJyQ_20f5gcbtyQqdt4EdMhvGiRDFxtuQFCtEQ_aWidGVVFcwZg8BqRaTH4plwa-I9iCqgmsDGttleTE6NhtHYDCvdsyEZ3E/s320/IMG_0121.JPG" width="320" /></a></div>
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Urse hat mich samt Gepäck und riesen Fahrradkarton auf halsbrecherische Weise, die Stirn klebte sozusagen an der Windschutzscheibe, in ihrem uralt, quitschgelben Golf auf den Flughafen gebracht. <br />
Beim Check In haben Sie es natürlich nicht akzeptiert, dass ich sämtliche Radtaschen einfach mit Hilfe eines Müllsackes (extra strong) zu einem Gepäckstück umgemodelt hatte. Ich musste es noch bei der Verpackungsstelle in Folie einwickeln lassen. War auch OK, so konnte ich meinen grossen, roten Packsack noch mit einwickeln lassen, dann wars zwar ein grosser Kokon, der als Gepäckstück akzeptiert wurde. <br />
Alles kam überpünktlich und wohlerhalten in Lissabon an. <br />
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Der Vorteil wenn man um die Mittagszeit ankommt ist, man kann sich alle Zeit der Welt lassen. In Ruhe, sprich 42 Minuten habe ich alles zu einem fahrtüchtigen Fahrrad zusammengebaut. <br />
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und sofort gings in die Innenstadt, über die Promenade. <br />
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Bei Beate samt Familie bin ich sehr gut untergekommen. Da ich schon vor ein paar Jahren in dieser Stadt war und es mir in den Beinen kribbelte, bin ich am nächsten Tag gleich weiter<br />
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schön am Tejo entlang. Da gab es sogar einen richtig schönen Fahrradweg.<br />
Nicht immer, aber immer öfters. Einmal musste ich meinen Weg zwischen Sandstrand und Bahngleis suchen, bis ich eine Unterführung gefunden hatte. <br />
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Da ich die Kurve bei der Tejo-Mündung voll ausgefahren bin, wurde es richtig ruhig. Dahinten ist nichts mehr los. Da hatte es sogar genug Platz für einen Fahrradweg, obwohl dieser da nicht von Nöten gewesen wäre. Das war im weiteren Verlauf öfters der Fall, da wo auf der Strasse auch nichts los war, gab es die besten Radwege. Immerhin konnte ich dann auf der Meerseite fahren, hatte ein paar Meter besser Aussicht. <br />
Danach waren am Meer entlang nur noch Klippen, das hiess für mich ganz schön lang den Berg hoch. An meinem ersten Tag mit all dem Gepäck hätte ich es mir gerne erspart. Manchmal hat man hat keine Wahl. Eine junge Frau wollte mich in ihrem Mini Cooper mitnehmen. Ich muss einen recht schlappen Eindruck gemacht haben, der gar nicht so verfehlt war. <br />
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Dann hatte ich das schmucke Fischerdörfchen Ericeira erreicht. <br />
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Hier hatte es sogar einen Campingplatz der genau so günstig war wie eigentlich alles hier. <br />
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Endlich mal wieder im Zelt schlafen, das war wie heim kommen. <br />
Auch wenn es nicht Wildcampen war. Das sehen die Portugiesen wegen den vielen Bränden auch nicht gerne. <br />
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Weiter ging es über die Klippen. <br />
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wegen der Aussicht und weil alles so schönt blühte, war es ganz erträglich.<br />
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Obwohl es zu dieser Jahreszeit noch sehr ruhig war, versuchte ich doch die Route Nationale zu vermeiden. So wurde selbst dieses nicht sehr spektakuläre Radfahren in Europe ein bisschen spannend. <br />
Zuerst ging die von mir gewählte “Abkürzung” noch, es war ein schmaler Weg mit vielen Steinen, dann kam Sand, für mich immer wieder eine 100m lange Schiebeetappe. <br />
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und wie meistens, wenn es schon schlimm ist, kommt es noch schlimmer. Auf einmal stand ich vor einem Pfütze/Schlammloch, die den ganzen Weg eingenommen hat. <br />
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<br />
Sah wirklich interessant aus. Nach 1-2 Metern konnte ich zum Glück ins Gebüsch abbiegen. <br />
Es dauerte ganz schön lange, bis ich den nur ein paar wenigen Kilometer entfernten Ort erreicht hatte. Es war allerdings eine wunderbare Strecke, wo ich von Schnacken zerstochen wurde, wenigstens ein Hauch von Abenteuer. <br />
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Dann nur noch einmal den Berg hoch und weiter gings luxuriös auf guten Fahrradwegen, die waren genau so leer wie die Strasse nebenan<br />
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Fast idylisch ging es durch die Kautschuckwälder. <br />
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<br />
Die Dörfer bereiten sich für den grossen Ansturm in ein paar Wochen vor, neue Radwege werden gerichtet und rot angespritzt. <br />
Sehr bevölkert ist die Gegend hier nicht und der Tourismus scheint der einzige Einkommensquelle hier zu sein. Dafür lohnt es sich auch die Dörfer nett herzurichten. In Costa Nova zum Beispiel sind alle Häuser längs gestreift. <br />
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<br />
Und weiter ging es Richtung Norden. Kurz vor Porto traf ich die ersten Reiseradler, Petro und Catia aus Portugal. Sie fahren zwar “nur” in Portugal, sind aber äusserst interessiert und auch dem entsprechend ausgerüstet längere Touren zu fahren. Sie haben mir schon verraten, dass es einen schönen Radweg nach Porto gibt. Und so stand ich auch wenig später, nach recht angenehmer Fahrt vor der Luis IV Brücke. <br />
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Danach war ich gleich in der Altstadt Porto's<br />
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<br />
Vor ein paar Jahren war ich schon einmal hier und wieder hat es mir hier sehr gut gefallen. Ich hätte schwören können, dass wir damals in Porto auf einem Campingplatz gewesen wären, aber die Frau von der Touristen Info meinte, in Porto würde es keinen Campingplatz geben. Nu denn, sie muss es ja wissen, da nutzt kein Widerspruch. Schade, so konnte ich mich nicht allzu lange hier aufhalten. Machte nicht viel, mit dem Fahrrad ist man überall schnell durch. <br />
<br />
Catia und Pedro hatten mir auch schon verraten, dass es nach Porto auch noch schön auf dem Fahrradweg weiter ginge und dass man auf den Holzwegen auch mit dem Fahrrad fahren darf. <br />
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<br />
Das war wirklich herrlich, damit die Dünen geschont werden gibt es über Kilometer hinweg diese Wege.<br />
<br />
Aber auch dieser war mal zu Ende, weiter ging es dann umso schlimmer über 30-40km auf Kopfsteinpflaster, ganz schön nervig. Schnell fahren kann man darauf auch nicht. Dann kam noch Gegenwind dazu, Probleme mit dem Kocher, die ich endlich lösen wollte und dass Pedro gemeint hat, Viano de Castello sei eine schöne Stadt und ich habe ungeachtet dem rapiden Abfall meiner durchnittlichen Kilometerleistung in dieser Stadt schon Schluss für den Tag gemacht. <br />
War dann ganz gut so, denn selbst wenn man “nur” Fahrrad fahren muss, sind immer wieder andere Dinge zu erledigen.<br />
<br />
Am nächsten Tag war ich dann schneller als gedacht an der Grenze zu Spanien. Mit einer Fähre konnte ich locker übersetzen. Zum Glück musste ich noch eine halbe Stunde warten, so konnte ich noch die letzte Postkarte mit portugiesischer Briefmarke schreiben und abschicken. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSzsEQfqZp_j7njxsTTnQcDv9nzJQzHFc73abM1rl7AopHUfIRy8o0aXTz1lv2qEbZ399rfswlMr498M8IywY4LuwS9YtGuWKUFB1ocfCuLN3ujxYfwTrimv25zWg4bYnvTL6wdTg9QRE8/s1600/IMG_0178.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSzsEQfqZp_j7njxsTTnQcDv9nzJQzHFc73abM1rl7AopHUfIRy8o0aXTz1lv2qEbZ399rfswlMr498M8IywY4LuwS9YtGuWKUFB1ocfCuLN3ujxYfwTrimv25zWg4bYnvTL6wdTg9QRE8/s320/IMG_0178.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
Unglaublich wie sich die Landschaft auf der anderen Seite in Spanien änderte. Vorerst war es vorbei mit Sandstränden nur noch Felsenküsten, schön pittoresk. <br />
Schnell war ich in Baiona, einer kleinen Stadt am Meer, das mir sehr gut gefallen hat. <br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOZXk81LaHrXvo4A6zLTAGcJiB6WQeafufhwh7BCHxDSiU5dclMUN4asec5mEAcxJQt7mRkhdLjDu2GrzAS-vI4O1fPVQW8bQDagDg_yGjeAULrMrIFuHb0xhZuqP78VHCLE5fHukw8wxJ/s1600/IMG_0184.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOZXk81LaHrXvo4A6zLTAGcJiB6WQeafufhwh7BCHxDSiU5dclMUN4asec5mEAcxJQt7mRkhdLjDu2GrzAS-vI4O1fPVQW8bQDagDg_yGjeAULrMrIFuHb0xhZuqP78VHCLE5fHukw8wxJ/s320/IMG_0184.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
Hinter dem Hafen erheben sich die ersten ernsthafte Berge. Wahrscheinlich gehören sie schon zu den Pyrenäen. <br />
über diese und noch manch andere musste ich drüber, nicht mehr weit, und ich war in Santiago di Compostella!!!<br />
<br />
Es war schon recht spät am Abend als ich da angekommen war. Der Tag ist so lange hell, da merkt man gar nicht wie spät es eigentlich ist. Irgendwann ist man dann nur noch so müde, dass man nur noch einen Platz zum Schlafen möchte, wie es hier der Fall war. <br />
<br />
Vorerst hielt sich mein Interesse an der Kathedrale in Grenzen, ganz simpel ein Schlafplatz war mit jetzt lieber. So wandelte ich zuerst einmal durch die Gassen<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6KqMJ_wqCI2V0gb51bWdi7XEm3TbY02aMCyds_mjzrKimt8lzvyhLB1K507lsvhl7azFfapoO2ZepQKaHiKx3iHDMNe85j5xsbTqRmZouDyTsoNtSK5n_yuL-YacTWsnKTQ67EdH9vMB0/s1600/IMG_0191.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6KqMJ_wqCI2V0gb51bWdi7XEm3TbY02aMCyds_mjzrKimt8lzvyhLB1K507lsvhl7azFfapoO2ZepQKaHiKx3iHDMNe85j5xsbTqRmZouDyTsoNtSK5n_yuL-YacTWsnKTQ67EdH9vMB0/s320/IMG_0191.JPG" width="240" /></a></div>
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zur Touristinfo, habe mich dann kurz entschlossen, mir ein Hotel in der Stadt zu gönnen. <br />
<br />
Am nächsten Tag ging es dann wirklich los. Die Kathedrale war um 11 Uhr schon so voll wie bei uns höchstens zu Weihnachten. überall standen Rucksäcke herum. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7Xw93BlW9kmen4_pnhuZ2cZo1xiO9UIoYj6pBVVeC3BKT1B7wPrlVTJK4qGSjrbWzoSbFmR4eWEQTpoFMrB7Wf7qT58kGHPL_8pkmgdNRw2OSSTW1BXKCxS8NusoNFn5r6fZNyIoBwi4s/s1600/IMG_0193.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7Xw93BlW9kmen4_pnhuZ2cZo1xiO9UIoYj6pBVVeC3BKT1B7wPrlVTJK4qGSjrbWzoSbFmR4eWEQTpoFMrB7Wf7qT58kGHPL_8pkmgdNRw2OSSTW1BXKCxS8NusoNFn5r6fZNyIoBwi4s/s320/IMG_0193.JPG" width="240" /></a></div>
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Auch die Stadt war voll von Pilgern, <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnN0R43HeqyZs_AzJiG7MpEScVHQwGSRp2_3W6F3HMhIacq9-JrXOPze2ZCSNTRTvmzt6QSxZuWtJrh3zIAqSmAEA0XqqSyxy4R-xMxgWeGifU427FnueM2Q_67fxQaG46H7Q3SBdZFw-0/s1600/IMG_0206.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnN0R43HeqyZs_AzJiG7MpEScVHQwGSRp2_3W6F3HMhIacq9-JrXOPze2ZCSNTRTvmzt6QSxZuWtJrh3zIAqSmAEA0XqqSyxy4R-xMxgWeGifU427FnueM2Q_67fxQaG46H7Q3SBdZFw-0/s320/IMG_0206.JPG" width="320" /></a></div>
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jung und alt, <br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixuFyk60_WV7OCaJCs2imk-wuWMl7vsoiZuq5eZjaOpkNUqOaBt0v6dEWEq0OZT88QSdmAiuz8TbqiZuRZexnuHS3qizIPLDSTv4-avMvWksn5BnkpiIaY-lxVFt7suvGzy6ndrDowTCTX/s1600/IMG_0225.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixuFyk60_WV7OCaJCs2imk-wuWMl7vsoiZuq5eZjaOpkNUqOaBt0v6dEWEq0OZT88QSdmAiuz8TbqiZuRZexnuHS3qizIPLDSTv4-avMvWksn5BnkpiIaY-lxVFt7suvGzy6ndrDowTCTX/s320/IMG_0225.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
aber jeder machte einen glücklichen Eindruck hier angekommen zu sein. Vor der Zerifikatausgabe musste man Stunden anstehen. Ich stellte mir schon vor, dass es so auf dem ganzen Jakobsweg aussieht. <br />
Santiago ist eine schöne interessante Stadt, aber bei all den Leuten hat es mir nach einem Tag gereicht und ich zog am Freitag den 13. Mai weiter.<br />
<span id="goog_417160401"></span><span id="goog_417160402"></span></div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-91846631527004284482011-05-02T07:25:00.000-07:002011-05-02T07:25:34.358-07:00Bald geht's los...<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Es steht mal wieder in riesen Karton bereit, in das ich mein Fahrrad unterbringen muss. Morgen geht's los, bzw heute Abend werde ich schon abgeholt. </div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Nachdem ich erst vor Kurzem mein Reiserad vom Dreck der weiten Welt befreit haben, merkte ich, es ist eigentlich nicht mehr in einem Zustand, in dem ich nochmals eine Reise antreten sollte. Too late.. was solls, ich bleibe ja noch in Europa und es ist ja "nur" das Ende meiner Weltreise.Vielleicht findet sich ja doch noch vor meiner naechsten richtig langen Reise einen Sponsor. </div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Marokko lass ich doch lieber jetzt aus. Es steht mir auch so eine lange Strecke mit einigen Höhenmeter bevor. Der kürzliche Bombenanschlag in Marakesch beunruhigt mich weniger als der Tod bin Ladens und das jetztige Verhalten mancher US Amerikaner. Da ich Mitte Juni in Deutschland sein muss, muss Nordafrika noch sowieso warten</div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
</div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">So, jetzt muss ich voll packen. Ich freue mich total bald wieder auf der Strasse zu sein, neues Material fuer neue Vortraege sammeln. </div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Wenn sich die Gelegenheit bietet, werde ich Euch hier auf dem Laufenden halten. </div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
</div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
</div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-85463636996739623212011-02-24T00:24:00.000-08:002011-02-24T06:19:37.976-08:00Kleine Pause...<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Für meine Aktivitäten außerhalb meiner Reisen habe ich einen neuen Blog erstellt. </div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
</div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><a href="http://dorotheefleck.blogspot.com/">http://dorotheefleck.blogspot.com/</a></div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
</div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Dieser Blog wird spätesten am 3. Mai 2011 weitergeführt. dann bin ich endlich wieder auf Tour, auf dem letzten Abschnitt meiner Weltumrundung, vom Atlantik (Portugal) zurück nach Deutschland. </div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-80771250944618978632011-01-15T10:27:00.000-08:002011-02-28T10:28:15.970-08:00Ehrung<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: small;">Vielen Dank an die Gemeinde Steinen für die Ehrung für besondere Leistungen (mit dem Fahrrad um die Welt, in 888 Tagen 61 140 km )</span></div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWjyeMGTVQptRu5k-x19exjcCDlBHKpZOmvUAgTU3p54qkQP0dbAEux57zPf7C2gbbo4O5NGawL_nEsY6tO03EALTWltFN36ThVfL9NsGSqdAoKHe0j-p2ufy2iXm2l4NMEsvOFRzco4it/s1600/IMG_0054.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWjyeMGTVQptRu5k-x19exjcCDlBHKpZOmvUAgTU3p54qkQP0dbAEux57zPf7C2gbbo4O5NGawL_nEsY6tO03EALTWltFN36ThVfL9NsGSqdAoKHe0j-p2ufy2iXm2l4NMEsvOFRzco4it/s320/IMG_0054.jpg" width="320" /></a></div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: small;">und das wunderbare Marzipanfahrrad</span></div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-29451941424692398402011-01-02T07:13:00.000-08:002011-01-02T07:13:59.903-08:00Ein Gutes Neues Jahr<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjar8xRTEfg4u4f9Q2QuzaTAjDq-SHM4tZCfQtk-9ckdrkoMhTNdbiq_0Zsf9nMcv98uJ03_BPqpvrVcwXk7Mp8ULfgjfGw5h1pjt3rdA64kHZMCHFMX_2ZPc0dJRsZayrWkFrssVvfL_0I/s1600/IMG_1221.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjar8xRTEfg4u4f9Q2QuzaTAjDq-SHM4tZCfQtk-9ckdrkoMhTNdbiq_0Zsf9nMcv98uJ03_BPqpvrVcwXk7Mp8ULfgjfGw5h1pjt3rdA64kHZMCHFMX_2ZPc0dJRsZayrWkFrssVvfL_0I/s320/IMG_1221.JPG" width="320" /> </a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br />
</div><div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;"><span style="font-size: small;">Ich wuensche allen Lesern ein gutes, erfolgreiches Neues Jahr, mit netten Herausforderungen, Abenteuern und interessante Erlebnisse </span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br />
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4W86c4xzQ6BeytyW1oCs05lKUDLsIWihiF1lEHp7aGqz8NTDRyzN79LEMfUWuCgaMzRV-Z4ho0pwc0pntgxgDjrX9nIZDtwszEqi7gbRXUcSa8wZPow2h96muwizWVJsDMMv3lC48fy5B/s1600/IMG_1204.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4W86c4xzQ6BeytyW1oCs05lKUDLsIWihiF1lEHp7aGqz8NTDRyzN79LEMfUWuCgaMzRV-Z4ho0pwc0pntgxgDjrX9nIZDtwszEqi7gbRXUcSa8wZPow2h96muwizWVJsDMMv3lC48fy5B/s320/IMG_1204.JPG" width="320" /></a></div><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">und immer eine gute Fahrt. </span>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-63875812712472953722010-11-02T23:37:00.000-07:002010-11-19T06:07:19.170-08:00Spendenaufruf<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Manchmal werde ich gefragt, ob ich noch Kontakt zu den Leuten habe, die ich auf meiner Reise getroffen hatte. Leider nicht zu allen, aber doch zu einigen. Vor allem freue ich mich, dass der Kontakt zu Vandong, dem Leiter des Buddhistischen Klosters in Kambong Cham, wo ich eine Woche war, nicht abgerissen ist. (siehe Blog-Eintrag <a href="http://d-tours2.blogspot.com/2008/11/kambodscha-der-sueden-und-osten.html">„Kambodscha der Süden und Osten“</a></span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">So werde ich immer aus erster Hand über seine interessanten Projekte informiert. </span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Ganz aktuell ist das <a href="http://www.bsda-cambodia.org/projects/mekong-kampucheas-kids-project.htm">Mekong Kampuchea’s Kids Projekt</a>, </span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJNHMvSbeUOrpbdyS7OCR6VZPw03yolSY00zzyfSPvtxfznlXiYg8EYeJ7Vznrh0Jn5OO4LmdwGvH9hOFpPgqqbQXrZlqL2eolt3T_oYPwFQxXgO3lkKX-ZchQMfGz-H3z0DOrRR1yuF9v/s1600/14__320x240_DSC00721.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJNHMvSbeUOrpbdyS7OCR6VZPw03yolSY00zzyfSPvtxfznlXiYg8EYeJ7Vznrh0Jn5OO4LmdwGvH9hOFpPgqqbQXrZlqL2eolt3T_oYPwFQxXgO3lkKX-ZchQMfGz-H3z0DOrRR1yuF9v/s1600/14__320x240_DSC00721.JPG" /></a></div><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">mehr darüber auf </span><a href="http://www.bsda-cambodia.org/projects/mekong-kampucheas-kids-project.htm"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">http://www.bsda-cambodia.org/projects/mekong-kampucheas-kids-project.htm</span></a><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Ein Grossteil der Kosten kann er durch Spenden einer Organisation in der Schweiz decken. Es fehlen aber noch 6 000 US Dollars. </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Hier seine Mail: </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Thank you very much for your interesting to support BSDA's project within Mekong Kampuchea's Kids project on orphanage activity. As I mentioned with you while I charted with you. At the moment BSDA will get 55,500 USD$ from EcoSolidar. But it will not possible to run some activities with these only fund. So we need 6,000 USD$ more for allowance to the kids who are staying in the center. </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">For detail information of project please check project proposal (it is not up date for 2011 yet, but it will be the same). And second one is proposed budget for whole project (Mekong Kampuchea's Kids). There are 55,500 USD$ is already will get from EcoSolidar. So we need only 6,000 USD$ from private donation (It might from you).</span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Es würde ich mich freuen, wenn ich wenigstens durch diesen Spendenaufruf helfen könnte. </span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Weiter <a href="http://www.bsda-cambodia.org/donations/donations.htm">Spendeninformationen</a> finden Sie auf </span><br />
<a href="http://www.bsda-cambodia.org/donations/donations.htm"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"></span></a>http://www.bsda-cambodia.org/donations/donations.htm<a href="http://www.bsda-cambodia.org/donations/donations.htm">http://www.bsda-cambodia.org/donations/donations.htm</a> <br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Vielen Dank</span>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-61199996280416584312010-10-17T06:51:00.000-07:002010-10-17T11:09:33.410-07:00<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Die Auslieferung des Kalenders verzoergert sich. Er wird erst Ende der Woche (23.10) erhaeltlich sein. </span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Dafuer ist meine neue Webseite so gut wie fertig. </span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMIW4TwaFNhidZ30BUmfOcU4f4CeJCUlgWmCCpcRHJIDVfwAMnmafA3Q-8hlM2rExNQYi6rpB2pO5pFZwTuLbgwYf-ITPJH4iCvSiQVnASgVX9oP1iljeR4su_cl-zJf2OAsuueaUMuwCt/s1600/image3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="142" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMIW4TwaFNhidZ30BUmfOcU4f4CeJCUlgWmCCpcRHJIDVfwAMnmafA3Q-8hlM2rExNQYi6rpB2pO5pFZwTuLbgwYf-ITPJH4iCvSiQVnASgVX9oP1iljeR4su_cl-zJf2OAsuueaUMuwCt/s640/image3.jpg" width="640" /></a></div><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><a href="http://radreisen.dorothee-fleck.com/">http://radreisen.dorothee-fleck.com</a></div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Bitte Kommentare an: dorothee(at)dorothee-fleck.com</div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
</div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Es gibt 2 neue Termine fuer Vortraege:</div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
<br />
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDKut24One9gzXQHyyUg7-SqZXWAHt-IXaWfqAgP8fOdEi7rqNdMck_v3s9FgmY0y-ivEzCzjfFZaiZIa8yp0qZMlwQQK5YLZnvu-qolFZILe7WeVxOjvl2GrA634_kxTqAofH63kWLi1i/s1600/Fleck_10_WEB.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDKut24One9gzXQHyyUg7-SqZXWAHt-IXaWfqAgP8fOdEi7rqNdMck_v3s9FgmY0y-ivEzCzjfFZaiZIa8yp0qZMlwQQK5YLZnvu-qolFZILe7WeVxOjvl2GrA634_kxTqAofH63kWLi1i/s200/Fleck_10_WEB.jpg" width="141" /></a></div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
</div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Freitag 3. 12. 2010:Mit dem Fahrrad alleine um die Welt Teil 1:<br />
Europa und Asien</div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Samstag 15.1.2011: Mit dem Fahrrad alleine um die Welt Teil 2:<br />
Australien und Suedamerika</div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
</div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Beide im Muehlehof in Steinen, vielen Dank an den <a href="http://www.blogger.com/Mit%20dem%20Fahrrad%20alleine%20um%20die%20Welt%20Teil%201:%20Europa%20und%20Asien">Kunst und Kulturverein in Steinen</a><br />
<br />
<br />
</div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
</div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
</div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
</div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"></div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-678767575351019852010-10-10T01:07:00.000-07:002010-10-10T09:06:29.889-07:00<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;">Ab 18.Juni 2010 ist meine neue Web Seite fertig. Dort findet Ihr immer das Aktuellste, sofern es das gibt. Zum Beispiel Termine für Vorträge. Geplant ist bisher bei dem Kunst und Kulturverein Steinen einen Vortrag am 3. Dezember. </div><div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;">Der link wird hier bekannt gegeben. </div><div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;"><br />
</div><div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;"></div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Der Kalender 2011 geht nächste Woche in den Druck:</div><div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;"></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGZKwngSGHdemxXyGhaC3Ec4FrTNIuY8XPycKa1CnnT77GiEXr_QoIRCD9OwqU8n7xzsNU5dqUU5TrL2e-4bwo4E0biBycMfr6MMdS7hjyo-my69vPsv2_PVT1s9P3eU4kG24bSegPjFrY/s1600/Kalender11Deckblatt.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGZKwngSGHdemxXyGhaC3Ec4FrTNIuY8XPycKa1CnnT77GiEXr_QoIRCD9OwqU8n7xzsNU5dqUU5TrL2e-4bwo4E0biBycMfr6MMdS7hjyo-my69vPsv2_PVT1s9P3eU4kG24bSegPjFrY/s320/Kalender11Deckblatt.jpg" width="320" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
</div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
Er wird vom 18. Okotber an für 15 € entweder im Veloschopf Steinen oder direkt bei mir (mailto: doro_flec at hotmail.com) zu haben sein.<br />
<br />
<at>Ansonsten hat sich meine Lebenssituation nicht ver</at>ändert. Bisher habe ich auch ohne feste Arbeit genug zu tun. Meine Wohnsituation ist auch noch sehr unstet und ich glaube nicht, dass ich das in nächster Zeit ändern möchte. <br />
<at>Darum suche ich für meine M</at>ö<at>bel, B</at>ü<at>cher, etc, die momentan verstreut bei Freunden verstaut sind, einen Unterstellplatz im Raum Schopfheim oder L</at>örrach<at>. Wer etwas weiß möchte sich doch bitte melden.</at><br />
<at> ( doro_fleck at hotmail.com). </at><br />
<at>Vielen Dank und dann bis in einer Woche.. </at><br />
<br />
</div><div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
<at></at><br />
<br />
<at></at></div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-22812771834805348852010-09-18T01:08:00.000-07:002010-09-18T01:08:47.277-07:00Die ersten Wochen in DeutschlandKaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht. Noch weit entfernt bin ich, sesshaft zu sein. Ich habe immer noch keine Wohnung, kein Auto, keinen Job, aber immer noch meine Freiheit, meine Pläne, Ideen und viele Freunde, die mich sehr unterstützen. <br />
<br />
Nachdem ich meinen letzten Zeitungsartikel in der Badischen Zeitung fertig hatte, (<a href="http://www.badische-zeitung.de/steinen/und-ploetzlich-war-das-fahrrad-weg--34448189.html">Steinen: ... und plötzlich war das Fahrrad weg - badische-zeitung.de</a> ), hatte ich ein gutes Interview. <br />
<a href="http://www.badische-zeitung.de/steinen/wichtig-dass-man-sein-leben-lebt--35042474.html">Steinen: "Wichtig, dass man sein Leben lebt" - badische-zeitung.de</a><br />
Vielen Dank an Silke Kohlmann. <br />
<br />
Zurzeit bereite ich einen Kalender für 2011 vor. Ein paar kennen meinen Radreise – Kluge Sprüche Kalender schon. Dieses Jahr ist leider kalenderfrei, aber für nächstes Jahr wird es wieder einen geben. <br />
Anfang Oktober wird er fertig sein. Ich werde hier bekannt geben, wo er erhältlich sein wird. Man kann sich auch direkt an mich<br />
(doro_fleck <at> hotmail.com ) wenden<br />
<br />
Weitere Informationen kann man ab Oktober auch auf meiner Web Seite www.doro-tours.de abrufen. (momentan wird diese Adresse auf meinen Blog umgeleitet. Die Webseite wird aber auch demnächst wieder aktiviert).<br />
<br />
Es gab schon paar Anfragen für Präsentationen. Ab Mitte November wird es so weit sein. <br />
<br />
Folgende zwei Fragen werden mir immer wieder gestellt: </at><br />
<at><br />
1. Es muss doch sicherlich sehr schwer sein, sich nach so langer Zeit wieder einzugewöhnen?<br />
Da ich noch keine Wohnung habe, bin ich immer noch ständig unterwegs. Ein „Alltag“ schwebt noch in ferner Zukunft. Also, ich habe noch nichts wo ich mich eingewöhnen sollte. <br />
</at><br />
<at>2. Ob ich das Radfahren nicht sehr vermisse und ob ich schon neue Pläne für Fahrradtouren mache?<br />
Ja, ich vermisse das Radfahren und das Leben auf der Strasse sehr. Momentan geht es aber noch, da ich auf der anderen Seite es wieder genieße hier zu sein und meine Freunde zu treffen. Außerdem habe ich im Aufbau meiner „neuen Zukunft“ eine neue, sehr interessante Herausforderung. <br />
Natürlich plane ich weitere Radreisen, die sind immer in meinem Hinterkopf. Als nächstes kommt ja noch der endgültige Abschluss meiner Weltumradelung nächstes Frühjahr von Portugal nach Deutschland Längere Touren (mehrerer Monate) werde ich sicherlich In den nächsten zwei Jahren nicht machen. <br />
<br />
Es gibt noch einiges hier zu tun und ich finde es noch recht spannend. <br />
Falls es jemanden noch weiter interessiert, kann er ja Anfang Oktober wieder herein schauen. <br />
</at>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-25592962036997183352010-08-10T13:20:00.000-07:002015-11-23T08:31:25.017-08:00Karibik, Bogota und das Ende<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Die Lethargie wegen der Hitze oder dem massiven Regen ging mir langsam auf den Nerv. In beiden Fällen konnte man nachmittags nichts machen. </span></span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Deshalb habe ich beschlossen, mich wenigsten für ein paar Tage in die Berge zu flüchten. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Obwohl es Sonntagvormittag war, waren schon einige Lastwagen unterwegs, als ich Santa Marta verlies. Dazu kam noch, dass auf den Strassen das Wasser stand und sie voller Schlamm und Sand waren. Ich war richtig froh, als ich die Stadt hinter mir lassen konnte. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Nach ca. 10km kam die Abzweigung nach Minca. Auf dem kleinen Strässchen durch den Dschungel wurde der Verkehr gleich viel ruhiger. Es gab kaum mehr Autos, nur noch ein paar Mopeds. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Ich wusste, ich musste auf 600m hoch, konnte aber fast alles fahren, obwohl die Mopedfahrer meinten, ich wäre viel zu schwer beladen und mir ihre Hilfe angeboten hatten. Nur wenn die Straße allzu schlecht wurde - sie war früher einmal geteert, davon ist aber nicht mehr viel übrig - habe ich geschoben. Das war dann ganz interessant, so sah ich viel besser, was im Gebüsch so alles kreucht und fleucht. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Ein Motocrossfahrer, Raffael, kam mir entgegen, wollte sich mit mir unterhalten. Sein Englisch war ganz passabel. Er hat mir nur so von der Gegend vorgeschwärmt. Da er mir unbedingt einen Platz oberhalb von Minca zeigen wollte, wollte er mir helfen in den Ort zu kommen. Das war mir wegen den Straßenverhältnissen doch nicht ganz geheuer. Ich meinte, ich schaffe es schon noch alleine. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Kurz vor dem Regenschauer habe ich die ersten Hütten von dem Dorf erreicht. Der Hitze konnte ich entfliehen, dem Regen nicht. Das machte aber nicht viel, ich habe mich vor den ersten Laden gesetzt, Kekse und 2 Beutel Wasser getrunken. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Mein Ziel, ein Hostel von einem Deutschen, Chris, wo man auch zelten konnte, lag noch 1 km weiter, oberhalb von Minca. Der Regen dauerte nicht lange und ich konnte bald weiter. Hier begegnete mir Raffael wieder, er hat mich bis zum Hostel begleitet. Die Aussicht war traumhaft schön, weit ab von jeglichem Trubel. Etwas weiter abseits auf einer Wiese zwischen riesigen Bambuspflanzen, konnte ich mein Zelt aufstellen. Daneben stand ein Häuschen mit Dusche, alleine für mich, einfach genial. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Unten am Haus haben sie ein Fernseher bereitgestellt, für das Endspiel der Fußballweltmeisterschaft. Das musste ich natürlich unbedingt sehen. Zuerst schaute ich alleine, dann hat sich ein Texaner zu mir gesellt, er war aber nicht sehr gesprächig. Das Spiel war meiner Meinung nach auch nicht so besonders. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Gegen später musste ich nochmals ins Dorf hinunter, wollte schauen was es so essensmäßig zu bieten hatte. Leider nur die üblichen frittierten Sachen, Empanadas, Papa Rellenas, (gefüllter Kartoffelbrei, frittiert) etc. Es gab auch zwei Pizzerias, aber ich wollte eigentlich nicht essen gehen. Bei den 2-3 Läden fand ich schnell heraus, wo ich am günstigsten meine Wasserbeutel bekomme und wo es Jogurt gab. Das war so ziemlich alles, was ich brauchte, das meiste hatte ich von Santa Marta mitgebracht. Was mich allerdings erstaunte, war, dass es kein Obst zu kaufen gab, auch auf meinen Wassermelonensaft, musste ich verzichten, obwohl es hier unzählige Bananenstauden, Mango- und Papayabäume gab. Also bin ich zurück und habe auf die altbewährten Instantnudeln zurückgegriffen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Nach einer sehr angenehmen Nacht, endlich mal wieder im Zelt, kam ein sehr ruhiger Tag. Fast die ganze Zeit habe ich nur zwischen all dem satten Grün und den riesigen Bambusstauden herumgetrödelt. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjojLlRgcM02OerE9wm1jFbQK7N39eTf580Y3aYGFLr0ELZFH0vNrf-QFI2p01gc6YVUVQh6ldGO9KDZwiotL3SQ2Lp_rn2cmcrrl7BUWZggSVUkNdPJatKNSZRlmsUlOo4tgXqSacxj0L5/s1600/bild01.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjojLlRgcM02OerE9wm1jFbQK7N39eTf580Y3aYGFLr0ELZFH0vNrf-QFI2p01gc6YVUVQh6ldGO9KDZwiotL3SQ2Lp_rn2cmcrrl7BUWZggSVUkNdPJatKNSZRlmsUlOo4tgXqSacxj0L5/s320/bild01.jpg" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Zum Glück zwang mich der Hunger wieder irgendwann ins Dorf zu laufen, ein paar Kekse und Empanadas zu essen. Gerade bevor es wieder richtig zu regnen anfing, habe ich meine Hütte wieder erreicht. Als die Sonne wieder hervor kam, musste ich wieder aktiv werden. Pozo Azul, den Platz, von dem mir Raffael am Tag zuvor so vorgeschwärmt hatte, wollte ich sehen. Weit sei es nicht mehr, hat man mir gesagt. Also bin ich mit meinen Flipflops losgezogen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Ein Paar lief vor mir, denen bin ich einfach gefolgt, sonst hätte ich die Abzweigung wahrscheinlich nicht gesehen. Ich wusste auch gar nicht, was eigentlich mein Ziel ist, ich wusste nur, dass es Pozo Azul hieß, aber nicht, ob es ein Berg, Fluss oder sonstiges ist. Der Name, „Azul“ – „blau“ ließ aber eher auf ein Gewässer schließen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Das Paar lief und lief, immer weiter und ich bin ihnen gefolgt, immer im gleichen Abstand, habe mich schon gewundert, wie weit es ist. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Als es schließlich über einen Brücke ging, an einem schönen Pool mit Wasserfall vorbei, bin ich zuerst dem Paar weiter durch ein Tor, auf ein schmalen Pfad gefolgt, habe dann aber beschlossen, dass für mich der Pool Pozo Azul ist, und drehte um. Später erfuhr ich, dass ich damit auch sehr richtig lag. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpKMaYrY6Pmrz51NM7w9BmjvY0orgcZU8y_iOdZaHC4eM5Bl7CaOfmKoQQYLySUGLUA_AchnWFMyaIDOdB1G3tahKG_n4-ujyZFV5Tg4rZ7N8t1pMzKSEv8q1dqLMC8pvB7-Gmc5G5eyGI/s1600/bild02.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpKMaYrY6Pmrz51NM7w9BmjvY0orgcZU8y_iOdZaHC4eM5Bl7CaOfmKoQQYLySUGLUA_AchnWFMyaIDOdB1G3tahKG_n4-ujyZFV5Tg4rZ7N8t1pMzKSEv8q1dqLMC8pvB7-Gmc5G5eyGI/s320/bild02.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Auf dem Rückweg begegnete mir noch ein riesengroßer Falter. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4dIeeD5G4q3pGXS7A8QDF_VATaAFwJg-NqR-fCRCvyzIKH3zQn8edK3RWkBUqj3E-PL1s-x2SCNYYE8qrxeea0VufSZjM7SwSlHeSogaebl2UTbaBvPe_qPKg5mdvdiV3oJjOCyPoxxQ_/s1600/bild03.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4dIeeD5G4q3pGXS7A8QDF_VATaAFwJg-NqR-fCRCvyzIKH3zQn8edK3RWkBUqj3E-PL1s-x2SCNYYE8qrxeea0VufSZjM7SwSlHeSogaebl2UTbaBvPe_qPKg5mdvdiV3oJjOCyPoxxQ_/s320/bild03.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Nachdem ich später nochmals ins Dorf hinunter gelaufen war, hatte ich wirklich genug Bewegung. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Richtig zu spüren bekam ich es erst am nächsten Tag, da hatte ich einen ganz schönen Muskelkater in den Waden, was mich doch zu einem Schmunzeln veranlasste. Nach so vielen Kilometer Radfahren Muskelkater nach einem Spaziergang. Es werden halt andere Muskeln beansprucht. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Am nächsten morgen kam Chris vorbei und meinte, Jutta wollte mich gerne treffen. Schon als ich hier angekommen bin, hat er mir von Jutta erzählt, eine Deutsche, die wie ich mit vollbeladenem Fahrrad in Minca angekommen war und sich jetzt hier ein Haus baut. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Natürlich wollte ich Jutta auch treffen, deswegen war für mich die Sache klar, ich blieb noch eine Nacht. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Den Vormittag habe ich wieder in meinem Urwald mehr oder weniger herumgetrödelt bis der Hunger kam und ich ins Dorf bin, diesmal aber mit Fahrrad um meine Waden zu schonen. Bevor ich zu Jutta bin, habe ich noch ein paar Pfade ausprobiert, kam aber nicht weit, zu viele Steine und Schlamm, Pferde sind hier wirklich angebrachter. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Dank der Skizze von Chris habe ich das Haus von Jutta schnell gefunden. Momentan wohnt sie noch in einem kleinen gemieteten Häuschen und baut sich daneben ihr Bambus-Traumhaus. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyIhtfWVUJfoASs3nTarQaZYptd_IriFu8kzTvrj2MucJLQExt2FXCvLegWJQXTeBdoOfnueNyf79akIO0wqm-60QHYrgj1iy9aYYlvpRnNqFvdoE7Pyr1AiXdN_WirP_JAUXZGyfO1rek/s1600/bild04.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyIhtfWVUJfoASs3nTarQaZYptd_IriFu8kzTvrj2MucJLQExt2FXCvLegWJQXTeBdoOfnueNyf79akIO0wqm-60QHYrgj1iy9aYYlvpRnNqFvdoE7Pyr1AiXdN_WirP_JAUXZGyfO1rek/s320/bild04.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Sie kam gleich heraus und hat mich herzlich empfangen. Natürlich hat man unter Gleichgesinnten gleich viel Gesprächsstoff. Irgendwie hatte ich das Gefühl, ich müsste von ihr schon gelesen oder gehört haben. Sie meinte dann, sie sei die <a href="http://www.radnomadin.de/cms/">Radnomadin</a>, das war mir natürlich ein Begriff und ihre Webseite hatte ich auch schon einmal aufgerufen. Sie kommt aus Esslingen, fast meine alte Heimat, etwas älter als ich und ist auch 2 ½ Jahre unterwegs, aber hauptsächlich in Südamerika. Als sie dann das letzte mal in Deutschland war, hatte sie gemerkt, dass ist nichts mehr für sie und hat beschlossen, sich in Kolumbien das Traumhaus zu bauen. Zum Glück hat es immer wieder angefangen zu regnen, als ich meinte, es wäre Zeit wieder zu gehen. So verbrachten wir den ganzen Nachmittag zusammen, am Schluss bin ich doch im Regen wieder hochgefahren. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Am Abend habe ich angefangen auszusortieren, was ich von meinen Sachen nicht mehr brauche, was ich Chris und Jutta lassen konnte. Das Ende meiner Reise nahte in riesigen Schritten. Es tat auch mal wieder richtig gut, ein bisschen Gewicht abzuwerfen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Nachdem ich die letzte Mango verzehrt hatte, das einzige Obst, das man hier bekam, direkt vom Baum, machte ich mich wieder auf ans Meer, ich wollte ja unbedingt noch im Atlantik schwimmen, bevor ich Südamerika wieder verlassen musste. Ich hörte, dass es in Buritoca einen schönen Strand geben sollte, 65km weiter östlich. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Zuerst ging es am Tayrona Nationalpark entlang. Dort soll es auch sehr schöne Strände geben, man kann aber wegen der starken Strömung nicht schwimmen, kommt dort nicht mit dem Fahrrad hinein und es kostet für Columbianische Verhältnisse unglaublich viel Eintritt. Darauf konnte ich gut verzichten. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Hier gibt es auch ein indigenes Volk, die Kogui, </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXn1Wo6uI5kp-ryqBtbF-TU-w9p5CpMjnfe5weGpXEo1vdSvxxavCVEIcYmqernEtWNSWJfjL7URuqBOz6GmpljV8S6QPlJT8nz2MTGOf7LB7w9FV5Z_osE3EwjSpo4U4J1p93ldXt3IyS/s1600/bild05.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXn1Wo6uI5kp-ryqBtbF-TU-w9p5CpMjnfe5weGpXEo1vdSvxxavCVEIcYmqernEtWNSWJfjL7URuqBOz6GmpljV8S6QPlJT8nz2MTGOf7LB7w9FV5Z_osE3EwjSpo4U4J1p93ldXt3IyS/s320/bild05.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">auch mit dem Fahrrad. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Gleich hinter dem Nationalpark kam ein sehr schöner Strand, wo man auch zelten konnte, aber leider war auch hier die Strömung zu stark, dass schwimmen zu riskant war. Außerdem war das Wasser zu aufgewühlt, führte zu viel Dreck mit sich, als dass es einladend zum Schwimmen gewesen wäre. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Also fuhr ich weiter nach Buritaca. Der Ort selber war eher eine Geisterstadt. Es ging aber ein Weg ab, zu den Cabanas Rio de Buritaca. Was mich dort allerdings erwartete, fand ich alles andere als berauschend. An der Flussmündung reihte sich ein Restaurant an dem anderen, sehr viele Touristen waren dort, vom Strand konnte ich kaum etwas sehen. Es gab mitten auf einem Platz eine eingezäunte Wiese auf der „Camping“ stand. Sofort bin ich wieder umgedreht und fuhr zurück an den Strand, der wenigstens schön war. Es war sehr angenehm unter den Palmen zu zelten und den Rest des Tages in der Hängematte zu verbringen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhItoeLm2kfo3afG8ARQSHA5civJDZGlm3rXXH03Yzkry3WT-xbhQ5tdUrdV3dnYRdY_r2Y0chtAtkenmY-ZQl_u2Fl4VUVNmhRaSXHEWqsA5yl0y1PZamEyd1ruKcrTEW9iJxUHDE1hDFL/s1600/bild06.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhItoeLm2kfo3afG8ARQSHA5civJDZGlm3rXXH03Yzkry3WT-xbhQ5tdUrdV3dnYRdY_r2Y0chtAtkenmY-ZQl_u2Fl4VUVNmhRaSXHEWqsA5yl0y1PZamEyd1ruKcrTEW9iJxUHDE1hDFL/s320/bild06.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Da es allerdings nichts zu tun gab, bin ich am nächsten Morgen wieder zurück nach Santa Marta, nur um meine Lebensmittelvorräte aufzustocken, bin dann weiter nach Taganga, einem „kleinen“ Fischerdorf gleich neben Santa Marta, hinter einem Hügel in einer kleinen Bucht. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg85SDfdGH2eRQV9w7GB6RtCVVBfayfF5CFhW_cBvioaZzqI2MnfiwDG2L9lhuFam-2TFrFA6QdablR1SCjcDCdRvcgTnpUHQR7A698r8r2rLvKsV3sLL0w-FMp1VM80EH1tWeizOsv9J7p/s1600/bild07.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg85SDfdGH2eRQV9w7GB6RtCVVBfayfF5CFhW_cBvioaZzqI2MnfiwDG2L9lhuFam-2TFrFA6QdablR1SCjcDCdRvcgTnpUHQR7A698r8r2rLvKsV3sLL0w-FMp1VM80EH1tWeizOsv9J7p/s320/bild07.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Kaum dort angekommen, kam schon eine Frau auf mich zu und fragte, ob sie mir helfen könne. Von ihr erfuhr ich den einzigen Platz, wo ich hier zelten könnte. Das „Ocean Reef“ war ein typischer Fall von einem Hostel, recht neu, sehr nette Leute, die alles machen um in die Bibel aller Reisenden, dem Lonely Planet zu kommen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Fast alles war gratis, Internet, WiFi, Küche, Kaffee, etc. Der Platz zum Zelten war nicht gerade der schönste, den ich je hatte, im Garten, auf einem kleinen Stückchen Wiese, daneben aber unter einem Dach ein paar Hängematten und das Ambiente war sehr nett und ruhig. Außerdem war es äußerst günstig. Also blieb ich. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Da es noch sehr früh am Tag war, machte ich mich gleich auf die Suche nach einem schönen Strand, wo man auch schwimmen konnte. Schon im Dorf vor den Hotels, tummelten sich nicht nur Einheimische im Wasser. Ich wusste aber weiter nördlich sollte es noch einen schöneren Strand geben. Also weiter über Klippen am Meer entlang in eine kleine Bucht. Der erste Eindruck war nicht sonderlich, zu viele Leute, Hütten, wo man etwas zum Essen bekam und einige Einheimische, die irgendetwas verkaufen wollten. Der Strand und das Wasser war aber schön, das wichtigste, man konnte schwimmen. Als ich dann noch einen Masseur sah, gefiel es mir sogar noch besser. Meine Vorahnung, dass es noch weiter einen noch schöneren, leereren Strand geben könnte, hatte sich später bestätigt. Ich wollte aber heute nicht mehr in meinen Fliplops weiter laufen. Außerdem hatte ich mein Badesachen dummerweise nicht dabei. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Bevor ich am nächsten Tag an Strand bin, habe ich mir zuerst mal ein Buch besorgt, das gehört einfach dazu. Eigentlich hatte ich ja noch ein Buch, aber das war zu gut um so ruck zuck ausgelesen zu wreden, das wollte ich mir für den Heimflug aufheben. Am Strand kam ein Krimi dann gerade richtig. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Das Meer war an diesem Tag nicht so schön wie am Vortag. Schon morgens hatte es geregnet, war recht windig, dass einiges im Wasser aufgewühlt wurde. Es war auch nicht ganz so warm, was mir ja gerade recht war und noch besser war, dass deswegen nicht so viele Leute hier waren. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Das Schwimmen mit Schwimmbrille ließ ich bald bleiben, ich wollte lieber nicht sehen, was da im Wasser herum schwimmt. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Dafür gönnte ich mir eine Massage. Das Ergebnis war, dass ich glänzte wie eine Speckschwarte von dem Kokosöl, das sie als Massageöl benutzten. Gerochen hat es gar nicht so unangenehm. Im Wasser war das Zeug kaum mehr herunter zu bekommen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Es dauerte nicht mehr lange und es fing an zu donnern und nieseln, also lieber gleich zurück, über die Klippen wollte ich nicht bei Regen in Flipflops. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Mittlerweile sind die letzten Tage angebrochen. Ich genoss nochmals den Sonnenuntergang und die Ruhe am Meer, die von den schwankenden Fischerbooten ausging. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Nach meiner nun letzten Nacht im Zelt konnte einiges in Taganga lassen. Das werde ich nun schwer vermissen. Meine Fahrradreise war somit fast zu Ende. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Sehr früh war ich wieder in Santa Marta und überlegte mir, was ich nun mit dem Tag anfangen könnte. Eigentlich hatte ich schon alles erledigt, was ich für den Flug am nächsten Tag nach Bogota vorbereiten wollte. Dann kam mir die Idee, ich könnte ja nochmals kurz zu Jutta nach Minca hochfahren. Ein kurzer Anruf um zu klären, ob sie daheim ist, dann in ein Hostel einchecken und mein Gepäck abladen, und schon war ich wieder auf dem Weg raus aus der Stadt. Jutta hat mir angeboten, dass ihr Mann ein Teil meines Gepäcks im November mit nach Deutschland nehmen könnte. Da ich für meine Campingausrüstung in nächster Zeit leider keine Gelegenheit mehr haben werde, brachte ich ihr meinen Sack mit Zelt, Schlafsack und andere Kleinigkeiten. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">So leicht bepackt war es einfach wieder ein Vergnügen auf den Berg zu fahren. Eigentlich schon verrückt, dass ich nach all den Jahren und tausenden von Kilometern immer noch nicht genug vom Fahrradfahren hatte. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Der kurze Besuch wurde doch wieder etwas länger, ich hatte vergessen, wie es da oben regnen konnte. So etwas hatte auch Jutta noch nicht erlebt. Das noch gemietete Häuschen hatte Wellblech, jegliche Unterhaltung war unmöglich. Wenn man etwas sagen wollte, musste man sich anschreien. Ihr neues Haus wird ein Palmwedeldach haben. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxRxBBBiwAIjBeMEbd-2xHASLwjiGlgQLDBPZ4bw59axQGOTYn3ho_HQDKN23q6e0uB_Rh_v1RSoBrcHn-Tb0SxohUxRpRo3syOTAbZzQj6m8PasuM-cnaM84yByci-HE2ngp7qx6NCMtu/s1600/bild08.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxRxBBBiwAIjBeMEbd-2xHASLwjiGlgQLDBPZ4bw59axQGOTYn3ho_HQDKN23q6e0uB_Rh_v1RSoBrcHn-Tb0SxohUxRpRo3syOTAbZzQj6m8PasuM-cnaM84yByci-HE2ngp7qx6NCMtu/s320/bild08.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Der kleine Bach vor ihrem Haus wurde zum reißenden Strom, nahm sämtliche Bretter, die als Brücken dienten mit. Das Stückchen Wiese war ein Teich, der Weg ein Fluss. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Wenn ich nicht gewusst hätte, dass es auch wieder aufhören wird und dann der Wasserspiegel sehr schnell wieder sinkt und ich sowieso ein ruhiger, gelassener Mensch geworden bin (mal sehen, wie lange das in Deutschland anhalten wird), hätte ich direkt in Panik geraten können. Irgendwie musste ich ja an dem Tag wieder nach Santa Marta hinunter kommen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Jutta und ich haben gekocht, gegessen und noch eine Flasche Wein aufgemacht. Nach 1 ½ Stunden ließ der Regen und somit der Krach nach und wir konnten uns endlich unterhalten. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Wie vermutet, das Wasser verschwand recht schnell und ich kam bei wunderbarer Sicht und frischer Luft noch vor Dunkelheit wieder zurück und genoss den letzten Abend am Meer. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
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<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Am nächsten Tag lief wieder alles wie am Schnürchen. Da man auf den Inlandsflügen das Fahrrad nicht verpacken musste, konnte ich auf den Flughafen fahren. Dort musste ich nur die Pedale weg, den Lenker umdrehen und die Luft raus lassen. Mein Gepäck ist in den letzten Tagen auf ein Minimum geschrumpft. Mit Fahrrad hatte ich nur noch 28kg zum einchecken. Die große Tasche als Handgepäck ließ ich lieber nicht wiegen. So musste ich nur für 8 kg Übergepäck zahlen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Allerdings kam noch ein Mann vom Bodenpersonal und meinte ich müsse mein Fahrrad in Plastik einwickeln. Ich sagte nur Nein! Schließlich hatte ich mich ja vorher informiert. Um seiner Autorität doch noch gerecht zu werden, meine er, ich müsse mehr Luft aus dem Vorderreifen lassen. Damit hatte ich kein Problem und gehorchte bereitwillig und er war zufrieden. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Dass der Flug eine Stunde Verspätung hatte, störte mich wenig. Der Flughafen von Santa Marta ist wunderschön gelegen, direkt am Strand. Eigentlich könnte man in der Wartezeit auch nochmals schwimmen gehen. Ich gesellte mich zu den Fischern und trank einen Kaffee. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
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<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUaK7h0C-297TFeJ_KKGEo1-TKsGd8jtWw4hxjOOL00NMDYiWUB5ahpzDBHBubVRs8lh-o5ubUxrz1YE0CG4qgJvRv_2SSUfQgJVn9ywe0CGbPOc1LSEFs8-fHZVo1MV1CuPFwYN9sDsuJ/s1600/bild09.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUaK7h0C-297TFeJ_KKGEo1-TKsGd8jtWw4hxjOOL00NMDYiWUB5ahpzDBHBubVRs8lh-o5ubUxrz1YE0CG4qgJvRv_2SSUfQgJVn9ywe0CGbPOc1LSEFs8-fHZVo1MV1CuPFwYN9sDsuJ/s320/bild09.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Dann noch ein bisschen lesen und schon war Zeit zum Einsteigen. Es war sehr beruhigend als ich mein Fahrrad in einer der Ladeluken sah. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgh70af0ddSE8X95mEew8JErzZ46q3U3plzfm_gCCx0vgTXhDNUIEjwJUhNnsQUsetXrVp48fSE-WcGszutyh-fYAVwhlewF6f5Jl6HsQKWLBLMwraAQiz_tnFEcZA2FKwt6mwGtw91hSmp/s1600/bild10.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgh70af0ddSE8X95mEew8JErzZ46q3U3plzfm_gCCx0vgTXhDNUIEjwJUhNnsQUsetXrVp48fSE-WcGszutyh-fYAVwhlewF6f5Jl6HsQKWLBLMwraAQiz_tnFEcZA2FKwt6mwGtw91hSmp/s320/bild10.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Beim Abflug merkte man wieder, dass es sich um ein sehr katholisches Land handelte, jeder um mich herum bekreuzigte sich. Es half auch mir, auch ich kam heil an. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">In Bogota herrschten andere Temperaturen, die Stadt liegt auf 2600m, in Santa Marta waren es um 7 Uhr schon 30 Grad, in Bogota um die Mittagszeit 16Grad. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Eigentlich ist Bogota eine Fahrradstadt mit mehr als 300km ausgebauten Fahrradwegenetz und dem Ciclovia, </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkOJbXtGfBf2rGSCGKo6tlROO2KSrEHClu2A5STrzWT57mjl63F8S2FzDJqhtrkcSU8WQLaMDeYX41QY102-NEERy9y9jRqplDbj_-5LKN1OITRX6WyiV1Fs6Urgo6dmQ3HJxKkd_SPH5q/s1600/bild11.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkOJbXtGfBf2rGSCGKo6tlROO2KSrEHClu2A5STrzWT57mjl63F8S2FzDJqhtrkcSU8WQLaMDeYX41QY102-NEERy9y9jRqplDbj_-5LKN1OITRX6WyiV1Fs6Urgo6dmQ3HJxKkd_SPH5q/s320/bild11.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">An Sonn- und Feiertagen sind einige Strassen von 7 bis 14 Uhr für Autos gesperrt.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Es war Sonntag, aber leider gerade 14 Uhr, als ich zur ersten Strasse kam, die Autos schossen gerade wieder richtig auf die Strassen. Ein paar Versorgungsstationen waren aber noch da</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlvAMNzyj-eM4XFcPg90K6InbF8Zi8KAs4rghJTfR3ZCh4nenbooNTp7lzfS3NHOHVUTzWAJ7tnQuN3jSVhmLzFid7TAp_FiO-DgPWJBFoNiaFYuybRnymNNZbIGgJntczRBEiPGmXBDVi/s1600/bild12.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlvAMNzyj-eM4XFcPg90K6InbF8Zi8KAs4rghJTfR3ZCh4nenbooNTp7lzfS3NHOHVUTzWAJ7tnQuN3jSVhmLzFid7TAp_FiO-DgPWJBFoNiaFYuybRnymNNZbIGgJntczRBEiPGmXBDVi/s320/bild12.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">wo ich etwas zum Essen und Trinken bekam. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Zwischen den Spuren der Autobahn, sind Fahrradstreifen. Um von einer Seite zur anderen zu gelangen, sind in gewissen Abständen Fahrradbrücken wo man gut hoch und runter fahren konnte. Leider waren aber sehr viele Baustellen dazwischen, die machten das ganze ganz schön verwirrend.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">In der Innenstadt waren ganze Strassen gesperrt. Ich wusste, dass am Dienstag ein Feiertag sein wird, aber dass es ausgerechnet der 200ste Jahrestag der Befreiung war, erfuhr ich erst dort. Die Vorbereitungen für die Festivitäten waren im vollem Gange. Zum Glück war ich nicht mit dem Auto unterwegs, es war das reinste Chaos, da fast alle Strassen in der Innenstadt Einbahnstrassen waren. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Es dauerte sehr lange, bis ich mich durchgewurschtelt hatte. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Schließlich landete ich in dem touristischen Teil von Bogota, in La Candelaria. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Dank Andy vom Cranky Croc, der selber kein freies Zimmer mehr hatte, fand ich dann auch gleich eine günstigere nette Unterkunft. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">In den letzten Jahren hat sich Leben in den Hostels drastisch geändert. Seit es die günstigen Netbooks gibt und jeder mit einem eigenen Computer reist, steht auch überall WiFi zur Verfügung. Man spricht kaum mehr miteinander, sondern jeder sitzt mit seinem Gerät herum, chatet über Facebook, telefoniert über Skype, schreibt E-Mails und lädt Photos auf das Internet. Ich muss gestehen, teilweise gehöre ich auch dazu. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">In La Candelaria ist alles schön bunt. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcZGs89sfbldjQS3MU3Bmwam31A59-drj9n8gYIqmKysTUOkKZn-Mj00tGH7yzcKITfp1sLlewqbKBF-Kj0dOYsz_mXoSvVnxLxRTGVk42bZxeHiVGyDZBgjfCJ8QYLfCuBLbwRvOJEEDg/s1600/bild13.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcZGs89sfbldjQS3MU3Bmwam31A59-drj9n8gYIqmKysTUOkKZn-Mj00tGH7yzcKITfp1sLlewqbKBF-Kj0dOYsz_mXoSvVnxLxRTGVk42bZxeHiVGyDZBgjfCJ8QYLfCuBLbwRvOJEEDg/s320/bild13.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Noch zwei Tage blieben mir vor dem Flug nach Deutschland, um die Stadt anzuschauen, meine Sachen zu packen, vor allem das Fahrrad und noch ein paar Souvenirs zu kaufen. Da ja am Dienstag Feiertag war, blieb mir eigentlich nur einen Tag. Also zuerst einen Fahrradkarton besorgen, das ist immer das schwierigste, aber klappt doch immer wieder, man muss nur wissen, wo Fahrradläden sind. Und die gibt es hier wie fast überall in Südamerika entlang einer Strasse, einer nach dem anderen, so kann man jeden Laden abklappern, bis man einen gefunden hat, oder bis man endlich verstanden worden ist, was man eigentlich möchte. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Wie schon erwähnt ist Bogota eine richtige Fahrradstadt, hat sogar ein sehr modernes Fahrradparkhaus</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqwEKTLnerzv_p_QHBtTpHwjT5TRAZB7UxvES1MZJPxVNhC8KRlNRVDuX9Sc2x42SjXEgvs6nkbvn1UQsYJ-snCOzljo7Hya_4B9nEo_4wV0bykhfKwRL8hfNrg-nK-VzZ8eJOWsCtGInK/s1600/bild14.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqwEKTLnerzv_p_QHBtTpHwjT5TRAZB7UxvES1MZJPxVNhC8KRlNRVDuX9Sc2x42SjXEgvs6nkbvn1UQsYJ-snCOzljo7Hya_4B9nEo_4wV0bykhfKwRL8hfNrg-nK-VzZ8eJOWsCtGInK/s320/bild14.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Meine Stadtrundfahrt gab ich bald auf. Ich hatte das Gefühl, noch mehr Strassen waren gesperrt. Da wo Fußgänger durch kamen, durfte ich nicht einmal Fahrrad schiebend durch. Mein Fahrrad könnte ja explosiv sein. Sehe ich aus wie ein Selbstmordattentäter? Jegliche Diskussion brachte nichts, ich wurde immer wieder weg geschickt. Das hat mich sehr an Peking zur Zeit der Olympiade erinnert. Also brachte ich mein Fahrrad wieder zurück ins Hostel und bin zum nächsten Punkt Souvenirs übergegangen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">In der Stadt haben sich sämtliche ethnischen Gruppen Kolumbiens zu Demonstrationen versammelt. Wahrscheinlich wollten sie auch endlich mal ihre Rechte und Freiheit. Man merkte sehr deutlich, es war nicht jedem zum Feiern zumute. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Am nächsten Tag, dem Nationalfeiertag, war alles noch chaotischer. Die Anzahl der Polizisten hat weiter zugenommen. In manchen Strassen standen sie Spalier und überall waren Absperrungen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMb8KzSo7M2fLD_hIKjacx9gYUl8NX0AFsqkjD4q-enXSJNSxv4qrNgXtXGQhzxBp6X1HKuH8eR-5jrU6hyKro2oaLPoJc9rbu1Sj8y4PGXM1j5Av0xIbbZ2QyIxgNS6eWN9ToPRSag436/s1600/bild16.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMb8KzSo7M2fLD_hIKjacx9gYUl8NX0AFsqkjD4q-enXSJNSxv4qrNgXtXGQhzxBp6X1HKuH8eR-5jrU6hyKro2oaLPoJc9rbu1Sj8y4PGXM1j5Av0xIbbZ2QyIxgNS6eWN9ToPRSag436/s320/bild16.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Ich schnappte nur mein Fahrrad und fuhr aus der Innenstadt hinaus. Im Fernsehen brachten sie die Paraden, die muss ich nicht gesehen haben, erst recht nicht live. Es war ja Feiertag und somit CicloVia Tag. Aber bei manchen Strassen war trotz Autoverbot kaum ein Durchkommen, da sie voll von Fußgängern waren. Die meisten hatten wenigstens ein Teil mit den kolumbianischen Farben an sich, andere waren komplett darin gekleidet</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWhSg5HMW41fAkIdAcYliI1PvHhsgRzpm02bPYsWSHPKFPuYttJqMig2fH_fALehf1FrTZFkIqIfec5VRxi9mAWYkqO_8ob2vGiP5Y85x5RTi9wz1Qt1tyZL_iinQ7go8MgqF7foA6WcdE/s1600/bild15.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWhSg5HMW41fAkIdAcYliI1PvHhsgRzpm02bPYsWSHPKFPuYttJqMig2fH_fALehf1FrTZFkIqIfec5VRxi9mAWYkqO_8ob2vGiP5Y85x5RTi9wz1Qt1tyZL_iinQ7go8MgqF7foA6WcdE/s320/bild15.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Ich schnappte nur mein Fahrrad und fuhr aus der Innenstadt hinaus. Im Fernsehen brachten sie die Paraden, die muss ich nicht gesehen haben, erst recht nicht live. Es war ja Feiertag und somit CicloVia Tag. Aber bei manchen Strassen war trotz Autoverbot kaum ein Durchkommen, da sie voll von Fußgängern waren. Die meisten hatten wenigstens ein Teil mit den kolumbianischen Farben an sich, andere waren komplett darin gekleidet</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Selbst an Strafen außerhalb der Innenstadt waren Polizeiposten aufgestellt. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Am Abend war ein Konzert und Feuerwerk angesagt. Da ich schon gesehen hatte, viele auf den Platz zu dem Konzert wollten, beschloss ich, das Feuerwerk sehen reicht mir. Später am Abend bin ich mit einem Paar aus dem Hostel wieder in die Stadt. Der Platz war mittlerweile wegen Überfüllung geschlossen. Noch mehr Polizisten und Militär hat es in die Innenstadt geschafft, auch die Schwarzmänner mit Schild, Helm, Schlagstock und Tränengaspistolen, eine Gesellschaft in der ich mich nicht wohl fühle. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Als wir Richtung Platz ließen, haben wir uns schon gewundert, warum uns so viele Leute entgegen kamen. Dann sah ich die Schlägertruppe, die sich mit Jugendlichen Kämpfe lieferten. Als es knallte, ist jeder losgerannt, eine sehr unangenehme Situation (aber nachdem was ich später über Duisburg gesehen habe, noch sehr harmlos – außer den vielen Schlagstöcken). </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Versuche von einer anderen Seite näher an den Platz zu gelangen scheiterten ebenso. Ich wollte auch nichts riskieren, wollte ja am nächsten Tag fliegen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">So liefen wir durch die anderen Gassen der Innenstadt, schauten Straßenkünstlern zu bis das Feuerwerk angefangen hatte. Eigentlich schon nett am letzten Abend in „Freiheit“ solch ein Spektakel präsentiert zu bekommen, allerdings konnte ich es in dieser Gesellschaft mit all den Waffen nicht richtig genießen. Von dem Konzert haben wir überhaupt nichts gehört. Ich zweifelte daran, ob es überhaupt stattgefunden hatte. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Nach dem Feuerwerk bin ich wieder zurück ins Hostel, es gab keine Gründe zu bleiben, nachts wird es auch unangenehm kalt. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Da mein Flug erst am Nachmittag um 17Uhr war, hatte ich noch genug Zeit mein Fahrrad einzupacken und die letzten Dinge einzukaufen. Im Hostel hatte ich erfahren, dass es ganz schöne Krawalle gegeben hatte, aber im Gegensatz zu Deutschland wird in Kolumbien über solche Sachen nicht berichtet. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
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<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Meinen Chauffeur habe ich schon auf 12:30 bestellt. Mit dem Fahrrad bin ich lieber immer früher am Flughafen, da ist das Bodenpersonal noch freundlicher und drückt eher mal ein Auge wegen Übergepäck zu. Bei dem Verkehrschaos und den Staus rechnete ich damit, dass wir sehr lange brauchen werden. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Schlussendlich sind wir doch gut und rechtzeitig am Flughafen angekommen. Dort war alles auch kein Problem, die angekündigte Airport Tax musste ich nicht zahlen, das Fahrrad bei IBERIA hat anstatt 75 Euro 75 USD gekostet, und dann bekam ich sogar noch 64 000 Kolumbianische Pesos zurück, keine Ahnung warum, ich habe sie einfach eingesteckt, ohne gross zu fragen. Da ich sie auf dem Flughafen nicht mehr ausgeben konnte, nahm ich es als Zeichen, dass ich wieder zurückkommen muss. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
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<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Der Flug von Bogota nach Madrid hatte eine Stunde Verspätung. Nach einem schnellen Lauf durch den Flughafen bekam ich gerade noch meinen Anschlussflug nach Frankfurt. Schon da fragte ich mich, ob wohl mein Gepäck es auch geschafft hatte. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">In Frankfurt bekam ich meine große Tasche, in der sich alle Satteltaschen befanden, aber mein Fahrrad war nicht aufzufinden. Am IBERIA Schalter war mein Name schon bekannt, mir wurde gleich mitgeteilt, dass das Fahrrad noch in Madrid sei und am Abend in Frankfurt ankommen werde. Ich ließ es zu meinem Bruder schicken, der mich vom Flughafen abholte. Bei ihm und seiner Familie im Odenwald verbrachte ich die erste Zeit. Zwei Tage später kam mein Fahrrad dort auch unversehrt an. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
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<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Ich werde öfters gefragt, ob ich nicht länger fort sein wollte, als ob 2 ½ Jahre nicht genug wären. Aus familiären Gründen war es höchste Zeit zurück zu kommen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Außerdem mit dem Fahrrad hätte ich eh nicht weiter gekonnt. Die Grenzen nach Panama auf dem Landweg von Kolumbien sind schon lange dicht. Von Venezuela wird nicht nur vom Auswärtigen Amt, sondern auch von Reisenden abgeraten. Die beiden Länder mögen sich gerade nicht so sehr. Mittlerweile sind auch dort die Grenzen dicht. Mein Hauptziel war auf jeden Fall den Atlantik zu erreichen, was ich auch geschafft hatte. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Da ich es recht eilig hatte nach Deutschland zu kommen, bin ich gleich nach Frankfurt geflogen. Die Strecke auf Europäischer Seite vom Atlantik nach Deutschland wird im Frühjahr nächsten Jahres nachgeholt, damit der Kreis auch wirklich geschlossen ist. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
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<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Insgesamt war ich 888 Tage unterwegs und bin 61140 km gefahren.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNA9Pb0FA5hqGAlI9uV-oMddfliTl2VyyVOTLz594zI_z4idAz2v8ItALd3FN8UWsrVQFKgcmLPHa_8gpLoOXCM6A-IOEcbyRXi0NCVhcMaetT7_Sh6oAALhPmrrV22RK-11M5TyQ2eONl/s1600/bild18_2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="290" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNA9Pb0FA5hqGAlI9uV-oMddfliTl2VyyVOTLz594zI_z4idAz2v8ItALd3FN8UWsrVQFKgcmLPHa_8gpLoOXCM6A-IOEcbyRXi0NCVhcMaetT7_Sh6oAALhPmrrV22RK-11M5TyQ2eONl/s400/bild18_2.jpg" width="400" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Wenn es so etwas wie „Multicycling points“ geben würde, dürfte ich jetzt sicherlich ein paar Mal um sonst um die Welt fahren. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
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<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Ich möchte mich hiermit bei meiner Familie, meinen Freunde, Bekannten und Unbekannten bedanken. Ohne deren Hilfe wäre die ganze Reise nicht möglich gewesen. Auch jetzt noch bin ich sehr dankbar für alle Freunde, die mich in meiner wohnungslosen Zeit bei sich aufnehmen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
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<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Das ist vorerst das Ende des Blogs, aber mein Leben geht natürlich weiter, mit neuen Herausforderungen. Mitte September werde ich hier eine neue Web Adresse angeben, wo man weiteres erfahren kann. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
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<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Und die Moral von der Geschicht....</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">• Das Leben ist etwas Wunderbares</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">• Die Welt ist bei weitem nicht so schlecht wie es in den Medien dargestellt wird. Es gibt mehr gute als böse Menschen</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">• Die Erde ist ein faszinierender Planet</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
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</div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-7171471209678289572010-07-12T15:25:00.000-07:002015-11-23T08:32:18.329-08:00Von den Anden an die Karibik<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: left;">
Nach Cali hatte ich zwei hervorragende Fahrradtage, keinen Regen, kaum Berge, nur Kaffeeplantagen und Zuckerrohrfelder um mich herum. So konnte ich endlich mal wieder Strecke machen. Am ersten Abend fand ich in einem kleinen Ort ein nettes Hotel, genug kleine Essensstaende um mich herum und auf dem Platz in der Mitte des Dorfes konnte ich Frauen beim Fussballspielen zuschauen.Darueber war ich sehr ueberrascht, befinden sich normalerweise Frauen nicht mal unter den Zuschauern. </div>
<br />
Am zweiten Abend war ich mal wieder Mitten in der Pampa, nur Haciendas und Fincas um mich herum. Da sah ich auf einmal ein Schild fuer einen Campingplatz, sehr aussergewoehnlich, in Kolumbien gibt es kaum welche, erst zweimal habe ich welche gesehen, aber immer zu frueh am Tag. <br />
Den wollte ich mal ausprobieren. Ein paar Zelte habe ich schon von Weitem gesehen. Auch nicht schlecht mal mit Kolumbianern zu zelten, dachte ich . Aber zu frueh gefreut. Vor dem Platz war ein grosses Schild “Familien bevorzugt.” Das hohe Tor war fest verschlossen. Eine etwas aeltere Frau hat mich gesehen, wusste aber nicht, ob sie mich herein lassen kann. Sie machte nicht gerade den hellsten Eindruck, ich habe aber auch sehr wenig verstanden, was sie mir die ganze Zeit gesagt hatte. Je weiter ich in den Norden komme, desto unverstaendlicher wird das Spanisch. Manche Woerter sind auch ganz anders. <br />
So viel verstand ich aber, dass es 2000 Pesos fuer den Tag und 10 000 fuer ein Zelt kostet. Wahrscheinlich dachte sie nicht, dass ich so viel zahlen wollte, fuer eine Person ist das auch so viel wie fuer ein Zimmer. <br />
Immer wieder meinte sie, sie waere nicht der Besitzer und sie wisse nicht, ob sie mich herein lassen koenne. Ich dachte, das kann wohl nicht sein. Da stand eine mueder Fahrradfahrerin darf aber nicht herein. <br />
Irgendwann wurde es mir zu bloed und gab auf. Ich wusste, ich werde noch etwas anderes finden. Es wurde schon langsam dunkel und noch dunklere Wolken zogen auf. <br />
Dann kam wieder eine Hacienda mit dem Haus auf der einen Strassenseite und einer Pferdekoppel mit einem leerstehenden Haus etwas abseits der Strasse, auf der anderen Seite. Ich fragte die Frauen an dem Haus und es war kein Problem. Kinder kamen und haben mir das Tor aufgeschlossen und hinter mir wieder abgeschlossen, so fuehlte ich mich sogar noch sicherer. Neben dem leerstehenden Haus war ein schoenes Stueckchen Wiese, auf dem ich mein Zelt aufstellen konnte, eine volle Regentonne war da und als es anfing zu regnen konnte ich unter dem Vordach von dem Haus kochen. Was will man mehr? <br />
<br />
Die ganze Nacht durch und auch am Morgen hat es geregnet. War ja alles halb so schlimm, ich hatte ja mein Dach, nur das Zelt musste ich total nass einpacken, was mein Superleichtzelt mindestens doppelt so schwer machte. <br />
Als ich los fuhr hoerte es dann auf. Da der erste Arbeiter von der Hacienda schon auf die Koppel gekommen ist, war das Tor wieder offen und ich konnte ungehindert wieder in die Freiheit. <br />
Was mir am Abend zuvor nicht so bewusst war, war, dass ich praktisch am Fusse des Berges gezeltet hatte. Ausserdem waren die gruene Punkte auf meiner Landkarte, die normalerweise auf Orte hinweisen, nur ein paar Huetten. <br />
<br />
Der naechste richtige Ort war nur 20km weiter, aber wieder 1000 meter hoeher. <br />
Dafuer ging es durch eine wunderbare Landschaft. <br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJjQetkA7Y965zV3j8WYRfbBRPJmxh4CxyHxX58biMot9OvluBsWqlD8prOG1KdDKVmNzoUVIs7ktArU66kUeeOzF9-zJAuSxWvvjF5M1gBzRvAE3HRYYMhQX92LiCCfggJZZEK8AyZtjQ/s1600/bild01.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJjQetkA7Y965zV3j8WYRfbBRPJmxh4CxyHxX58biMot9OvluBsWqlD8prOG1KdDKVmNzoUVIs7ktArU66kUeeOzF9-zJAuSxWvvjF5M1gBzRvAE3HRYYMhQX92LiCCfggJZZEK8AyZtjQ/s320/bild01.JPG" /></a></div>
<br />
<br />
Der Anfang der Zona Cafetera.<br />
Die Kombination von Bananenstauden und Kaffeepflanzen sah manchmal ganz witzig aus. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnuKgFUMrRh_ciQDn1QMHK0vBb0SaUuFCeUfYNBYeAeJao6MzWbGrnzKr4I_0RzoDbDWxhJHdwNitcnWzr0RBoKHeWz3MqLLXRX9N7mgq6-E2zgpMtEKYHn3esHxtywbvf_gJ9ZQ_DLo7P/s1600/bild02.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnuKgFUMrRh_ciQDn1QMHK0vBb0SaUuFCeUfYNBYeAeJao6MzWbGrnzKr4I_0RzoDbDWxhJHdwNitcnWzr0RBoKHeWz3MqLLXRX9N7mgq6-E2zgpMtEKYHn3esHxtywbvf_gJ9ZQ_DLo7P/s320/bild02.JPG" /></a></div>
<br />
<br />
Obwohl die Kirche des Ortes auf dem Gipfel des Berges lag, ging es danach nicht wirklich wieder runter. Hinter jedem Berg lauert der naechste Berg, noch maechtiger noch schicksalstraechtiger ! (wer Ambros darin erkennt muss meine Generation sein) Teilweise fuhr ich durch Wolken, auf einem Bergkamm war auf der einen Seite strahlend blauer Himmel und Sonnenschein und auf der anderen Seite nur Nebel. Nach den 34 km bergauf kam dann endlich mal wieder eine fantastische Abfahrt, mindestens 20km bis zum naechsten Ort, wo ich uebernachtete. <br />
Der naechste Morgen war ein wunderbarer Start in den Tag. Wenn ich gezeltet haette, waere es vollkommen genial gewesen. Schon morgens war es angenehm warm, die Sonne kam durch den Fruehnebel ueber dem dichten Gruen und es ging immer noch abwaerts, zuerst ziemlich rassant, dann gemaessigt einem Fluss entlang aber wunderschoen durch Schluchten, bis ich ganz unten den Fluss ueberquerst hatte. Hier wollte ich lieber nicht wissen, wie weit ich gesunken war, ich wusste, ich musste alles wieder hoch. Aber das es sehr weit unten war spuerte ich an der fast unertraeglichen Hitze. <br />
Als es auf halber Strecke nach oben angefangen hatte zu regnen, habe ich mich kurz an einem Restaurant untergestellt. Da stand schon ein einheimischer Rennradler. Er meinte, er komme aus Santa Barbara und zeigte auf den Gipfel eines Berges, wo ein Dorf zu erkennen war und meinte das sei Santa Barbara. Na prima, da wollte ich heute auch noch hin. Die Pause wurde dann nicht lange, ich wusste ja, was mir bevor stand. Also machte ich mich wieder auf die enge Strasse mit den vielen Kurven. Die Autos kamen immer gebuendelt, da ueberholen absolut nicht moeglich war. Ein langsamer LKW dann ca 10 Autos im Gefolge, danach wieder fuer ein Weilchen Ruhe. Fahrradfahrer hingen sich hinten and die langsamen Trucks. Das liess ich mit dem ganzen Gepaeck lieber bleiben. Ich genoss die anerkennenden Gesten der Autofahrer. Die vielen Mangos, die am Wegesrand reiften haben mir auch weitergeholfen, zwar sehr fasrig, aber sehr saftig. Gerade als ich im Dorf angekommen war, ging wieder ein Regenschauer nieder, sehr laestig bei der Zimmersuche. Darum habe ich gleich das naechste genommen, was mir ueberhaupt nicht gefallen hatte, auch die Leute waren nicht sehr freundlich. In solchen Momenten koennte ich in Selbstmitleid zerfliessen, nach so einem Tag so eine Unterkunft ist einfach nicht fair Aber es hoerte eh niemand zu, interessierte niemand und brachte eh nichts. Also lieber die Energie fuer etwas Konstruktieveres verwenden. <br />
<br />
Auch hier war hinter dem Berggipfel gleich der naechste Berg. Es hatte zum Glueck aufgehoert mit Regnen und die Wolken liess ich mal wieder unter mir. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEih9KSgw_BN9-hPagvLDW6krUoXwBxeaYVRj_Okv_ZHwmhhrNwHKioTMQnMW4rirTHAZ0CvAgLmMe_rGtnvt0lE7SHh3L5U9PeEV1Q18kop9CcKm6MkXfOAfsVO4QlxeKT5idVP7DHxy_lM/s1600/bild03.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEih9KSgw_BN9-hPagvLDW6krUoXwBxeaYVRj_Okv_ZHwmhhrNwHKioTMQnMW4rirTHAZ0CvAgLmMe_rGtnvt0lE7SHh3L5U9PeEV1Q18kop9CcKm6MkXfOAfsVO4QlxeKT5idVP7DHxy_lM/s320/bild03.JPG" /></a></div>
<br />
<br />
Es war aber nicht mehr so lange wie tags zuvor und dann ging es nur noch runter und auf gut ausgebauter Strasse nach Medellin, einer der groessten Staedte Kolumbiens, das was ich gesehen habe war aber nicht sonderlich attraktiv. <br />
Jeder, der mich angesprochen hatte, habe ich nach einem Hotel gefragt, bis mich ein Mann mitten im Zentrum in ein absolut untouristisches Hotel fuehrte, war aber sauber und relativ ruhig und die Leute nett. <br />
Es war erst Mittagszeit und ich konnte alles erledigen, was ich hier erledigen wollte und die Stadt ein bisschen Anschauen. <br />
<br />
Recht interessante Einkaufscentren gab es hier. <br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgh-2QvD7IyADwokpX8VpZYC0sgTlb4CVit-9GApvaXZhFCKaFKQnW5OvWbHwyMgUBKcUcH1-O4MUdWWAlgKfZW5JdeE4vTxrVeRsCr3jxa4CKVJV19flvsBBopWsmUvSsO9Mc3PuvKE3Dc/s1600/bild04.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgh-2QvD7IyADwokpX8VpZYC0sgTlb4CVit-9GApvaXZhFCKaFKQnW5OvWbHwyMgUBKcUcH1-O4MUdWWAlgKfZW5JdeE4vTxrVeRsCr3jxa4CKVJV19flvsBBopWsmUvSsO9Mc3PuvKE3Dc/s320/bild04.JPG" /></a></div>
<br />
<br />
Aber es war Samstag und alles war voll. Natuerlich hat es am Nachmittag wieder angefangen zu regnen und alles draengte sich unter die Daecher. <br />
Gegen spaeter hat habe ich noch eine Tango Veranstaltung gesehen. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHFMU3UIDm6HNs3j4ln-vKDp8zQYlXZKfLBmUANV60ArKQAOUz2atAoPXwOrqah_u35XgVnPNMVH8M2MUY2d71RPsy0B8_nYdhAZ-Y9xuLhFp2NtInFr10tI1gaw_sK1oCfJnTc0v9VNwL/s1600/bild05.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHFMU3UIDm6HNs3j4ln-vKDp8zQYlXZKfLBmUANV60ArKQAOUz2atAoPXwOrqah_u35XgVnPNMVH8M2MUY2d71RPsy0B8_nYdhAZ-Y9xuLhFp2NtInFr10tI1gaw_sK1oCfJnTc0v9VNwL/s320/bild05.JPG" /></a></div>
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selbst die Kleinen machen schon mit. <br />
<br />
Mich hielt hier nichts, und da Sonntag war, dachte ich es ist weniger Verkehr, also besser gleich wieder die Stadt verlassen.Dem war aber nicht so. Obwohl ich wieder frueh los bin, war doch einiges los. <br />
<br />
In manchen kolumbianischen Staedten sind Sonntags ganze Strassen fuer den Verkehr gesperrt und nur fuer Fahrradfahrer freigegeben. Ich hatte mir noch ueberlegt, ob das hier wohl auch so ist, hatte es dann aber wieder vergessen, erst als ich fast aus der Stadt draussen war, sah ich, dass eine andere Strasse gesperrt war und nur Fahrradfahrer sich tummelten. <br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzXj_f3VYYdHGbvLCpy-iL9J8LSQ7inlGVmsRYlVlxqYPfuQ1lbk-A7J1kl8ULP3_z2e84i9aUWH_M8XHTbVTavVW9-wpgnXR7YbmgPWKMpZDTphbco1IglRGaaBadsDxK4pTJPY3SDAog/s1600/bild06.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzXj_f3VYYdHGbvLCpy-iL9J8LSQ7inlGVmsRYlVlxqYPfuQ1lbk-A7J1kl8ULP3_z2e84i9aUWH_M8XHTbVTavVW9-wpgnXR7YbmgPWKMpZDTphbco1IglRGaaBadsDxK4pTJPY3SDAog/s320/bild06.JPG" /></a></div>
<br />
<br />
Schade, dass ich das nicht schon frueh gewusst habe.<br />
<br />
Dann kam der letzte, wirklich lange Anstieg! Zuerst noch gemaechlich, ca 30km bis zu einer groesseren Abzweigung. Da wollte ich mir eigentlich nur zwei Bananen kaufen. Der Verkaeufer muss gewusst haben, was mir bevor stand, er schenkte mir nochmals zwei.<br />
Dann gings fast 40km nur bergauf. Zuerst sah man die Strasse den Berg entlang hoch gehen, dann hinter dem Berg verschwinden. Hat man die Kurve erreicht, wurde einem klar, das wiederholt sich gerade nochmal. Das war so ca 4 mal der Fall, dann verschwand alles in den Wolken, wahrscheinlich zum Glueck. Ich sah ueberhaupt nichts mehr, ausser irgendwann einen Radfahrer am Strassenrand sitzen. Ich fragte, ob ich helfen koenne, er meinte aber nur, er sei so muede. Luis kam dann aber doch hinter mir her geradelt, wahrscheinlich hat er mich als Schrittmacher gebraucht. Obwohl er ein gutes Mountainbike hatte und nur einen kleinen Rucksack als Gepaeck, gab er nach ein paar Kilometer wieder auf.<br />
Ich fuhr weiter zum naechsten Restaurant, wo ich mir etwas zum Trinken kaufen konnte. Hier muss er mich wieder ueberholt haben, denn kurz vor Santa Barbara, auf fast 3000m Hoehe sah ich ihn auf einmal wieder vor mir. Ich bog in den Ort ab, er hatte mir vorher schon gesagt, er wolle noch ein paar Kilometer weiter. Hier goennte ich mir mal wieder ein besseres Hotel mit warmer Dusche, eine Seltenheit hier. Auf einmal stand Luis auch wieder da. Anscheinend war er zu kaputt zum Weiterfahren. <br />
Die ganze nacht durch hat es geregnet und dachte gar nicht daran aufzuhoeren, als wir am naechsten Morgen gestartet sind. Ich weiss nicht was es war, aber Luis war ein sehr angenehmer Mitradler, redete kaum etwas, blieb immer hinter oder neben mir. Nach ca 20km bog er ab, das war so ziemlich der hoechste Punkt. Von hier ging es fast nur noch abwaerts. Chiao Andes!! Das war so ziemlich das Ende der Anden. Leider habe ich kaum etwas gesehen, fast alles war in den Wolken. Trotzdem habe ich beschlossen, es zu geniessen. Es war auch wunderbar, ueberall Wasserfaelle. <br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_4lNVQgbHZ51Pas2fZNawKqrzD0Yj55E4M7q0maoEUFTXC5NrdXry22xu8gwu-DmtfHDdHOFfCMVCwgzAnga9MyPd649b2u5DdKtXBgbJdWXhFoW4fSYKRusdeeSM6Ae3uh-nvMsCM_G3/s1600/bild07.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_4lNVQgbHZ51Pas2fZNawKqrzD0Yj55E4M7q0maoEUFTXC5NrdXry22xu8gwu-DmtfHDdHOFfCMVCwgzAnga9MyPd649b2u5DdKtXBgbJdWXhFoW4fSYKRusdeeSM6Ae3uh-nvMsCM_G3/s320/bild07.JPG" /></a></div>
<br />
<br />
Je tiefer ich kam, desto waermer wurde es, ich kam in eine ganz andere Klimazone. Alles war voll bunter Blumen und Schmetterlinge. <br />
<br />
Oft war die Strasse halbseitig gesperrt. Entweder war die eine Seite in die Tiefe abgebrochen oder die Bergseite verschuettet. “Geologisch instabil” nennt man das hier. <br />
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Dann war ich unten am Fluss, <br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1p5sbBR92xOW32HR_5KxudngXQU0IzI6axx8eNQagCD9qs8R9f8mRqJbgjvCtkPa_qOy6tSH2PbXsB3Mr9qY2am1ZF6_TlEH4p08qsbp_SrxUCxrPkTiMPU1ggSU9xugef1CN8uBkfCmt/s1600/bild08.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1p5sbBR92xOW32HR_5KxudngXQU0IzI6axx8eNQagCD9qs8R9f8mRqJbgjvCtkPa_qOy6tSH2PbXsB3Mr9qY2am1ZF6_TlEH4p08qsbp_SrxUCxrPkTiMPU1ggSU9xugef1CN8uBkfCmt/s320/bild08.JPG" /></a></div>
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Hoehe nur noch ca 300m. Der Fluss begleitete mich die naechsten Tage, es war einfach traumhaft schoen, ich muss den ganzen Tag gelaechelt haben. In richtigen Abstaenden kamen Orte, in denen ich Melonensaft oder Mangos bekam, was anderes kann man bei der Hitze und Schwuele nicht zu sich nehmen. <br />
Meistens bekam ich von dem Wassermelonensaft gratis immer kraeftig nachgeschenkt. <br />
<br />
Die Strecke bis Cartagena am Atlantik war weiterhin sehr huegelig. Jeden Tag wurde ich vom Regen ausgebremst. Die gnadenlose Hitze am Morgen wurde durch ein kraeftiges Gewitter abgeloest. <br />
Die Orte aenderten sich, man ist auf einer der Haupttouristenstrecke. Keine kleine Laeden mehr, geschweige denn meinen Melonensaft, sondern handwerkliche Produkte schoen aufbereitet fuer die Vorbeifahrenden. Ein Ort war voll von Schuhen, der naechste Huete, Ponchos, Taschen etc, <br />
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Der Tag, an dem ich Cartagena erreicht hatte, war Samstag 3. Juli, der Tag des ¼ Finales Deutschland Argentinien. Beim Spielbeginn war es in Kolumbien 9 Uhr morgens. Kurz darauf erreichte ich die Peripherie der Stadt. An jeder Tankstelle, Werkstatt, Restaurant stand ein Fernseher. Die erste Halbzeit ging ja noch, ich habe das 1:0 gesehen und bin dann weiter gefahren. In der zweiten Halbzeit fielen die Tore ja nur noch so, ich habe es nicht einmal von einem Fernseher zum naechsten geschafft. Die letzten 15 Minuten habe ich dann zwischen Automechanikernn und Autoreifen gesehen. Unglaublich. Dieses Spiel hat wahrscheinlich nicht nur in Kolumbien der Deutschen Mannschaft sehr viel Sympathie verschafft. Ich bin Joachim Loew und dem Team sehr dankbar, von nun an kannte jeder die Deutsche Fahne, mir blieb die ewige Frage, woher ich komme erspart. Die letzten Kilometer nach Cartagena waren dann wie ein Triumphzug, als ob ich das Spiel gewonnen haette. <br />
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Dann hatte ich den Atlantik erreicht,<br />
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mein grobes Ziel in Suedamerika. <br />
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Cartagena, wahrscheinlich die schoenste Stadt Kolumbiens, hier legte ich zuerst mal eine Pause ein. <br />
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Zwei Tage lang streifte ich durch die Gassen,<br />
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und ernaehrte mich von den herrlichen Fruechten, <br />
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Nachmittags war die Hitze kaum ertraeglich, trotz der kuehlen Brise vom Meer. <br />
Dafuer erwachte die Stadt nach Sonnenuntergang zu neuem Leben, ueberall afrikanische Trommeln und Tanz. <br />
Es war die erste Stadt in Kolumbien, in der ich Touristen und dann gleich sehr viele, gesehen hatte. <br />
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Auch wenn mir die Stadt sehr gut gefallen hat, bin ich weiter, dem Atlantik entlang Richtung Osten. An einer Tankstelle sah ich zwei deutsche Motorraeder stehen. Conny und Michael waren gerade dabei das ½ Finale Uruguay Holland anzuschauen, liessen sich aber gerne unterbrechen. Sie waren auch vor Suedamerika in Australien, aber dann auch noch Neuseeland. Neun Monate waren sie erst unterwegs, es geht halt schneller mit Motor, dafuer habe ich “intensiver” gesehen. <br />
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Egal in welchem Land, manchmal sieht man Tiere nur auf irgendwelchen Hinweissschildern. Was das Tier allerdings sein soll, <br />
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ich hatte keine Ahnung. Dank Marc Lenzen, dem Uebersetzer, weiss ich jetzt, es ist ein Ameisenbaer!<br />
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Um Barranquilla, einer der Millionenstaedte Kolumbiens, habe ich einen grossen Bogen gemacht, danach ging es mit erstaunlich wenig Verkehr weiter. Und flach, total flach, wie auf einem Damm links das Meer rechts Mangrovenwaelder. Ansonsten nichts, gar nichts, ausser der unglaublichen Hitze und Schwuele und das fuer 54km. Nur einmal fand ich ein Plaetzchen, wo ich mich im Schatten ausruhen konnte. <br />
Gerade zu Spielbeginn Deutschland Spanien kam ich zu den ersten Huetten, die standen mehr auf Selzen als auf festem Boden, aber Fernseher hatte sie natuerlich und fuer mich war Zeit eine Pause zu machen. Gleich wurde mir einen Stuhl gereicht. Es zogen schon dunkle Wolken auf, aber angefangen zu regnen hat es erst, als ich in der Halbzeit weiter gefahren bin. Mit einigen Zwischenstops erreichte ich den naechsten Fernseher, ein Schrimps-Stand notduerftig mit Strohmatten gegen Regen geschuetzt. Die zweite Halbzeit hatte schon angefangen, das Gewitter legte kurz darauf los. Wie das kracht zwischen all dem Wasser. Ich dachte schon, der Fernseher macht es nicht mehr lange, dabei war es doch so spannend. Auch unter den Kolumbiern lange Gesichter, als Deutschland verloren hatte. <br />
Da es immer weiter regnete und gewitterte, musste ich vor Santa Marta nochmals einen Zwischenstop einlegen. <br />
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Hier in den naechsten Touristenstadt an der Karibik wollte endlich wieder im Meer schwimmen, habe aber bisher noch keinen schoenen Strand gefunden. Aber ich werde noch ein paar Tage in der Gegend sein, werde schon noch einen finden.</div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-75798072817862295312010-07-05T12:48:00.000-07:002015-11-23T08:33:02.028-08:00Von Ecuador nach Colombia<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
So wie vor Quito ging es nach der Hauptstadt weiter. Zuerst hoch, dann in eine tiefe Schlucht,</div>
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<br /></div>
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<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
und aus dieser dann auch wieder heraus. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nach den zwei Tagen in Quito atte ich aber die Ruhe weg, ausserdem war ich Berge und Taeler mittlerweile gewohnt. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Kurz vor dem Aequator traf ich ein australisches Paar auf dem Fahrrad. Diese Unterhaltung dauerte ein bisschen laenger, Landkarten und Reisefuehrer wurden ausgetauscht. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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Ca 66 km noerdlich von Quito ist der Aequator. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJ94sMaUQtPwue48VJvd6zCSZ0xC7DLu6KqkK5ljxsGWJxk9wnp2WMvyT1p90Zkt6-3FRnZw_vF7h187e43gPvtNerdqlt3qSJS7Pgo3X1xkR27ptEn3Pguc73q1jjl1MlRrZJRbtqz-TQ/s1600/bild02.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJ94sMaUQtPwue48VJvd6zCSZ0xC7DLu6KqkK5ljxsGWJxk9wnp2WMvyT1p90Zkt6-3FRnZw_vF7h187e43gPvtNerdqlt3qSJS7Pgo3X1xkR27ptEn3Pguc73q1jjl1MlRrZJRbtqz-TQ/s320/bild02.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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Ein paar Monumente, ansonsten nicht viel. Das touristische Aequatorcenter wurde anscheinend etwas abseits der Panamericana gebaut. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Immerhin gab es hier etwas. Als ich auf Sumatra den Aequator ueberquert hatte, habe ich davon nichts gemerkt. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Weiter gings an Seen und Vulkanen vorbei, die letzteren immer noch hinter Wolken, bis nach Otavalo. Eigentlich bin ich nur ins Zentrum, da ich einen Geldautomaten gebraucht hatte. Da es einen grossen Markt als Touristenattraktion gab, wusste ich, hatte mich aber eigentlich nicht gross interessiert. Bis ich ihn und die Leute gesehen hatte. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdTCNbV4lDFiNRH3BO2QtBJ8wuOFnH2K1_UP81JWAbc2h2v-6Civ4RAvXmPJC5a8RLsH6p6hdA1Ztb36GyXuOGIblkhqNBOmY0xaEz8Ihzq0MM7sz1cbSkSVRs_iCWIv4UsndHFMV3p7uf/s1600/bild03.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdTCNbV4lDFiNRH3BO2QtBJ8wuOFnH2K1_UP81JWAbc2h2v-6Civ4RAvXmPJC5a8RLsH6p6hdA1Ztb36GyXuOGIblkhqNBOmY0xaEz8Ihzq0MM7sz1cbSkSVRs_iCWIv4UsndHFMV3p7uf/s320/bild03.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Frauen mit ihren weissen Blusen, Goldketten und wieder sehr interessant die Huete</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiC2zGqzqb48nGGeYuSlRByPuIuobs1oUPip1WfoTU1EAtzw37tI7vYNwkSUtDEQZ8Lp4KTnb1vY_27m4cy6rfzskrYSRLZ_9RgwIllZP1qAmbnFfmK89jnhjB356bvUbfd3ECmEE-XJMe9/s1600/bild04.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiC2zGqzqb48nGGeYuSlRByPuIuobs1oUPip1WfoTU1EAtzw37tI7vYNwkSUtDEQZ8Lp4KTnb1vY_27m4cy6rfzskrYSRLZ_9RgwIllZP1qAmbnFfmK89jnhjB356bvUbfd3ECmEE-XJMe9/s320/bild04.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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manche sahen auch aus wie direkt aus Tirol samt Pfauenfeder, </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8wKc_djzYbeEZYDQ4jYbkRI_ULBJ7X337eYBVdx2uHy0stxzer9Z83DVogI-jTE9_CvPR6UtXjSdc2xnpoNX9LpsRVbVuG6FOn0AtvV8hh5Kl_pl9yYhZLYe8op-j5PpS0zeAHhEhohaP/s1600/bild05.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8wKc_djzYbeEZYDQ4jYbkRI_ULBJ7X337eYBVdx2uHy0stxzer9Z83DVogI-jTE9_CvPR6UtXjSdc2xnpoNX9LpsRVbVuG6FOn0AtvV8hh5Kl_pl9yYhZLYe8op-j5PpS0zeAHhEhohaP/s320/bild05.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
War doch ganz interessant alles so im Vorbeifahren zu sehen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<br /></div>
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Noch ein paar Kilometer auf und ab, dann nur noch ab, mindestens 20 km auf 1600 Hoehenmetere, in das Tal des Rio Chota. Auf einmal war alles viel trockener und so warm wie noch nie zuvor in Ecuador. Es wohnten hauptsaechlich Afro-Ecuatoriner hier. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Weiter hinten im Tal kamen noch ein paar Doerfer und eine Hosteria nach der anderen. Die haben nicht immer etwas mit Uebernachtungen zu tun und wenn, dann relativ teuer. Es sind Sportplaetze, Schwimmbaeder, Erholungsorte, etc. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Eigentlich wollte ich irgendwo zelten. In einem der letzten Doerfer machte ich kurz halt, um noch etwas zum Essen zu kaufen und ueberlegte mir kurz, ob es noch Sinn macht weiter zu fahren. Der Gegenwind war wieder zur Bestform aufgelaufen und ich sah, dass ich langsam an das Ende des Tales gekommen war, d.h. wieder fuer lange, lange Zeit bergauf. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Da kam Fuji aus Japan auf mich zu und fragte mich, in welche Richtung ich fahren wuerde. Er kam vom Norden, auch mit dem Fahrrad und waere in einem Hotel ein bisschen die Strasse hinunter. Damit war fuer mich die Sache erledigt. Fuji war seit 6 Jahren mit dem Fahrrad unterwegs, bevor er nach Mexiko kam, hat er ganz Afrika umrundet. Es wurde mal wieder ein sehr netter, informativer Abend. So genau wollte ich es gar nicht wissen, wann ich wo wieviel rauf und runter muss. So wie er sich das alles merken konnte, so schnell habe ich es wieder vergessen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nur dass es am naechsten Tag sehr, sehr steil, lange bergauf ging, daran konnte ich mich noch erinnern. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiY1e7H3GkCHq2BYqgwdkJmPpadIWvS7gfzHKhVcJZmgekzBPxYPZwHEHqOJAsF17LtHlWYQxCzxAmCvvLM1Wx1ZLCVXeLdCMPElcF_CETDkDYeA_wJFflgHUhpT5c76cZooHlWxHkESuFC/s1600/bild06.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiY1e7H3GkCHq2BYqgwdkJmPpadIWvS7gfzHKhVcJZmgekzBPxYPZwHEHqOJAsF17LtHlWYQxCzxAmCvvLM1Wx1ZLCVXeLdCMPElcF_CETDkDYeA_wJFflgHUhpT5c76cZooHlWxHkESuFC/s320/bild06.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Am Anfang konnte ich es noch sehr geniessen. Bei wunderbarem Sonnenschein ging es den Berg hoch, so dass ich noch fahren konnte. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Auf einer Bergkuppe hat mir eine Frau eine Frucht geschenkt, die wollte ich schon immer mal versuchen, es war wie eine suessliche Gurke, waechst aber auf Baeumen. War sehr gut, leider habe ich sie danach nie wieder gesehen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nachdem ich nach 30 km schon die ersten 1000 Hoehenmeter hinter mir hatte, es recht kalt wurde, anfing zu regnen und dann nur noch bergauf bergab im Wechsel, hatte ich keine Lust mehr. Im vorletzten Ort vor der Grenze machte ich nochmals halt, habe mich warm eingepackt ins Bett gelegt, es war einfach so kalt. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Es ist unglaublich auf welch steilen Haengen hier noch Sachen angebaut werden. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTCHMg2ZRXSJx4CQkp7pI0cmnPI5gWtOHEvafpylNflPCfnmWeSMrkFkqpnUizX2UBrNXfQX7pcaZoJIpC-81fUxLMNpYlSTvOQacr8FJOqjTw57Ou9fkEzo9HIJHS1YXgAJjamNL6B-ZL/s1600/bild07.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTCHMg2ZRXSJx4CQkp7pI0cmnPI5gWtOHEvafpylNflPCfnmWeSMrkFkqpnUizX2UBrNXfQX7pcaZoJIpC-81fUxLMNpYlSTvOQacr8FJOqjTw57Ou9fkEzo9HIJHS1YXgAJjamNL6B-ZL/s320/bild07.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Ebenere Flaechen gibt es ja kaum. Leider konnte ich nicht richtig sehen, was dort angebaut wurde. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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Durch ganz Ecuador haben mir graue Plastikbehaelter am Wegesrand begleitet. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikkJBuPzzlV0_cVk2XoI7TrRLZBIq9mOwYpfdMBUgagzqJkY-qBlnbvE66AZIWNYryTW-a_WYdnyCnGfM70jo3hoGeTguKRCMonhM-o7PkGqvstiuiXaJJoLMu6Ao2HV9BynQ3LE-9zm5m/s1600/bild08.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikkJBuPzzlV0_cVk2XoI7TrRLZBIq9mOwYpfdMBUgagzqJkY-qBlnbvE66AZIWNYryTW-a_WYdnyCnGfM70jo3hoGeTguKRCMonhM-o7PkGqvstiuiXaJJoLMu6Ao2HV9BynQ3LE-9zm5m/s320/bild08.JPG" /></a></div>
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Die Haeufigkeit uebertraf sogar noch die der Windeln. Es gab sie nicht in Peru und in Kolumbien habe ich sie nur einmal kurz nach der Grenze gesehen, aber als Blumentoepfe. Ich fragte mich, was urspruenglich deren Inhalt war. Warum liegen sie durch das ganze Land verteilt am Wegesrand? Bis ich eines Tages hinter des Raetsels Loesung kam: es wird Essen darin verkauft! Was natuerlich keinen Grund dafuer war, dass sie am Wegesrand lagen. Aber warum den Behaelter noch weiter mitschleppen, wenn er leer ist, Pfand gab es dafuer offensichtlich nicht. </div>
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Ecuador war eines der anstrengensten Laender, in denen ich seither war. Die Anzahl der Kilometer ebener Strecke, konnte man an einer Hand abzaehlen. Kaum einen Tag mit weniger als 1000 Hoehenmeter, meist weit darueber, bis zu 2000 auf 70km. Keinen Tag, an dem man sich bei leichterer Strecke ein wenig erholen konnte. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Das Land hat viel mehr zu bieten, als ich gesehen hatte, nicht nur die Vulkane hinter den Wolken, sondern das Amazonasgebiet, die Kueste und natuerlich die Galapagos Inseln. Die werde ich mir anschauen, wenn ich als reiche Touristin wieder komme. </div>
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<br /></div>
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Dann die Grenze, alles kein Problem. Nur bei der Einreise nach Kolumbien war eine Schlange am Schalter, das erste mal in Suedamerika, das hat etwas gedauert. </div>
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Um die Mittagszeit war ich in Kolumbien</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhq8T-z0KB7UoMKAV4OJClOBIpjTIkLX1Q50fFJT45vA94cCJWYX5BR9rp6ASZXS9GovACf57W_dmL3DAiQBl0HxAejl4gT-m_03FkadSb6PZ64b_1JSaLls-SYF_E85kN_VA8VAbg5rVMM/s1600/bild09.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhq8T-z0KB7UoMKAV4OJClOBIpjTIkLX1Q50fFJT45vA94cCJWYX5BR9rp6ASZXS9GovACf57W_dmL3DAiQBl0HxAejl4gT-m_03FkadSb6PZ64b_1JSaLls-SYF_E85kN_VA8VAbg5rVMM/s320/bild09.JPG" /></a></div>
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Von der Grenze waren es nur noch wenige Kilometer bis nach Ipiales. Nicht lange musste ich ueberlegen, ob ich bleiben soll oder nicht. Der naechste Ort war mir zu weit weg. </div>
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Ich stand gerade so an der Strasse, da sprach mich ein Mann in sehr gutem Englisch an, Englischlehrer, hat mehrere Jahre in den USA gelebt. Er half mir eine guenstige Unterkunft zu finden. Guenstig war sie schon, aber nicht so toll. </div>
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Ich habe mich gleich wieder aufgemacht, die Stadt zu erkunden. Dabei ist mir wieder ein Foto von einer Kathedrale, die in eine Schlucht gebaut wurde, aufgefallen. Ich wollte diese schon gerne in Natura sehen, hatte aber keine Ahnung wo sie ist, bis ich zufaellig las, es ist Las Lajas nur 10k von Ipiales entfernt. Ich also nichts wie zurueck in meine Unterkunft, mein Fahrrad gescnappt und los.</div>
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Nachdem man sie schon von weit oben gesehen hatte, habe ich mir kurz ueberlegt, ob ich den ganzen Weg hinunter fahren soll. Aber so ohne Gepaeck war es mal wieder ein Kinderspiel. Es hat sich dann auch wirklich gelohnt. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGehJngojn7piOmEsreG6NujYwmPzvmvSMgD0kvbbsYsr72j9RQg3jpP2ILfasFvj-M7XEWMy73PHVsO9o04A9NjxMP3v69EYzi6hL2Ghuc5jvu2nFDMEjDX_4A9FJKr2bzzNFy5SXKGam/s1600/bild10.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGehJngojn7piOmEsreG6NujYwmPzvmvSMgD0kvbbsYsr72j9RQg3jpP2ILfasFvj-M7XEWMy73PHVsO9o04A9NjxMP3v69EYzi6hL2Ghuc5jvu2nFDMEjDX_4A9FJKr2bzzNFy5SXKGam/s320/bild10.JPG" /></a></div>
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Viele Wasserfaelle und Felsen drum herum. </div>
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<br /></div>
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Auf dem Weg wieder hoch, kam mir ein Fahrradfahrer mit Deutschlandfahne entgegen. Eigentlich bin ich damit die einzige. Nur kurz wollte ich wissen, warum er unter Deutscher Flagge faehrt. Dann fing er an, ich dachte, er hoert ueberhaupt nicht mehr auf.</div>
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<br /></div>
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Natuerlich zuerst Fussball, ganz aktuell Deutschland – Australien 4:0, deutsche Produkte, deutsche Administration, deutsches Denken und Handeln. Ich habe ungefaehr die Haelfte verstanden, deutsch sprach er leider nicht. Leonardo zeigte mir seine 2 Personalausweisse, aus Ecuador und Columbien und wollte wissen, ob wir in Deutschland auch so etwas haetten. Ich zeigte ihm dann meinen deutschen. Als er da sah, dass ich in Stuttgart geboren wurde, war er ganz weg, wahrscheinlich dachte er, ich muesste deswegen ein ebensolches Qualitaetsprodukt wie Mercedes sein. Ich kam nicht darum herum, ich musste mit ihm wenigstens auf einen Kaffee mit nach Hause. Er wohnte in einem uralten Haeusschen, nicht viel weiter unten, auf dem Gebiet, das zu Las Lajas gehoert. </div>
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Es war zwar recht nett, war trotzdem sehr froh, als ich wieder auf dem Fahrrad sass, er redete einfach sehr viel und da ich nur die Haelfte verstand, war es ganz schoen anstrengend. </div>
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<br /></div>
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Ich weiss nicht was es war, aber Kolumbien hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Wahrscheinlich war mit daran der Einfluss der Rad- und Andersreisenden schuld, die mir alle gesagt hatten, wie toll es in Kolumbien ist. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Ansonsten ging es hier genau so weiter, wie es in Ecuador aufgehoert hat: ueber einen Berg, dann in eine Schlucht hinunter, </div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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sehr weit hinunter, dann mehr oder weniger flach, bis es wieder hoch ging, lange hoch, im Regen ueber einen Berg, hinunter nach Pasto. </div>
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Dass Kolumbien ein sehr Fahrradfahrer-freundliches Land ist, muss sich schon herumgesprochen haben. So viele Radreisende wie an diesem Tag sind mir schon lange nicht mehr begegnet. Aber alle fahren mir entgegen, anscheinend faehrt niemand wie ich in Richtung Norden. </div>
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Bevor ich Pasto verlassen hatte, begegnete mir ein irisches Paar, die mir gleich prophezeiten, dass mir ein wunderbarer Tag bevor stehen wuerde.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Aus Pasto heraus ging es zuerst mal wieder den Berg hoch um danach wieder runter zu gehen. Auf halber Strecke nach unten kam mir Byran, ein kanadischer Fahrradfahrer entgegen. Wahrscheinlich war er ueber eine Pause sehr dankbar, schlug gleich vor, da gerade ein Cafe in der Naehe war, wir koennten ja etwas trinken. Mir war es auch recht. Er war vor ein paar Monaten in Calgarie gestartet und wollte bis Buenos Aires, vielleicht auch weiter bis Ushuaia.</div>
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<br /></div>
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Fuer mich ging es danach weiter runter, auf unter 1000 m, so tief war ich seit dem Sueden Ecuadors nicht mehr, dort unten war es dann auf einmal auch recht warm. </div>
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Die Strasse war fast “Death-Road” wuerdig, </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRXNFAVv6LNr0c99EzahyMFR6DMhyphenhyphenz5XN7-tJXypIi-vE9Ux6k9c55xe8MaaFEUYje8m6SwU1PkOmYVTfTPY2poU6hEiq0bscqYonWjGJl9tj4ZHCZIeCBZGASLhE7TO2urujZf3zVSqUA/s1600/bild13.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRXNFAVv6LNr0c99EzahyMFR6DMhyphenhyphenz5XN7-tJXypIi-vE9Ux6k9c55xe8MaaFEUYje8m6SwU1PkOmYVTfTPY2poU6hEiq0bscqYonWjGJl9tj4ZHCZIeCBZGASLhE7TO2urujZf3zVSqUA/s320/bild13.JPG" /></a></div>
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einfach in die Felswand gehauen. </div>
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Das erste mal gab es auch wieder Tunnels. Der erste war nicht so wild, es ging den Berg runter, es gab genug Reflektoren an den Waenden und das Ende war bald in Sicht. Der zweite war nicht mehr so witzig, es ging bergauf, er war laenger, kaum Reflektoren und dazu Verkehr. Das droehnt ungemein und da ich nicht wusste, wie sichtbar ich mit meinen Reflektoren bin, habe ich mich immer an die Wand gepresst, sobald etwas kam. Aber auch das war irgendwann vorbei und heil ueberstanden. </div>
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<br /></div>
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Spaeter sind mir noch zwei Fahrradfahrer, ein Spanier und ein Chilene, begegnet. Die mussten noch ganz schoen den Berg hoch. </div>
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<br /></div>
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Keiner der Radreisenden die ich getroffen hatte, haben in Kolumbien gezeltet. Jeder meinte, es gaebe genug guenstige Unterkuenfte. Das gefiel mir nicht so sehr, da ich ausgesprochen gerne zelte. </div>
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Am Vormittag fand ich die Anzahl der Hotels bestaedigt, am Nachmittag dann nicht mehr. Nachdem ich den letzten Ort mit Hotel, beides hat mir nicht so gefallen, verlassen hatte, kam nichts mehr, absolut nichts. Das erste mal hier. Eigentlich kommen immer wieder wenigstens vereinzelt Haeuser, nicht hier. Aber auch keine Gegend zum wild Zelten, alles war eingezaeunt. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Erst kurz vor 18 Uhr kamen dann wieder ein paar Huetten. Aus einer kam gerade ein Mann heraus, ich fragte ihn, wie weit es bis zum naechsten Hotel sei. Eine Stunde mit dem Fahrrad meinte er. Also ging ich zu meiner zweiten Frage ueber, ob es hier einen Platz zum Zelten gaebe. Er meinte, ich koenne an seinem Haus zelten, wir koennten aber auch die Nachbarin fragen. Also sind wir zur Nachbarin. Da war aber nur die Tochter und Grossmutter zu hause, mir mussten warten, bis die Frau kam. Kurz bevor es ganz dunkel war, kam sie, hatte dann nichts dagegen, dass ich hier zelte, hatte mir auch eine Huette angeboten aber ich bevorzugte wie ueblich mein Zelt. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nachdem ich mein Zelt aufgestellt hatte, habe ich meinen Kocher herausgeholt, natuerlich alles unter Beobachtung der Herumstehenden. Ich habe alles kommentiert, damit sie besser verstanden, was ich hier mache. Beim Kocher meinte die Frau gleich, ich koennte von ihr Essen haben. Bekam einen Teller voll mit Reis und Bohnen, war ganz prima. Die Kinder bekamen dafuer die letzten Koalabaeren, die ich als Gastgeschenke aus Australien mitgebracht hatte. Die Erwachsene waren dann fast noch mehr begeistert, obwohl sie das Tier ueberhaupt nicht kannten, wollten aber auch welche, hatte aber leider keine mehr. Dafuer bekamen sie die letzten Australienkugelschreiber. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPXaCw_1nUEuu8ZInAavxbrJugi6yuQSbJ0W6jztRsUKonaH0Y2nPRXfLw5XquSmQ8PpW1dhvPA-jxL5jBc-PcPmVBoPdMtutIa0T8VboLoFDLjpzKrU0EaGs2ZzZhUhTLJ_3gsIddzrlj/s1600/bild15.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPXaCw_1nUEuu8ZInAavxbrJugi6yuQSbJ0W6jztRsUKonaH0Y2nPRXfLw5XquSmQ8PpW1dhvPA-jxL5jBc-PcPmVBoPdMtutIa0T8VboLoFDLjpzKrU0EaGs2ZzZhUhTLJ_3gsIddzrlj/s320/bild15.JPG" /></a></div>
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<br /></div>
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Damit waren sie auch ganz gluecklich, obwohl ich gleich merkte, in einem Land mit einer so hohen Rate an Analphabetisten ist ein Kugelschreiber kein geeignetes Gastgeschenk. Eusebia, die Mutter, zeigte mir aber gleich ganz stolz, dass sie ihren Namen schreiben konnte. </div>
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Es ist immer wieder erstaunlich, wie grosse Wirkung so kleine Geschenke haben. Gleich wurden vor allem die Kinder viel zutraulicher, wichen nicht mehr von meiner Seite. Zuerst durfte ich mit der 14jaehrigen Englischhausaufgaben machen. Anscheinend haben sie Englisch, aber sprechen koennes sie es ueberhaupt nicht. Mich haette interessiert, wie die Lehrer sind. Sogar die juengere, 11 Jahre, kam mit ihrem Englischheft. </div>
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Fuer mich wurde es recht spaet, bis ich endlich in mein Zelt kam, es war aber wieder ein sehr interessanter Abend. </div>
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Da die Maedchen einen langen Schulweg hatten und frueh mit dem Bus abgeholt wurden, war jeder schon wach. Ich machte mich auch auf, kochte mir meinen Kaffee und ass mein Fruehstueck, was genaustens beobachtet wurde. Als ich damit fertig war bekam nich von denen noch Fruehstueck, einen Teller voll mit gebratenen Bananen. Jetzt war ich aber papp satt. </div>
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<br /></div>
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Am Anfang ging es noch dem Fluss entlang, aber dann ging es hoch, mal wieder 5km fuer die ich eine Stunde brauchte. War aber nicht weiter dragisch. Ich wurde gut versorgt. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeUe_LQhJblqC-n0orjcJuT6K2RPo2yVLHiWlBd3w1jildETHNTkjwMjjYKCYevoUWFIOzcNN-CpRytgpl-HxwZo8y7xsLbrQ2nKAJMJdlochBpxcWdcOlcoXykw73ONROGP9WLWgLYvoy/s1600/bild16.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeUe_LQhJblqC-n0orjcJuT6K2RPo2yVLHiWlBd3w1jildETHNTkjwMjjYKCYevoUWFIOzcNN-CpRytgpl-HxwZo8y7xsLbrQ2nKAJMJdlochBpxcWdcOlcoXykw73ONROGP9WLWgLYvoy/s320/bild16.JPG" /></a></div>
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<br /></div>
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Frischer Brombeersaft, gut gekuehlt, wurde mir gereicht. Der war ganz schoen gut. Ueber das Wasser, das dafuer verwendet wurde, wollte ich mir lieber keine Gedanken machen. Brauchte ich auch nicht, in der Zwischenseit vertrage ich einiges. </div>
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<br /></div>
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Auf dem Berg war ein Ort, in dem es dann alles gab, was sonst noch das Herz von Mensch und Tier begehrte, sogar einen Schuhladen fuer Pferde. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmaiBb_3MWH57sOY5gXBWSP0yVP257fKS0_cqbt4SvyAO4BHNXDO3oFWTCy3fibJCrhLT70Run32gr7FC5r78eg9e0ddp77cvW-dl-p6Fh8MOVbPJFqZSS6E8RG2-XkocRQ10WvtiT5VSz/s1600/bild17.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmaiBb_3MWH57sOY5gXBWSP0yVP257fKS0_cqbt4SvyAO4BHNXDO3oFWTCy3fibJCrhLT70Run32gr7FC5r78eg9e0ddp77cvW-dl-p6Fh8MOVbPJFqZSS6E8RG2-XkocRQ10WvtiT5VSz/s320/bild17.JPG" /></a></div>
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</div>
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<br /></div>
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Hufeisen in allen Groessen, bei all den Pferden sicher ein Verkaufsschlager. </div>
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<br /></div>
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Danach ging es natuerlich wieder runter, tief runter. Rennradler kamen mir entgegen, die sich hinten an Lastwagen gehaengt hatten. Nach der Bruecke, einige Kilometer weiter unten, ging es natuerlich wieder hoch. Auch heute war es mal wieder aussichtslos einen offiziellen Uebernachtungsplatz zu erreichen, da musste ich gar nicht lange fragen.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Da ich nach einem Plaetzchen Ausschau halten wollte, wo ich mein Zelt aufstellen konnte und weil ich auch keine Lust zum Fahren mehr hatte, schob ich mein Fahrrad den Berg hoch. Fast an jedem Haus wurde mir etwas zum Trinken gereicht, Tee, Wasser, frisch gepresster Maracujasaft. Nur war kaum Platz fuer das Zelt bei dem steilen Gelaende. Wenn ein paar Quadratmeter eben war, stand ein Haus darauf und wenn die Bewohner Glueck hatten, passte noch ein Klohaeuschen daneben. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Schliesslich fand ich doch wieder ein schoenes Stueckchen Wiese. Die aeltere Frau und der Mann hatten nichts dagegen, dass ich mein Zelt dort aufstellte. Mal wieder sprangen sehr viele Kinder herum, liessen mich aber weitgehenst in Ruhe. Als ich fertig war und mein Wasser fuer meine Suppe fast kochte, kam die aelteste Tochter mit einer grossen Schuessel mit einer wunderbaren Suppe heraus. Ok, dachte ich, dann kann ich das Wasser, das fast kochte fuer einen Tee nutzen. Kaum zu Ende gedacht, hatte ich einen Becher voll Tee in der Hand. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Einfach wunderbare Leute hier. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Zwei junge Maenner, 18 und 19 Jahre, kamen schuechtern daher und fragten, ob sie sich zu mir setzen duerften. Natuerlich. Beide hatten Englisch in der Schule, aber von der Qualitaet hatte ich ja am Abend zuvor schon eine Kostprobe. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Einer studierte Kriminalistik, der andere war auf einer Polizeischule und machte einen Englischkurs. Sie sprechen Englisch so aus, wie auch Deutsche es ausprechen wuerden. Dazu kommt noch, dass im Spannischen “v” wie “b” ausgesprochen wird. So wird aus “live” “lib” . Trotzdem, es war eine sehr nette Unterhaltung. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Mich hat erstaunt, dass die zwei wissen wollten, wie es in Ecuador ist, es ist doch gar nicht so weit weg. Aber anscheinend waren sie suedlich bis Las Laja, der Wahlfahrtsort an der Grenze und nach Norden bis Cali, 200km weiter. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Es wurde mal wieder ein sehr langer Abend. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Am naechsten Morgen hatten die Kleinen mir Bilder gemalt, einer hat mir ein grosses Blatt bunt angemalt. </div>
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Wie leid es mir tat, dass ich keine Gastgeschenke mehr hatte. </div>
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Als ich am Abend zuvor an meinem Schlafplatz angekommen war, dachte ich eigentlich, ich haette den Berg erklommen, aber mal wieder weit gefehlt, es ging nochmals 14km steil nach oben. Die Berge haben aber ihren Schrecken verloren, zu viele habe ich schon hinter mich gebracht. Man darf sich nur nicht der Illusion hingeben, nach der naechsten Kurver koennte es wieder den Berg hinunter gehen. So bleiben einem einige Frustrationen und Entaeuschungen erspart, wie im wahren Leben. </div>
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Ausser von den Bergen wurde ich wieder durch den Regen ausgebremst. Normaler Weise macht er nicht viel aus, aber wenn er als richtiger tropischer Regen nieder geht, ist es besser eine Pause einzulegen. </div>
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Dreimal war das an dem Tag der Fall, einmal konnte ich mich in ein Internet Cafe fluechten, einmal war es nur auf dem Land vor einem Landen, das dritte Mal war ich schon fast in Popayan, meinem heutigen Ziel, musste aber an einer Tankstelle nochmals eine Pause einlegen. Das war aber dann ganz nett. Gleich wurde mir Limonade und Brot gereicht. Da fuer die Angestellten bei dem Schauer auch nicht viel zu tun gab, hatten wir unser Spass. Es klang schon merkwuerdig, als ich behauptete, ich sei aus Deuschland mit dem Fahrrad gefahren, und dann auch noch ueber Australien! </div>
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Endlich hatte ich die schoene, weisse Stadt Popayan erreicht. Fuer eine Stadterkundung war es aber viel zu spaet. Das einzige, was ich wollte, war eine trockene Unterkunft und eine heisse Dusche und noch kurz etwas zum Essen kaufen. </div>
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Als ich im Supermarkt war, dachte ich, vielleicht gibt es ja auch ein kleines Flaeschchen Wein. Als ich zu den Alkoholikas kam, war das Regal mit einem Vorhang verhangen, mit einer Notiz davor, dass wegen den Wahlen am Sonntag von Freitag 18Uhr bis Sonntag abend kein Alkohol verkauft werden darf. </div>
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Es war Freitag abend, 2 Minuten nach 6Uhr. Dann halt keinen Wein. </div>
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Erst am naechsten Tag, bevor ich die Stadt verliess, habe ich noch ein paar Runden gedreht, wenigstens ein bisschen Sightseeing. </div>
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Der Regen hatte am Morgen aufgehoert gehabt und somit, da es Wochenende war, auch einige Einheimische auf die Raeder gelockt. Schon deswegen macht Kolumbien sehr viel Spass zum Fahrradfahren, es gibt viele Kolumbianer, die das auch tun, egal ob Rennrad oder Mountainbike. </div>
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Die Strecke ging durch eine Gegend in der ich das einzige indigene Volk, Guambianos, in Kolumbien gesehen habe. Auch auf dem Fahrradfahren</div>
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Wahrscheinlich das einzige, was nicht original war, waren die Fahrradhandschuhe. Selbst die Maenner haben hier Roecke an, auch auf dem Fahrrad. </div>
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Spaeter hat der Regen wieder eingesetzt und einige Pausen waren angesagt, die immer auch mit Essen verbunden waren. Hier gibt es auch einiges zu probieren. </div>
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Zum Beispiel Panella, </div>
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unglaublich suess und kalorienreich, so aehnlich wie Halwa, mit Erdnuessen in Blaetter eingewickelt. Danach haette ich nichts mehr zum Essen gebraucht, aber ich musste noch mehr Pausen einlegen. </div>
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Einmal wieder eine Tankstelle mit Restaurant und Hotel. Kurz habe ich mir ueberlegt ob, ich gleich in dem Hotel bleiben sollte, es sah zwar neu und sauber aus, machte aber einen zwielichtigen Eindruck. </div>
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Trotzdem fragte ich, wieviel es kostet Sie hatten Schwierigkeiten herauszufinden, wieviel es fuer eine Person kostet und ich war erstaunt, dass ich gleich den Preis fuer die ganze Nacht bekam, sie wunderten sich schon, dass ich diese alleine verbringen wollte. Wollte ich dann doch lieber nicht. Lieber fuehr ich weiter in den naechsten Ort, nass war ich eh schon.</div>
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Dort war Markt, alles stand unter Wasser und von den Plaenen, die ueber die Staende gespannte waren, schuettete wie aus Eimern. Mir war das voll egal. Es war auch kein Ort, an dem sich Touristen aufhalten, trotzdem fand ich ein Hotel, einfach aber sauber, vor allem trocken. </div>
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Da ich wusste, nach Cali ist es nicht mehr weit, blieb ich am naechsten Morgen einfach liegen, bis es aufgehoert hatte zu regnen. Danach hat es auch kaum mehr angefangen zu regnen, zumindest nicht so, dass es mich zu einer Pause gezwungen haette.. </div>
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Dann gab es noch die grosse Ueberraschung!! Es ging topfeben bis nach Cali. Sehr schnell kam ich vorwaerts und wunderte mich, dass auf der auf einmal sehr gut ausgebauten Strasse kaum Verkehr war. Zunaechst dachte ich, dass vielleicht am Wahlsonntag Autofahrverbot war. Dem war aber nicht so. </div>
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In Cali gab es wieder ein Casa de Ciclista, dort hatte ich mich angemeldet. Es war nicht schwer die Gegend zu finden. Als ich dann mehr oder weniger ratlos herum gestanden bin, kam ein Radfahrer daher und hat mich zu Miller Hernan gebracht. Dort waren schon 3 Fahrradfahrer, ein Franzoesisch/Argentinisches Paar und ein Franzose. Alle natuerlich Richtung Sueden unterwegs. </div>
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Dannn war da noch Daniel, ein Freund der Familie. Er hat gleich angefangen mit mir Deutsch zu reden. Kaum zu glauben, er hat es sich selber beigebracht, da er unbedingt in Deutschland studieren moechte. Den ganzen Abend hat er mich ausgefragt, wollte mehr Deutsch lernen, ich war ganz schoen gefoerdert. </div>
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Ausserdem war es ganz schoen beschaemend fuer mich, dass ich nach all den Monaten in Suedamerika immer noch sehr geringe Spannischkenntnisse habe. </div>
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In dem urwaldartigen Garten konnte ich mal wieder mein Zelt aufstellen. </div>
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wo ich mal wieder wunderbar geschlafen hatte. Selbst die Froesche stoerten mich nicht, im Gegenteil, sie quakten mich in den Schlaf. </div>
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Nachdem ich am naechsten Tag die Waesche gewaschen und das Fahrrad gerichtet hatte, war ich in einem Einkaufszentrum. Da schlackerten mir nur so die Ohren. Bisher habe ich nur recht arme Kolumbianer kennen gelernt aber da sah ich, es muss auch sehr, sehr reiche geben. Man weiss ja, woher es kommt. </div>
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Zwischen all den Springbrunnen gab es freies Wifi. Ich war bei weitem nicht die einzige, die es nutzte, ueberall sassen Teenies mit ihren Geraeten. </div>
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Den Rest des Tages habe ich in der Oase hinter dem Casa de Ciclista verbracht. Das Bad in dem Fluss habe ich mir doch erspart. </div>
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obwohl es endlich mal wieder richtig warm war. </div>
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Am Dienstag, dem 22. Juli habe ich mich wieder aufgemacht, weiter in Norden Richtung Atlantik. </div>
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Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-14940670076228378162010-06-15T20:21:00.000-07:002015-11-23T08:33:18.906-08:00Durch die Wueste Nord-Perus in die Berge Ecuadors<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Soweit war Peru erstaunlich unproblematisch nach all den Geruechten, die ich ueber dieses Land und Leute gehoert hatte. Es gab keinen Ort, in dem ich mich unwohl gefuehlt haette und die Leute waren mehrheitlich recht freundlich. <br />
Nur noerdlich von Trujillo gab es eine Strecke, bis Pacasmayo, die ich nicht unbedingt fahren wollte. Der einzige Radfahrer, den ich getroffen hatte, der sie gefahren war, ist ueberfallen worden. Meine neu erhaltene Kreditkarte wollte ich nicht unbedingt wieder abgeben muessen.<br />
Der Gedanke, dass ich fuer die naechste 100km einen Bus nehmen musste, liess mich nicht gerade zur Eile antreiben. Schon als ich tags zuvor Auskuenfte ueber den Bus einholte, merkte ich, das ist nicht meine Art zu reisen. <br />
Kurz bevor ich los bin, meinte Lucho ich koennte bis Chocope, die ersten 45 km noch mit dem Fahrrad fahren und von dort einen Minibus nehmen. Das hat doch meine Laune wieder erheblich verbessert. <br />
Es war schon recht spaet, musste mich noch von all den anderen Fahrradfahrern im Casa de Ciclista verabschieden, bis es voller Tatendrang wieder los ging.<br />
<br />
Es war immer noch alles Wueste. Um Mittagszeit kam ich in Chocope an. Keine zwei Minuten fuhr ich auf und ab um noch einem Bus zu schauen, als ich von einem Mann angesprochen worden bin. Ich verstand nur “Pacasmayo” und sein Auto wuerde da hinten stehen. Auch gut und bin mit. Bei dem Auto handelte es sich um einen Tanklastzug, in dem sein Sohn wartete. Zuerst fragte ich mich, wo man da ein Fahrrad unterbringen soll. Kein Problem, da wo eigentlich ein Ersatzrad sein sollte, hatte das Fahrrad gut Platz.<br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkGpP4G80otICzO-BLXoxLHaFgRE5VU2LdkVRxDeqRrmqDiO2zV4n7tUhHScqL3On3soNpSMgDMtOn0gGHYwq0-t9q7Li99ot3UyKMxR1GoXqACNs-4wxGF1P7YwZZStlKf6JiQ6MmJBO-/s1600/bild01.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkGpP4G80otICzO-BLXoxLHaFgRE5VU2LdkVRxDeqRrmqDiO2zV4n7tUhHScqL3On3soNpSMgDMtOn0gGHYwq0-t9q7Li99ot3UyKMxR1GoXqACNs-4wxGF1P7YwZZStlKf6JiQ6MmJBO-/s320/bild01.JPG" /></a></div>
<br />
Der Fahrer ist anscheinend auch schon auf der Strecke ueberfallen worden, darum wusste er gleich, was ich in Chocope wollte. Die Strecke ging wirklich durch sehr vereinsamte Wuestengegend. Mit dem Tanklastzug hatte ich zwar nicht das schnellste Fahrzeug erwischt, kam aber heil durch. <br />
Kurz vor Pacasmayo wollten der Fahrer und sein Sohn noch etwas essen gehen. Ich hatte mir kurz ueberlegt, ob ich mit dem Fahrrad weiter soll, aber hatte eigentlich auch Hunger. Also bin ich mit, hatte einfachheitshalber das gleiche bestellt, wie die anderen, viel Auswahl gab es wie ueblich nicht, ueberhaupt wenn “Carne” nicht in Frage kommt, weil man da nie weiss, was man bekommt. <br />
Ich bekam dann eine Supper serviert, aus der ein Huehnerfuss heraus schaute, die Krallen frische geschnitten. Das hat nicht gerade meinen Appetitt angeregt. Der Rest war dann aber ganz gut. <br />
<br />
Am Rande von Pacasmayo wurde ich wieder rausgelassen, bei einem riessigen Zementwerk. Nach Trujillo wollte ich nicht wieder in eine Stadt, liess Pacasmayo links liegen und fuhr geradewegs weiter. Die Gegend ist ab hier wieder recht bevoelkert, immer wieder kommen Orte mit Unterkuenften. Nachdem ich erst das Risikogebiet hinter mir hatte, wollte ich nicht gleich irgendwo zelten. <br />
<br />
Mit Rueckenwind ging es recht flott vorwaers. Kurz vor Lambayeque hat mich ein Rennradler eingeholt, ist erstaunlich lange neben mir hergeradelt und hat sehr viel in Spanisch auf mich eingeredet. Da es ein recht nettes Buerschchen war, habe ich halt immer nur gelaechelt und genickt, weiss nicht ob er es gemerkt hat, dass ich kaum etwas verstanden habe. Soviel hatte ich allerdings verstanden, dass es keinen Sinn macht, weiter zu fahren, denn die naechste Uebernachtungsmoeglichkeit sei zu weit. Das passte mir nun gar nicht, aber hier siegte mal wieder die Vernunft. <br />
<br />
Auch hier haben vergangene Kulturen ihre Spuren hinterlassen. Als Graeber haben sie richtige Pyramiden gebaut. Die Ausgrabungen werden in einem neuen Museum in Lambayeque ausgestellt. Da ich ja noch so viel Zeit hatte, habe ich mir das angeschaut. Unglaublich wieviel Gold und Silber die hatten, und wieviel Schmuck sie produziert haben. <br />
Das Oberhaupt wurde mit zwei seiner Frauen und Lama, Kind und Diener bestattet. <br />
Ohne Zweifel, es war sehr gut gemacht und interessant, nur ich hatte bald genug, ich bin gesaettigt. So schnell gehe ich nicht mehr in ein Museum. <br />
<br />
Am naechsten Tag ging es durch das Tal der Pyrmaiden. <br />
<br />
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<br />
Es ist hier aber bei weitem nicht so touristisch wie in Aegypten. Hier kommen nicht viele Touristen durch.<br />
<br />
In den kleinen Doerfern, in denen ich meine Soyamilch bekam, wurde ich umzingelt von Schulkindern. <br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitTdR75SZsb-P2rJe8Mt3UgS8DQM-Geyh6IdZ8mwEtJFy3ilW0_YoNdX_2XL4P46ynKusHhkQu6U-9A-dntXg9hJ-AT32D-IKTYroR3fmITiwn78gl7jkx0-RuM9aG2FjN6vlRiGKXKiNc/s1600/bild03.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitTdR75SZsb-P2rJe8Mt3UgS8DQM-Geyh6IdZ8mwEtJFy3ilW0_YoNdX_2XL4P46ynKusHhkQu6U-9A-dntXg9hJ-AT32D-IKTYroR3fmITiwn78gl7jkx0-RuM9aG2FjN6vlRiGKXKiNc/s320/bild03.JPG" /></a></div>
<br />
Man sah ihnen richtig an, wie sie schier platzten vor Neugier, wollten mir sicherlich 100 Fragen stellen, sagten aber kein Wort. In Ruhe konnte ich laechelnd meine Sojamilch trinken, verabschiedete mich und fuhr weiter. <br />
<br />
Die Landschaft wurde immer schoener, bergiger, mit viel Gebuesch. Es sah so aus, als ob ich bald wieder Zelten konnte. Noch erfreute mich der Anblick der Berge. <br />
<br />
In dem Ort, wo ich uebernachten wollte, war einiges los. Mototaxis waren hinten mit reich geschmueckten Plattformen ausgestattet, wie bei einem Karnevalsumzug. <br />
Um 17 Uhr ging es dann los. Kleine Kinder herausgeputzt wie Prinzessinnen und Prinzen, oder als Batman oder Gurillakaempfer verkleidet, wurden so durch das Dorf gefahren. <br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhIuJt5svlgIoEwiWVMsgBYr8pLoR3kCLW5tF6kcpV-vIMyQKlHOAZ6mzJWro9SlBFwFObSRg56eRmMfLxNGhw09_xLDQz5VQ_gwYLFBb44fnGUocnJhq64HsZRxBaa5qN19I5B2mnhw49/s1600/bild04.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhIuJt5svlgIoEwiWVMsgBYr8pLoR3kCLW5tF6kcpV-vIMyQKlHOAZ6mzJWro9SlBFwFObSRg56eRmMfLxNGhw09_xLDQz5VQ_gwYLFBb44fnGUocnJhq64HsZRxBaa5qN19I5B2mnhw49/s320/bild04.JPG" /></a></div>
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Das haben die Suedamerikaner echt gut drauf, stolze Eltern, aber kaum ein Kind laechelte. Das ganze dauerte vielleicht eine halbe Stunde, dann war es wieder vorbei mit der Herlichkeit. Spaeter erfuhr ich, das war fuer ein Jubilaeum des Kindergartens. <br />
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Das erste Zimmer, das ich mir dort angeschaut hatte, war furchtbar. Eigentlich waren die Unterkuenfte (ausser dem im Juliaca), recht ordentlich, aber das war wieder einmal eine spezielle Ausnahme. Zimmer, wie im Rohbau, aber das schon seit Jahren, ohne Fenster, dreckig, nur mit einem Stahlbett, nur Beton, wie eine Zelle. Waehrend mir diese Lokalitaet gezeigt wurde, saeuberte sich die Frau in aller Ruhe mit Zahnseide die Zaehne. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen, zum Glueck wusste ich, dass am Ortseingang noch 2 Hostals waren. <br />
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Nachdem ich zwei Tage zuvor einem Mototaxifahrer helfen wollte, sein Reifen zu flicken und dabei feststellte, dass der ganze Klebstoff ausgelaufen war, ich mir tags zuvor einen neuen gekauft hatte, hatte ich dann prompt den ersten Platten in Suedamerikane. Auch hier gibt es Pflanzen mit ganz fiesen Dornen. Wenn die von der Seite kommen, hilft auch kein Schwalbe Marathon XR mehr. <br />
Es war mitten in der Pampa, aber nicht weit war ein Reifen am Strassenrand aufgestellt, was normaler Weise das Zeichen fuer Reifenservice ist. Also ging ich durch die Zauntuer auf die grosse Wiese. Ca 8 Maenner sassen trinkend unter einem Baum in dem verschiedenes Werkzeug hing. Kaum einer nahm Notiz von mir. Ich habe dann angefangen im Schatten den Schlauch zu flicken, da der Dorn gut sichtbar war, war auch das Loch schnell gefunden. <br />
Zum Abschluss bekam ich etwas von dem Getraenk angeboten. Es war Chicha, Maisbier, sehr bitter, nicht gerade mein Geschmack. <br />
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Kurz vor der Grenze nach Ecuador kam das erste Stueck Schotterpiste seit langem. Es hat mir allerdings nicht so sehr gefallen, es waren nur grosse Steine und Sand, dazu viel zu viel Verkehr. Eigentlich hatte ich mit einer viel laengeren Strecke gerechnet, aber die ersten 20 km waren schon wunderbarster Teer. <br />
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Am Sonntag den 30. Mai habe ich die Grenze zu Ecuador erreicht. <br />
Insgesamt hat es mir in Peru sehr gut gefallen, habe auch hier wesentlich mehr nette Leute als ueble getroffen und ich habe mich an keinem Ort wirklich unwohl gefuehlt. Die Strecke noerdlich von Trujillo, wo sich Banden zusammengetan hatten, konnte ich ja leicht umgehen. <br />
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Der Grenzuebertritt war einer der unkomliziertesten und schnellsten ueberhaupt, bei den Peruanern den Ausreisestempel, ueber die Bruecke und bei den Ecuadorianern den Einreisestempel geholt. Das wars und wieder ein neues Land. <br />
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Normaler Weise befindet sich hinter jeder Grenze eine vielzahl von Geldwechslern. Hier aber nicht. Vor ein paar Jahren hat Ecuador die eigene Waehrung abgeschafft und US Dollars als alleiniges Zahlungsmittel eingefuehrt, wegen der grossen Inflation. Sehr merkwuerdig, aber vielleicht ist das immer noch besser als ein “Zweiwaehrungssystem” wie auf Kuba oder Kambodscha, fuer die reichen Dollars, fuer die armen die wertlose eigene Waehrung. <br />
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Ecuador gehoert zu einem der kleinsten Laender Suedamerikas. Wenn man es glattbuegeln wuerde, wuerde es sicher die Groesse Brasiliens einnehmen. Unglaublich, was mich hier erwartete. Gleich hinter der Grenze ging es los, von Null auf 1500 Hoehenmeter in ein paar Kilometer. Ecuador uebertrifft in den Bergen und Steigungen alles bisher dagewesene.<br />
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Anscheinend soll wild zelten im Hochland von Ecuador kein Problem sein, aber wo??? Es gibt kaum eine ebene Stelle, nicht mal fuer mein Minizelt. Auf der einen Seite Steilwand hoch, auf der anderen tiefer Abgrund. Wenn mal ein paar Quadratmeter zur Verfuegung standen, stand eine Huette darauf. <br />
Nach 60 Kilometern und weit ueber 1000 Hoehenmeter war mir klar, bis zum naechsten Ort schaffe ich es nicht mehr. <br />
Dankend nahm ich das Angebot von drei netten Jungs an, die mich in ihrem edlen, neuen Pickup mitnehmen wollten. Es ist gut, wenn man sich helfen lassen kann. Wenn mich mein sportlicher Ehrgeiz wieder packt, gibt es noch genug hoehere und steilere Berge, an denen ich mich austoben kann. Fuer heute reichte es. <br />
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So schnell wie der fuhr, waren wir vor Sonnenuntergang in Loja, einer recht netten, groesseren Stadt, alles sehr sauber, neu und teuer. Ecuador habe ich mir eigentlich etwas anders vorgestellt. <br />
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Am naechsten Tag traf ich ein Englisches Paar auf dem Fahrrad. Vor zwei Wochen sind sie in Quito gestartet, hatten eigentlich gedacht, sie koennten so 80km pro Tag machen, jetzt sind es nur so 35. Sie waren trotzdem ganz gut gelaunt und freuten sich, endlich mal eine andere Fahrradfahrerin zu treffen. <br />
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Auch wenn das Wetter nicht so gut war und man nicht so viel von den Bergen sah, es war trotzdem interessant. Immer mehr sah man indigene Leute. Saraguro ist das Zentrum der Saraguro Kultur. Maenner haben lange Pferdeschwaenze oder Zoepfe, knie- oder wadenlange schwarze Hosen und schwarze Ponchos. Frauen tragen dunkle Roecke mit bunten Unterroecken bunte Blusen und kunstvoll geknuepfte oder gehaekelte Perlenketten. Die aelteren laufen meistens mit einer Handspindel herum. <br />
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Am Spaetnachmittag hat es angefangen zu regnen, so soll es fast die ganze Zeit so bleiben. Eigentlich aergerlich, da es immer mehr Moeglichkeiten zum Zelten gaebe, aber so macht das ja keinen Spass. Wenn eine Unterkunft zur Verfuegung ist, dann doch lieber ein festes Dach ueber dem Kopf. <br />
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Am naechsten Tag konnte ich praktisch all die Hoehenmeter nachholen, die ich bei meienr Mitfahrgelegenheit nach Loja verpasst hatte. Auf 70 km kamen 2000 Hoehenmeter. <br />
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Zuerst runter in die Schlucht, dann wieder hoch, auf 2800m dann wieder runter, weiter runte, damit es dann wieder auf der anderen Seite der Schlucht hoch gehen konnte. Um 16Uhr hat es wieder angefangen zu regnen, Auf 3000m konnte ich gerade noch mein Zelt auf einer Kuhweide aufstellen, bevor es richtig angefangen hat zu schuetten. <br />
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Am naechsten Tag habe ich die Strapazen richtig in den Beinen gespuert, dabei ist mir auch aufgefallen, dass ich neun Tage ununterbrochen gefahren bin. Ein “Ruhetag” in Cuenca war angebracht. <br />
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Eigentlich dachte ich, ich haette bei meinem Schlafplatz fast den Gipfel erreicht,habe mich schon auf Frieren bei der Abfahrt eingestellt, dem war aber bei Weitem nicht so, man wird immer wieder eines besseren belehrt. Es ging ungefaehr noch 35 km bergauf. Meine arme Beine! Dafuer hatte ich dann eine schoene Aussicht, als die meisten Wolken unter mir hatte<br />
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Dann sah ich, wie es nur noch nach Combe hinunter ging.<br />
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Welch ein Glueck, mein noch groesseres Glueck war, dass es in Combe einen Markt gab, mit kulinarischen Koestlichkeiten. <br />
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Das letzte Stueck bis Cuenca war dann fast flach, wusste gar nicht, dass es so etwas in Ecuador auch gibt. <br />
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Die Fahrt in das Zentrum war allerdings eine Katastrophe. Die Strasse war gesperrt, gab nur Umleitungen, bis diese auch aufgehoert hatten. Keine Wegeweiser, ewig musste ich mich durchfragen. Fast hatte ich die Stadt schon satt, bevor ich richtig dort war. Das aenderte sich aber schnell wieder. <br />
Auch wenn es wieder angefangen hat zu regnen, diese Stadt ist wirklich schoen. Vom Touristenbuero bekam ich die Adresse von einem Hostel, das war wirklich gut, sehr guenstig und da ich alleine war, hatte ich praktisch die ganze Wohnung fuer mich, mit Kueche! Welch ein Luxus. Nachdem ich noch einkaufen war, kam ich in so einen Regenschauer, wie es wahrscheinlich nur in den Tropen gibt. In Kuerze standen alle Strassen unter Wasser. <br />
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Am naechsten Tag habe ich mich aufgemacht, die Stadt zu erforschen. Die Innenstadt ist voll von Suessigkeiten <br />
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Ein Stand nach dem anderen. Ein sehr gefaehrliches Pflaster fuer mich. <br />
Auch sonst hat man gesehen, dass diese Stadt sehr vom Tourismus gepraegt wird.<br />
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Selbst diese roten Touristen-Doppeldeckerbusse fuhren durch die Gegend. <br />
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Bisher dachte ich immer “Ich nie!!”, und eines Tages fand man sich doch auf dem Deck eines solchen Busses wieder und es machte auch noch Spass. <br />
Cuenca ist eine interessante Stadt, so bekam man das meiste zu sehen, bekam die noetigsten Informationen und konnte sich dabei auch noch ausruhen. <br />
Auch eins vom Positiven an der ganzen Sache war, ich hatte keinen direkten Zugriff mehr auf all die Suessigkeiten an den Staenden. Von dort oben hatte man eine ganz andere Perspektive auf das Geschehen unten auf der Strasse, <br />
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auf die wunderschoene Fassaden der Stadt<br />
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und ueber die Daecher.<br />
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Man konnte ueber die Mauern der teuren Anwesen schauen und in die Haeuser, konnte die Leute undbemerkt fotografieren, auch die Schulkinder hatten ihren Spass dabei. <br />
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Abenteuerlich war die ganze Sache noch dazu. Nicht nur die Zweige der grossenn Baeume hatte man immer im Gesicht, sondern die Leitungen hingen so tief, man waere sicher mit dem Kopf haengen geblieben, waere nicht durch den Lautsprecher rechtzeitig Warnungen durchgegeben worden. <br />
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Eigentlich wollte ich bevor es wieder angefangen haette zu regnen, noch in der Stadt herum laufen, aber der Regen kam erstaunlicher Weise nicht! So hatte ich sogar noch mehr Zeit. <br />
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Hier gibt es nicht nur alte Kunst sondern auch eine bedeutende alternative Kunstszene<br />
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Wodurch die Stadt auch bekannt wurde, ist der Panama-Hut<br />
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Warum der Panama Hut heisst, obwohl er doch aus Ecuador kommt, ist eine laengere Geschichte, da haben mal wieder die Spanier etwas durcheinander gebracht. Ueberall gibt es ihn hier in allen Formen, Farben und Preislagen zu kaufen. Es gibt sogar auch ein Hutmuseum (nein, nicht schon wieder ein Museum), in das ich kurz einen Blick hineingeworfen habe. Sehr aufwendig, wie so ein Hut hergestellt wird. Am Schluss wird er in einer speziellen Form gepressen. <br />
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Nachdem ich fast alles ueber die Stadt erfahren und gesehen habe, konnte ich am 4.6. wieder Cuenca verlassen. Zuerst ging es ganz gut auf einer Nebenstrasse. Nach ca 20km dachte ich, es waere besser, auf die Panamericana ueberzuwechseln. Von da ab war es nicht mehr ganz so gut Die Strasse fuehrte ueber jeden Huegel. Dazu kam noch, dass fast parallel dazu eine andere Strasse war und ich nicht wusste, ob ich ueberhaupt richtig bin. <br />
An einer Abzweigung hielt ich kurz an, und schwupp hatte ich irgendeine Frucht am Fahrrad, die von dort auf meine ganze Kleidung spritze. Das hat meine Laune auch nicht gerade verbessert. Ich wusste, es ging ganz schoen hoch mal wieder und oben war alles in den Wolken. Als ich 2 Maenner nach dem Weg fragt und der eine meinte, er koenne mich bis Canar mitnehmen, sagte ich natuerlich gleich zu. <br />
Als ich in den 32jaehrigen Ford Pickup stieg, musste ich wieder recht lachen, das sah nach einem Abenteuer aus. Mitten auf dem Amaturenbrett eine Tierschaedeltrophaee und ueber dem Amaturenbrett ein Fell. Der Fahrer meinte, es sei ein Leopard, die es in den Bergen gebe und das Fell von einem Tiger. Na ja, weiss nicht, ob ich das glauben soll. In der Mitte war ein goldener Rodeoreiter. Lenkrad und Gangschalthebel waren in Gold eingewickelt. Der Fahrer war auch eher ein Cowboy als ein Ecuadorianer. Ueber dem Pass in Canar liess er mich wieder heraus. War das kalt. Nach einer heissen Suppe bin ich dann gleich weiter gefahren, es war ja noch recht frueh. <br />
Gegen nachmittag wurde das Wetter und meine Laune wieder besser, <br />
Es ging weit in eine Schlucht hinein und wieder heraus, <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjypy-eKP-4lGmelozTXcqaZrSlDuqIVXYkdWXDBjh6hn3syzDOEOQTUOGN5SXn3Qx0gAcM0y2_UKnML3XMXTNs2S638pjOQqG6rw6nckfJLNWFc7hGW27lBjJk-96sRBg62skdQ_rEJIqg/s1600/bild19.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjypy-eKP-4lGmelozTXcqaZrSlDuqIVXYkdWXDBjh6hn3syzDOEOQTUOGN5SXn3Qx0gAcM0y2_UKnML3XMXTNs2S638pjOQqG6rw6nckfJLNWFc7hGW27lBjJk-96sRBg62skdQ_rEJIqg/s320/bild19.JPG" /></a></div>
hatte aber eine prima Aussicht.<br />
Schliesslich hatte ich auch die Wolken wieder unter mir, <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2iCe9BCQCJJ66Kqum2U0YfMVmAqY37bveTKHKYKmBcpvSAQh1CCndV8QIPCyJXwxIWTPZKa5PiCx_otLxcOdmpM4l6MBurE648-ps_7KZ5e3WZXQUPzSNWmz1uOA9sasmkKsEb0TX4xxt/s1600/bild20.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2iCe9BCQCJJ66Kqum2U0YfMVmAqY37bveTKHKYKmBcpvSAQh1CCndV8QIPCyJXwxIWTPZKa5PiCx_otLxcOdmpM4l6MBurE648-ps_7KZ5e3WZXQUPzSNWmz1uOA9sasmkKsEb0TX4xxt/s320/bild20.JPG" /></a></div>
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Kurz darauf habe ich mit fast der gleichen schoenen Aussicht einen Platz zu Zelten auf einer Kuhweide gefunden. <br />
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Nach dem Ueblichen Auf und Ab war ich am naechsten Tag recht frueh in Chunchi, gerade als die Muellabfuhr vorbei fuhr. Hier kommen sie mit einer Glocke oder sonst was, machen akkustisch auf sich aufmerksam, dass jeder schnell den Muell rausstellen kann. Wahrscheinlich wegen den Ratten laesst man ihn nicht draussen stehen. In La Paz war es eine Glocke, dann ging das gerenne los, jeden Abend. Hier spielte der Muellwagen als Erkennungsmelodie “Guten Abend, gut Nacht..” und das frueh am Morgen. <br />
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Zuerst ging es in einer Schlucht nach hinten unten, dann das ganze wieder auf der anderen Seite zurueck. Nach Stunden war ich fast an der gleichen Stellen, nur auf der anderen Seite der engen Schlucht. Dazu kam recht starker Wind. Mal musste ich schieben, mal wurde ich geschoben, hier war alles drin. <br />
<br />
Hier in den Bergen weiss man nie, braucht man fuer die naechsten 5km 5 Minuten oder 1 Stunde. Ich wusste, bis Alausi, meinem heutigen Ziel, ist es nicht mehr weit, hatte aber keine Ahnung wie lange das noch dauerte. Deswegen lieber an einem Laden nochmals Pause machen und einen Schokoriegel zu mir nehmen. Der Verkaeufer meinte, nach Alausi braeuchte ich noch 20 min, es war dann etwas laenger, zuerst ging es weiterhin den Berg hoch, aber dann tief in die naechste Schlucht hinein, fast tausend Meter tiefer. <br />
Obwohl es noch gar nicht so spaet war, brachte mich hier nichts mehr weg. Erstens wegen dem Wind und zweitens wusste ich, hier heraus muss ich quasi eine Steilwand hoch. <br />
<br />
Sonntags ist Markttag in Alausi, auch eine Touristenattraktion, wenn all die Leute aus den umliegenden Doerfern kommen. Fuer mich ging es trotzdem wieder frueh los, ich wusste, was mir bevor steht und Maerkte hatte ich genug gesehen. Die Leute in den bunten Trachten kamen mir auf LKWs entgegen, sah alles recht bunt aus. <br />
Fuer mich gings hoch, steiler als erwartet, bis 20% dazu eiskalter Gegenwind. Nur noch stueckchenwiese konnte ich fahren. <br />
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Nachdem ich fuer dier ersten 8km 2 Stunden gebraucht hatte, hielt ein Wagen an und fragte mich, ob ich mit will. Natuerlich wollte ich. Es waren nicht mal 20km aber es hat sich gelohnt, danach war das schlimmste vorbei. <br />
Ein ewiges auf und ab, bis es parallel zur Teufelsnasenbahnlinie ging, was man dann fast eben nennen konnte. Was auch sehr erfreulich war, am zur Mittagszeit hat der Wind wieder gedreht. <br />
Seit Cuenca waren die Strassen viel besser, man konnte die Abfahrten richtig geniessen. <br />
Immer wieder aenderte sich die Kleidung der indigenen Bevoelkerungsgruppen.In einer kleinen Stadt, in der auch Markttag war, konnte ich das bunte Treiben richtig geniessen. <br />
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Leider hat die Sojamilch mit der Grenze zu Ecuador aufgehoert. Dafuer hingen hier ganze Schweine an Speissen herum, nicht gerade mein Geschmack. Es gab aber auch Mais in allen Formen, Farben von fast weiss bis fast schwarz, und Zubereitungsarten. <br />
<br />
Die ecuadorianischen Maenner pfeifen viel weniger als die peruanischen, vielleicht geht denen bei den steilen Berge die Puste aus. <br />
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Nur noch ein Berg und ich war in Riobamba. Eigentlich sollte ich langsam Vulkane sehen, aber bei den Wolken war nichts drin. <br />
Riobamba ist eine grosse Stadt, auch historisch, wie man unschwer an den Pflastersteinen erkennen konnte. Mich interessierte heute nichts mehr. <br />
Auch am naechsten Tag war noch alles wolkenverhangen. Eigentlich ganz schoen fies. Nach Riobamba ging es wieder auf 3600m hoch. Eine schoene Aussicht auf den Chimborazo waere eine gerechte Belohnung gewesen, aber all die Herrlichkeit der Berge blieb hinter den Wolken verborgen.<br />
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I<br />
ch war ja schon dankbar, dass es nicht regnete und der Gegenwind nachliess. <br />
Spaeter haette ich den Tungurahua sehen muessen, der wieder sehr aktiv war, aber keine Spur. <br />
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Spaeter bekam ich trotzdem noch meine Belohnung. Ich kam durch einen Ort namens Salcedo. Der war schon deswegen so einladend, da es hier das Salcedo Fruchteis gab. Da gerade die Sonne heraus kam, konnnte ich diese Koestlichkeit richtig geniessen.<br />
<br />
Dass es am Abend und die Nacht durch regnete, daran hatte ich mich schon gewoehnt. Wenn man aber schon morgens im Bett hoerte, wie es immer noch regnete, hatten die Lebensgeister grosse Probleme in Fahrt zu kommen. <br />
Der letzte Tag vor Quito wurde der schlimmte, seit ich in Suedamerika war. <br />
Nur nass, kalt, relativ viel Verkehr, hauptsaechlich Busse und LKWs mit den dunklen Abgasen, starker Wind, steile Berge...<br />
Dann geriet ich in einen Sandsturm. Zuerst dachte ich es seien Regentropfen, aber dann sah ich, dass ich nicht nass, sondern voller Sand war. Irgendwie fanden die Sandkoerner einen Weg hinter meine Sonnenbrille, die ich fast immer zum Schutz trug, und in die Augen. <br />
<br />
Kurz vor Quito sah es so aus, als ob sie die Panamericana neu gemacht haetten und noch machen. Es ging den Berg hoch, man sah schon im Tal den Suedzipfel der Stadt liegen. <br />
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<br />
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Nach Quito ging es aber noch gerade aus weiter, direkt ueber den Berg, immer noch sah man im Tal Quito liegen, bis es dann auf der anderen Seite wieder in das Tal runter ging. <br />
In der Stadt war es das gleiche auf und ab, warum soll es in der Hauptstadt anders sein, als im Rest des Landes? Die historische Altstadt, ist ja ganz nett, nur geniessen konnte ich sie nicht, als ich voll bepackt hindurch fuhr. Meine Warmshowerlist Gastgeberin, wohnte weiter noerdlich.<br />
War ich fertig und meine Fuesse immer noch nass.<br />
Spaet aber gluecklich bin ich doch angekommen, in einer noblen Gegend mit wunderbarem Blick ueber die Berge und nicht allzu weit vom Zentrum. <br />
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Nachdem ich am naechsten Tag zuerst mal einen Fahrradladen aufgesucht hatte, habe ich das Touristen Viertel von Quito, Mariscal Sucre aufgesucht. <br />
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Alles schoen bunt hier, voll von Hostels, Waschsalons, Bars, Tour Agenturen und was sonst noch ein Touri so braucht. <br />
Mein Fahrrad hatte ich immer angekettet. Nur im Camping Shop war nichts zum Anketten, abgeschlossen hatte ich es natuerlich schon. Immer wieder habe ich zum Fester hinaus geschaut, ob es noch das stand, was immer der Fall war, bis ich heraus kam, da war war es weg. Das war ein ganz schoener Schock! Mitten auf der Strasse bin ich herum gerannt und habe gerufen, “Ma bicicletta, ma bicicletta!” Ich konnte und wollte nicht glauben, dass ich mein Fahrrad nicht mehr finden wuerde und dies das Ende meiner Reise sei. Innerhalb von der Minute, in der ich gezahlt hatte, konnte der Dieb nicht weit gekommen sein, auch in unbeladenem Zustand ist mein Fahrrad sehr schwer. Von den Sicherheitsleuten und Polizisten konnte ich eine Hilfe erwarten, wahrscheinlich werden mehrmals taeglich Fahrraeder geklaut, das interessierte die nicht hier. <br />
Manche Passanten zeigten mir die Richtung in die er gerannt war, ich also hinterher, von dem Typ und meinem Fahrrad war nichts zu sehen. Es musste aber hier irgendwo sein. Ich fragte und rief, bis ein Mann in ein Hof zeigte in dem Autos stand. Hinter den Autos fand ich mein Fahrrad wieder. War ich froh. Der Mann meinte nur, jetzt waere es ja wieder gut und ich sollte der Sache nicht weiter nach gehen. War auch gar nicht in meinem Interesse. <br />
Fest mein Fahrrad festhaltend fuhr ich sofort wieder zurueck. <br />
<br />
Dies hielt mich aber nicht davon ab, am naechsten Tag wieder mit dem Fahrrad in die Stadt zu fahren. Diesmal in die historische Altstadt, das ist nicht so ein gefaehrliches Pflaster, es wimmelt nur so von Polizisten. Alles Weltkulturerbe, unglaublich was da alles rum steht, viele Kirchen, z.B. die Basilika, <br />
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und das Theater. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiY-gUcQVtkePO4YFonzcR9wZzaZRIejKzJE1O8pCPYkjEclzVokkSOM6upkDsOW3obK6eeW_6klLNKtIIaYkE1JGl4VefQSW9GSUC1zWQvu509dBG1j09oUhO7yHtIRHuSdOaYqmZBmtUo/s1600/bild27.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiY-gUcQVtkePO4YFonzcR9wZzaZRIejKzJE1O8pCPYkjEclzVokkSOM6upkDsOW3obK6eeW_6klLNKtIIaYkE1JGl4VefQSW9GSUC1zWQvu509dBG1j09oUhO7yHtIRHuSdOaYqmZBmtUo/s320/bild27.JPG" /></a></div>
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Nach 2 Tagen in Quito hat es mir aber wieder gereicht und mich trieb es weiter. Am 12. Juni machte ich mich auf weiter in den Norden Richtung Kolumbien.</div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-9534023182363590212010-06-03T18:46:00.000-07:002015-11-23T08:33:33.481-08:00Prima Klima in Lima<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Am Mittwoch dem 5. Mai habe ich Cusco in Richtung Lima verlassen. Da die Stadt wie in einem Kessel liegt, ging es zuerst mal maechtig den Berg hoch. Innerhalb der Stadt noch durch enge Gaesschen, da war kaum Platz fuer Autos, deswegen auch so gut wie kein Verkehr. Danach wurde es kurz schlimm, als es breit genug fuer Busse wurde. Irgendwann hatte ich den ersten Huegel erklommen und stand auf einmal vor Adventurepark.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvpGweWmZnN50ty5nsFWT6434Ii8O9y5EHWfnSfOHDsaHaHEt6DNgbyNqnsRD9Y3qLQFnrIpoqpugGGtMPb1Lmydyz8MfIqLeiQu7JD3gcqo3gTfHVGsq58xPXqfFo6YVFCEypc4ZOX-cv/s1600/BILD02.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvpGweWmZnN50ty5nsFWT6434Ii8O9y5EHWfnSfOHDsaHaHEt6DNgbyNqnsRD9Y3qLQFnrIpoqpugGGtMPb1Lmydyz8MfIqLeiQu7JD3gcqo3gTfHVGsq58xPXqfFo6YVFCEypc4ZOX-cv/s320/BILD02.JPG" wt="true" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
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<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Was man nicht so alles braucht, wenn man nicht mit dem Fahrrad unterwegs ist! Die Strassen und der Verkehr Suedamerikas sind fuer mich Abenteuer genug, da brauche ich nichts mehr, was meinen Adrenalinspiegel in die Hoehe treibt. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Mich erwartete dafuer eine wunderbare Abfahrt in ein breiteres Tal zu der Stadt Anta. An der Ausfahrt der Stadt fuhr ich an einem Haus vorbei mit einem grossen Schild ¨Queseria Suiza Andina¨. Zwei junge Frauen winkten mir aus einem Fenster zu und herbei. Mal wieder eine prima Gelegenheit fuer eine Pause, dachte ich.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="border: medium none; clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiqorGFU-o6Vra0rkrP3ARcezsgBUEd0XNOAoxkY3lwG_jjwi9wVaIWdphpxWe9q_FoJgIiY84naCBQBZ4FXrptrZPmOey7cumw5hrV9ViP8hq4h0N7l218SVkRXN9Z8fFSFqRD0mktmhd/s1600/BILD03.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiqorGFU-o6Vra0rkrP3ARcezsgBUEd0XNOAoxkY3lwG_jjwi9wVaIWdphpxWe9q_FoJgIiY84naCBQBZ4FXrptrZPmOey7cumw5hrV9ViP8hq4h0N7l218SVkRXN9Z8fFSFqRD0mktmhd/s320/BILD03.JPG" wt="true" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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Florentina und Felizitas aus der Schweiz sind seit 1½ Jahren in der Gegend, die neugeborenen Zwillinge seit einer Woche. Jesus, der Peruanisch Kaesemeister, kommt aus der Gegend. Zusammen entwickeln sie Konzepte, wie man besser, oekologischer, gesuender Kaese zubereiten kann. Sie bieten Workshops an und moechten vor allem fuer Frauen mehr Arbeitsplaetze schaffen. </div>
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Der Kaese, der dabei heraus kommt, ist gar koestlich, leider, denn so kam zu den Kilos an Vorraeten, die ich in Cusco eingekauft hatte noch ein Kilogramm Kaese. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Wie versprochen, hielt er sehr lange, fast bis Lima (genau bis Pisco) und das letzte Stueck war genau so gut wie das Erste. Zuerst hatte ich die Befuerchtung, als es waermer wurde, dass er schmilzt, aber das war nicht der Fall. Also wirklich nur zu empfehlen, Kaese ist sowieso eine geniale Radlernahrung. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Vielen Dank nochmals an das Team und ich wuensche ihnen weiterhin viel Erfolg. </div>
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<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Frisch gestaerkt ging es fuer mich weiter. Diese Staerkung war im weiteren Verlauf auch bitter noetig. Nur wenige Kilometer ging es noch eben weiter, dann ging es hoch und hoch und hoch..immer hoeher und um unzaehlige Kurven. </div>
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<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOPS19NX9y9myR5RY6eoLAimTor1LEc8RrDiPByT6qzZtSxFtZoTFK5uZGO94Yx_8DNutCoxbLsfPYzDC3m9DoEEbRRCcFs2vEC0-wKDeK9gxTKwV5o_rYgttKYIU8DcC5sETgG4mR4DQZ/s1600/BILD04.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOPS19NX9y9myR5RY6eoLAimTor1LEc8RrDiPByT6qzZtSxFtZoTFK5uZGO94Yx_8DNutCoxbLsfPYzDC3m9DoEEbRRCcFs2vEC0-wKDeK9gxTKwV5o_rYgttKYIU8DcC5sETgG4mR4DQZ/s320/BILD04.JPG" wt="true" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Kurz vor dem Gipfel kam eine Baustelle, ein Fahrstreifen war gesperrt, die Fahrzeuge in meine Richtung mussten warten und das anscheinend schon lange, denn sie sassen beim Picknick am Strassenrand. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Auch ich musste zuerst warten, aber die Dame, die die Autos am Weiterfahren hinderte, hatte das Gefuehl, wie ich auch, dass ich schon an der Seite vorbei kommen muesste, konnte mich ohne Erlaubnis aber nicht fahren lassen. Immer wieder sagte sie in ihr Walki Talki: ¨Tourista con Bicicletta¨, bis sie mich endlich durchlassen durfte. Auch die Autos machten sich startklar, mussten aber weiter warten. Ich weiss nicht, was mit ihnen geschah, es kam auf der ganzen Strecke keiner mehr und ich konnte die wunderbare Aussicht geniessen. </div>
<div class="separator" style="border: medium none; clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0YxGLZ04DMFK5Sn78lKEhGDkX7E1bfx7QVkedLAMjO5l0ob9LMvjgMTMSf491AEWpQXsrQYej62NtepqLZ8jFV2jZ_jzU9S6dOWPVjxt9QOow0EOGuhTZ4rwRVpBw5tDp0W0CKmp4AXHp/s1600/BILD05.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0YxGLZ04DMFK5Sn78lKEhGDkX7E1bfx7QVkedLAMjO5l0ob9LMvjgMTMSf491AEWpQXsrQYej62NtepqLZ8jFV2jZ_jzU9S6dOWPVjxt9QOow0EOGuhTZ4rwRVpBw5tDp0W0CKmp4AXHp/s320/BILD05.JPG" wt="true" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nicht nur auf der Strecke der Baustelle. So hatte ich auf der genialsten Abfahrt aller Zeiten die Strasse ganz fuer mich. Es ging von 3800 auf 1800 m hinunter (alle Angaben ohne gewaehr, aber so ungefaehr).</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Dann war ich unten in der Schlucht. Schon wahnsinnig, wie die Strasse an den Felsen entlang ging</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
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<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0M5eUCjaD8l5adSosb9ub10f0Dcy3sGttOGox6YdRs0SThfaF9LwptWuk-Pc4F9X7bb79sGBY_X7AjwAb8G2xzf_4r8NKic9zUHqHiS8DwklyScWv2Y3D8PQxWnrGdmYejhLAXFkI8pCa/s1600/BILD06.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0M5eUCjaD8l5adSosb9ub10f0Dcy3sGttOGox6YdRs0SThfaF9LwptWuk-Pc4F9X7bb79sGBY_X7AjwAb8G2xzf_4r8NKic9zUHqHiS8DwklyScWv2Y3D8PQxWnrGdmYejhLAXFkI8pCa/s320/BILD06.JPG" wt="true" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Dann ueber die Bruecke,</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi40rPSChKBoKegDQBphxI4V6C3rsG5rn8445_sOy-yAGxpoMdLGJ5ZP4x-HNbyJJPYZfMX-8CfySZpiWf2suVcwQzCa8mh9Voy8ZmwluYiR4Mtrt1RLiRwJ6b1Bghl1PnR-Zu_p_d0v9m-/s1600/BILD07.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi40rPSChKBoKegDQBphxI4V6C3rsG5rn8445_sOy-yAGxpoMdLGJ5ZP4x-HNbyJJPYZfMX-8CfySZpiWf2suVcwQzCa8mh9Voy8ZmwluYiR4Mtrt1RLiRwJ6b1Bghl1PnR-Zu_p_d0v9m-/s320/BILD07.JPG" wt="true" /></a></div>
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</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
und das ganze wieder auf der anderen Seite hoch. Beim Hinunterfahren habe ich noch nicht so gemerkt, wie warm es eigentlich ist, beim Hochfahren schon. Die naechste Stadt war noch ca 50km entfernt und ich fragte mich, wie lange es denn noch hoch gehen wuerde. Ich versuchte den Verlauf der Strasse auszumachen, aber es gelang mir nicht. Kinder auf Pferden ohne Saettel ritten zuerst hinter mir her, ueberholten mich dann im Galopp. Wie ich sie beneidete. Mit dem letzten Sonnenstrahl und wieder 1000m hoeher erreichte ich den naechsten Ort. Der Mann von der Unterkunft half mir zum Glueck mein Gepaeck auf das Zimmer zu tragen. Alleine haette ich es nicht mehr geschafft. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Am naechsten Tag ging es genau so weiter, immer noch den Berg hoch. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Immer noch nicht war ich aus der Schlucht heraus. Man fuhr praktisch auf eine Steilwand zu und fragte sich, wie und wo soll hier ein Weg hoch gehen? Aber irgendwie ging es immer weiter. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die Strasse muss vor nicht allzu langer Zeit durch einen Erdrutsch zerstoert worden sein. Immer wieder waren Baustellen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
In Cusco hatte ich mir eine neue Deutschlandfahne gekauft, die alte war total ausgebleicht und zerrisssen. Peru war das erste Land, wo sie endlich Wirkung zeigte. Nicht staendig wurde ich gefragt, woher ich denn komme, sondern jeder Bauarbeiter rief mir hinterher:¨Alemana, he?¨</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Unverkennbar, es handelt sich hier um ein fussballspielendes und -liebendes Volk. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Trotzdem, fuer mich ging es weiter hoch, in unzaehligen Zickzackkurven. Keine Ahnung, wie oft ich an diesem Schild</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
vorbei gefahren bin. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
In der Zwischenzeit hat es fast so ausgesehen wie in der Schweiz. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="border: medium none; clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="border: medium none; clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUr6eE0e-7-w_2JAPUL_sJkdkfzB7iYtZ-WFo2EbqDS7wtnrBexXIokPZTqqEu7Aqfp91mxxeBNGeeWXUZcaryeS2c5IOSOapTZGnIF1eZcTAWgbE97DxzEmDlC00PjoRgRKAWnfvAapIP/s1600/BILD09.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUr6eE0e-7-w_2JAPUL_sJkdkfzB7iYtZ-WFo2EbqDS7wtnrBexXIokPZTqqEu7Aqfp91mxxeBNGeeWXUZcaryeS2c5IOSOapTZGnIF1eZcTAWgbE97DxzEmDlC00PjoRgRKAWnfvAapIP/s320/BILD09.JPG" wt="true" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nach 34km war ich dann wieder auf 4000m, auf dem Gipfel. Fast senkrecht unterhalb, wie in Loch, sah man Abancay liegen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9c8hJZCpJnCRZausXRIsOFRYLKIvikbyzUD_fd4IPNn99jh-YHy8tQWmaBCh9G7ijpHOMorSegljkmWGeKDKxzFRQ0qnSZaONoVz8x9OvcGdf6lu5EUPTlolSpPp6lLvO0DAPK0fNspeb/s1600/BILD10.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9c8hJZCpJnCRZausXRIsOFRYLKIvikbyzUD_fd4IPNn99jh-YHy8tQWmaBCh9G7ijpHOMorSegljkmWGeKDKxzFRQ0qnSZaONoVz8x9OvcGdf6lu5EUPTlolSpPp6lLvO0DAPK0fNspeb/s320/BILD10.JPG" wt="true" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die Strasse war eine Meisterleistung der Strassenbaukunst. So wie es vorher 34km hoch ging, ging es 36 km wieder hinunter, nur viel schneller. Abancay und Curahuasi liegen Luftlinie 22km auseinander. Gefahrene Kilometer, 72. ¨Welcome in Peru¨ so ging es auch die naechsten Tage gerade weiter. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Schon viele Fahrradfahrer habe ich ueber die vielen Berge in Peru klagen hoeren, aber keiner hat von den genialen Abfahrten geschwaermt. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Als ich in der Stadt mir eine Unterkunft suchte, sprach mich eine junge Frau auf Deutsch an, fragte, ob ich aus Deutschland komme. Sie war ganz erstaunt, hier eine Deutsche zu treffen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Sie wurde vor 20 Jahren hier geboren und war, bis sie von deutschen Eltern adoptiert wurde, hier im Kinderheim. Seit fast einem Jahr war sie nun in Peru, um das Land kennenzulernen und mit ihrer leiblichen Familie Kontakt aufzunehmen. In dem Heim, in dem sie selber frueher war, arbeitete sie zur Zeit. Es war aber klar, dass sie nach einem Jahr wieder zurueck nach Deutschland geht. Mich hat die Frau und die Geschichte sehr beeindruckt. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nach einem laengeren Anstieg am naechsten Tag durch Doerfer und an Kuehen vorbei, </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="border: medium none; clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfM30a94vemgbLQTPVhm6MKRiUzgYHWJv8qdWwQ9xW7ueoThjKiLWcujD9MrJ5N7JSY2o6mpVbXwmVhbU3Mh1MP_SHG7k8HY-mp4GdNYK5zoikcVBRw7JiIIiWRIIy1jHtFsIGjQJsGgIB/s1600/BILD13.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfM30a94vemgbLQTPVhm6MKRiUzgYHWJv8qdWwQ9xW7ueoThjKiLWcujD9MrJ5N7JSY2o6mpVbXwmVhbU3Mh1MP_SHG7k8HY-mp4GdNYK5zoikcVBRw7JiIIiWRIIy1jHtFsIGjQJsGgIB/s320/BILD13.JPG" wt="true" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
(wer hat die groesseren Bullhorns?)</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
war ich auf einer Hochflaeche. Auf einer laengeren Strecke befindet man sich immer zwischen 4200 und 4500m. Die Landschaft aenderte sich immer wieder. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
In den Doerfern merkte man, was bellende Hunde und pfeifende Maenner gemeinsam haben: Faengt einer an, kommen gleich alle anderen herbeigelaufen und machen mit. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nachdem ich aus einem der letzten Siedlung losgefahren bin, zogen dunkle Wolken auf, trotzdem, ich fuhr weiter. Dann fing es an zu regnen. Als ich anhielt um meine Regenjacke heraus zu holen, in dieser Hoehe wird es auch immer gleich furchtbar kalt, kam ein LKW Fahrer auf mich zu, der gerade sein Fahrzeug ueberpruefte und fragte mich, ob er mich mitnehmen soll. Zuerst lehnte ich ab, aber dann fing es an zu hageln und es wurde immer kaelter, dass ich dachte, vielleicht sollte ich doch das Angebot annehmen. Also bis zur naechsten Siedlung, da kann ich vielleicht mein Zelt aufstellen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Kaum im Auto, ging ein Schneesturm los. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Bei der naechsten Siedlung wollte ich noch nicht raus, sah auch nicht sehr einladend aus, bei der zweiten auch nicht. So ging es gerade weiter und bei der Kaelte und Naesse ist mir die Lust am Zelten eh vergangen. Also bin ich doch bis zur naechsten Stadt sitzen geblieben. Leider war es schon zu spaet, als wir oberhalb von Puquio angekommen sind, mit dem Fahrrad reichte es mir nicht vor der Dunkelheit dort anzukommen. Also musste ich auch die schoene Abfahrt im Auto sitzen bleiben. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuyEsB1EDc-uFpe3jY9woCUUtn2BfaI3ui_iqis_zbits1dgoHq_VRlrLn4JFtKxdo61csZxwOI8H19UCQf5eQh3X-4UM6jZmbfS5BWRD_Jiy7iPoCObXHKVy45WppNTAR9ZOCXlD2_cV_/s1600/BILD17.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuyEsB1EDc-uFpe3jY9woCUUtn2BfaI3ui_iqis_zbits1dgoHq_VRlrLn4JFtKxdo61csZxwOI8H19UCQf5eQh3X-4UM6jZmbfS5BWRD_Jiy7iPoCObXHKVy45WppNTAR9ZOCXlD2_cV_/s320/BILD17.JPG" wt="true" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Von dort ging es dann zuerst einen kleineren Huegel und dann auf meinen vorerst letzten 4000m Pass. Dabei habe ich bemerkt, dass ich langsam wieder fit werde, ich muss endlich nicht mehr so schnaufen in dieser Hoehe. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
In dieser Gegend sind viele Steinmauern. Manchmal sind Tiere drin, manchmal ist es auch ein Feld. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMwV-NI9PhuC_4ar6deQrihPHL21CTPsGyH0KpWyfTJOS_8dWi8iJVJnH8kUJncJYjQ3fCJN0czbG0vOHC98XFAvKMFBJNOnfM1e59wpJBnIQTLweSmfRq7XJCGkq7O7J6rKEsqatrR476/s1600/BILD19.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMwV-NI9PhuC_4ar6deQrihPHL21CTPsGyH0KpWyfTJOS_8dWi8iJVJnH8kUJncJYjQ3fCJN0czbG0vOHC98XFAvKMFBJNOnfM1e59wpJBnIQTLweSmfRq7XJCGkq7O7J6rKEsqatrR476/s320/BILD19.JPG" wt="true" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Mich wunderte, dass sie meistens fernab von jeglicher Siedlung und kreisrund waren. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Auf dem Gipfel ist der Pampa Galeras National Park, </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj384H0VLHmtoUUAv6FcfsqfshxCTvbui0V6MpM0zfoF8-WcRbUGR-JpDVOZwtNRzvmfLrn_J2i7OkLl7lPHAE-wbW2tRB0MMIo9sY4bnk5EbR1SlbByML4MEAMtmYYU6zfaybxTSm0xH1Q/s1600/BILD22.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj384H0VLHmtoUUAv6FcfsqfshxCTvbui0V6MpM0zfoF8-WcRbUGR-JpDVOZwtNRzvmfLrn_J2i7OkLl7lPHAE-wbW2tRB0MMIo9sY4bnk5EbR1SlbByML4MEAMtmYYU6zfaybxTSm0xH1Q/s320/BILD22.JPG" wt="true" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;">
voll von Pampasgras und Guanacos. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyp0Hw4C0j3kdxBNOA4ZQhFRHeDuz5-afgtSqp8MYqHvFQVFBGYDnCf7xPLL4duHoz5BjKVrwFdGV_xjQBi6AJoDzp-GmqSU7HO7ZviHJ_SYUtmSA4IYr2hJxjjAey4omtCeAJOz-2IeMh/s1600/BILD21.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyp0Hw4C0j3kdxBNOA4ZQhFRHeDuz5-afgtSqp8MYqHvFQVFBGYDnCf7xPLL4duHoz5BjKVrwFdGV_xjQBi6AJoDzp-GmqSU7HO7ZviHJ_SYUtmSA4IYr2hJxjjAey4omtCeAJOz-2IeMh/s320/BILD21.JPG" wt="true" /></a></div>
<br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
einer aussterbenden Lama Art. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Dann kam die genialste Abfahrt, 100 km von 4200 auf 680m, allerdings am Anfang noch nicht so steil, da es sich um eine Hochebene handelte. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Da es schon recht spaet und kalt wurde, habe ich sie auf zwei Etappen aufgeteilt. Mein Ziel war nur unter 3000 m zu kommen, damit es nachts nicht so kalt im Zelt wurde.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
An einer Kurve, in der auch ein Restaurant war, hielt ich kurz an und dachte, das waere ein nettes Plaetzchen und schon rief jemand vom Restaurant herueber, ob ich ich hier zelten moechte. Anscheinend kommen hier viele Radfahrer vorbei, die hier ihr Nachtlager aufstellen, Japaner, Chinesen, Franzosen etc. Natuerlich War ich auch gleich dabei. Die Aussicht war grandios. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiihgLBiaezc3LcC0FDfnC4EyzVR3mxWGGQkmYWdTvNHVaN-JFc0DMmKgfEbhsiKXitxTrPo0HUXX3Y7qSs8BH06uTHlhJz4Rho1sS9xGo8pDTBx2J55nxLUCn3e0Hd4MT3iQvkpFsxFwjV/s1600/BILD23.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiihgLBiaezc3LcC0FDfnC4EyzVR3mxWGGQkmYWdTvNHVaN-JFc0DMmKgfEbhsiKXitxTrPo0HUXX3Y7qSs8BH06uTHlhJz4Rho1sS9xGo8pDTBx2J55nxLUCn3e0Hd4MT3iQvkpFsxFwjV/s320/BILD23.JPG" wt="true" /></a></div>
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Unter mir die Berge hinter denen die Sonne unterging und 2000m tiefer die Lichter von Nasca. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Mittlerweile hatte mich die Wueste wieder, </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgc29yciRBTQR9Oh40afHsj9aD-MoPNQgyuN1yc2IhUuZDlBaf4xUSvUJCs_CUKkdsTDC6WOa0C6ckaUP8kP1DkyZM0leE54juiMeczySlX6hWN04C-020-dRgg6OabJvImxVicIKXNLpjj/s1600/BILD24.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgc29yciRBTQR9Oh40afHsj9aD-MoPNQgyuN1yc2IhUuZDlBaf4xUSvUJCs_CUKkdsTDC6WOa0C6ckaUP8kP1DkyZM0leE54juiMeczySlX6hWN04C-020-dRgg6OabJvImxVicIKXNLpjj/s320/BILD24.JPG" wt="true" /></a></div>
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br />
durch die es in grossen Boegen nach unten ging</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitP-H6tqv_Iw5QBEMuaP1_tFWza_KJJPR7zwhzmcX1T5QO0jNdpI6_tqit6r83NS9TR7pW7YdfI25m0fh_uiq5s4VMB3KiZHjgHJ2LSPyVcTV-epSUT2BImZVGxKolD8QiKU9hWg9w-rtP/s1600/BILD25.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitP-H6tqv_Iw5QBEMuaP1_tFWza_KJJPR7zwhzmcX1T5QO0jNdpI6_tqit6r83NS9TR7pW7YdfI25m0fh_uiq5s4VMB3KiZHjgHJ2LSPyVcTV-epSUT2BImZVGxKolD8QiKU9hWg9w-rtP/s320/BILD25.JPG" wt="true" /></a></div>
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Kurz vor Nasca habe ich das erste mal von den Nasca Linien gehoert, mysterioese Figuren- Linien im Sand, deren Bedeutung noch voellig unklar ist. Sie stammen aus aus den Jahren zwischen 900 BC bis 600 AC. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die Deutsche Mathematikerin Maria Reiche hat ihr Leben diesen Linien gewidmet, ich ihnen immerhin ein paar Stunden. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Ich war noch nicht einmal richtig in Nasca, da wurden mir schon Fluege angeboten, die einzige Art um all die Linien richtig zu sehen. Da ich vor einer Woche noch nichts von dem wusste, war es mir jetzt nicht Wert, 80 US Dollar dafuer zu zahlen. Noerdlich von Nasca sind 3 Figuren direkt an der Strasse und auch ein Aussichtsturm, von dem man wenigsten diese Figuren sehen kann. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhObNxEK3YKcTlQMx2AoNkcfzLCLhGpzUBSXi1j5Uj8UffmoXALR7HPIqzSe7XYOo4RqguecNgWCOyJnnm4OPXswdV7I8Vq5tuw-86KOElnVr8cve3kOFzfhgWFiIQ7aDtdhYRKYa0bAl5j/s1600/BILD26.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhObNxEK3YKcTlQMx2AoNkcfzLCLhGpzUBSXi1j5Uj8UffmoXALR7HPIqzSe7XYOo4RqguecNgWCOyJnnm4OPXswdV7I8Vq5tuw-86KOElnVr8cve3kOFzfhgWFiIQ7aDtdhYRKYa0bAl5j/s320/BILD26.JPG" wt="true" /></a></div>
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<br /></div>
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Das reichte mir. Am besten sieht man sie eh nachgezeichnet auf den Souveniersteinen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_h1mCGYBsAMuIkgpOboRz97ys3EC5skI-o89_0vY0dlm_inEDgG9_07HPAK-2JwFp1MCwhhOvZTi-ZfOj41WCM4sjbjCDcrEwE6HxBXcp1Nhglh55HTSz2NHgaJhI-OkgkM8YbXnd1CoN/s1600/BILD27.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_h1mCGYBsAMuIkgpOboRz97ys3EC5skI-o89_0vY0dlm_inEDgG9_07HPAK-2JwFp1MCwhhOvZTi-ZfOj41WCM4sjbjCDcrEwE6HxBXcp1Nhglh55HTSz2NHgaJhI-OkgkM8YbXnd1CoN/s320/BILD27.JPG" wt="true" /></a></div>
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Um auch die Arbeit Maria Reiches zu wuerdigen war ich auch noch in dem Museum. Mich wuerde interessieren, was sie fuer ein Mensch war, die das Leben in der Wueste verbrachte und Ausmessungen an den Figuren unternimmt. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Am Schluss sah ich nur noch Nasca - Linien, selbst auf der Katze. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die Wueste hier ist wieder richtig faszinierend und abwechslungsreicher als im Norden Chiles, es kommen viel mehr Oasen dazwischen. In einer Orangenplanteage konnte ich auf wunderbar gruenem Gras mein Zelt aufstellen.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nachdem ich mein Kilo Kaese fast verzehrt hatte, kamen dafuer mindestens 2 Kilo Orangen, die ich am naechsten morgen geschenkt bekommen hatte. Die waren aber schnell weg. </div>
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<br /></div>
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Am naechsten Abend war ich wieder in einer Oase, aber ganz anderer Art. Das war ein kleines Touristenzentrum, ich fand es sehr witzig, als ich dort angkommen war. In der Mitte war ein kleiner See </div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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darum herum Sandduenen, wo man Sandboard fahren kann. </div>
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<br /></div>
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<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
es waren aber fast nur einheimische Juegendliche zugange. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Spaeter sah ich Horden von aelteren Hollaendischen Touristen, die in einem Buggy durch die Wueste kutschiert wurden. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
So bietet es fuer jeden etwas, fuer mich wieder ein Stueckchen Gras fuer mein Zelt. </div>
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<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Irgendwann bin ich nach Paracas, Richtung Meer abgebogen, von dort soll der echte Guano Duenger herkommen. Auch wenn ich endlich mal wieder das Meer gesehen hatte, es war keine gute Idee. Nur kurz konnte ich einen Blick zwischen den Fischfabriken einen Blick auf das Wasser werfen. Ansonsten roch es sehr streng. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Pisco war der Abstecher auch nicht wert, auch wenn von dort der Pisco, der Grappa Suedamerikas, herkommt. Vor ein paar Jahren war dort ein Erdbeben. Nicht nur der Kirchturm lag in Truemmern, kaum eine Strasse war geteert, alles sandig und staubig.</div>
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</div>
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Dann hatte mich die Panamericana wieder. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
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<br />
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</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Zuerst an Baumwollfelder vorbei, </div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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dann wieder in die Wueste. Langsam verstand ich auch, warum hier ueberall die ¨Zona de Niebla¨ Schilder herum stehen. Von der Sonne war nicht mehr viel da nur Nebel. So soll es jetzt die ganze Kueste hoch gehen. Heute hatte ich eine Unterbrechung. Eigentlich sollte man ja meinen, je hoeher, desto weniger Nebel. Aber hier ist es anders herum. Unten in einem Flusstal und wunderbarer Oase voller Obstplantagen, war strahlender Sonnenschein. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Da kam mir ein Tschechischer Radfahrer, Petr, entgegen. Genau so ein Sonnenscheinchen. Richtig gut gelaunt. Der erste der nicht gleich ueber Leute und Wetter geschumpfen hatte, sondern richtig gut drauf war. Aber leider wieder in die andere Richtung gefahren ist. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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Jetzt war es nicht mehr weit bis Lima. Zuerst kamen die Straende</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfb-ifnuQgfUb1frcKbeWxqJiDa25hrWz8CGeXrlAIm6jsUZt8RDOSmsD1om8bwjajcuwRkyMe9x9ajIOXN4RXQns9PRRbJ2niNJZM5Fc1_A8kk6ZjUvKcpK2IiNX8F0HmWZTppSzT30PS/s1600/BILD39.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfb-ifnuQgfUb1frcKbeWxqJiDa25hrWz8CGeXrlAIm6jsUZt8RDOSmsD1om8bwjajcuwRkyMe9x9ajIOXN4RXQns9PRRbJ2niNJZM5Fc1_A8kk6ZjUvKcpK2IiNX8F0HmWZTppSzT30PS/s320/BILD39.JPG" wt="true" /></a></div>
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<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nicht sehr einladend, aber Hauptsache das Nationalgetraenk war wieder im Vordergrund. Ich habe hier, ausser Fischer, noch niemand im Wasser gesehen. Wie ich spaeter erfahren habe, ist der Sommer hier jetzt vorbei.</div>
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<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Bis in die Stadt hinein war der Verkehr noch recht gemaessigt. Auch in der Innenstadt sind die Strassen schoen breit. Nur einmal gab es einen groesseren Stau. Ich habe mich einfach eingereiht, natuerlich wieder einmal das einzigste Fahrrad weit und breit. Erstaunlicher Weise hat niemand gehupt, wahrscheinlich haben die endlich kapiert, dass ich im Stau genau so schnell stehe wie jedes andere Auto, wahrscheinlich sogar noch schneller. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Relativ schnell war ich dann auch bei Anibal, nicht nur Warm Shower list member von Lima, sondern auch Gruender des<a href="http://www.cicloturismoperu.com/index.htm"> Peruanischen Touring cycling club.</a> Und (noch) Besitzer eines Hotels. Nicht schlecht habe ich gestaunt, als ich vor dem <a href="http://www.hotelmontblancperu.com/">Hotel Mont Blanc in Lima</a> stand. Fuer Fahrradfahrer steht ein Zimmer zur Verfuegung. Sehr nett.</div>
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<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Das Hotel liegt gleich hinter dem ¨Parque de Reserva¨, der voller Springsprungen und Wasserspiele ist. </div>
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<br /></div>
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</div>
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Dort blieb ich laenger als geplant, da der Fahrradclub am Montag abend eine Praesentation haben wollte. So hatte ich genug Zeit, mir die sehr schoene Innenstadt anzuschauen. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirJAcXPCrA_mMdgdOAgj-cJ3p_ROwBWtLYIAKWpCvLEUcGrEiTfsNo2EmY0B1LywNrZOLdvvVJvzxa52aNdHBHCN8nzUfnlRNA1C_yr2xJJewrO91c1RcZ1DKVtNB532FI8CpsX4LCoNve/s1600/BILD41.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirJAcXPCrA_mMdgdOAgj-cJ3p_ROwBWtLYIAKWpCvLEUcGrEiTfsNo2EmY0B1LywNrZOLdvvVJvzxa52aNdHBHCN8nzUfnlRNA1C_yr2xJJewrO91c1RcZ1DKVtNB532FI8CpsX4LCoNve/s320/BILD41.JPG" wt="true" /></a></div>
</div>
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<br /></div>
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Deutschland scheint in Peru sehr beliebt zu sein, viele haben mich angesprochen, Deutsch, Englisch oder Spanisch. Beim Letzteren habe ich einfach nur gelaechelt, genickt und ¨Si, Si¨gesagt. </div>
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<br /></div>
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Leider war das Wetter nicht sehr sonnig. Es regnet anscheinend nie hier an der Kueste, aber es war morgens wie leichter Nieselregen und sonst auch nicht viel von der Sonne zu sehen, spaeter am Tag ein richtig kalter Wind. So wie die Leute hier warme Kleidung kauften, warme Maentel waren der Renner, ist unverkennbar, der Winter war im Anzug. </div>
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Richtiges Wetter um ins Museum zu gehen. Schon am ersten Tag sind mir Fahnen mit Mali Portraits und Lima auf gefallen. Das hat mich schon interessiert, wie Lima auf Mali kommt, nur von der Ausstellung war nicht viel von Mali zu sehen. Es hat recht lange gedauert bis ich darauf gekommen bin, dass Mali eine Abkuerzung fuer ¨Museo de Arte Lima¨ ist. So habe ich Werke Peruanischer Kuenstler aus verschiedenen Epochen gesehen, von Inka Keramik bis Portraitfotografien eines Peruanischen Starfotograph. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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Fahrradtouren stehen in Peru, wie in fast allen Suedamerikanischen Laendern, ganz am Anfang. Fast aussichtslos eine gute Ausruestung zu bekommen. Wenn man was moechte, muss man vorher genau wissen was und es aus USA oder Europa kommen lassen. Schon daher koennen es sich nur wenige leisten. So war auch die Gruppe am Montag abend recht klein, das Interesse dafuer umso groesser, und unendlich viele Fragen, natuerlich stand auch mein Fahrrad im Mittelpunkt. Auch fuer mich gab es mal wieder viel zu lernen.</div>
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<br /></div>
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Am Dienstag den 18. Mai ging es dann weiter Richtung Norden, entlang dem Meer, anscheinend der deprimierensten Strecke Suedamerikas, nur Wueste und Nebel. Dem konnte ich aber nicht zustimmen. </div>
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<br /></div>
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Lang, lang war die Strecke aus Lima heraus. Ich weiss nicht, wie viele Universitaeten diese Stadt hat, unzaehlige. Ueberhaupt Richtung Norden hat es am Morgen ganz schoene Staus gegeben. Wo keine Uni war, war ein Shoppingcenter. Wahrscheinlich sind 90% aller Center in Peru auf diesen 15km. Wer soll da ueberall einkaufen? </div>
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Nach Anchon, dem Badestrand der Limones, was man sich bei der trueben Suppe gar nicht vorstellen kann, aenderte sich das Bild schlagartig. Eine Zahlstelle minimierte den stark reduzierten Verkehr noch mehr. Es kamen auch keinen Orte mehr, wie auf einer Sandduene ging es hoch, am Rande nur noch Pueblo Joven, Armensiedlungen neu angelegt. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgj3QdnMRK7EIp7p4zJKj2TAcTgTvtZ7YayEPLdh23T4U6tB09P992wmDvIIGY8xiiKoPctv4yhwdJDFC0Et0x5vGPEd8G-wqeKQoajHOLVs41NfP4ElWVenm8aK6646DZZZsfL5UwSLGiX/s1600/BILD46.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgj3QdnMRK7EIp7p4zJKj2TAcTgTvtZ7YayEPLdh23T4U6tB09P992wmDvIIGY8xiiKoPctv4yhwdJDFC0Et0x5vGPEd8G-wqeKQoajHOLVs41NfP4ElWVenm8aK6646DZZZsfL5UwSLGiX/s320/BILD46.JPG" /></a></div>
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Ab und zu sah man Grundstuecke im Sand abgesteckt und man fragt sich, wer soll da wohnen?</div>
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<br /></div>
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Spaeter wurde die Wueste wieder gruener. Durch den Nebel hat sich auf den Felsen einen gruenen Flechtenteppich gebildet, andere Felsen waren rot, und gelb der Sand, so war alles schoen bunt, ueberhaupt wenn die Sonne heraus kam. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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Die Panamericana ist hier neu ausgebaut, 4-spurig und fuehrt an den Ortschaften vorbei. Was es anscheinend auch sehr gefaehrlich macht, zu isoliert, ueberfallgefaehrtend, wurde mir gesagt, habe davon aber nichts gemerkt. </div>
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<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
In Huarmey einer kleinen Stadt am Meer, sprach mich eine junge Frau an, ob ich aus Deutschland sei. Sie war ganz aufgeregt, seit 9 Monaten ist sie hier, macht ein Voluntariat von der Erzdiozoese Freiburg aus, und ich sei die erste Deutsche, die sie hier trifft, ausser einer Nonne die auch Deutsche ist und hier lebt. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Sie betreut arbeitende Kinder, die Geld verdienen muessen, weil sonst die ganze Familie zusammenbricht. Hier wird geschaut, dass sie wenigstens noch in die Schule gehen, bei Hausaufgaben geholfen und sie bekommen auch Essen, weswegen manche Kinder auch nicht mehr arbeiten muessen, weil sie ¨nur¨ fuer ihren eigenen Unterhalt aufkommen muessen. Das hoerte sich alle sehr spannend und interessant an. </div>
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<br /></div>
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Mit dem Rueckenwind kam ich recht zuegig voran. Bei einer ¨Fernfahrerraststaette¨ hielt ich an und wurde gleich herzlich begruesst. Anscheinend war ich nicht die erste Radfahrerin, die hier vorbei kam. Sogar ein Deutscher Zeitungsausschnitt mit Foto, schoen eingerahmt, wurde mir gezeigt. Das Restaurante von Clemente ist wirklich eine Oase in der Wueste. Nachdem ich Kekse verzehrt und 2 Glaeser Sojamilch getrunken hatte, wollte er nicht einmal etwas dafuer. </div>
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So gut gestaerkt ging es sehr schnell nach Chimbote, dem groessten Fischereihafen von Peru. Es roch aber bei weitem nicht so, wie man annehmen koennte. Die ertragreichsten Jahren sind wegen Ueberfischung vorbei. </div>
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Trotzdem tummeln noch hunderte von bunten Fischerbooten im Hafen. </div>
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Hier wurde ich von einem Rennradfahrer ueberholt, der hielt an und meinte, wenn ich nach Trujillo komme, muss ich zu Lucho ins Casa de Ciclista. Dass diese Einrichtung unter Tourenfahrer bekannt ist, war mir schon bekannt, aber dass er auch unter den Einheimischen so beruehmt ist, hat mich doch ueberrascht. Ich habe dann nur gemeint, er wartet schon auf mich. </div>
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Nach Chimbote ging es zuert mal dur einen Tunnel. Er war nicht allzu lange, ca 300m, aber es war kaum Licht darin. Mit meiner Leuchtweste und den Reflektoren dachte ich, die Autos werden mich schon sehen, das Ende des Tunnels war auch schon in Sicht. </div>
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Noch vor dem Tunnel merkte ich, ein Polizeiauto war hinter mir. Zuerst wollte ich anhalten, aber sie machten mir Zeichen, dass ich weiter fahren soll. Also tat ich dies und sie fuhren hinter mir her, gaben mir nicht nur Rueckendeckung, sondern auch Licht. Sehr nett !! Nach dem Tunnel bedankte ich mich und sie drehten wieder um. </div>
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Auf der Strecke nach Trujillo gibt es einige Zuckerrohrfelder und somit auch einige Lastwagen mit der Ernte.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiSidXBofzf5K2bY2XAMxV1ocs-ioiIgAXY3GxscR2xsjCDUmnAwmfKSe5TvsEyHbPahY6-MW5MvRXh1ntU1ZkeA8lAQca2JuA8fB0fxbPF37p7xXxqayCAbO-HYpTCKlhPrq_pb7ZoC_H/s1600/BILd48.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiSidXBofzf5K2bY2XAMxV1ocs-ioiIgAXY3GxscR2xsjCDUmnAwmfKSe5TvsEyHbPahY6-MW5MvRXh1ntU1ZkeA8lAQca2JuA8fB0fxbPF37p7xXxqayCAbO-HYpTCKlhPrq_pb7ZoC_H/s320/BILd48.JPG" /></a></div>
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Das riecht ganz schoen speziell. </div>
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Praktisch ohne Pause fuhr ich die 130km nach Trujillo, dort hatte ich dann so Hunger, dass ich den ersten Essensstand stuermte. </div>
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Dann dauerte es auch nicht mehr lange und ich hatte das legendaere Casa de Ciclista gefunden. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjljZEpfXZ2-zZZa4Vl3nfMtCACsgpWtbGzliGNEjvKOKNXjVtycHAPhCX8CHt_IADVPkvWZe4lJfPD1ygUnOmt4W-EMWVIcx8c1M_vI6ueybladdPhmwNuXIrQngGauVARRxcyybFrOgGB/s1600/IMG_7803.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjljZEpfXZ2-zZZa4Vl3nfMtCACsgpWtbGzliGNEjvKOKNXjVtycHAPhCX8CHt_IADVPkvWZe4lJfPD1ygUnOmt4W-EMWVIcx8c1M_vI6ueybladdPhmwNuXIrQngGauVARRxcyybFrOgGB/s320/IMG_7803.JPG" /></a></div>
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Gleich sollte ich mich in das ¨Goldene Buch der Fahrradfahrer¨ eintragen. Ich war Nummer 1323, und das ist nicht einmal von Anfang an, als Lucho es vor 25 Jahren gegruendet hat. Ausser mir war ein Jugoslawe, ein Englaender, zwei Franzosen und ein Kolumbianer dort. Aussser dem Kolumbianer alle Richtung Sueden unterwegs. Der Kolumbianer, <a href="http://www.lazarillosinfronteras.blogspot.com/">Lazaro </a>war im Rollstuhl. Am Tag zuvor hat er den Weltrekord im Dauerrollstuhlfahren aufgestellt, 33 Stunden, ca 350 km, ein aeusserst interessanter Mann. Eigentlich war er auf dem Weg von Buenos Aires nach Columbien, wurde dann von den Behinderten in Peru aufgefordert, auch hier etwas zu tun, deswegen hat er kurzerhand beschlossen, den alten Weltrekord zu brechen. Sein naechstes Projekt, mit dem Rollstuhl in 4 Monaten von Columbien nach Canada zu fahren. Ich wuensche ihm weiterhin viel Erfolg und Durchhaltevermoegen. </div>
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Zur Feier gab es am Abend, bzw in der Nacht eine Party. Nicht gerade das, was man nach einem langem Tag Fahrradfahren braucht. Um Mitternacht war ich dann so muede und hatte genug Sangria getrunken, dass ich bei jedem Krach schlafen konnte. </div>
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Hier wartete auch ein Paeckchen auf mich, mein Rohloff Oel, vielen Dank an Manuel Dapp vom Veloschopf Steinen. Mein Reserveoel ist auf dem Weg in die Anden wegen dem Luftdruck ausgelaufen. So konnte ich endlich wieder meiner Gangschaltung etwas Gutes zukommen lassen.</div>
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Trujillo hat auch einen historischen Stadtkern, war aber fuer mich nach Lima nicht mehr so interessant. </div>
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Was ich mir aber noch angeschaut hatte war <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Chan_Chan">ChanChan</a>, die groesste Pre-Columbianische Stadt Amerikas.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeqSJl6dRrawP1Zd73AWlfarCrE38tBAwG5aLNlbWlTtLhciNDKMR5T6gimj8TwknaMJHePjVVvjwj2YCBzWLwGjWVLCe4ZsKQSrpud-kBOoDHECy4nudsPDr8TadLeXq4nf4LruNSO25l/s1600/BILD51.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeqSJl6dRrawP1Zd73AWlfarCrE38tBAwG5aLNlbWlTtLhciNDKMR5T6gimj8TwknaMJHePjVVvjwj2YCBzWLwGjWVLCe4ZsKQSrpud-kBOoDHECy4nudsPDr8TadLeXq4nf4LruNSO25l/s320/BILD51.JPG" /></a></div>
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Sehr beeindruckend, diese riessige Stadt, wo einstmals bis zu 60000 Leute gewohnt haben sollen. Leider ist nicht mehr viel uebrig, teilweise die bis zu 4m dicken Mauern und die Verzierungen </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAFBznCEsAuufqoIqcmPg-Bt06HZskV_IhGL40ZaURks1AD2BYTknXI0LmVt9si3HEpMfkinzzI2MGdaCrlI8Xwud3vs7iqwULHhpJDg6U_RK0vU_FnQYwT_CQHNwoXKX1XhgFQINokmxg/s1600/BILD52.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAFBznCEsAuufqoIqcmPg-Bt06HZskV_IhGL40ZaURks1AD2BYTknXI0LmVt9si3HEpMfkinzzI2MGdaCrlI8Xwud3vs7iqwULHhpJDg6U_RK0vU_FnQYwT_CQHNwoXKX1XhgFQINokmxg/s320/BILD52.JPG" /></a></div>
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Fuer mich hiess es am Dienstag, den 25. Mai wieder weiter Richtung Norden, Richtung Ecuador. </div>
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Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-84898746285342443072010-05-15T17:48:00.000-07:002015-11-23T08:33:59.943-08:00Ueber den Titicacasee nach Peru<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Am 26. April ging es dann endlich wieder weiter. Nicht nur wegen dem schweren Gepaeck fiel es mir nicht leicht La Paz zu verlassen. Und dann gleich nach El Alto auf 4100 m hoch, erstaunlich wie gut es noch ging. </div>
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El Alto ist mittlerweile groesser als La Paz, es dauerte einige Zeit bis ich dort durch war, aber dann wurde der Verkehr wieder sehr viel ruhiger und der Titicacasee kam in Sicht</div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9stQQladQvP6koopZOJyxCDXrdS6fiPKu34Rs6aWicuQi_5zW-GULWdT3I2Hk888EvRpDMk_lZn5EUVaPK6ZHCN1Jh57NlMqCGrCUWReEvYIYMlJY0FmseeTf9nxrwkn5LjNkfC4PvhYw/s1600/BILD01.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9stQQladQvP6koopZOJyxCDXrdS6fiPKu34Rs6aWicuQi_5zW-GULWdT3I2Hk888EvRpDMk_lZn5EUVaPK6ZHCN1Jh57NlMqCGrCUWReEvYIYMlJY0FmseeTf9nxrwkn5LjNkfC4PvhYw/s320/BILD01.JPG" tt="true" /></a></div>
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<br /></div>
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Wieder einmal im Vordergrund Quinoa Felder. </div>
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In Bolivien gibt es von so ziemlich allem das “hoechstgelegenste”, auch der hoechstgelegenste Yachthafen. Was in dem Ort Huatajata allerdings interessanter ist, sind die besten Binsenbootbauern der Welt (sicher auch die hoechstgelegensten), die beim Bau von Kontiki II mitgeholfen haben. </div>
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<br /></div>
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Die Landschaft war mal wieder so herrlich und nach den 3 Wochen im Haus wollte ich unbedingt mal wieder im Zelt uebernachten. Nur war am See alles nur Sumpf und Reet. Als ich dannn schliesslich zu muede war um noch weiter zu fahren, fragte ich in einem Dorf nach einem Platz, wo ich mein Zelt aufstellen konnte. Eine Frau mit einem ewig breitem Grinsen im Gesicht nahm mich mit zu ihr, wo vier grinsende Kinder waren, vor allem der Juenste hatte das gleiche breite Grinsen. Dann kam noch eine Frau, man musste mir nicht sagen, dass es die Schwester war, wahrscheinlich war es auch ein Zwilling, genau das gleiche Gesicht. </div>
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In deren Hof hatte ich zwar keinen Blick zum See mehr, aber es war ruhig und sicher. </div>
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Als ich nach einer Toilette gefragt hatte, meinten sie, sie haetten keine, aber die Kinder koennten mich zu der Oeffentlichen fuehren. </div>
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Es war schon dunkel, als es quer durch das Dorf ging bis zum anderen Ende. Mein Glueck, dass es schon dunkel war und ich meine Stirnlampe dabei hatte. Die Toilette war wirklich in einem Zustand, als ob sie die Einzige fuer das ganze Dorf gewesen waere. Ich kann mir aber schwerlich vorstellen, dass sie immer diesen Spaziergang machen, wenn sie aufs Klo muessen. </div>
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Erstaunlich wie schnell sich die Blase darauf eingestellt hatte, sie hat sich in den naechsten Stunden nicht mehr gemeldet. </div>
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Nach den gemuetlichen Wochen in La Paz hatte ich ganz vergessen, wie kalt die Naechte sind. Es dauerte nicht lange und ich lag wieder eingemummt in meinem Schlafsack. </div>
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Natuerlich war am naechsten Tag wieder jeder frueh wach, so blieb mir auch nichts anderes uebrig als frueh aufzustehen und zusammenzupacken. </div>
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Warm eingepackt ging es los, das Gute war, es ging zuerst den Berg hoch. Es war nicht mehr weit bis Tiquina, der zweigeteilten Stadt, Dan Pablo und San Petro, dazwischen der Titicacasee an seiner schmalsten Stelle. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimMxohHAs-NO_xQ7DpMaQt5ta-4XPe59ynKbA1aeiiwE0CaMyDdmNclQYfJWSHPJhmZF5wQ7Ts2MbhxthxQW98H6i4YkaaEHR7IjwQGe6DRH7ZLBvVtFr_oPLQHWhIBQ8yPAok6Jl92gPu/s1600/BILD02.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimMxohHAs-NO_xQ7DpMaQt5ta-4XPe59ynKbA1aeiiwE0CaMyDdmNclQYfJWSHPJhmZF5wQ7Ts2MbhxthxQW98H6i4YkaaEHR7IjwQGe6DRH7ZLBvVtFr_oPLQHWhIBQ8yPAok6Jl92gPu/s320/BILD02.JPG" tt="true" /></a></div>
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Auf einer sehr wackeligen Faehre mit schwachem Aussenbordmotor setzte ich ueber</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbrZUQ-ShvDyOzftQNx1i9kLmpC8SrQbXeEgwBxI2MKChj3mHgoIbu4-MxUtIt8evnCMNlOf3prksVYktsBeYWZ3An96IsFTCaR4FHpTNNQpgE1OcX7FGWHosJUq8SiUfWlodcWa61FBEm/s1600/BILD03.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbrZUQ-ShvDyOzftQNx1i9kLmpC8SrQbXeEgwBxI2MKChj3mHgoIbu4-MxUtIt8evnCMNlOf3prksVYktsBeYWZ3An96IsFTCaR4FHpTNNQpgE1OcX7FGWHosJUq8SiUfWlodcWa61FBEm/s320/BILD03.JPG" tt="true" /></a></div>
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<br /></div>
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Auf der anderen Seite wird man zuerst einmal von einem Indianer begruesst. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHCesjDUvieOFyH_J9PXylrSXQvK47jEhOWbTxcwErfhAQaTg0YlGSTPfLfmhioNvhmA-R0L0kH0FnSQEUzO5OjveuFUBVVXd3Gv0vw_Mgjeow6sFz1wVfxdVXO0-E_AVXG7rLdil0Sxav/s1600/BILD04.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHCesjDUvieOFyH_J9PXylrSXQvK47jEhOWbTxcwErfhAQaTg0YlGSTPfLfmhioNvhmA-R0L0kH0FnSQEUzO5OjveuFUBVVXd3Gv0vw_Mgjeow6sFz1wVfxdVXO0-E_AVXG7rLdil0Sxav/s320/BILD04.JPG" tt="true" /></a></div>
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Wie auf einer Panoramastrasse ging es den Berg hoch, dann oben entlang mit wunderbarem Blick ueber den See. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjMlyj2B9_d69LMEyV4EGgSGZvrZ00akRH7LaBUEO0mCMa8ovKtRIBnuqrQkq4jb-TUj17jQ7OEXbwaruILHYyt_is9NAH2xBPJz78OkS6pZWlTPcfBwDadSOcuvcJB87RrjbzLKnvd6uY/s1600/BILD05.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjMlyj2B9_d69LMEyV4EGgSGZvrZ00akRH7LaBUEO0mCMa8ovKtRIBnuqrQkq4jb-TUj17jQ7OEXbwaruILHYyt_is9NAH2xBPJz78OkS6pZWlTPcfBwDadSOcuvcJB87RrjbzLKnvd6uY/s320/BILD05.JPG" tt="true" /></a></div>
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<br />
Ich habe mich gefragt, ob Astrid Lindgren auch hier gewesen war. Ich bezweifelte es. Die Vorstellung, die ich noch von Pipi Langstrumpf und Titicacasee hatte, war anders als die Realitaet. Der See ist wunderschoen mit hohen Bergen umgeben. </div>
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<br /></div>
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Irgendwann ging es hinunter nach Copacabana. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxeDjNaPooSsRA-mc_skPsEvIgXdW95KHNW-us4UMZG-v0rmyZs20zhXfh0W2GcZvtRStq-A5ZAB_YLwZ1-Is7om0PhdAV85I6_VchRYA8l2l1mTsTH6dXYD2SC29WD6H3Wq4r8wa_JGQf/s1600/BILD06.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxeDjNaPooSsRA-mc_skPsEvIgXdW95KHNW-us4UMZG-v0rmyZs20zhXfh0W2GcZvtRStq-A5ZAB_YLwZ1-Is7om0PhdAV85I6_VchRYA8l2l1mTsTH6dXYD2SC29WD6H3Wq4r8wa_JGQf/s320/BILD06.JPG" tt="true" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Zuerst mal an der Basilika vorbei in der die scheints sehr bekannte Schwarze Madonna sein sollte. Diese war aber leider gerade abwesend, wohl zur Renovation. Aber auch die Tueren der Basilika waren sehr eindrucksvoll. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwMvTfbRQ7MC1jnrA9MBczrDyWUHSJgG6IQVWcuCcVFKFRS4x0BxXAqn3iBHOBZ9PgqkZhEjmFjKef5Z-LgoaCqTDLna72eN-4j-arjDKh7qHK9gjOroLr5ZORyoHOJooBWar1XE5XT4z7/s1600/BILD07.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwMvTfbRQ7MC1jnrA9MBczrDyWUHSJgG6IQVWcuCcVFKFRS4x0BxXAqn3iBHOBZ9PgqkZhEjmFjKef5Z-LgoaCqTDLna72eN-4j-arjDKh7qHK9gjOroLr5ZORyoHOJooBWar1XE5XT4z7/s320/BILD07.JPG" tt="true" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Ansonsten war mein erster Eindruck, dass dieser Ort ganz schoen touristisch ist und ich mich hier nicht laenger aufhalten muss. Die meisten Touristen kommen auch nur hier her um auf die Isla del Sol zu gehen. Das erspare ich mir fuer das naechste mal. Fuer den Inca Trail habe ich eh nicht die richtigen Schuhe dabei. </div>
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<br /></div>
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Unten am See entlang war es dann ganz nett, mit den Binsenbooten die vor sich hin schaukelten.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLQhM9Nk8U3wMskh_iiUNlDf2xCavZ2Gf_VZSM43iEUXrZ1BfKbzy386WRSEuClVvD4Vk98U-ko-2yX0sQCoQEg8DU_rPzfnZitlPxL3MdZ-Er-tnijnOjhWZNXyEL7nDEqLAboGmrXmg3/s1600/BILD08.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLQhM9Nk8U3wMskh_iiUNlDf2xCavZ2Gf_VZSM43iEUXrZ1BfKbzy386WRSEuClVvD4Vk98U-ko-2yX0sQCoQEg8DU_rPzfnZitlPxL3MdZ-Er-tnijnOjhWZNXyEL7nDEqLAboGmrXmg3/s320/BILD08.JPG" tt="true" /></a></div>
<br />
Ganz am Ende der Stadt fand ich eine nette Herberge, besonders nett, weil ich einen schoenen Blick ueber den See hatte. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Ueberhaupt bei Sonnenuntergang war es mal wieder wunderbar.</div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9O_yrROnJu9qEN5UOpQXohcOlJwX9nrbTW5AuQmPfszPikQ_9ieGPVITAPEYtFhAfIQiEBSm9aYb1lcHx9nsMsRbqmWfC6Tda7kT3tEH1SXHDx8hgoBv768GCt5tyMV4F-PG-2aXrFLHa/s1600/BILD09.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9O_yrROnJu9qEN5UOpQXohcOlJwX9nrbTW5AuQmPfszPikQ_9ieGPVITAPEYtFhAfIQiEBSm9aYb1lcHx9nsMsRbqmWfC6Tda7kT3tEH1SXHDx8hgoBv768GCt5tyMV4F-PG-2aXrFLHa/s320/BILD09.JPG" tt="true" /></a></div>
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Von hier aus war es nicht mehr weit bis zur Grenze nach Peru. Noch einen letzten Blick auf die Stadt und weiter nach Peru. </div>
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An der Grenze haben sie zuerst mal festgestellt, dass ich mein Visum um 6 Tage ueberzogen hatte. Normalerweise bekommt man 90 Tage fuer Bolivien, aber anscheinend nicht bei jedem Grenzuebergang. Ich hatte einen Stempel mit nur 30 Tagen im Pass. Sie wollten dann fuer jeden ueberzogenen Tag 20 Bolivianos, ca 2 Euro. So viel hatte ich aber nicht mehr und legte ihnen alles hin, was ich hatte, das waren 70 Bolivianos. Damit gaben sie sich dann zufrieden, dafuer durfte der Zollbeamte meinen Fahrradhelm aufsetzen. Nachdem was mir andere Reisende berichtet hatten, bin ich nochmals recht glimpflich davon gekommen. </div>
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Die Einreise nach Peru verlief schnell und unproblematisch. Dieses Mal achtete ich aber darauf, dass ich ein Visum fuer 90 Tage bekam. </div>
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Wie jedesmal in einem neuen Land, musste ich zuerst mal an die lokale Waehrunng kommen. Bolivianos konnte ich ja jetzt nicht mehr tauschen. Also fuehr ich in den naechsten Ort. Dort hatte es zwar Banken, aber keine Geldautomaten. Also tauschte ich doch noch meine letzten US Dollars, das kann man hier fast ueberall. </div>
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Weiter ging es dem See entlang. Da hier hauptsaechlich Aymaras leben, egal welchem Land sie angehoeren, waren vorerst keine grossen Unterschiede zu bemerken. Ausser den Fahrzeugen, es gibt wieder die dreiraederigen Mototaxis, die Autos sind neuer, schneller und haben die lauteren Hupen. </div>
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Es ging durch nette kleine Doerfer, die Leute waren leider nicht mehr so zurueckhaltend, bis ich nicht mehr wollte und beschloss in einem Ort nach einem Platz zum Zelten zu fragen. Zuerst wurde es verneint, ich muesse weiter bis Puna fahren, dann folgte ich einem Maedchen, das Schafe auf ein Fussballfeld trieb und fragte, ob ich hier zelten koennte. Sie meinte, sie muesse zuerst die Segnora fragen. Also warten, bis die Segnora kam. Da dies ein oeffentlicher Ort war, musste die Ortsvorsteherin gefragt werden. Also warten bis die Ortsvorsteherin kam. Sie war zuerst recht zoegerlich, sie seien nicht auf Tourismus eingestellt, erlaubt mir dann doch, hinter einem Haus auf einer Wiese das Zelt aufzustellen. Alles so kompliziert hier. </div>
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Da ich nichts Gutes ueber die Leute in Peru hoerte und die Bevoelkerungsdichte sehr hoch ist, wollte ich nicht irgendwo wild zelten. </div>
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Hier auf der Wiese war es recht nett und in der Ecke stand sogar eines der neuen knallblauen Klohaeuschen. Die sind mir gleich nach der Grenze schon aufgefallen. Es schien so, als ob der Staat die Bevoelkerung mit den Einrichtungen beglueckt haette. Fast an jedem Haus stand entweder ein knallblaues oder knallgruenes, recht neues Haeuschen. </div>
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Bevor die ersten Wagemutigen, die eigentlich zum Fussballspielen kamen, am naechsten Morgen um die Ecke geschaut hatten, hatte ich schon gefruehstueckt und war am Zusammenpacken. </div>
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Bis Puno war es nicht mehr weit, die letzte Touristenstadt am See. Als ich dort ankam, wunderte ich mich, dass alles noch geschlossen war, sogar das Touristenbuero. Es wurde mir gesagt, es mache um neun Uhr auf. Das war es bei mir schon laengst. So habe ich feststellen muessen, dass ich meine Uhr, anstatt eine Stunde zurueck, eine Stunde vor gestellt hatte. Das passte mir gar nicht, d.h. es wird um 17 Uhr schon dunkel und um 6 Uhr morgens hell. Aber was solls, ich musste ja nicht nach der Uhr, sondern konnte nach der Sonne leben. </div>
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Nach Puno ging es nochmals den Berg hoch, mit dem letzten Blick auf den See, </div>
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und dann ewig lange eben und gerade aus nach Juliaca, einer recht grossen Industriestadt, eine Stadt, in der sich Touristen nicht aufhalten. Ich war aber zu muede, an weiterfahren war nicht zu denken. </div>
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Die Leute waren nicht sehr nett und mir wurde gleich meine Wasserflasche gestohlen, was nicht allzu schlimm war. </div>
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Die Unterkunft, die ich mir im Lonely Planet rausgesucht hatte, war natuerlich mal wieder doppelt so teuer als dort angegeben und das Personal sehr unfreundlich, was mich wieder einmal in meinem Entschluss bestaerkte, nie mehr wieder in einer im Lonely Planet angegebenen Unterkunft abzusteigen. Aber es ist ganz praktisch den Ort der Unterkunft zu kennen, denn nebenan gibt es meist ein viel guenstigeres, wie auch hier. Es war natuerlich auch lange nicht so schoen. Da sage ich mir dann immer, was soll's, es ist ja nur fuer eine Nacht. </div>
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Nachdem ich allerdings gesehen hatte, wie die Toiletten geputzt wurden, beschloss ich in Zukunft mehr fuer das Zimmer zu zahlen. Genaueres moechte ich hier nicht beschreiben. </div>
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Das Zimmer war recht ruhig, aber irgendwie fing alles an zu jucken. Am naechsten Tag ging ich zuerst mal auf die Bank um Geld zu holen, damit ich mehr fuer die Unterkunft bezahlen konnte.</div>
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Im Dreck und Staub ging es dann aus der Stadt. Ich war gerade dabei mein negatives Urteil ueber Peru zu faellen, als es auf einmal wieder wunderschoen wurde, Berge und Felsen um mich herum, alles schoen gruen und immer wieder kleine Doerfer. Auch die Leute waren netter, </div>
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Nur wurde der Gegenwind staerker. In einem kleinen Dorf machte ich zuerst mal Pause und dachte, vielleicht hilft Inca Cola</div>
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Das Einzige, was dieses Getraenk mit CocaCola gemeinsam hat, ist, mir ist voellig schleierhaft was da eigentlich drin ist. Moegen tue ich beides nicht sehr und geholfen hat es auch nicht besonders. </div>
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Nachdem ich weiter gefahren war, zogen dunkle Wolken auf.<br />
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Gerade als ich an einem kleinen Gehoeft vorbei gefahren war fing es an zu hageln und der Donner hoerte praktisch nicht mehr auf. </div>
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Also doch umdrehen und im Schweinekoben Zuflucht suchen. Nach 30 Minutenn war das Schlimmste vorbei, es regnete noch leicht und es war kalt, schweine kalt. Zum Glueck war es nicht mehr weit bis Ayuviri. Mein einziger Wunsch war eine Unterkunft mit heisser Dusche. </div>
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Auch das Zentrum dieser Stadt war ein grosser Platz, dieser wurde aber hier von einer riessigen Kirche aufgefuellt. Drum herum war Markt, wo man auch etwas warmes zum Essen bekam. Nicht weit davon, in einer ruhigen Gasse fand ich ein nettes, kleines, guenstiges Hostal, aber leider ohne warm Wasser. Das konnte ich mir heute nicht antun. Also doch das Hotel direkt am Platze, zwar teurer aber mit warmem Wasser. Als ich von meinem Rundgang und Internet zurueck gekommen war, freute ich mich so auf eine heisse Dusche, aber....es kam kein warmes Wasser. Das sind die Momente, in denen ich mich sehr unter Kontrolle halten muss, damit ich nicht meinem Aerger laut Kund tue. </div>
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Die Frau vom Hotel vergass anscheinend es anzuschalten, so musste ich noch zwei Stunden auf meine heisse Dusche warten, dafuer bekam ich in der Zwischenzeit heisses Wasser fuer meinen Tee. </div>
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Auf dem Platz war eine sehr laute Veranstaltung mit Musik und einem Sprecher, die immer alle gleich klingen. Mir war so nass und kalt, dass mich das weiter ueberhaupt nicht interessierte, ich wartete nur noch auf meine heisse Dusche und wollte schlafen. Erst am naechsten Tag bemerkte ich, das ich somit mal wieder wahrscheinlich den den Tanz in den Mai total verpasst hatte. </div>
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<br /></div>
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Mir stand einer der letzten Paesse vor Cusco bevor, wieder einmal auf ueber 4300m. Es hatte voerst aufgehoert zu regnen, aber der Himmel war noch Wolkenverhangen. Erst vor dem Gipfel fing es kurz an, aber gerade so lange, dass ich recht nass war. Kurz darauf kam mir ein Reiseradler entgegen, allerdings mit sehr wenig Gepaeck. Gleich darauf merkte ich warum, da kam seine Frau auf dem Motorrad vollbeladen. Auch eine sehr praktische Loesung. Von denen bekam ich wieder einmal gute Uebernachtungstipps, warnten mich allerdings vor der Kuestenstrasse und vor allem vor den Peruanern. Noch nie wurde von Reisenden so uebereinstimmend negativ gesprochen wie ueber Peru. Auch ich hatte meine nicht sehr freundliche Erfahrungen gemacht, aber auch sehr freundliche. Ich habe beschlossen, die Warnungen zur Kenntnis zu nehmen, mich aber nicht weiter davon beeinflussen lassen. Natuerlich koennen wenige negative Erfahrungen ganz schnell ein Gesamtbild trueben. Ich bin aber davon ueberzeugt, auch in diesem Land gibt es mehr nette als nicht so nette Menschen, vielleicht aber mehr nicht so nette Menschen wie in anderen Laendern. </div>
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<br /></div>
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Da es mir zu kalt wurde, verabschiedete mich und fuhr weiter, nur ein paar Kilometer, dann kam mir, wie angekuendigt, ein Japaner auf einem Klappfahrrad entgegen, auch sehr wenig Gepaeck, war auch nur zwei Wochen unterwegs, von Cusco nach La Paz. </div>
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Am Gipfel habe ich nur kurz ein paar Fotos gemacht, </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOI7ph3bzRSD1aHHiXt-f39xDbHmP1in3j7Uv4KtNe9YBLaLtJw73U4yZv-zOjSoOuXp_pVyFB1jlPDbx_yOoTsAsr_L15_94HscigpnLuhW6crFmes9t5Im2EnQAfIxEbl6RvTMd5JTQK/s1600/BILD14.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOI7ph3bzRSD1aHHiXt-f39xDbHmP1in3j7Uv4KtNe9YBLaLtJw73U4yZv-zOjSoOuXp_pVyFB1jlPDbx_yOoTsAsr_L15_94HscigpnLuhW6crFmes9t5Im2EnQAfIxEbl6RvTMd5JTQK/s320/BILD14.JPG" tt="true" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
bin dann aber bald weiter. Auch hier wurden einige Dinge angeboten. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIVuucu-0r9VaX1M4FsO5afiMiao5XgeOpRDbUnnTX2P1hGVWV_3pO94DtljsnKACwjRHMW1a04QijC2Jf1RB1FjAtaLZ5RiM3jajCC-lO-PzHdE7zlKwRBQEbpcRAm2aOY0fCzCdBtJ94/s1600/BILD15.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIVuucu-0r9VaX1M4FsO5afiMiao5XgeOpRDbUnnTX2P1hGVWV_3pO94DtljsnKACwjRHMW1a04QijC2Jf1RB1FjAtaLZ5RiM3jajCC-lO-PzHdE7zlKwRBQEbpcRAm2aOY0fCzCdBtJ94/s320/BILD15.JPG" tt="true" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br />
da hat man nicht seine Ruhe. </div>
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<br /></div>
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Dann ging es einen Fluss entlang hinab in ein Tal. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBBHeW4QGtWY_hq-vmaZ9mY3rI8UjEvhTlpDteSWHbwTcg_Sx8tuFTDBMX0flJcpbevBdKhKAVKwy9yh3kOOGFKZUgFFbEpY1GFqDUNvn1GNlniUo9HRgO7pJvS5G4kCq4MkCPV3ZTrwC-/s1600/BILD16.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBBHeW4QGtWY_hq-vmaZ9mY3rI8UjEvhTlpDteSWHbwTcg_Sx8tuFTDBMX0flJcpbevBdKhKAVKwy9yh3kOOGFKZUgFFbEpY1GFqDUNvn1GNlniUo9HRgO7pJvS5G4kCq4MkCPV3ZTrwC-/s320/BILD16.JPG" tt="true" /></a></div>
<br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die Landschaft aenderte sich total, es wurde noch gruener, mit mehr Baeumen und Voegeln. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Zuerst ging es an heissen Quellen vorbei, in denen sich Einheimische in Pools tummelten. </div>
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Im naechsten Dorf trafen sich anscheinend alle Trachtengruppen der Gegend.</div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmR1CNt99evOrMTqChaEhj_sPPFKBHnhm9qncsqCMPxcTkPSrDCxz7Ak9ek8WUw2Y0h6dyWW67AF5fZcsmH5cSIBYkXsszH1Cp_oTlsN2bpcovRGs84YQbUcQxloDREM5Cic5cIe7PRIZe/s1600/BILD17.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmR1CNt99evOrMTqChaEhj_sPPFKBHnhm9qncsqCMPxcTkPSrDCxz7Ak9ek8WUw2Y0h6dyWW67AF5fZcsmH5cSIBYkXsszH1Cp_oTlsN2bpcovRGs84YQbUcQxloDREM5Cic5cIe7PRIZe/s320/BILD17.JPG" tt="true" /></a></div>
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
So bekam ich doch noch etwas vom Tanz in den Mai mit. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Das ging anscheinend so das ganze Wochenende, noch am naechsten Tag so ich auf einem Markt Leute in Trachten</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh61DITzWcOg-Rz2S4CrbroZruoe1mDb5vEIrq1doMcDelgHWOS1H97EN3z6opxvs5G_fAz2mSBoo92rCgfDefhMujTTHJrGaLtiONgO2pmyHgAGGVwdNLwC5uTWx_R3YkKsxshyXF72IWe/s1600/BILD18.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh61DITzWcOg-Rz2S4CrbroZruoe1mDb5vEIrq1doMcDelgHWOS1H97EN3z6opxvs5G_fAz2mSBoo92rCgfDefhMujTTHJrGaLtiONgO2pmyHgAGGVwdNLwC5uTWx_R3YkKsxshyXF72IWe/s320/BILD18.JPG" tt="true" /></a></div>
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Langsam bemerkte ich, ich naehere mich dem Heiligen Tal der Incas. Immer mehr Wegweiser zu Ausgrabungsstaedten waren zu sehen und auch teilweise von der Strasse altes Gemaeuer. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Auch merkte man langsam, dass Peru wirklich bergig ist. Die Strassen sind teilweise sehr steil. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifdtTgurzDb9iQRkDUSZDK1Wfpp3d0U5jvRxEeB1ZgKlV2EZp1Vy8VZ_sboyve4uA0_Z1ttWlCLpjo2-AC_OHaXZsHyReLrm-seB4j-nzNJ8EJlMCvaYfrv7ZbXzULrFalPLqQ16CPlQfw/s1600/BILD19.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifdtTgurzDb9iQRkDUSZDK1Wfpp3d0U5jvRxEeB1ZgKlV2EZp1Vy8VZ_sboyve4uA0_Z1ttWlCLpjo2-AC_OHaXZsHyReLrm-seB4j-nzNJ8EJlMCvaYfrv7ZbXzULrFalPLqQ16CPlQfw/s320/BILD19.JPG" tt="true" /></a></div>
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Vor Cusco in einem kleinen, netten Andendoerfchen, machte ich nochmals halt. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Auch hier waren fast keine Touristen, ausser dass es dort die “Sixtinische Kapelle der Anden” gibt. Es ist so nah an Cusco, dass man es gut in einer Tagesetappe mit Ausgrabungsstaedten sehen kann. Busse kommen, aber fahren dann auch gleich wieder.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Was mich erstaunt hat, war die Waldorf- Niederlassung gleich neben der Kirche</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgid4FLTwVZnjWMyXZJT7fH1GfO5P98cgE2JeACiqG2eeylTSU0PQ900Dfi6EBPwg59pZQoGgpRGfa1pqvCCTY4ugLAK7LgwGFHvx6ZLElJ1kIMTB-6GeNmyjuZ171yAfRTKAiwSqbTSU-_/s1600/BILD20.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgid4FLTwVZnjWMyXZJT7fH1GfO5P98cgE2JeACiqG2eeylTSU0PQ900Dfi6EBPwg59pZQoGgpRGfa1pqvCCTY4ugLAK7LgwGFHvx6ZLElJ1kIMTB-6GeNmyjuZ171yAfRTKAiwSqbTSU-_/s320/BILD20.JPG" tt="true" /></a></div>
Ein Hilfsproject fuer die Andenfrauen.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die Fahrt nach Cusco war dann nicht mehr so angenehm. Es handelt sich hierbei auch um die dritt groesste Stadt Perus, viel Verkehr, laut und staubig. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die Innenstadt selber ist auch voellig ungeeignet zum Fahrradfahren. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
In engen Gassen Einbahnstrassen in die falsche Richtung,</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdGyNkYAfb115FCG11BcVKeaLMB_SR2lJ_Yt1kFJjyw3maHvYKjKXxVFg4XT2YC9NE5zjOnQ-Uy5rh1ur2QsK2v2BOdQooejQAryegdIJopCKGgJtbZ7cBrmGG3HW9_3qyOKK5BO-1LfN1/s1600/BILD21.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdGyNkYAfb115FCG11BcVKeaLMB_SR2lJ_Yt1kFJjyw3maHvYKjKXxVFg4XT2YC9NE5zjOnQ-Uy5rh1ur2QsK2v2BOdQooejQAryegdIJopCKGgJtbZ7cBrmGG3HW9_3qyOKK5BO-1LfN1/s320/BILD21.JPG" tt="true" width="240" /></a></div>
<br /></div>
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ausgeschlossen, mit bepacktem Fahrrad in die Gegenrichtung zu gelangen. </div>
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<br /></div>
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In Fussgaengergassen gibt es immer wieder Stufen. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8q6dQxndMNdDLeQXQc7xMq2A85W70zy1ruHiclP3KtwrISgud9KKmRV3w8urAQiGnGCiVkCISLcpa4D-8vx_9hVZ6sAZ75r3WqWYGsyTKrBNnMavNjRARhBxAvfIzYNo9Q7f__pdiXEEf/s1600/BILD22.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8q6dQxndMNdDLeQXQc7xMq2A85W70zy1ruHiclP3KtwrISgud9KKmRV3w8urAQiGnGCiVkCISLcpa4D-8vx_9hVZ6sAZ75r3WqWYGsyTKrBNnMavNjRARhBxAvfIzYNo9Q7f__pdiXEEf/s320/BILD22.JPG" tt="true" width="240" /></a></div>
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<br />
Also habe ich gleich ein Hostal aufgesucht, mein Fahrrad dort abgestellt und bin zu Fuss auf Erkundungstour. So war es viel besser. Cusco ist wirklich ein nettes Staedtchen, aber recht teuer und alles neu herausgeputzt, es ist praktisch der Startpunkt fuer Machu Picchu. Mir war allerdings ueberhaupt nicht nach dieser Touristenattraktion. Man koennte es in einem Tag machen, mit dem Zug, der kostet allerdings fuer die kurze Strecke 180 USD. Wenn man mehrere Tage investiert, auch haette ich einen Teil mit dem Fahrrad fahren koennen, waere es billiger geworden. Allerdings wollte ich weder so viel Geld noch Zeit investieren. Das kann ich immer noch machen, wenn ich als Touristin mit besseren Schuhe wiederkomme. Diesmal wollte ich nur weiter. </div>
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<br /></div>
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Dafuer habe ich mir die Innenstadt noch genauer angeschaut. Ausser den vielen Kuenstlern, die sich hier niedergelassen haben,</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1TNbYOz-m7_HA-q7GlAIJS_HALkfnohQ55X4prQqBfbKWIMYZyDqF3K0exjA_RIy6M1rWycEgX7gnv-bJmHQotJKx2M0Paxvl-hOWKc5NcVE2tFFS0gkUdvIYAflejRMC0-PCGv_HeFQM/s1600/BILD23.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1TNbYOz-m7_HA-q7GlAIJS_HALkfnohQ55X4prQqBfbKWIMYZyDqF3K0exjA_RIy6M1rWycEgX7gnv-bJmHQotJKx2M0Paxvl-hOWKc5NcVE2tFFS0gkUdvIYAflejRMC0-PCGv_HeFQM/s320/BILD23.JPG" tt="true" width="320" /></a></div>
<br /></div>
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gibt es auch hier natuerlich Spuren der Incas.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-ZobSRcoG5jgSyKB_-ar0U2tLhM6jNrDPvqsoSDWrY0ast31uGLDNydnr36gpVNG8Jl0gx4FBrI5KOq0wjFLSE0v3E_v7OIYCJKDBlYxZ-OyA-uM7fPThyphenhyphenlesufgHUUpmEiYcWOe9gzG0/s1600/BILD24.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-ZobSRcoG5jgSyKB_-ar0U2tLhM6jNrDPvqsoSDWrY0ast31uGLDNydnr36gpVNG8Jl0gx4FBrI5KOq0wjFLSE0v3E_v7OIYCJKDBlYxZ-OyA-uM7fPThyphenhyphenlesufgHUUpmEiYcWOe9gzG0/s320/BILD24.JPG" tt="true" /></a></div>
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
all die dicken, alten Gemaeuer. </div>
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<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Den <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Qurikancha">Qurikancha Tempel </a>habe ich mir genauer angeschaut. Einst ein Haupttempel der Incas, wurde er den Dominikanern uebergeben. Nach einem Erdbeben, habe diese in ihrem Stil einen Ueberbau gemacht, heute ist es ein Sammelsurium an verschiedenen Stilrichtungen. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijLrSuH2bQHyVovp1CRVp1nyJZlfJlX94Q-2XlP0HY-mxxm30UfRrCHf08FR4rtUhgKzNiZwpvs7chaDDqUbqZVWFod-kAOp_NpkKREcSg0O4DMJYdpmIdrDAPYG2IRLNcYrHoClr3J5n1/s1600/BILD26.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijLrSuH2bQHyVovp1CRVp1nyJZlfJlX94Q-2XlP0HY-mxxm30UfRrCHf08FR4rtUhgKzNiZwpvs7chaDDqUbqZVWFod-kAOp_NpkKREcSg0O4DMJYdpmIdrDAPYG2IRLNcYrHoClr3J5n1/s320/BILD26.JPG" tt="true" width="320" /></a></div>
<br /></div>
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Schon erstaunlich, wie die alten Incas faehig waren, die grossen Steinbloecke zu bearbeiten. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-C-wMKwJZdCToH7KDQfHWVnL6yf8P4u1yWbWdalM_aviV_Yk1_9HCGvBGlo2kqtoFG8CSXcT0NM_5zH38cpuM9aNA0d3i18-Bp8VCwjk0XvjmDU1d9XZ2JpEI-M4rmNq_l-AVInQ19txX/s1600/BILD27.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-C-wMKwJZdCToH7KDQfHWVnL6yf8P4u1yWbWdalM_aviV_Yk1_9HCGvBGlo2kqtoFG8CSXcT0NM_5zH38cpuM9aNA0d3i18-Bp8VCwjk0XvjmDU1d9XZ2JpEI-M4rmNq_l-AVInQ19txX/s320/BILD27.JPG" tt="true" /></a></div>
<br /></div>
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</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Am 5. Mai verliess ich die Stadt der Incas wieder. Auch trotz Vorwarnungen habe ich beschlossen, Richtung Lima weiter zu fahren. Nachdem ich 3 Wochen in La Paz verbracht hatte, wollte ich jetzt schneller vorwaerts kommen. Ausserdem wollte ich wieder in waermere Gefilde, Richtung Meer. </div>
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<br /></div>
</div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-79542446954821021842010-05-04T15:07:00.000-07:002015-11-23T08:34:15.274-08:00Death Road und die letzten Tage in La Paz<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Eines der Highlights in der Gegend von La Paz ist die Death Road. Unzaehlige Agenturen gibt es in der Stadt, die Fahrradtouren auf der Strecke anbieten. Fuer zwei davon wird fuer die Teilnehmer im <a href="http://cafe.conitzer.de/">Café Chuquiago</a> Fruehstueck angeboten, fuer <a href="http://bside-adventures.blogspot.com/">B-Side</a> und <a href="http://www.prodownhill.com/">Pro Downhill</a>. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Ich weiss nicht, wievielen Touristen ich bevor sie auf die Tour sind, mit Essen abgefuettert habe. Manche kamen danach wieder und haben davon begeistert erzaehlt. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Schon als ich mich ueber Radfahren in Suedamerika kundig gemacht hatte, las ich von der Strasse und setzte mir es als eines der Ziele, aber natuerlich nicht mit einer Agentur, sondern alleine, oder am liebsten mit einem anderen Radfahrer. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
So war mir mal wieder das Glueck recht holt, als eines Samstags Pete ins Café kam, den ich in Chile schon mal getroffen hatte. Natuerlich wollte er auch auf die Death Road und es dauerte nicht lange bis wir uns fuer Montag verabredet hatten. </div>
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Eigentlich wolllten wir um 6 Uhr los, hatte aber verschlafen und es waren unglaublich viele zum Fruehstueck da, dass wir schliesslich erst um 8 Uhr losgekommen sind. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Zuerst mal ging es aus der Stadt heraus und auf 4600 m auf den Cumbre. Frueh morgens, leicht zeitlich versetzt, fahren die Tour Agenturen ihre Touristen auf den Berg. Da ich mich nicht zu den Touristen zaehlte, wollte ich mit dem Fahrrad hoch fahren. In Anbetracht der spaeten Zeit, haben wir doch am Ausgang der Stadt beschlossen, mit dem Bus auf den Pass zu fahren.</div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXxIVDWueF-3OxtfvqjJ_kuBiKD238l3vHo6-8o1obJZGsBpEB2DO0H__27gomzxNdk5bcGxFCw1LwD3Jh0rHWwDnxd1tF499LZvdRlCqbKCob9RCr1ITwrEv4E0KDz8tk1Dw25Tsf_o0i/s1600/BILD01.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXxIVDWueF-3OxtfvqjJ_kuBiKD238l3vHo6-8o1obJZGsBpEB2DO0H__27gomzxNdk5bcGxFCw1LwD3Jh0rHWwDnxd1tF499LZvdRlCqbKCob9RCr1ITwrEv4E0KDz8tk1Dw25Tsf_o0i/s320/BILD01.JPG" /></a></div>
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<br /></div>
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Das war dann ein Abenteuer fuer sich, auch mal etwas anderes.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Relativ schnell und heil sind wir oben angekommen. Anhand von Cristians hangemalter Karte</div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdHfp8HxvwZx0ruTX8zMv52OMlqqoxs50smcelpjg1djejSTgUGj5A6TvisBdAIjVP56TeMTTzWEeJLuEYMoyOAU6C0eJJWlbLv3kzSjTxtZQEaS_5whYo2eSrUTxIdj3RppRDB_t5hiUk/s1600/BILD02.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdHfp8HxvwZx0ruTX8zMv52OMlqqoxs50smcelpjg1djejSTgUGj5A6TvisBdAIjVP56TeMTTzWEeJLuEYMoyOAU6C0eJJWlbLv3kzSjTxtZQEaS_5whYo2eSrUTxIdj3RppRDB_t5hiUk/s320/BILD02.jpg" /></a></div>
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<br /></div>
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ging es gleich runter von der Asphaltstrasse auf die Ghost Road</div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikae3CsTNrqEwvEhATjIUbzy2YIGHWufcZ-Agjf3elkbTRM2RqkrKaT7ogY6IUfMtaKpUisdXa9nf8dC9j3QdIn-77B4_k8BN-h7_Oz9tn138eK1kOS0Zqsqw_C9DPCsZXq9WGdXfwVURz/s1600/BILD03.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikae3CsTNrqEwvEhATjIUbzy2YIGHWufcZ-Agjf3elkbTRM2RqkrKaT7ogY6IUfMtaKpUisdXa9nf8dC9j3QdIn-77B4_k8BN-h7_Oz9tn138eK1kOS0Zqsqw_C9DPCsZXq9WGdXfwVURz/s320/BILD03.jpg" /></a></div>
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<br /></div>
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Ueber Schotter ging es in ein Tal hinein, wunderbar ruhig.</div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPP237ypijcnLVuPCjyGhDDiJH0ZT5QFj1KVf_D3cDZVSxfdPoc1CpPHf01EbCU25B_DzkEr4m54sbZoYbwU42rTLIcVkFjSazh5-9rCCTXUHjZjMEPi9xC0Us7eMgs3PeyG-I0j8sS2RP/s1600/BILD06.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPP237ypijcnLVuPCjyGhDDiJH0ZT5QFj1KVf_D3cDZVSxfdPoc1CpPHf01EbCU25B_DzkEr4m54sbZoYbwU42rTLIcVkFjSazh5-9rCCTXUHjZjMEPi9xC0Us7eMgs3PeyG-I0j8sS2RP/s320/BILD06.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Teilweisse haben Erdrutsche den Weg verschuettet und wir mussten uns an dem steilen Hang einen anderen Pfad suchen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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Weiter unten wurde Weg besser, nicht mehr Steine und Kies blockierten den Weg sondern saemtliches Getier. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijyZ9l1nDahqxlNXVy1_DsG7DD872bJIy1XNLfSr-vGGid-hXi8hBQNmq78sLG7GKEwwBWODUZGjNc-lYbTcJK1t8ZKYSP3KCfUV2_MZ4jg6OC51z8gBLAKhjCHKbIe5j8hWWU20IsfvgU/s1600/BILD08.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijyZ9l1nDahqxlNXVy1_DsG7DD872bJIy1XNLfSr-vGGid-hXi8hBQNmq78sLG7GKEwwBWODUZGjNc-lYbTcJK1t8ZKYSP3KCfUV2_MZ4jg6OC51z8gBLAKhjCHKbIe5j8hWWU20IsfvgU/s320/BILD08.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Dann kam der Nebel, oder eine Wolke, wer kennt den Unterschied?</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjTr9FRSpe7I520zTiXpUID7f5cTMudPTwHYTXoEq49wffoffzNey0HDFBrtbuBpzTOSKSKPQmXm7l-A1VB-cJ037PKuT2dFR_9XUOerp-xLJxKEQtLkmzRYnJgZQTOwKdISmRlY-yAU46/s1600/BILD07.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjTr9FRSpe7I520zTiXpUID7f5cTMudPTwHYTXoEq49wffoffzNey0HDFBrtbuBpzTOSKSKPQmXm7l-A1VB-cJ037PKuT2dFR_9XUOerp-xLJxKEQtLkmzRYnJgZQTOwKdISmRlY-yAU46/s320/BILD07.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Leider war nicht mehr zu erkennen, wie die Ghost Road weiter geht, darum sind wir zurueck auf den Asphalt. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSiI_hEcZ2XaSsicedHQgAJMvbCoElIeds9YvtK_0317Z8r_HwCJx3pXf6jygxQ8dacHtMrK-M2ahDy9TGP5qCffW7w9HDjMY3_19Iwb1dB_qbmAk71O31GY6wM_wIsa5sO6sxBfuFNioW/s1600/BILD09.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSiI_hEcZ2XaSsicedHQgAJMvbCoElIeds9YvtK_0317Z8r_HwCJx3pXf6jygxQ8dacHtMrK-M2ahDy9TGP5qCffW7w9HDjMY3_19Iwb1dB_qbmAk71O31GY6wM_wIsa5sO6sxBfuFNioW/s320/BILD09.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Diese Strasse fuehrt oberhalb auf den Berg, so hatten wir spaeter einen wunderschoenen Blick hinunter ins Tal. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWrE2Tizw6ZoRhM07h8pLygsMHo162lIWD_vs7zansNcaLhz6L6IwxgXnBSkHjnAoxFgcnyUvj7kSbe6mfKYFpKsB4Ac6u0YYpT7CthhedreW2sYIRRZ5uomIagxQWq0SM5piNK5a1O2TB/s1600/BILD10.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWrE2Tizw6ZoRhM07h8pLygsMHo162lIWD_vs7zansNcaLhz6L6IwxgXnBSkHjnAoxFgcnyUvj7kSbe6mfKYFpKsB4Ac6u0YYpT7CthhedreW2sYIRRZ5uomIagxQWq0SM5piNK5a1O2TB/s320/BILD10.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nicht mehr weit und die Death road zweigte ab. Bis vor wenigen Jahren war es die einzige Strasse von La Paz nach Coroico, da war der Name ¨Death Road¨ noch berechtigt. Seit es die neue Strasse gibt sind fast nur noch Fahrradfahrer unterwegs (ca 150 pro Tag) und es passieren weniger toedliche Unfaelle, als auf so manch anderen Strasse. Pete hat mehr dazu auf seinem <a href="http://peterhubbard.blogspot.com/2010/04/worlds-most-dangerous-road.html">Blog </a>geschrieben. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Trotzdem die Landschaft ist einfach noch fantastisch. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjR3DtHs7ub7qNb2EHkwcnsOoXcWDNOTTQTtktB5mj3BY20NIMlEeJtqrjpeT-7gunbwEPnPvQepDhXlmSaBKD8je6uBRoHW3UVW-Z6ZoWsfwvQ7bwdmZYcdgZc9cu7kMIAsdv9rTRceNFm/s1600/BILD11.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjR3DtHs7ub7qNb2EHkwcnsOoXcWDNOTTQTtktB5mj3BY20NIMlEeJtqrjpeT-7gunbwEPnPvQepDhXlmSaBKD8je6uBRoHW3UVW-Z6ZoWsfwvQ7bwdmZYcdgZc9cu7kMIAsdv9rTRceNFm/s320/BILD11.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Unglaublich wie die Strasse in die steilen Haenge gebaut wurde</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZuq32dmYaHHbejexECvN8IQG2UVtFUr54DoNEhIBOhaGlCN9vZCOeL4Z2sJfqXQpK8F4IIDr-xcC2OnoN5zi7uF05hg73u0gkCZxd-dMnICol1w4MD5kNNQIfgOb2XjSvNNYDN5VETfO3/s1600/BILD12.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZuq32dmYaHHbejexECvN8IQG2UVtFUr54DoNEhIBOhaGlCN9vZCOeL4Z2sJfqXQpK8F4IIDr-xcC2OnoN5zi7uF05hg73u0gkCZxd-dMnICol1w4MD5kNNQIfgOb2XjSvNNYDN5VETfO3/s320/BILD12.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die Strasse selber ist nicht sehr steil, zwar eine Piste, aber nicht schwierig zu fahren und nicht gefaehrlich, wenn man nicht direkt am Rande faehrt. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxyMHYCr_-E_6zeoMBbGYnxSbpUQTHf-aMjdXll9fxWydF4yIaNw7Di4xnaC9uR3Ta1v10NoC1-P3y3QzA5lqkHSBXRSgFKScVRZ7shpqIPtiuZZ0qNLpkBHdXVW6ii0eIvRz_vjUo4dY5/s1600/BILD13.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxyMHYCr_-E_6zeoMBbGYnxSbpUQTHf-aMjdXll9fxWydF4yIaNw7Di4xnaC9uR3Ta1v10NoC1-P3y3QzA5lqkHSBXRSgFKScVRZ7shpqIPtiuZZ0qNLpkBHdXVW6ii0eIvRz_vjUo4dY5/s320/BILD13.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Wahrscheinlich wuerde die Gefahr eher von oben kommen, wenn von den Felsen ein Stueck herunter bricht. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
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</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj56VYu5t86PEyCaDq7xMuyQMGHWWxcYT5PKnfJRyVoLaG6e4ajevV7XhxM14NVLF8hH4eMb2TGcwDyKkIdcsJanNMu-I2AXV4Pnu0qkl_jDSImZXeYHA39s8V0sfCIaH6Us-efAlv8XLcn/s1600/BILD14.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj56VYu5t86PEyCaDq7xMuyQMGHWWxcYT5PKnfJRyVoLaG6e4ajevV7XhxM14NVLF8hH4eMb2TGcwDyKkIdcsJanNMu-I2AXV4Pnu0qkl_jDSImZXeYHA39s8V0sfCIaH6Us-efAlv8XLcn/s320/BILD14.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Da wuerde wahrscheinlich auch kein Helm mehr helfen.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuarPuVxK-rI1dGsKXWU3oCi3i_Su7GX5-2is5QRTKmMyQJylk5TZGzrwtq6Fnr-elNZbiMXOQBNb-DgHvVn7P53HBVlnr0b-du2wBoaG3qh7uk6gD2V4OBU7IlWKBYHbxVQqH0liJfhIV/s1600/BILD15.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuarPuVxK-rI1dGsKXWU3oCi3i_Su7GX5-2is5QRTKmMyQJylk5TZGzrwtq6Fnr-elNZbiMXOQBNb-DgHvVn7P53HBVlnr0b-du2wBoaG3qh7uk6gD2V4OBU7IlWKBYHbxVQqH0liJfhIV/s320/BILD15.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Kreuze am Wegesrand zeigen, dass es vor 2005 einige Todesfaelle gab.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0tDu8MjnUEE5mqFrL5qzID0aUJD9oVVlN4ZtQxd2BdXCQIGnnSKSMAV7JkVNsIGzaHZyUEjkezI-Mp1-XF4DbUwXfUuXUZUKLeGB1TrWdGA0HwDzC0-ycV9Hey9YQA2xFXuJBKpt0_lEo/s1600/BILD16.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0tDu8MjnUEE5mqFrL5qzID0aUJD9oVVlN4ZtQxd2BdXCQIGnnSKSMAV7JkVNsIGzaHZyUEjkezI-Mp1-XF4DbUwXfUuXUZUKLeGB1TrWdGA0HwDzC0-ycV9Hey9YQA2xFXuJBKpt0_lEo/s320/BILD16.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
So wie es hier um die Kurven ging, ist es recht schaurig sich vorzustellen, wenn auf einmal ein Auto entgegenkommt. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgT5VtMLEyfa8O7WcwtS6P7sJSFPohpHcV37SxsECNdOMhwqhUOdnIvnuCbZU5e3Em12xil-YS_1wIok32C6d5kVfcD5kLR6RtgUyqfOG_iGSf3S7kXs1gVcUQeOLDFpiMEfM2KNMeoJ9N_/s1600/BILD17.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgT5VtMLEyfa8O7WcwtS6P7sJSFPohpHcV37SxsECNdOMhwqhUOdnIvnuCbZU5e3Em12xil-YS_1wIok32C6d5kVfcD5kLR6RtgUyqfOG_iGSf3S7kXs1gVcUQeOLDFpiMEfM2KNMeoJ9N_/s320/BILD17.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
was aber heute nicht mehr der Fall ist. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
An hohen Felsen ging es vorbei, unter Wasserfaellen,</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkGxRk8x6QHnQZwzNB025VflJxpzBw0Si9E_4x2Ni2M5p3UNdOPIxtt7LbA5tb02wut-e94pGKM9otYZYrnHlrkgA8ONReHlE848LeqqIwBz63llgX6B45-tv5EF-MKt-aOB-Px7Wneqg0/s1600/BILD20.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkGxRk8x6QHnQZwzNB025VflJxpzBw0Si9E_4x2Ni2M5p3UNdOPIxtt7LbA5tb02wut-e94pGKM9otYZYrnHlrkgA8ONReHlE848LeqqIwBz63llgX6B45-tv5EF-MKt-aOB-Px7Wneqg0/s320/BILD20.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Trotzdem fuhr ich lieber auf der Innenseite als auf dem glitschen Grund am Rande der Schlucht. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
So ging es immer tiefer, es wurde immer waermer und langsam kam man in die Tropen, wie man an den Pflanzen, Voegel und Schmetterlingen sehen konnte. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Hier war es dann auch wieder so warm, dass es kein Problem war, einfach durch die Baeche zu fahren. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgS5hKdJbOKMVbF_btT-SJtnwQzfCjZ_w3SRnzuFllN86fO9Hcd3p41n65XfvxqDVvWwAa8jSB93k_bRx39ET9b8mppDgeMeXNP3FakeSOp6EtuZVItKNW94xWyQIIEyx14m4OLMHjf6Edo/s1600/BILD21.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgS5hKdJbOKMVbF_btT-SJtnwQzfCjZ_w3SRnzuFllN86fO9Hcd3p41n65XfvxqDVvWwAa8jSB93k_bRx39ET9b8mppDgeMeXNP3FakeSOp6EtuZVItKNW94xWyQIIEyx14m4OLMHjf6Edo/s320/BILD21.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Alles wurde sofort wieder trocken. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
In Yolossa, auf 1155m ist man unten im Tal angekommen.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj3dglT-dnkXhfrEr1BOCLtid3NKkU9X69IMcMUwsnXXTa3RlYAagCDgWQSDiJTvgL0V849amgmVUVjjyC_Jx0QBYLTTljrql-47eDLfvKZa4otepqI2eTPtzrMIu3Tkrynm0SW8jAxPGa/s1600/BILD22.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj3dglT-dnkXhfrEr1BOCLtid3NKkU9X69IMcMUwsnXXTa3RlYAagCDgWQSDiJTvgL0V849amgmVUVjjyC_Jx0QBYLTTljrql-47eDLfvKZa4otepqI2eTPtzrMIu3Tkrynm0SW8jAxPGa/s320/BILD22.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Ich frage mich inzwischen, ob CocaCola die Doerfer unterstuetzt, wenn sie so gross Werbung auf ihrem Ortsschild machen. Man sieht es hier relativ oft. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Fuer uns hiess es dann wieder 8 km den Berg hoch, auf schlimmsten Kopfsteinpflaster. Mit Pete war es sehr unterhaltsam und ging somit auch relativ schnell vorbei. Wir wussten, dass Coroico ein Touristennest ist und wir mit gutem Essen rechnen konnten.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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</div>
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</div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXZRZySgbc7EhQ-Ui6eskozGS5_a-BpWshwK_N2BQCiwYBISl4z-IlyvodRTbxxqvBa3mHZuYla-U6wj3arjbGQ8HQYi0NIdRKmResJQZ3WFW3tZcVUb0YvVJNFKdQTSn668tDh6s-80Lg/s1600/BILD23.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXZRZySgbc7EhQ-Ui6eskozGS5_a-BpWshwK_N2BQCiwYBISl4z-IlyvodRTbxxqvBa3mHZuYla-U6wj3arjbGQ8HQYi0NIdRKmResJQZ3WFW3tZcVUb0YvVJNFKdQTSn668tDh6s-80Lg/s320/BILD23.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Als wir in Coroico angekommen waren, hatten wir genug von dem Kopfsteinpflaster und gingen gleich in die naechste, guenstigste Residenzia und dann zum Essen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Leider bemerkte ich die Mosquitos erst am naechsten Tag, die viele Stiche, die ersten seit ich in Suedamerika bin. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Pete war es nicht danach, das Kopfsteinpflaster wieder hinunter zu fahren und wollte gleich von Coroico aus den Bus nehmen. Mir war es eigentlich egal, meine Unterarme waren wieder so in Mitleidenschaft gezogen worden, dass ich auch dem Bus zugestimmt hatte. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
So hatten wir noch den ganzen Vormittag uns Coroico anzuschauen. Wirklich ein nettes Doerfchen, selbst in den Wolken konnte man teilweise erahnen, welche Schoenheit sich dahinter verbirgt. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die vielen kleinen Wege bieten viel Gelegenheit zum Mountainbiken. Deswegen haben sich auch hier ein paar Touranbieter niedergelassen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsm-1S4T0b2JtjfeajJYVQhG8uhxCl_IvRhJpLJLtGUTdvhkx6T87xRnh_wOD-ZI6QrymfASoAJg4HyVgUUTTx6ti4zQZqpbJobHKguHDdQCTYB_BrsI6So-VJcUa4eba3TwPQmnzgs_La/s1600/BILD25.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsm-1S4T0b2JtjfeajJYVQhG8uhxCl_IvRhJpLJLtGUTdvhkx6T87xRnh_wOD-ZI6QrymfASoAJg4HyVgUUTTx6ti4zQZqpbJobHKguHDdQCTYB_BrsI6So-VJcUa4eba3TwPQmnzgs_La/s320/BILD25.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Dann ging es dicht gezwaengt in einem Minibus die fast 3000 Hoehenmeter hinauf zum Cumbre, die Fahrraeder auf dem Dach gebunden. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Unterwegs blieb das Fahrzeug stehen und wir ueberlegten uns kurz, ob wir mit dem Fahrrad weiter sollten. Als wir aber feststellten, dass es auf den naechsten 15 km noch ca 1500 Meter hoch ging, entschlossen wir uns doch zu warten bis der Bus wieder lief, was auch nicht mehr lange dauerte. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Gluecklich waren wir dann, als wir endlich oben wieder in die Freiheit entlassen wurden. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnMDLzJ-OPw3Qmpbvh1OuppFaclMo8eD_I284_0hvbTe1CGk3kSt45QihiM9fHBR7tVG8mRDl6f5h1yBW691y1sdmJx5YfpA6-zOmCK4iFclYfO3NPB1SrJBQw1Hpca_rw_E7AH_OnxptQ/s1600/BILD26.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnMDLzJ-OPw3Qmpbvh1OuppFaclMo8eD_I284_0hvbTe1CGk3kSt45QihiM9fHBR7tVG8mRDl6f5h1yBW691y1sdmJx5YfpA6-zOmCK4iFclYfO3NPB1SrJBQw1Hpca_rw_E7AH_OnxptQ/s320/BILD26.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Fast 26 km ging es auf sehr guter Strasse nur noch hinunter nach La Paz. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLgkGvtZfBC5th2yVo_loDOqAGnCMbPqirlvBYfnFedt1V_C2RkFUBMALPENc6Xf4j9SbSkgAI-upDVUB70Osrr2SoPvW1a8fTtv2iuRdDih7QaAb_6Q-uqUD4SFEbqIp9XlaEZ59EMwV3/s1600/BILD27.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLgkGvtZfBC5th2yVo_loDOqAGnCMbPqirlvBYfnFedt1V_C2RkFUBMALPENc6Xf4j9SbSkgAI-upDVUB70Osrr2SoPvW1a8fTtv2iuRdDih7QaAb_6Q-uqUD4SFEbqIp9XlaEZ59EMwV3/s320/BILD27.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
An einem Checkpoint, wo es auch viele Essenstaende gab, bekamen wir das beste Haehnchen, das ich seither gegessen hatte, mit Kartoffeln. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiy4SIo0dh2T8U9AcanxJLK9Sr20fMDbNSB1Lo8tF_V-vjYyBdCE6j_5acg66XfB8aulH4rz1KZTWF_VidAyhXVoCBktU2625TfguaNXpAc37QXOrQLkv6HYGOSF8_x9aBUbWhl9eYB41uX/s1600/BILD28.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiy4SIo0dh2T8U9AcanxJLK9Sr20fMDbNSB1Lo8tF_V-vjYyBdCE6j_5acg66XfB8aulH4rz1KZTWF_VidAyhXVoCBktU2625TfguaNXpAc37QXOrQLkv6HYGOSF8_x9aBUbWhl9eYB41uX/s320/BILD28.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Auch wenn die Strecke ueberhaupt nicht anstrengend war, Appetit machte sie trotzdem. </div>
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<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Schnell waren wir wieder in La Paz und das Café hatte mich wieder. </div>
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<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Luisa fragte mich, ob ich am Wochenende noch da sein koennte um ihr zu helfen, da Cristian nicht da sei. Natuerlich sagte ich zu, da ich nicht dachte, dass meine Kreditkarte bis dahin ankommen wuerde. </div>
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<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Oh Wunder, als ich dann am Mittwoch Nachmittag einen Kontrollanruf auf der Deutschen Botschaft taetigte, bekam ich die freudige Nachricht, dass die Karte tatsaechlich am Morgen angekommen war. Welch Freude, allerdings hatte ich ja noch versprochen am Wochenende hier zu sein, also legte ich den Abfahrtstermin auf Montag den 26. April. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Diese Zeit brauchte ich auch noch, um einige Sachen zu erledigen, wie Fahrrad putzen und richten, Souveniers kaufen und nach Hause schicken, etc...</div>
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<br /></div>
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Wie ich schon oefters festgestellt hatte, besteht eine grosse Aehnlichkeit zwischen den Bolivianern und Mongolen. Als ich dann noch dieses Standbild sah</div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPirsi_EErp21z3f4i1N567pCXfZLmPn8qG9Kl5iiZKwx-D-hhPIzBQYJvb1QC_WrEkWPvNDSl4bRlFxddrNohtGycSq4dOe3HQ8Mi6wmhGpJS93lUOCY6dfbOMEvgO3aE9FCVVPByOFzD/s1600/BILD30.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPirsi_EErp21z3f4i1N567pCXfZLmPn8qG9Kl5iiZKwx-D-hhPIzBQYJvb1QC_WrEkWPvNDSl4bRlFxddrNohtGycSq4dOe3HQ8Mi6wmhGpJS93lUOCY6dfbOMEvgO3aE9FCVVPByOFzD/s320/BILD30.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
das mich sehr an Dschingis Khaan erinnerte, stand fuer mich fest, dass einen Verswandtschaft vorhanden sein muss. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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Ansonsten genoss ich die Maerkte </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgN2ixZU5_bG_Lo9t8h6Fq5m9ugProHbwy_6qQMzKVoxJr_5k5LRq1zV9P2nQtivNIKnFfL2wPRtUWYJI5YRK0sh1OxX9qON5xLLA3Ria44m-EK8gfUglXyq8fehJsbcmTr02mUQw8ivXPf/s1600/BILD31.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgN2ixZU5_bG_Lo9t8h6Fq5m9ugProHbwy_6qQMzKVoxJr_5k5LRq1zV9P2nQtivNIKnFfL2wPRtUWYJI5YRK0sh1OxX9qON5xLLA3Ria44m-EK8gfUglXyq8fehJsbcmTr02mUQw8ivXPf/s320/BILD31.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
wo man mich mittlerweile kannte und weiss was ich moechte, und an den Souveniershops bekam ich alles zu “Nicht-Touristen-Preise”</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirXGaZojpyVLlAqOivXmXKe-Ss1FhVIVn_U0M_ZW8T_sgDr_DM_9j7uCk_d-SH_pQAZgg61KQPB9HGU9dlp8otkwsMeDynEpTyTaJqheTZ_fwbiSyW5p7Xn2DEyvxkoRL2Ngq_9lo5IGfW/s1600/BILD32.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirXGaZojpyVLlAqOivXmXKe-Ss1FhVIVn_U0M_ZW8T_sgDr_DM_9j7uCk_d-SH_pQAZgg61KQPB9HGU9dlp8otkwsMeDynEpTyTaJqheTZ_fwbiSyW5p7Xn2DEyvxkoRL2Ngq_9lo5IGfW/s320/BILD32.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Am Montag den 26. April habe ich die Stadt nach mehr als 3 Wochen wieder verlassen, habe aber versprochen, dass ich wieder kommen werde. Noch so viele Wege und Pfade gibt es hier zu erkunden, wofuer man aber ein richtiges Moutainbike braucht. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Fuer dieses Mal, nach den zig tausenden von Kilometern auf dem Fahrrad, war fuer mich das Café eine weitaus interessantere Erfahrung. Vielen Dank nochmals and Cristian und Luisa. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-56159641155399180272010-04-21T09:47:00.000-07:002015-11-23T08:34:25.818-08:00In und um La Paz<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Jetzt bin ich schon ueber zwei Wochen in La Paz, die Zeit vergeht wie im Fluge. Die meiste Zeit verbringe ich im Café, da gibt es immer etwas zu tun und es kommen meist interessante Leute vorbei.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Am Ostersonntag waren hier Wahlen. Anscheinend bedeutet das hier auch immer, dass Tagsueber kein Alkohol verkauft werden darf und auch nicht Auto gefahren. Es waren anscheinend auch alle ander Cafés geschlossen, denn im Chuquiago war die Hoelle los. Fuer mich war das wie ein Sprung ins kalte Wasser. Ausser mir waren Francois, ein Radfahrer aus Frankreich und seine Freunding Elli aus Spanien da. An diesem Tag habe ich viel gelernt, vor allem dass es hier kein ¨richtig¨ oder ¨falsch¨gibt, sondern nur ein ¨anders¨und dass es am Besten ist, wenn ich es so mache, wie ich es gerne haben moechte und vor allem, hier in Bolivien ist man es gewoehnt zu warten und es wird eh nicht alles so eng gesehen.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Erst gegen Spaetnachmittag konnte ich auf den leeren Strassen zu meiner Bekannten Caroline fahren, die zum Glueck auch eine Waschmaschine hatte und bei der ich mich wieder mit deutscher und englischer Literatur eindecken konnte.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Es macht aber auch Spass durch die endlosen Maerkte zu laufen.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzrEESOwA-a2GTff4alq2P44IUQ9qMLiBc7BPo4kd6yBeKbKaQC4kxcA8f1Q7N9JS5d6fJgMT7dhY00NJrtrGrLZcfQLB8QoxuBFfP8MIiwcxh2gZ_hv0mm2QDLBDj_z1mKd36XnVgbYKO/s1600/bild27.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzrEESOwA-a2GTff4alq2P44IUQ9qMLiBc7BPo4kd6yBeKbKaQC4kxcA8f1Q7N9JS5d6fJgMT7dhY00NJrtrGrLZcfQLB8QoxuBFfP8MIiwcxh2gZ_hv0mm2QDLBDj_z1mKd36XnVgbYKO/s320/bild27.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Man weiss nie richtig, wann der eine aufhoert und der andere anfaengt.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Vor allem am Wochenende, dann kommen noch mehr Frauen mit ihren Tomaten und Bananen und die Strasse ist fuer Autos gesperrt.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Cristian hat hier nicht nur das Bike-Cafe, sondern ist auch Vorsitzender des Fahrradclubs in La Paz. Fuer den 11. April war in Downhill Rennen geplannt, von Chacaltaya, dem ehemals hoechsten Skigebiet der Welt, hinunter nach La Paz.Wegen der Erderwaermung ist der ganze Gletscher mittlerweile geschmolzen, von Skifahren kann nicht mehr die Rede sein.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Am Donnerstag zuvor musste Cristian nochmals die Strecke mit dem Jeep abfahren, umd die Markierungen zu vervollstaendigen. So kam ich in den Genuss, die Strecke mit dem Fahrrad zu testen.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Auf Hinterstrassen und auf abenteuerliche Weise ging es hoch auf den Berg. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiR0Iyc6_6Bwhno0lGxDg5LjH8nmOkanOP3I_S9p1om62RJT1gVb9rdXm3GC4KBZAI0mfaLuyBmzXH7H2_Zo6K_YVt8xDTB30t1vCMTiYuMQGRWhOEFTAyeJbw6KM6S0C4yenzr_re2gVPp/s1600/bild28.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiR0Iyc6_6Bwhno0lGxDg5LjH8nmOkanOP3I_S9p1om62RJT1gVb9rdXm3GC4KBZAI0mfaLuyBmzXH7H2_Zo6K_YVt8xDTB30t1vCMTiYuMQGRWhOEFTAyeJbw6KM6S0C4yenzr_re2gVPp/s320/bild28.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Die Landschaft war einfach fantastisch. Viele kleine Seen, </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUwlWHWKoBm_lbccQlovkHvWY-QIkhGXHa1l7hemOllz0HvBCCwv7xjgTmN7dziXTa1WT8csen8DqYlY5AdN2U-BikUUrM5wYRUXPRbZQCg57ZSDdr6i7Izqauemb8_WZuK6ws5dPzTTAb/s1600/bild29.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUwlWHWKoBm_lbccQlovkHvWY-QIkhGXHa1l7hemOllz0HvBCCwv7xjgTmN7dziXTa1WT8csen8DqYlY5AdN2U-BikUUrM5wYRUXPRbZQCg57ZSDdr6i7Izqauemb8_WZuK6ws5dPzTTAb/s320/bild29.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">mit Blick auf den Illimani, mit 6438 der zweithoechste Berg von Bolivien. </span></div>
<table cellspacing="5" class="infobox vcard" style="border-spacing: 2px; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; line-height: normal; text-align: left; width: 22em;"><tbody>
<tr class=""> <td class="" style="border: 0px none; padding: 4px; vertical-align: text-top;"></td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4tCLjzBgMdU3wbQKgVzsDwzi0-vxNewOoMCexP1Of226C9RJNY-ro7mICTLg72OrC2v6VTuqHkFtpgyB7TGuZhO4t4L8Cd4MsR8-GP4YDsCxmWyTq5NUNDFB26GwUMPqfzEcf__WdGavr/s1600/bild30.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4tCLjzBgMdU3wbQKgVzsDwzi0-vxNewOoMCexP1Of226C9RJNY-ro7mICTLg72OrC2v6VTuqHkFtpgyB7TGuZhO4t4L8Cd4MsR8-GP4YDsCxmWyTq5NUNDFB26GwUMPqfzEcf__WdGavr/s320/bild30.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Erstaunlich wieviele Lamas auf dieser Hoehe noch ueberleben koennen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWtS-raCj5bilAqxf9GIzWKA6HNT1warzk127X8NbMCufnEfnxqSv_KYxSFVEgXUcMDXC7O8WOwoWegEkwC5nq17H712PDL3kqfIExpp0NuP_nzhYHmDb2ZI7N0yglUeJ-o41sNoBgUzDs/s1600/bild31.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWtS-raCj5bilAqxf9GIzWKA6HNT1warzk127X8NbMCufnEfnxqSv_KYxSFVEgXUcMDXC7O8WOwoWegEkwC5nq17H712PDL3kqfIExpp0NuP_nzhYHmDb2ZI7N0yglUeJ-o41sNoBgUzDs/s320/bild31.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Teilweise war der Weg so schmal, kaum mehr als solcher erkennbar, ich haette kaum geglaubt, dass da 4 Raeder platz haben. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAIkyQ19RYX9Frh1sAYpJJqYcG9W66u7v5ZouscDlrEB0xe93xWqTfwO_ogr0VdFoEXlbIxSi21fCjOXWKbu3PxajxajP7PRlqWEzt3UOaPM12_42pacPfSG0lp0NAPSDE3RYYZbZjVkdF/s1600/bild32.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAIkyQ19RYX9Frh1sAYpJJqYcG9W66u7v5ZouscDlrEB0xe93xWqTfwO_ogr0VdFoEXlbIxSi21fCjOXWKbu3PxajxajP7PRlqWEzt3UOaPM12_42pacPfSG0lp0NAPSDE3RYYZbZjVkdF/s320/bild32.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Ausser mir waren noch 2 andere bolivianische Radfahrer dabei, eine Fahrerin ein anderer Zustaendiger und natuerlich Christian. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCHYcDrCq161Yp2fRVRbK1-EgJ5srv_NHXrlIP9x6RIKxNLoYvGU9ltmCWBvFfKRFGiLevSlyn1Z9gzNIETN2b9N4lmaX5QE7i-90VBRX1TJ-082XTqUGzNpHxuaQKBFWYQjzYpmIXIl4l/s1600/bild33.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCHYcDrCq161Yp2fRVRbK1-EgJ5srv_NHXrlIP9x6RIKxNLoYvGU9ltmCWBvFfKRFGiLevSlyn1Z9gzNIETN2b9N4lmaX5QE7i-90VBRX1TJ-082XTqUGzNpHxuaQKBFWYQjzYpmIXIl4l/s320/bild33.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Das Licht in dieser Hoehe ist einfach fantastisch. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeVKOxIzltdsYxvh1EPeegq0npM2pMkPfqe3kOByXNeNLjYyMKF7qSCc_mIvnDxifGFsW8i9767gApflZh_P4oIPPIkLO2Kp8OHMvxdQ4DOCeAGYledgE1cLfP0fHPp110dB-oxbnt6TCj/s1600/bild34.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeVKOxIzltdsYxvh1EPeegq0npM2pMkPfqe3kOByXNeNLjYyMKF7qSCc_mIvnDxifGFsW8i9767gApflZh_P4oIPPIkLO2Kp8OHMvxdQ4DOCeAGYledgE1cLfP0fHPp110dB-oxbnt6TCj/s320/bild34.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Bei 5183 war unser Startplatz erreicht. So hoch war ich wirklich noch nie. Wirklich ein komisches Gefuehl,leicht schwindelig. Am Besten denkt man einfach nicht ueber irgendwelche Hoehenkrankheiten nach. Auf jeden Fall war ich froh, dass ich nur hinunter fahren musste.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Gerade als wir ankamen zogen Wolken auf und im leichten Schneegestoeber, es war auch ganz schoen kalt, bauten wir die Raeder zusammen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKDSbZxv-SE8bw7fD_sB77ZjvUdZDmjM6sSowe6ZxJVa7MmFhs1Mt6Gc4KSNI7AesTm-2EUBaozsH4hGxnEqrW8bVXamkM4rcUOMaB2MHUC_MpZtG26jywTNRpgj64fkuhCCHhiNgAvCTu/s1600/152+DSCN2863.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKDSbZxv-SE8bw7fD_sB77ZjvUdZDmjM6sSowe6ZxJVa7MmFhs1Mt6Gc4KSNI7AesTm-2EUBaozsH4hGxnEqrW8bVXamkM4rcUOMaB2MHUC_MpZtG26jywTNRpgj64fkuhCCHhiNgAvCTu/s320/152+DSCN2863.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Und dann ging es auf Geroell den Berg hinunter</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgb_YM9kQMW9_CeVZPP0QrPt7JxGR0YQBbXR3GgmI5n7fHIfl1HRIXSnyOULv6CQ6IBqazBL1cuQpbmvGhj8ZMggTDttTAHMN63ARFN3cQ5Sz_fJgEHrz6jn_q2btyd3pSVzdMxVuCo8m9b/s1600/156+DSCN2868.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgb_YM9kQMW9_CeVZPP0QrPt7JxGR0YQBbXR3GgmI5n7fHIfl1HRIXSnyOULv6CQ6IBqazBL1cuQpbmvGhj8ZMggTDttTAHMN63ARFN3cQ5Sz_fJgEHrz6jn_q2btyd3pSVzdMxVuCo8m9b/s320/156+DSCN2868.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">mit wunderbarem Blick auf die Berge drum herum </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjw_Ju5KQSMA2lDyT_iQIk_RKJze_7AsGmm4hyphenhyphenJK7txMBcsQecldRChaASUb68fgvI93X7Mm1I7PMuYyVx6YCr-76q6f9JAzyuKLiUMD6LKLtaA_DEfU0ctvuESKnaq7_P7iA6Mh9d4IEDv/s1600/bild36.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjw_Ju5KQSMA2lDyT_iQIk_RKJze_7AsGmm4hyphenhyphenJK7txMBcsQecldRChaASUb68fgvI93X7Mm1I7PMuYyVx6YCr-76q6f9JAzyuKLiUMD6LKLtaA_DEfU0ctvuESKnaq7_P7iA6Mh9d4IEDv/s320/bild36.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Fast durchgehend war die Strecke fuer das Rennen am folgenden Sonntag mit Pfeilen markiert. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjorcIauAbbX-nDVwI1FvtFhFjE6mJkQn0j2U_jFZb7FxegHUIp4SKym14B67K6pB_ZOL2TiJmrw8K2ymDWxhNl8bolspVHYbrx2dyG49vN5-QFU5WcNi86rd5Fql-8x1mZZf02pnQ9zSL2/s1600/bild37.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjorcIauAbbX-nDVwI1FvtFhFjE6mJkQn0j2U_jFZb7FxegHUIp4SKym14B67K6pB_ZOL2TiJmrw8K2ymDWxhNl8bolspVHYbrx2dyG49vN5-QFU5WcNi86rd5Fql-8x1mZZf02pnQ9zSL2/s320/bild37.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Von oben dann wieder ein Blick auf die an Haengen und Felsen gebaute Stadt La Paz</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3qcpHYXH9NpOE3QulwrnD-0jjhZEK19EEiK3WUPcCHtxXrjMC7rZI-9g8MELhoCbGNOiUXm7SLyWNasLi9jMlM200SwU46cGHNkVYbu69Y1cSgq_iVjyZV31l8FoIe4EfgTGm1zn5bIN-/s1600/bild38.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3qcpHYXH9NpOE3QulwrnD-0jjhZEK19EEiK3WUPcCHtxXrjMC7rZI-9g8MELhoCbGNOiUXm7SLyWNasLi9jMlM200SwU46cGHNkVYbu69Y1cSgq_iVjyZV31l8FoIe4EfgTGm1zn5bIN-/s320/bild38.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Zum Schluss gab es sogar noch einen Single trail bis zum Ziel. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiLNq2od8H-yFxvEdQfTfjcuX5n69RSFjsejZTigjdbCeZ_z5lJsjFPR4w7kQXW8xjcKH1CBGQE-34RdX8GpX94u9uavJDK5GDqBKVq9dA-WvZGDhToGPFdMRY3U1zQKfMhv5Yni0afbDm/s1600/bild39.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiLNq2od8H-yFxvEdQfTfjcuX5n69RSFjsejZTigjdbCeZ_z5lJsjFPR4w7kQXW8xjcKH1CBGQE-34RdX8GpX94u9uavJDK5GDqBKVq9dA-WvZGDhToGPFdMRY3U1zQKfMhv5Yni0afbDm/s320/bild39.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Auf der Hauptstrassse waren wir schnell wieder zurueck im Café. Obwohl es fast nur bergab ging, war ich doch recht fertig. Ich hatte es abgelehnt, mir von Cristian ein gefedertes Mountain Bike zu leihen, da ich auf meine Bremsen nicht verzichten wollte. Am Abend taten mir dann ganz schoen die Unterarme weh.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Am Sonntagmorgen, dem Tag des grossen Rennens, fuhren wir zuerst einmal Elli und Francois nach El Alto. Nach 3 Monaten in La Paz wollten sie endlich weiter. Mal sehen, wie lange ich hier haengen bleibe.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Cristian nutzte die Gelegenheit, um die Strecke nach neuen Mountainbike Strecken zu erkunden. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDaHUNoeDW2g2YAutnIwZGbTUx1tPopl4jGyLyfaKa36Z78-iFe1mvYajehOHp3eCd8c3V-72Wtl0J39cJmNIj8kopwmShaNJy-nSmBEbR0fzLWtWUTnOOFc0_Bk5h6BergJfCd13tE3mr/s1600/IMG_7309.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDaHUNoeDW2g2YAutnIwZGbTUx1tPopl4jGyLyfaKa36Z78-iFe1mvYajehOHp3eCd8c3V-72Wtl0J39cJmNIj8kopwmShaNJy-nSmBEbR0fzLWtWUTnOOFc0_Bk5h6BergJfCd13tE3mr/s320/IMG_7309.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Manchmal frage ich mich, wie die auf diesen Felsen und haengen leben. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2Lp1-AgDY4Qov4AV8FBtncYjZkJFFL2uSFksy_5qnaoosbictUkR7inJSKefKlci0SYHWZFf2lXPL4pAEL_RiS5bO1BN2fgtGFk3iBFMaPuNxEPbrNXYMSxVJ0p8iexLJs_AZPEqbLzM8/s1600/IMG_7314.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2Lp1-AgDY4Qov4AV8FBtncYjZkJFFL2uSFksy_5qnaoosbictUkR7inJSKefKlci0SYHWZFf2lXPL4pAEL_RiS5bO1BN2fgtGFk3iBFMaPuNxEPbrNXYMSxVJ0p8iexLJs_AZPEqbLzM8/s320/IMG_7314.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Der naechste Erdrutsch schwemmt alle Strassen wieder fort. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-q-L44goBUZemNzChEmAxQtRmmKmC51nJcYVPSzOUBCfHWZEHQBYizVuDprzOhvsbJVdT0t4vA3pBz7ZJpV7wlfl6ySimZIzPK-yrd0QhHlJeTqB_uJqQ1qSUcjHS_CLFcZbEneblre6Q/s1600/IMG_7317.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-q-L44goBUZemNzChEmAxQtRmmKmC51nJcYVPSzOUBCfHWZEHQBYizVuDprzOhvsbJVdT0t4vA3pBz7ZJpV7wlfl6ySimZIzPK-yrd0QhHlJeTqB_uJqQ1qSUcjHS_CLFcZbEneblre6Q/s320/IMG_7317.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Erdbeben gibt es hier anscheinend keine.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Und ueber allem thront der Illimani.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnIKAoPWkd87FJDwHXzzJYOuDVU-fA68ey-yQ2Rmrx1dMdq82Vfbe8L4RUAuR86wbGtffpowrJys9G4HCS5XbIoF3BAWXEhk541pDYUF36xUM3ZZcivkrhgiavxi5ABsIO0SnjYbR5eJYd/s1600/IMG_7319.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnIKAoPWkd87FJDwHXzzJYOuDVU-fA68ey-yQ2Rmrx1dMdq82Vfbe8L4RUAuR86wbGtffpowrJys9G4HCS5XbIoF3BAWXEhk541pDYUF36xUM3ZZcivkrhgiavxi5ABsIO0SnjYbR5eJYd/s320/IMG_7319.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Anschliessend fuhr Cristian auf den Chacaltaya, ich ging zurueck ins Café, Sonntags ist immer am meisten los.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Erst am Spaetnachmittag fuhr im mit dem Fahrrad halb nach El Alto hoch zur Ziellinie, um die Sieger zu empfangen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUbf2rMooktEhtnOJPXNyYhlSUzfzEddlmwfXG98ptAJD-cjiuJxFyf_24ae472v_qQ0sdF6Xi6JM3Wm88gqNt6ck3epi2cZC-JM9bElGZeDn-C0CcZqQxkSKTtdAGjKFQL8nKlX1HhFu3/s1600/IMG_7333.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUbf2rMooktEhtnOJPXNyYhlSUzfzEddlmwfXG98ptAJD-cjiuJxFyf_24ae472v_qQ0sdF6Xi6JM3Wm88gqNt6ck3epi2cZC-JM9bElGZeDn-C0CcZqQxkSKTtdAGjKFQL8nKlX1HhFu3/s320/IMG_7333.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Der schnellste war fast doppelt so schnell wie wir. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9RlCVf7rH2iftaaQ_mr5-T_fOvyuEwL732qDULvVst4X9fGaVE_exqcq6ijrMdhPAabv2fS12M5Qokd_7vzmhXbhmAFH47P7BTrc95GXxxaV7sOfvPb2fBb9WAf2WiAG3ZkbRn8z1afzE/s1600/IMG_7336.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9RlCVf7rH2iftaaQ_mr5-T_fOvyuEwL732qDULvVst4X9fGaVE_exqcq6ijrMdhPAabv2fS12M5Qokd_7vzmhXbhmAFH47P7BTrc95GXxxaV7sOfvPb2fBb9WAf2WiAG3ZkbRn8z1afzE/s320/IMG_7336.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Im schoenem Abendlicht ging es wieder hinunter nach La Paz in das Café.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;">
<span style="font-size: small;">Die naechste Woche habe ich fast nur im Café verbracht. Fuer mich war das eine fantastische Abwechslung. Es ist selten so viel los, dass man sich nicht mehr mit den Gaesten unterhalten kann. Auf meiner bisherigen Reise habe ich schon so viele Plaetze, Kirchen und Museen gesehen, dass ich das Café viel spannender fand. Nur Luisa und Cristian wollten, dass ich auch etwas von La Paz sehe. Sie nahmen mich immer wieder mit, wenn sie irgend wo hin mussten.Einmal war ich auch mit Luisa in einem Bossa Nova Konzert, eine Art von Musik, die mir eigentlich recht fremd ist, aber natuerlich viel besser hier in diese Kultur passt. Es war dann auch total fantastisch.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;">
<span style="font-size: small;">Am Samstag habe ich dann beschlossen, noch ins ¨Mondtal¨ ( Valle de la Luna) zu fahren. Luisa hat es mir schon gezeigt gehabt, aber ich wollte nochmals mit Fahrrad und Foto hin. Da ich sowieso in der Suedstadt bei einem Schuelerradrennen war, bot sich das direkt an. Nur einen Berg wieder hinunter und den Berg zum Mondtal wieder hoch. Die Suedstadt liegt ungefaehr 400m tiefer als das Zentrum.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKvMUZakiLO16EGcvp2y3XIvPtlY16nNTJGLHbIvjyYxxQOtgUe0CKjIfzwEtAZtJEMaJsGtAH2thizDtzu_U3WVf6VVpYYeCaWrPCv5Yo38uMJ2x_WI6Q99dvThRyM22vB4SD-8_C6tjK/s1600/IMG_7346.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKvMUZakiLO16EGcvp2y3XIvPtlY16nNTJGLHbIvjyYxxQOtgUe0CKjIfzwEtAZtJEMaJsGtAH2thizDtzu_U3WVf6VVpYYeCaWrPCv5Yo38uMJ2x_WI6Q99dvThRyM22vB4SD-8_C6tjK/s320/IMG_7346.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Es war dann wieder einzigartig. Ich bin auch immer wieder erstaunt, wie gut das Fahrradfahren klappt, nach so langem Pausiern. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnodILnE04IK9DgYw4yfh8K9-m45SnlnzAUaR4jR36fTQMj4CJaFdHzi63iCkPnhBOQFrUBJpVUOub_5zeAXuchtkWGd4xmvZywabCkmJVA6OvlhI4QjLZarbwqezwJiSIhrwEpgpV6_5B/s1600/IMG_7348.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnodILnE04IK9DgYw4yfh8K9-m45SnlnzAUaR4jR36fTQMj4CJaFdHzi63iCkPnhBOQFrUBJpVUOub_5zeAXuchtkWGd4xmvZywabCkmJVA6OvlhI4QjLZarbwqezwJiSIhrwEpgpV6_5B/s320/IMG_7348.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">o koennte man sich wirklich eine Mondlandschaft vorstellen. Nur spitze Zacken. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjQrTGBI7XtHyn2DrBZ7gxy0NpOI4i8cc5q0h24kDfeEGqMykrEZSRGY4mhjgERZxiOcxzknmBm1TvIytWtmg5uJ494XMVAx7Gu4H8EX0K2jKgjhlAYQHBJvSY_FuTS2RO2__fqT-gbk2D/s1600/IMG_7350.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjQrTGBI7XtHyn2DrBZ7gxy0NpOI4i8cc5q0h24kDfeEGqMykrEZSRGY4mhjgERZxiOcxzknmBm1TvIytWtmg5uJ494XMVAx7Gu4H8EX0K2jKgjhlAYQHBJvSY_FuTS2RO2__fqT-gbk2D/s320/IMG_7350.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Erstaunlich, dass hier noch Pflanzen wachsen.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5pe7QC-6snEtEqa7c0h0ycESWC-pidcmOpjkV-P4MiPiywBwCDUswy0HOUxsSLZHiIx6gWKFjnDSXqxFXKTczLw5k4ZeRV67w76XtpRj7w9Z_Gb52NFK6m-Mopw6NeBuKlQqoQ5utME-U/s1600/IMG_7355.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5pe7QC-6snEtEqa7c0h0ycESWC-pidcmOpjkV-P4MiPiywBwCDUswy0HOUxsSLZHiIx6gWKFjnDSXqxFXKTczLw5k4ZeRV67w76XtpRj7w9Z_Gb52NFK6m-Mopw6NeBuKlQqoQ5utME-U/s320/IMG_7355.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Als ich dann wieder im Café war, kam ein bekanntes Gesicht herein. Zuerst dachte ich, es ist ein Gast, der schon einmal hier war, mittlerweile kenne ich viele Gesichter. Dann aber meinte er, wir haetten uns in La Serena, Chile, getroffen. Sofort war mir klar wer er war, ein Fahrradfahrer aus UK.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Der kam wie gerufen. Am Montag wollte ich den ¨Camino de la Morte¨, die Todesstrasse fahren, hoffte immer noch, dass jemand mitkommt. Eine gefuehrte Tour kam fuer mich nicht in Frage. Fast jeder, ob Fahrradfahrer oder nicht, macht diese Tour, wenn er in La Paz ist. Peter wollte sie auch fahren, also beschlossen wir, am Montag, den 19.02 gemeinsam zu starten. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Am Sonntag war ich wieder bei Caroline eingeladen, mit manch anderen Deutschen auch. Erstaunlich wie viele Deutsche schon hier haengen gebliegen sind. Sehr verstaendlich. Mein Plan ist aber immer noch, sobald ich meine Kreditkarte habe, weiter zu fahren. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
</div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-60864663726025494972010-04-16T06:10:00.000-07:002015-11-23T08:35:35.776-08:00Ueber den Altiplano nach La Paz<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Es tut mir fuer alle Australier leid, aber Bolivien hat Australien vom Platz 2 meiner Lieblingslaender verdraengt. Es ist hier einfach gigantisch, nicht ganz einfach, aber fuer jede Anstrengung wird man belohnt. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Am Ausgang von Uyuni kam der erste Wegweiser, nachdem ich schon 240km in Bolivien unterwegs war. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4e3HfPjYdaVCIQr6YiVlTUYdR0dqonVYVbuxGwq7Wh4QvCORNJv-4zPnSlif8OIAdd2svNOOTQYIdB3vhf3kEUezHAw4AbuMSBJJEO3DWIO2VbWhGyYcWWJMVsGKU6fZTnBmN10t_tuRI/s1600/bild01.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4e3HfPjYdaVCIQr6YiVlTUYdR0dqonVYVbuxGwq7Wh4QvCORNJv-4zPnSlif8OIAdd2svNOOTQYIdB3vhf3kEUezHAw4AbuMSBJJEO3DWIO2VbWhGyYcWWJMVsGKU6fZTnBmN10t_tuRI/s320/bild01.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Aber erst, als ich auf der richtigen Strasse war und weit und breit keine Abzweigung.</span><br />
<span style="font-size: small;">Zum Glueck hat mein GPS bisher gut durchgehalten. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Die ersten 20km bis Colchani war noch relativ viel Verkehr, hauptsaechlich Jeeps mit Touristen, die alle auf den Salzsee abgebogen sind. Danach war wieder nichts mehr los. Ganz alleine kaempfte ich mich durch den Sand und ueber das Wellblech. Die Landschaft wurde immer schoener und gruener. Es war richtig nett, nach so langer Zeit wieder ein paar Blumen am Wegesrand zu sehen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Dunkle Wolken zogen auf, in der Ferne gab es ein Gewitter, es regnete leicht und ich war froh nicht gerade auf dem Salar zu sein. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Der Altiplano ist hier zwar Alti (hoch) aber nicht plano (eben). Ein paar Huegel waren zu erklimmen, zwar nicht hoch, aber bei dieser allgemeinen Hoehe kommt man trotzdem ganz schoen ins Schnaufen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Bruecken gibt es hier auch kaum</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
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<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTZasz1gswO8gpfC6lFh86ICMVJh3LTiOv4Vr63Q2oH0_Ss1C0D6IDlBwBQlNbuQRcdCeB39g1kt18kTERDi7276Eseb-3LwjdqncS17pKejdvncnB1XU27MDjm62XwSeOed8zSK_rXD3M/s1600/bild02.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTZasz1gswO8gpfC6lFh86ICMVJh3LTiOv4Vr63Q2oH0_Ss1C0D6IDlBwBQlNbuQRcdCeB39g1kt18kTERDi7276Eseb-3LwjdqncS17pKejdvncnB1XU27MDjm62XwSeOed8zSK_rXD3M/s320/bild02.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="color: black; font-size: small;">Wie in Australien bin ich hier einfach so mit Schuhen durch. Nur war das hier keine so gut Idee. Es war Salzwasser und es war viel kaelter, keine Chance fuer meine Schuhe und Socken wieder zu trocken. Irgendwann war es mir viel zu kalt zum Weiterfahren.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="color: black; font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="color: black; font-size: small;">Auf der Strecke gibt es immer wieder Lehmhuetten, in denen die Quinoa-Bauern oder Alpaca-Zuechtern wohnten.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjk6GVYJOedfuF-pGcQpkrnwF6VxPen4ARBzbFZs7583GTWYnVPLtuJOdm1ztM-61oKhsvNQsqYP4zLQAlUSkF5iNCnMAqpOyoG_U0U0j78qWNeFYLOobhaXzRAaRijH5J7PnMxZGo7HSDg/s1600/bild03.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjk6GVYJOedfuF-pGcQpkrnwF6VxPen4ARBzbFZs7583GTWYnVPLtuJOdm1ztM-61oKhsvNQsqYP4zLQAlUSkF5iNCnMAqpOyoG_U0U0j78qWNeFYLOobhaXzRAaRijH5J7PnMxZGo7HSDg/s320/bild03.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br />
<span style="font-size: small;">Einer liess mich windgeschuetzt in seinem Hof zelten. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1zJU1C4UxokLQf-ps8_DYXQH50esUjy1NSB9lOgb3fsUT7OY2444ihttIdqCSvA_RDKr0bsnUSle1H9rs_Sf6nsB2p0EUhkarv8y2UdySu9IrVtpfc6EuRWAVe_3L8g-sf6RmOqFJ7VBY/s1600/bild05.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1zJU1C4UxokLQf-ps8_DYXQH50esUjy1NSB9lOgb3fsUT7OY2444ihttIdqCSvA_RDKr0bsnUSle1H9rs_Sf6nsB2p0EUhkarv8y2UdySu9IrVtpfc6EuRWAVe_3L8g-sf6RmOqFJ7VBY/s320/bild05.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="color: black; font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Die aelteren Leute, auch der aeltere Sohn beobachteten mich nur aus dem Dunkel der Huette, die zwei kleinen Maedchen waren etwas mutiger und spickelten immer wieder ueber die Mauer. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEJxoB9Hi9Or53tNQCkectd1_xuc1rRP7R0Il1Fh-3OU_nQ4B5hpOYHxMJUfQPEIwpFDg8j2p1ZxoCjGlw0YTyQUNVTXs_fO_4ky2V69KISVSrJ8au9Ntqa2N0izrB-l6bhcp4GNSENsze/s1600/bild04.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEJxoB9Hi9Or53tNQCkectd1_xuc1rRP7R0Il1Fh-3OU_nQ4B5hpOYHxMJUfQPEIwpFDg8j2p1ZxoCjGlw0YTyQUNVTXs_fO_4ky2V69KISVSrJ8au9Ntqa2N0izrB-l6bhcp4GNSENsze/s320/bild04.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Leider war es wieder einmal so kalt, dass ich mich gleich in das Zelt zurueck geziehen musste. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Am naechsten Morgen waren alle wieder sehr frueh auf den Beinen, also blieb mir auch nichts anderes uebrig als aufzustehen. Das erste Mal seit ich in Suedamerika war, dass das Zelt nass war, es ist hier schon eine andere Klimazone als in der Wueste.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Was hier auch sehr verwirrend ist, dass sie verschiedene Namen fuer Orte haben, die spanischen und wahrscheinlich </span><span style="color: black; font-size: small;">Quechua, die indigene Sprache. Es gibt sowieso mehr Orte als auf meiner Karte eingezeichnet sind, darum weiss ich nie genau, wo ich eigentlich bin. Immer wieder nachfragen, ab und zu fand ich eine Uebereinstimmung mit der Auskunft und meiner Karte. Hauptsache es kommen ueberhaupt Orte, wo man etwas zum Essen und Trinken bekommt. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="color: black; font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="color: black; font-size: small;">Und ploetzlich tauchte vor mir ein See auf. Ich habe schon oefters gehoert und gelesen, dass es an den Salzseen auch Flamingos geben soll, habe aber bisher noch keine gesehen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkh8X6J6_N2I_hPuFFrD0ZjGhnfna9KXfwQOJWdJTgFvYVXNJjgNX6GsP3WaDaFP1y2GSnzcXJPBFvt9bG5npAbWfY7YWc5LiTQYu8dl-ksuUgjn_Y2xbLOWg9LHafdHuCHgnbMg_Wrq8y/s1600/bild07.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkh8X6J6_N2I_hPuFFrD0ZjGhnfna9KXfwQOJWdJTgFvYVXNJjgNX6GsP3WaDaFP1y2GSnzcXJPBFvt9bG5npAbWfY7YWc5LiTQYu8dl-ksuUgjn_Y2xbLOWg9LHafdHuCHgnbMg_Wrq8y/s320/bild07.JPG" /></a></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;">
<span style="font-size: small;">und dann sind sie auf einmal da, einfach so. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;">
<span style="font-size: small;">Weiter ging es an Quinoafeldern. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwU6XenJVIpcYBAeFbw7RYEdblPwUpJfMsu6DtImM9vmQfGwq1dhgy9QLUF4M_hZ9-G7G0i04lTF0GjPJe7ULeVOnGOno2K_Szp2NiYmY3FUW2Ytyz0hXCp-rgGnuhMgTr4aeL8F6RLH39/s1600/bild09.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwU6XenJVIpcYBAeFbw7RYEdblPwUpJfMsu6DtImM9vmQfGwq1dhgy9QLUF4M_hZ9-G7G0i04lTF0GjPJe7ULeVOnGOno2K_Szp2NiYmY3FUW2Ytyz0hXCp-rgGnuhMgTr4aeL8F6RLH39/s320/bild09.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Je nach Fruchtstand haben sie eine andere Farbe. Der Anbau bis zur Ernte, alles wird noch von Hand bearbeitet.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Vor Sevaruy musste ich nochmals einen Fluss ueberqueren. Nur fuer die Eisenbahn gab es eine Bruecke. Zuerst wollte ich da hinueber, die Gleise schwebten aber praktisch in der Luft. Ich dachte, bevor ich von oben mit samt dem beladenen Fahrrad ins Wasser falle, gehe ich lieber freiwillig zu Fuss rein, diesmal aber ohne Schuhe.Nur begann ich den Fehler, an der Stelle hinueber zu wollen, wo am wenigstens Wasser war. Da war dann der Sand am weichesten. Ich hatte redlich Muehe mein Fahrrad dort durchzubekommen.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Die zwei Bolivianerinnen, die am Ufer sassen, schienen am Anfang ueberhaupt keine Notiz zu nehmen. Spaeter hatten sie vielleicht Mitleid mit mir und riefen ¨Camino¨ und zeigten weiter nach rechts, wo das Wasser tiefer war. Aber anscheinend war der Untergrund dort befestigt. Nachdem ich dorthin gelangt war, ging es etwas leichter. Ich war aber ganz schoen fertig als ich am anderen Ufer ankam. Immer noch nicht hatte ich mich an die Hoehe gewoehnt. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Die Strecke danach war auch alles andere als einfach. So liess ich mich im naechsten Dorf nieder. Eine junge Frau fragte ich, ob ich hier im Windschatten der Mauern zelten koennte. Wiedereinmal war das ueberhaupt kein Problem, bekam sogar noch einen Eimer Wasser.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Nur noch kochen, Zeltaufbauen und das Abendlicht geniessen. Zu mehr war ich nicht mehr faehig. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQJF6l9Hv7YSj0hmnU-BPnxZ_akAYqjEjOdMXTijvKQTH_zi1Yqjf8zZl7f4kY4TYiXHxCJQFrRF3FRTBorgFjDYIaGngfAM4RWu44nu76Y0KH_uuS0WkBB-afIzGpGXEyFX1jnMRO1jXd/s1600/bild10.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQJF6l9Hv7YSj0hmnU-BPnxZ_akAYqjEjOdMXTijvKQTH_zi1Yqjf8zZl7f4kY4TYiXHxCJQFrRF3FRTBorgFjDYIaGngfAM4RWu44nu76Y0KH_uuS0WkBB-afIzGpGXEyFX1jnMRO1jXd/s320/bild10.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">In der Nacht hat es immer wieder geregnet, es war aber nicht sonderlich kalt, aber die Berge um mich herum waren am Abend zuvor noch nicht so weiss.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Fuer mich ging es wieder auf katastrophalen Strassen weiter. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMk_XsGTQu2wjbDnBYeoG3OIVXHkC_VKoVKqVckQmmVbp6SUwJ00Y5aPVLzMBv4rsCRUrHqQqBLppOxCgNoS8ZX5X1jE6QKXBjLg-X_g3GWFMmLrfscC-hePa-pski_JpnnCnWXBeYidSb/s1600/bild11.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMk_XsGTQu2wjbDnBYeoG3OIVXHkC_VKoVKqVckQmmVbp6SUwJ00Y5aPVLzMBv4rsCRUrHqQqBLppOxCgNoS8ZX5X1jE6QKXBjLg-X_g3GWFMmLrfscC-hePa-pski_JpnnCnWXBeYidSb/s320/bild11.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Da wusste ich aber, irgendwann im Laufe des Tages, wird das ein Ende finden. Sehr erfreulich war, das Ende kam frueher als erwartet. Nach 570km auf Schotter-, Sand-, Salzpisten endlich wieder so etwas wie Teer. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRmrYox56Hiy0cD0XTfsb7lmOfGGrSlB7bGKwFsWp724o5_08qDEnjToIz9zaRr300m1qovbCjGN4_jBDptNRmTCpqWnjIsn7gn8R47hfw7P36fVqq1PPu8zgXA2Q8a9UvzzsGCb5yOGWx/s1600/bild12.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRmrYox56Hiy0cD0XTfsb7lmOfGGrSlB7bGKwFsWp724o5_08qDEnjToIz9zaRr300m1qovbCjGN4_jBDptNRmTCpqWnjIsn7gn8R47hfw7P36fVqq1PPu8zgXA2Q8a9UvzzsGCb5yOGWx/s320/bild12.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Eigentlich war die Strasse noch gar nicht fuer den Verkehr offen, ab und zu musste ich Sandhuegel umrunden, dafuer hatte ich die Strasse fuer mich alleine. Allen Strassenarbeiter dankte ich fuer dies loebliche Tat.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Hier auf dem Altiplano spielt sich alles zwischen 3600 und 3900 m ab. Wenn die Sonne durch kommt, ist es schoen warm, aber wehe sie verschwindet, was ja zumindest jeden Abend der Fall ist, wird es gleich furchtbar kalt. An diesem Tag verschwand sie sehr oft hinter den Wolken.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">In der Markthalle von Huari, die Stadt, die wegen dem Bier sehr bekannt ist, konnte ich mich bei einer Quinoa Suppe erwaermen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFMvgx2jC2h2xVsv4T2zLpIbAOalUj9_ExCX9yWspar6m9RrmGOOmvV_SKN2fI9LnleARsYQyGuvQ8cTfAGw0FAA3v4tPVVRIsCGCfBubqWFK7XIWDRfwTSPYOnxR-PAykTV4Bf95vfXU-/s1600/bild13.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFMvgx2jC2h2xVsv4T2zLpIbAOalUj9_ExCX9yWspar6m9RrmGOOmvV_SKN2fI9LnleARsYQyGuvQ8cTfAGw0FAA3v4tPVVRIsCGCfBubqWFK7XIWDRfwTSPYOnxR-PAykTV4Bf95vfXU-/s320/bild13.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Die schneebedeckten Berge waren den ganzen Tag um mich herum, einfach eine wunderbare Landschaft. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicKkFjJ_3V0J9W8Vo5gJj5O27JTexWM8hrt1reEQw5952imeavQKmW6dmQVpprhurBjW-Ynt8g9r8uBiPXcgTeIrk9E_0eOjqu3KK_5H3sfDsiLCF3fJgVmygEfSHxo7G3N6redFq5htSI/s1600/bild14.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicKkFjJ_3V0J9W8Vo5gJj5O27JTexWM8hrt1reEQw5952imeavQKmW6dmQVpprhurBjW-Ynt8g9r8uBiPXcgTeIrk9E_0eOjqu3KK_5H3sfDsiLCF3fJgVmygEfSHxo7G3N6redFq5htSI/s320/bild14.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Irgendwann sah ich sie aber nicht mehr. Dunkle Wolken zogen auf mit samt einem Gewitter und Gegenwind. Gerade als es heftig angefangen hat zu regnen, kam ich in Pazna an. Die Haeuser hier haben keine Vordaecher, das merkt man erst richtig, wenn man verzweifelt etwas sucht, wo man sich unterstellen kann. Der einzige Ort war der Eingang zum Polizeirevier. Dort standen oder sassen schon einige, eine Marktfrau bot mir sofort ihren Schemel an.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Als es aufgehoert hatte zu regnen, war es immer noch furchtbar kalt und der Gegenwind hat auch nicht nachgelassen. Warum sich am Spaetnachmittag noch abplagen, wenn es am anderen Morgen wieder wunderbar sein wird? Also fragte ich die Polizisten, ob es hier ein Zimmer, oder ein Platz zum Zelten gibt, obwohl ich zum Letzteren keine grosse Lust hatte. Zuerst hiess es mal wieder nein, aber nach einer weiteren Unterredung wurde ich doch von einem Polizisten ein paar Haeuser weiter gefuehrt. Von aussen war kein Zeichen von Hotel, Pensione, Residenzia oder wie die Unterkuenfte hier genannt werden. Ein riessiges Coca Cola Schild haette vielleicht auf das Restaurant hindeuten koennen. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Hinten im Hof waren kleine Zimmer voll von Betten., die anscheinend ansonsten nur fuer Arbeiter vergeben werden. Klo war auf dem Hof, Dusche gab es keine, hatte heute sowieso schon genug Wasser ueber mir. Das ganze hat 15 Bolivianos gekostet, ungefaehr 1,50 Euro. Ich hatte es warm und trocken, was will man mehr?</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Am naechsten morgen war dann tatsaechlich alles wieder prima Sonnenschein.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4DTDl6YA1fT8klkW8ZPMtqvLwKF8BauKAuSvbcT8_MzLFdR285f-G_2z3hWqOFBd_rjWOjZ6p_ZK7yFPTfv3z1Q2C2Kff2nGp_a6kOjk_leEnn-NWwpfOTGebMHZGK7IJaEB-ezNh9KdF/s1600/bild15.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4DTDl6YA1fT8klkW8ZPMtqvLwKF8BauKAuSvbcT8_MzLFdR285f-G_2z3hWqOFBd_rjWOjZ6p_ZK7yFPTfv3z1Q2C2Kff2nGp_a6kOjk_leEnn-NWwpfOTGebMHZGK7IJaEB-ezNh9KdF/s320/bild15.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Es ist auch wieder sehr nett, ein paar Blumen am Strassenrand zu sehen.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Mit Rueckenwind waren die Huegel auf den jetzt gut geteerten Strassen gut zu verkraften. Es war richtig gut festzustellen, dass auch die hoeheren Gaenge noch funktionieren. Die wurden in den letzten Tagen schwer vernachlaessigt.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;">
<span style="font-size: small;">Da ich seit Tagen Probleme mit den Lippen habe, fahre ich jetzt nur noch schwer vermummt.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVXVbQJRqGRXiXUh9ofZT8gSdtlgEF-EHK-pQPcFMMR5t8k1-cDVeZ4cCTNsuYf7Ll35u4fCUHDf9Ad0tvBdoOiQIU3JTceSC9LacsrspoqR9_1g0jWyCHaTNbV-71CRpALlpNNUFEpLhA/s1600/bild16.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVXVbQJRqGRXiXUh9ofZT8gSdtlgEF-EHK-pQPcFMMR5t8k1-cDVeZ4cCTNsuYf7Ll35u4fCUHDf9Ad0tvBdoOiQIU3JTceSC9LacsrspoqR9_1g0jWyCHaTNbV-71CRpALlpNNUFEpLhA/s320/bild16.JPG" /></a> </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;">
<span style="font-size: small;">Der Wind und die Sonne sind sehr blasentreibend, da hilft kein Fettstift mehr. Aeusserst unangenehm, wenn die Lippen in der Nacht zusammen kleppten und dann alles aufreisst, wenn man gaehnen musste. Sehr laesstig, dann doch lieber vermummt weiter fahren. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;">
<span style="font-size: small;">Relativ schnell war ich in meiner ersten grossen, bolivianischen Stadt, Oruro. Ganz schoen verwirrend auf einmal mit so vielen Strassen konfrontiert zu werden, ohne Strassenschilder oder Wegweiser. Eigentlich wollte ich nur geschwind meine E-Mails abrufen und dann nichts wie weg, aber dann hatte ich eine Mail, dass ich bei meiner Bank anrufen sollte. Also musste ich was zum Telefonieren finden, Skype hatten die nicht auf ihren Computer, WiFi auch nicht. Bis ich dann soweit war, bekam ich nur noch den Automatischen Anrufbeantworter:¨Sie rufen leider ausserhalb unserer Geschaeftszeiten an...¨. Da ich wusste, es ist sehr wichtig und wenn ich weiter fahre, kann ich erst wieder in La Paz anrufen, habe ich doch noch beschlossen in dieser Stadt ein Zimmer zu suchen und es am anderen Tag nochmals zu versuchen. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Am fruehen morgen, sass ich dann schon auf der Strasse vor einem Hamburger Restaurant (nicht MacDo), wo es WiFi gab. Der Laden war zwar noch geschlossen, aber der Server lief, sehr praktisch. So konnte ich mit meinem Laptop mit meiner Bank telefonieren und erfuhr, dass sie noch nicht einmal meine neue Kreditkarte in Auftrag gegeben haben, geschweige denn schon nach La Paz weggeschickt. Es war Gruendonnerstag und man weiss ja, wieviel an diesen Tagen noch gearbeitet wird.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;">
<span style="font-size: small;">Sehr schnell wurde mir Bewusst, es wird ein langer Aufenthalt in La Paz. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;">
<span style="font-size: small;">Nachdem ich mich an jeder Kreuzung und jedem Kreisverkehr nach der Strasse nach La Paz durchgefragt hatte, war ich richtig froh, Oruro entronnen zu sein. Wieder einmal kam auf der Ausfallstrasse, hunderte von Metern nach der letzten Abzweigung ein Schild,noch 230km nach La Paz.Nicht gerade hilfreich fuer die Weg-Entscheidungsfindung, aber eine nette Bestaedigung, dass man auf dem richtigen Weg ist. Sehr beruhigend.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: left;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNBqhZ5IgfnQJPlThUz5KfAd2agB1AaGOK_7dcI_WFy5DPfTeBxemTSJDqfQyhKErRW1bOqfALUI9lrdCM8yc-1qpXBabA0Z8DZUPRA3p3fLfOgqCH2x5hCyv2djHS24n662MpoUsjaLj2/s1600/bild17.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNBqhZ5IgfnQJPlThUz5KfAd2agB1AaGOK_7dcI_WFy5DPfTeBxemTSJDqfQyhKErRW1bOqfALUI9lrdCM8yc-1qpXBabA0Z8DZUPRA3p3fLfOgqCH2x5hCyv2djHS24n662MpoUsjaLj2/s320/bild17.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Die wunderschoene Landschaft vorbei an Bergen und Seen, stimmte mich wieder friedlicher, fast der ganze Aerger mit der Bank war bald verflogen und ich beschloss einfach das Beste aus der Zeit in La Paz zu machen.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipjflcwhgHqzObEmfCHbV8sUgwqG9v11Z84cWQ7f9OmQh-HWEvrqHubKWk3r1NFwZ_RcwUuh0vz0vDCwsTd9QRZ0KIFJ8E56N8Ntfm0R4SKvSBdXJQ3-i-JubfcWa_aP0paXlknDOeqLfw/s1600/bild18.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipjflcwhgHqzObEmfCHbV8sUgwqG9v11Z84cWQ7f9OmQh-HWEvrqHubKWk3r1NFwZ_RcwUuh0vz0vDCwsTd9QRZ0KIFJ8E56N8Ntfm0R4SKvSBdXJQ3-i-JubfcWa_aP0paXlknDOeqLfw/s320/bild18.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Nachdem das Licht am Abend immer schoener wurde, wollte ich unbedingt die letzte Nacht vor La Paz in dieser herrlichen Landschaft in meinem Zelt verbringen. Es wurde allerdings wieder sehr kalt und das erste mal hatte ich am naechsten Morgen Eis auf meinem Zelt. Nicht sehr motivierend zum Aufstehen. Da ich sowieso noch nicht wusste, ob ich an einem Tag nach La Paz durchfahren sollte, blieb ich einfach liegen, bis es um mich herum zu geschaeftig wurde.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Da die Berge ein bisschen weiter weg waren, kam die Sonne schnell durch und es wurde sehr schnell warm. Bis ich gefruehstueckt hatte, war mein Zelt schon fast trocken.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">In Patacamaya, einer groesseren Stadt, sah ich wieder eine riesige Schlange von Menschen mit ihren grossen, orange-gelben Gasflaschen, wie schon in Oruro. Die gluecklicheren hatten eine Handkarre, die weniger gluecklichen mussten sie tragen. Eine alte Frau hatte die Flaschen in ihrem Tuch eingewickelt auf dem Ruecken. So wird eigentlich alles transportiert, natuerlich auf Kleinkinder.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Immer noch war die Erledigung menschlicher Beduerfnisse ein mittleres Problem. Zwar sehe ich ab und zu Schilder, die auf oeffentliche Toiletten hinwiessen, aber nicht gerade einladend aussahen. Da es immer noch nicht genuegend hohe Buesche gab, eignen sich dafuer am Besten alte, zerfallene Mauern. Findet man endlich einen solchen Ort, richt und sieht man schon von weitem, dass schon hunderte zuvor auf diese Idee gekommen sind. Vielleicht wuerde man fuer die Entwicklung Boliviens etwas beitragen, wenn man in den gewissen Orten Klohaeuschen aufstellen wuerde, am besten gleich mit einem Container fuer Windeln. Unglaublich wieviele gebrauchte Plastikwindeln am Wegesrand liegen. Das gilt nicht nur fuer Bolivien, sondern fuer fast alle Laender, hauptsaechlich in abgelegeneren Gebieten. Verstaendlich dass man nicht mit so einem olfaktorischen Ballast lange Zeit herum fahren will. Wenn es aber so weiter geht, werden diese Kinder spaeter nur noch in Windeln waden, das sollte auch den Eltern klar gemacht werden. Noch kann man ueber den Abfall hinwegsehen und die wunderbare Landschaft geniessen.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Trotz den Huegeln war ich schnell in El Alto, dem ¨Vorort¨ von La Paz, wo auch der Flughafen ist, der hoechst gelegenste Zivilflughafen der Welt auf 4100m.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Auch ein paar Fahrradreparaturwerkstaetten findet man der Strasse entlang. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiWtNcNpp326x8RTi0XPeYWyuN6VP9-FKgcAqsRo3PEwEWrSGJB9byETzDz7z29RsjmCmqrO2nx6ztmOMEqKTPw-RHlouj0BCqS9cps_fGx2VqbxwFKWloDMUY4lkWt5RLK-pT37cEA4gb/s1600/bild19.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiWtNcNpp326x8RTi0XPeYWyuN6VP9-FKgcAqsRo3PEwEWrSGJB9byETzDz7z29RsjmCmqrO2nx6ztmOMEqKTPw-RHlouj0BCqS9cps_fGx2VqbxwFKWloDMUY4lkWt5RLK-pT37cEA4gb/s320/bild19.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">La Paz liegt einiges tiefer.Manchmal konnte man zwischen den Haeuserzeilen einen Blick nach unten werfen.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJ6xLXtTa5MdY-IgxA-AVCSAPmk3qVC3vTg3bqQK4G6AfjxElmlJmdvj_F21dUb6CqD3NpbV-C0ums2BU5jevLrDsw_f6B7dJjgTh9G7II8VmDLRimLt9FSvlBRgaTla29t58dj1Oh9cfY/s1600/bild21.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJ6xLXtTa5MdY-IgxA-AVCSAPmk3qVC3vTg3bqQK4G6AfjxElmlJmdvj_F21dUb6CqD3NpbV-C0ums2BU5jevLrDsw_f6B7dJjgTh9G7II8VmDLRimLt9FSvlBRgaTla29t58dj1Oh9cfY/s320/bild21.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Zuerst nach ¨Aquacalle¨, sieht aus wie ein luxurioeuses Naherholungsgebiet mit Seen und Booten. Allerdings fuehr kein Weg direkt von La Paz dorthin, zuviele Bergkaemme kommen dazwischen.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Ein Stueck weiter hatte man einen Blick in die Teife, auf die Stadt La Paz. Ich habe ja schon einiges gesehen, aber dies uebertraf alles. Einfach gegigantisch wie diese Stadt zwischen und auf den Bergen und Felsen gebaut ist. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYTK2-ZBNnkOs9oMw-3d917OGQRQbnMmboWSwAUMlLUkNOjZ5IyiUrqdUeC2FRp28Wx_nL3piSJ_ed71sFb0npjshHiQw8_Odz9oOdyg-StdifcJN7wpsbXX91PUvhG0QWeAHLXhxzNW7i/s1600/bild22.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYTK2-ZBNnkOs9oMw-3d917OGQRQbnMmboWSwAUMlLUkNOjZ5IyiUrqdUeC2FRp28Wx_nL3piSJ_ed71sFb0npjshHiQw8_Odz9oOdyg-StdifcJN7wpsbXX91PUvhG0QWeAHLXhxzNW7i/s320/bild22.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Eine steile, beinahe unentlich scheinende Treppe fuehrt nach unten. Auch hier waren Frauen schwer bepackt unterwegs. Fuer mich gab es die Autostrada. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOCOQh7eWO-S6ZZvQZZ6kgBQYgAFxJKRDhmXgXmYwnTGmjnyZBOjh8KzT_Cb2WjAwshmWvCB-ug_W0-Y8LYzks0-cRr3po14D1ugG5o4Z2J6nx4XexmgU4vLfJquyVHN-98i1AphqFTV15/s1600/bild23.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOCOQh7eWO-S6ZZvQZZ6kgBQYgAFxJKRDhmXgXmYwnTGmjnyZBOjh8KzT_Cb2WjAwshmWvCB-ug_W0-Y8LYzks0-cRr3po14D1ugG5o4Z2J6nx4XexmgU4vLfJquyVHN-98i1AphqFTV15/s320/bild23.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Nachdem ich noch von einer Aussichtsplattform die Gegend bewundert hatte, mit einem wunderbaren Blick auf den Huayna Potosi, raste ich 500m bis auf 3600m hinunter nach La Paz, fast in eine Karfreitagsprozession hinein. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKI2Qa4rRzxTpj9OAVcXF-VgnE8G1YYVlde_JxZCdoxCX9ii17jrR4EpkFelCN_UOUYyjX3fwNLfPAsIdiDjB2OlPuRATCUbQV878Ml-Un2HAPZ92eMkusZsYjdcbZKLi5t-H1FNXXH8ih/s1600/bild24.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKI2Qa4rRzxTpj9OAVcXF-VgnE8G1YYVlde_JxZCdoxCX9ii17jrR4EpkFelCN_UOUYyjX3fwNLfPAsIdiDjB2OlPuRATCUbQV878Ml-Un2HAPZ92eMkusZsYjdcbZKLi5t-H1FNXXH8ih/s320/bild24.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Fuer Autos war der weitere verlauf der Strasse gesperrt, nur ich durfte hindurch. So wurde mir die Ankunft in La Paz um einiges erleichtert und schnell fand ich das <a href="http://cafe.conitzer.de/">Chuquiako Bike Cafe</a>,wo ich schon von Luisa und Cristian erwartet wurde.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQGwrOoY4XPKF2hdPBOZH1ZrqalFn4m1lfJdlekl3M5SPEzpYstDuMFUwqYetykLR9L93t9JawAIM4ShiTVrWJv6QRJBhoOYzHL0C3GV_gwPb-1j0FH5PCX-PQyo_TCStB0x67Ovjk-iJu/s1600/bild25.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQGwrOoY4XPKF2hdPBOZH1ZrqalFn4m1lfJdlekl3M5SPEzpYstDuMFUwqYetykLR9L93t9JawAIM4ShiTVrWJv6QRJBhoOYzHL0C3GV_gwPb-1j0FH5PCX-PQyo_TCStB0x67Ovjk-iJu/s320/bild25.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Hier wohne ich jetzt und helfe im Café mit, so wird es mir nie langweilig, treffe viele Fahrradfahrer,auch bolivianische, und auch andere Touristen, auch viele Deutsche darunter. Ungefaehr 80% der Reisende sind zwischen 20 und 30 Jahre alt.</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg97O_HXardqIPyFGw8mOcg4xBVqMbf1kBJ_OU-Whdyfmi3wJbQWP2zLhHY3rUUeiDSmje5dsUTiMf4SJj1SAfW9yqhvIz-N0oUvOJXkymZtbCiIoP-gwgs7Gi4A8kFH7DK9M9eDWrfiYjh/s1600/bild26.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg97O_HXardqIPyFGw8mOcg4xBVqMbf1kBJ_OU-Whdyfmi3wJbQWP2zLhHY3rUUeiDSmje5dsUTiMf4SJj1SAfW9yqhvIz-N0oUvOJXkymZtbCiIoP-gwgs7Gi4A8kFH7DK9M9eDWrfiYjh/s320/bild26.JPG" /></a></span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;">Das Café liegt mitten im Zentrum, eingebettet in all die bunten Tuecher und Pullover. Hier kann ich es gut aushalten, bis meine Kreditkarte endlich da ist. </span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: small;"><br />
</span></div>
</div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-41620390671212803552010-04-03T09:14:00.000-07:002015-11-23T08:35:53.567-08:00Durch die Atacama Wueste und ueber die Anden nach Bolivien<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nach La Serena aenderte sich nicht nur die Strasse, jetzt nur noch eine Spur in jede Richtung, aber immer noch in sehr gutem Zustand. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Es wurde auch immer bergiger und merklich trockener, immer weniger Vegetation. Steil waren die Berge nie, aber sie zogen sich unheimlich lange hin. </div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVS7ZCx9MH4MFgsh7tp-dbpuYR-WhPMYSFP2a5xvEA7O0PNwOwYWuw3qvDX8C0JLrwReiuftUJePqzmigW8mguK-MnDzxVAAj9K6tVqoit5lhA3N_ylLCsRPabvWJcBArER0-KnnGlNvPj/s1600/bild01.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVS7ZCx9MH4MFgsh7tp-dbpuYR-WhPMYSFP2a5xvEA7O0PNwOwYWuw3qvDX8C0JLrwReiuftUJePqzmigW8mguK-MnDzxVAAj9K6tVqoit5lhA3N_ylLCsRPabvWJcBArER0-KnnGlNvPj/s320/bild01.JPG" /><span id="goog_757716849"></span><span id="goog_757716850"></span></a></div>
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Vor Vallenar war ich dann das erste mal auf ueber 1000m, gleich darauf das zweite Mal. Waere ja alles nicht so schlimm gewesen, wenn der Wind nicht gewesen waere. Eigentlich sollte er ja vom Meer her kommen, aber ich hatte das Gefuehl, er kommt direkt von Norden und blaest mir ins Gesicht. </div>
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In Vallenar konnte ich mich mal wieder nicht entscheiden, was ich moechte. Einen Zeltplatz gab es hier nicht und auf ein Zimmer hatte ich keine Lust. Irgendwie stand ich unentschlossen auf einem Platz herum, wahrscheinlich war das Gebaeude hinter mir das Rathaus. Ein Mann “im besten Alter” kam heraus und fragte mich, was ich denn moechte. Ich meinte nur ¨Tourist Info¨ und ¨Camping¨. Gleich standen noch andere Maenner um mich herum, sie beratschlagten und telefonierten und schliesslich wurde ich zum Fussbaldstadion geschickt. Vallenar ist keine kleine Stadt, dem entsprechend gross war das Stadion. Dort wartete schon ein Mann auf mich, der zeigte mir das ganze Gebaeude, Fernsehraum, Kueche, Duschen, Schlafsaeale, drueckte mir seinen ganzen Schluesselbund in die Hand und meinte, er waere morgen um 8:30 wieder zurueck. Ich weiss auch nicht, warum ich so dreckig, verschwitzt, ungekaemmt und die Beine nicht rasiert noch so einen vertrauenserweckenden Eindruck machte. So hatte ich das ganze Gebaeunde fuer mich und wollte doch nur ein Plaetzchen zum Zelten. Dazu gab es dann noch etwas zum Essen, Broschueren und Wimpel der Stadt. </div>
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<br /></div>
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Unerwartet puenktlich stand der Mann um 8:30 wieder da, ich hatte schon gepackt und konnte somit gleich los. </div>
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Nach ein paar Kilometern hatte mich die Wueste wieder. Von den Bergen bliebe ich weitgehenst verschont, nur der Gegenwind war wieder mein. Er hatte aber diesmal den Vorteil, dass er schoen kuehlte. Anstatt gerade auf die Strasse zu schauen, in die beinahe unentliche Weite, schaute ich mir lieber die Berge links und rechts an. Die Farben hier in der Wueste sind wirklich einzigartig. Man bekommt es erst recht mit, wenn man dort auch sein Zelt aufschlaegt. Im Abend und Morgenlicht ist es noch grandioser. </div>
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Nur war am folgenden Morgen dichter Nebel, alles eintoenig, der Himmel blaugrau, die Erde braungrau, die Strasse graugrau. Das ist vielleicht trostlos, dazu noch leicht ansteigend mit Gegenwind. </div>
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<br /></div>
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Erst um Mittag wurde es besser. Nach einem kurzen Anstieg ging es dann wunderbar nach Copiapo hinunter</div>
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Das sind dann immer die prima Entschaedigungen fuer die vorherigen Strapazen. </div>
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Schnell war ich dann in der Innenstadt. Es war Samstag nachmittag und es war einiges los, viele Benefitzveranstaltungen fuer die Erdbebenopfer im Suede Chiles. Chile ayurda a Chile, Chile hilft Chile ist ganz gross, ueberall wird gespendet und gesammelt. Hier fuhren Mitglieder des Motorradclubs Kinder auf ihren Fahrzeugen fuer eine kleine Spende um den Platz, Kinder konnten geschmint werden und auf der Buehne war praktisch den ganzen Tag ein Konzert. Alle wollten mitmachen. Fuer mich eine prima Gelegenheit einen Querschnitt der chilenischen Kultur praesentiert zu bekommen. Vom chilenischen Rap bis zum Folkloretanz. Jeder wollte dabei sein. </div>
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Sehr nette Polizisten haben mir eine gute, guenstige Unterkunft nicht weit entfernt vom Hauptgeschehen gezeigt. So konnte ich noch bis spaet daran teilhaben. </div>
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<br /></div>
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Am naechsten Tag hatte ich nicht weit, es war sogar sehr angenehm. Erstaunlicher Weise ging aus der Stadt heraus ein wunderbarer Fahrradweg durch eine recht gruene Oase, spaeter dann wieder Wueste. </div>
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Wenn man nicht ab und zu eine Baustelle gesehen haette, wuerde man sich fragen, was denn das Klohaeuschen mitten im Sand soll. </div>
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Fuer Fahrradfahrer hat man die sicher nicht aufgestellt. </div>
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Dann kam einer der schoensten Straende mit dem saubersten Wasser, die ich bisher in Chile gesehen habe. Aber auch hier ist das Wasser sehr kalt und da es auch sonst nicht sehr warm war, konnte ich auf das Schwimmen verzichten. Es gab einige Campingplaetze, aber dann sah ich ein sehr interessantes Wohnmobil etwas ausserhalb stehen. Ein Mann sass davor, sah nach einer interessanten Unterhaltung aus. Als ich naehr kam, sah ich auch noch das deutsche Nummernschild. Es waren Grete und Klaus auf ihrer 1 Jahres Suedamerika Tour, sehr nett und ich beschloss mein Zelt bei ihnen aufzustellen. </div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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Klaus sprach recht gerne und ich hatte das Gefuehl, genug deutsche Unterhaltung fuer ein Weilchen gehabt zu haben. </div>
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<br /></div>
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Die naechste Etappe ging noch mehr oder weniger am Meer entlang. Teilweise war die Strasse in den Felsen gesprengt, recht riskant darunter Fahrrad zu fahren, die Steine, die da oben haengen und aussahen als ob sie gleich runter wollten, sahen recht gross aus. Selbst ein Fahrradhelm wuerde da nicht mehr viel bringen. </div>
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<br /></div>
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In Chaneral habe ich dann wieder einen Deutschen getroffen. Hier gibt es mehr Deutsche als Radfahrer, aber keine deutsche Radfahrer. </div>
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Da es bis Antofagasta noch recht weit war und dazwischen nur in der Wueste zelten angesagt war, goennte ich mir hier wieder ein Zimmer mit Dusche. </div>
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Danach ging es richtig los, nun waren es ueber 2000m, aber nie so steil, dass ich es nicht mehr haette fahren koennen. </div>
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<br /></div>
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und die Aussicht meistens bezauebernd, die Strasse aber sehr gerade. </div>
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<br /></div>
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Entweder uebernachtete ich an einer Posada, das sind Huetten in der Wueste, die wie Roadhaeuser oder “Autobahnraststaetten” fungieren. Einfach im Nichts ein Ort, wo man etwas zum Essen und Trinken bekommt. Nur kamen und gingen staendig LKWs und die meinten vorher und nachher mindestens 10 min den Motor laufen lassen zu muessen. </div>
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<br /></div>
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Es gibt in der Wueste leider keine Buesche hinter denen man sich verbergen kann. Aber es gibt unzaehlige Heiligenschreine an Plaetzen, wo einer toedlich verunglueckt ist. Manchmal sind sie zu richtigen Kapellen ausgebaut, zum Schutz fuer andere Reisenden, unter der Obhut vom Heiligen Christopherus. Meist sind sie die einzig schattenspendende Objekte. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIccZATB4lKpJC-v5jVlFNYoJ-BuFA0Bj8RPGuv_YgpaMo9X_-6NSL2TUZeRlb-ZYVkN0tqFVMyYpl59NT4_Qvz_oouCkByDsGk_bcJR-gwLy4cdltg2IYCvcNdsNDSzhu1I9GBRHEAk7S/s1600/bild09.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIccZATB4lKpJC-v5jVlFNYoJ-BuFA0Bj8RPGuv_YgpaMo9X_-6NSL2TUZeRlb-ZYVkN0tqFVMyYpl59NT4_Qvz_oouCkByDsGk_bcJR-gwLy4cdltg2IYCvcNdsNDSzhu1I9GBRHEAk7S/s320/bild09.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Eine Familie war gerade dabei in einem Nebenraum Ihr halbes Auto auszuladen und zu kochen. Sofort luden sie mich zum Essen ein. dankend nahm ich an. Es war zwar noch nicht spaet, aber der Wind animierte ueberhaupt nicht zum Weiterfahren. </div>
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Stunden spaeter fuhren sie weiter und ich zeltete im Schutze der Heiligen. </div>
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<br /></div>
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Es schien hier so ueblich zu sein, dass es zuerst mal 25-30 km bergauf ging. Diesmal auf 2100m, war aber kein Pass sondern eine Hochebene. Am Anfang ging es mit dem Wind noch, dann wurde er immer staerker. So leicht ansteigend es hoch ging so leicht absteigend ging es nachher runter. D.h. mit Gegenwind musste man auch Berg runter ganz schoen treten. Es wurde ganz schoen heiss und der Wind war auch nicht gerade kuehlend. </div>
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Nach ueber 100 km habe ich dann endlich die naechste Posada erreicht. Die Freude war aber zu frueh. Sie hatten nichts zu trinken, nicht einmal Wasser. Mir blieb nichts anderes uebrig, als weiter zu fahren. Zum Glueck hatte ich noch etwas Wasser und die naechste Posada soll nur 25 km entfernt sein und das Berg abwaerts, das schaffe ich schon noch, dachte ich. </div>
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Nur, es war gerade mal 15 Uhr, der Wind wurde immer staerker. Bald konnte ich kaum mehr fahren. So etwas von trockenem, heissen Wuestenwind hatte ich noch nie erlebt. Es soll ja scheints der trockenste Teil der Welt sein und wieder einmal ist der Humboldt Strom an allem Schuld. Hier bleibt jedes Auge Trocken, nicht einmal fuer Verzweiflungstraenen ist Fluessigkeit da. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Mein Wasser musste ich mir genau einteilen, nach jedem Kilometer ein kleiner Schluck und den lange im Mund lassen. Den Berg hinunter mit 7 km/h mehr war nicht drin. Nach ueber zwei Stunde hatte ein alter Chilene in einem noch aelteren Pickup Mitleid mit mir und nahm mich bis zur Abzweigungn nach Antofagasta mit. Dort hatte ich eine reiche Auswahl an kuehlenden Getraenken, konnte ich an einer Tankstelle mein Zelt aufschlagen und endlich mal wieder duschen. </div>
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Eigentlich ist es ja schon traurig, dass man all die Hoehenmeter nicht auch wieder runter fahren kann. </div>
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<br /></div>
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Lange habe ich mir ueberlegt ob ich die Schlucht nach Antofagasta hinunter fahren soll, spaeter muesste ich sie dann wieder hoch. Dann ist mir eingefallen, dass dies fuer lange Zeit die letzte Moeglichkeit ist, das Meer zu sehen. Ausserdem ein bisschen Gruen und Zivilisation bevor es weiter durch die Wueste ging, tat ganz gut. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Also stuerzte ich mich im wahrsten Sinne des Wortes nach dem Fruehstueck in die Tiefe, war wunderbar, endlich konnte ich es mal wieder laufen lassen, es ging wirklich tief in die Schlucht hinein. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiGxkGprohDr0_GR0-I7qO1QeXTZM-w7ynHLRXwDQZfHFaj4wx8jgcVpVBMvHw3boD4xX4nkJHyWOXu_wL-RwtFQOBIkHVUxBcupb7IVx3RGOK9QZLT0KgsSW_wBi_u9bt9n1ysppJila3/s1600/bild10.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiGxkGprohDr0_GR0-I7qO1QeXTZM-w7ynHLRXwDQZfHFaj4wx8jgcVpVBMvHw3boD4xX4nkJHyWOXu_wL-RwtFQOBIkHVUxBcupb7IVx3RGOK9QZLT0KgsSW_wBi_u9bt9n1ysppJila3/s320/bild10.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Unten angekommen genoss ich zuerst mal den Anblick des Meeres, das viele Gruen und die Stadt. Ich habe mir ein Zimmer fast im Zentrum genommen, worueber ich sehr froh war, denn auch hier erwacht es zum Leben erst nach Dunkelheit, viele Haendler tauchten auf einmal auf, die Ihre Waren in der Fussgaengerzone ausbreiteten. </div>
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<br /></div>
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Am naechsten Tag hiess es dann die ganze Schlucht, aber auf einem anderen Weg, wieder hoch. Da ich noch recht frueh dran war, kam der Wind noch schoen von den Bergen direkt mir ins Gesicht. Danach wurde es aber wesentlich besser. Die Steigung wieder so gering, dass der Rueckenwind mich problemlos den Berg hoch schieben konnte, wenigstens galt das fuer die Nachmittage. Auch gekuehlte Getraenke gab es in ausreichenden Abstaenden. Hier verliess ich die Panamericana fuer einige Zeit. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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Trotzdem war ich auf der Strecke nach Calama nicht ganz alleine. Hier gibt es unzaehlige Mienen, vor allem Salpetermienen, die aber stillgelegt sind und jetzt als Ruinen rumstehen. Bei anderen Mienen wird noch mit grossen Fahrzeugen gebuddelt, fuer die man grosse Reifen braucht. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkveZ-0edsX_op-pr2QYMF6B1efFTBOwO88jc3BGz0TD1YxlXxwucbMUJwakivQEKrYnlgaj9OfFiYCUTKZ7xIaR7upYV4DElB3LeYiCQNkB6DCS684XKVoCwqoQJhZXRYNifGGbbASvtC/s1600/bild12.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkveZ-0edsX_op-pr2QYMF6B1efFTBOwO88jc3BGz0TD1YxlXxwucbMUJwakivQEKrYnlgaj9OfFiYCUTKZ7xIaR7upYV4DElB3LeYiCQNkB6DCS684XKVoCwqoQJhZXRYNifGGbbASvtC/s320/bild12.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Zum Glueck muss ich so etwas nicht als Ersatzreifen mitschleppen, waere ganz schoen laestig. </div>
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<br /></div>
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Es gibt auch einen altertuemlichen Zug von Antofagasta bis ueber die Bolivianische Grenze. </div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjG8NTEMC1l3NebBHLdj2wSTJVfzKtZB0Pxb2wZBHo9vBRRT2p8mY2IPDrmmu0rD_WIR408K_74bcwSfhwR8mnLP_DHFowq5UZkj8KNqq2olem5kwLcYHb8xZ31Fx1Rq7k2u6OO1iM8JNAo/s1600/bild13.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjG8NTEMC1l3NebBHLdj2wSTJVfzKtZB0Pxb2wZBHo9vBRRT2p8mY2IPDrmmu0rD_WIR408K_74bcwSfhwR8mnLP_DHFowq5UZkj8KNqq2olem5kwLcYHb8xZ31Fx1Rq7k2u6OO1iM8JNAo/s320/bild13.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nur ist der wahrscheinlich so altertuemlich, dass er nicht mehr zur Personenbefoerderung zugelassen ist sondern nur noch fuer die Erzeugnisse der Mienen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Irgendwann auf dieser Strecke ueberquerte ich die “tropische Linie des Steinbocks”, d.h. ich sollte jetzt in den Tropen sein, merkte davon aber noch nichts. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWUn2HHqbJ2OZ-W6TQdwZDBZKtJmEkhMgBZ5HMXC5wv0siV5KA_9v4FCwDrYuKdPpsmpmFm_76y53TM6W5IFz7VCkiV0lBaJpJWVIuazK-WLAd6z_NJI1X3GscSN8OKNGWeI6K8EMiPgw5/s1600/bild11.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWUn2HHqbJ2OZ-W6TQdwZDBZKtJmEkhMgBZ5HMXC5wv0siV5KA_9v4FCwDrYuKdPpsmpmFm_76y53TM6W5IFz7VCkiV0lBaJpJWVIuazK-WLAd6z_NJI1X3GscSN8OKNGWeI6K8EMiPgw5/s320/bild11.JPG" /></a></div>
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<br /></div>
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Nach einem Tagen in Calama, der leider von einem Zahnarztbesuch ueberschattet wurden, beschloss ich einen Abstecher nach San Pedro de Atacama zu machen, einer der 4 Haupttouristenstaette, neben Patagonien, Santiago und den Osterinseln. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Auf einer Hoehe von der der Schwarzwald nur traeumen kann, faengt es hier erst richtig an. Ich war jetzt auf ueber 2300m Calama und San Pedro sind ungefaehr gleich hoch. So konnte ich mich an die Hoehe aklimatisieren. Dazwichen lag aber ein Pass von 3400m, da kommt man ganz schoen ins Schnaufen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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Es hat sich aber wirklich gelohnt. Auch wenn ich nicht so begeistert von Touristenstaette bin, es war wirklich schoen, eine nette kleine Oase am Fusse des Vulkans Lincancabur (5916m). </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWTyvZ1xbKSLQSRsgPdcjRC7GwjOQRhKZly3zeGSc4vwPnq8Q28bDx8vEPYno9subOfkdsAS7WtB0wsOMFF_WM-F6bwTmUvCVSMT0pFEHq3wXgeog1H72r0kZZFtirwWJfaaf3Pi1nuERL/s1600/bild14.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWTyvZ1xbKSLQSRsgPdcjRC7GwjOQRhKZly3zeGSc4vwPnq8Q28bDx8vEPYno9subOfkdsAS7WtB0wsOMFF_WM-F6bwTmUvCVSMT0pFEHq3wXgeog1H72r0kZZFtirwWJfaaf3Pi1nuERL/s320/bild14.JPG" /></a></div>
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<br /></div>
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und der Kirche aus dem 17. Jh. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIB1XnrrwNnNw3wExnqEeut3twrKD-GHs_vz4x7GTCJnbYcZFYAesYRsDb4DymIkGYPwPt-2A3E0WwI0u63N28g9zphoOdTADDNYv4LbCjjYOFuKDOuT3V4uCVhlNDZy8-8LddUM5cdA03/s1600/bild15.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIB1XnrrwNnNw3wExnqEeut3twrKD-GHs_vz4x7GTCJnbYcZFYAesYRsDb4DymIkGYPwPt-2A3E0WwI0u63N28g9zphoOdTADDNYv4LbCjjYOFuKDOuT3V4uCVhlNDZy8-8LddUM5cdA03/s320/bild15.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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Ausserdem war das wirklich der erste Ort in Suedamerika, an dem hauptsaechlich europaische Touristen getroffen hatte. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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Mit die Hauptattraktion ist das Tal des Mondes, Valle de la Luna. So genannt, weil es anscheinend so aussieht wie auf dem Mond. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVuBPdW5l1tNOpM-oXYziYZGPCjKbi6Vso4BFBjvxbjadoqLouUi3t8nY1J68QAXjEInzGPtwGw5OfMHJcUTTMaWquZe4oD2cz0YQnzAmp4XmPmJETVFgyYD-bNtLfwfr4XFAeiHOPrynh/s1600/bild16.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVuBPdW5l1tNOpM-oXYziYZGPCjKbi6Vso4BFBjvxbjadoqLouUi3t8nY1J68QAXjEInzGPtwGw5OfMHJcUTTMaWquZe4oD2cz0YQnzAmp4XmPmJETVFgyYD-bNtLfwfr4XFAeiHOPrynh/s320/bild16.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Wahrscheinlich war es auch so ruhig wie auf dem Mond, als ich dort war. Frueh morgens da war es praktisch noch geschlossen, aber mit dem Fahrrad kam ich um die Schranke herum. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Da ruehrt und bewegst sich nichts. Kein Vogel, Insekt oder das Rascheln von Blaettern, nichts absolut nichts. Nur fantastische Felsformationen</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWYqxdMBApIGwJofogsfVkm_-zJzdQfaLwpeAZJyMea0S3J-brCSqQbaYnYUAxs8YG4fFuKSVxmKXYhBjCv5YfMQDzM98ktrYRNcGpfXIurGaA3R7x1pUN4PL4fktqqPhJLNdLOhXVWJ_o/s1600/bild17.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWYqxdMBApIGwJofogsfVkm_-zJzdQfaLwpeAZJyMea0S3J-brCSqQbaYnYUAxs8YG4fFuKSVxmKXYhBjCv5YfMQDzM98ktrYRNcGpfXIurGaA3R7x1pUN4PL4fktqqPhJLNdLOhXVWJ_o/s320/bild17.JPG" /></a></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiomPKI05dvdUWNzkq342r6QFaIQO7rO_dRdyts3oHijKRKRqvc-BIaDmx7e_2t5L9fEDM57tETp3Ascak7WqK9fUOU3NfQZMYFnxKdchxM3GARf21CUFeTGHB74UbvjW9ERpbtLeG6JBTN/s1600/bild18.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiomPKI05dvdUWNzkq342r6QFaIQO7rO_dRdyts3oHijKRKRqvc-BIaDmx7e_2t5L9fEDM57tETp3Ascak7WqK9fUOU3NfQZMYFnxKdchxM3GARf21CUFeTGHB74UbvjW9ERpbtLeG6JBTN/s320/bild18.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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Als ich aus dem Tal herausgefahren bin, sah ich in einem ausgetrockneten Flussbett ein deutsches Wohnmobil stehen. Das war schon das dritte mal, dass ich es gesehen habe. Wer mir so oft ueber den Weg laeuft muss sich mir vorstellen. Also rief ich laut “Hallo”, kurz darauf erschien eine junge Frau, dann zwei Hunde, drei Kinder ungefaehr zwischen 8 und 12 Jahren, und ein Mann. Die ganze Familie ist ein Jahr so in Suedamerika unterwegs. Ich habe gerade beim Schulunterricht gestoert, der, wo immer sie gerade sind, auch sein muss. Das muss auch ein ganz spezielles Abenteuer sein. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
In San Pedro trifft sich oder splittet sich alles, je nachdem wie man es sieht. Von hier aus gehen zwei Paesse nach Argentinien, die Lagunenroute nach Bolivien oder die Strasse ueber Calama auch nach Bolivien oder runter an Pazific. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Jeden Tag kamen Fahrradfahrer ueber einen der Paesse von Argentinien, maechtig frierend und ueberaus gluecklich, dass sie das jetzt hinter sich haben. Na prima, ich habe es noch vor mir. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Auf die Ausgrabungsstaette Tulor haette ich auch verzichten koennen, aussser ein paar alten Gemaeuern und zwei nachgebildete Huetten gab es nichts. Es gab auch nicht viel Information darueber. Es soll sich hier vor urzeiten eine wichtige Siedlung befunden haben. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Der Weg dorthin war aber wieder einmal interessanter. Kaum zu glauben, nach dem Valle de la Luna faehrt man praktisch durch eine Oase, links und rechts vom Weg, gruene Pflanzen. Recht sonderlich. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Ebenso nach Suedosten gibt es viel mehr Gruen und Leben. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggTUfPDEpsmVFfr10P8omfdiCtfLdqCXZojhDKXYRt1sOzwoUHninSNQPsem2YmZE6w1T8GnFcgPg2KR4gAJJ_Nr8ZCW4q-_nBT5aFxe9h8pDjfZZn_ttFvxERtVkWsI00oaKKd6RtmTEl/s1600/bild19.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggTUfPDEpsmVFfr10P8omfdiCtfLdqCXZojhDKXYRt1sOzwoUHninSNQPsem2YmZE6w1T8GnFcgPg2KR4gAJJ_Nr8ZCW4q-_nBT5aFxe9h8pDjfZZn_ttFvxERtVkWsI00oaKKd6RtmTEl/s320/bild19.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Alpakas und Lamas grasen an den duerren Bueschen, umzingelt von unzaehligen Vulkanen. Kein wunder, dass Chile so oft vom Erdbeben heimgesucht wird. Aber beruhigend zu wissen, nur einer ist hier noch aktiv. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Eigentlich wollte ich bis zum Salar de Atacama, habe es mir aber in Tocanau anders ueberlegt. Ich werde auf meiner Fahrt nach und in Bolivien noch genug Salzseen sehen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Auf dem schoenen Platz mit dem Glockenturm, </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAbsRIUsUcjlufJFuqzhi7vmDumsrUiUiWZmrgFX1PhLA00osUx95-H1DG3i18uts90QPOn0DnXGBNDgRsVj52w_XkezMBzQWKpdlb3qpC0eKw-3V9lshdz-ns07yB8SKCXrV48l-IBZnX/s1600/bild20.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAbsRIUsUcjlufJFuqzhi7vmDumsrUiUiWZmrgFX1PhLA00osUx95-H1DG3i18uts90QPOn0DnXGBNDgRsVj52w_XkezMBzQWKpdlb3qpC0eKw-3V9lshdz-ns07yB8SKCXrV48l-IBZnX/s320/bild20.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
habe ich zufaellig einen Touristenfuehrer getroffen. Der hat mir die Quebrada de Jerrez gezeigt. Inmitten der Wueste, eine tiefe Schlucht in der ein Fluss mit richtigem Wasser fliesst. Drum herum viele Pflanzen auch Obstbaeume, Granataepfel und Quitten z.B. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyE4C5rxcyr0mrmAzHpVKMIm1SUe6avWkNMQjwk8dU8pGXwceF5Oarrb3U7uAOz9XLGhkhp6pggnzlAx6fgJUOaFCv5lNOZYg33BaNbHymNQANkxevwNQ4vWPuDvpx13WjfGrfo55ZZ6re/s1600/bild21.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyE4C5rxcyr0mrmAzHpVKMIm1SUe6avWkNMQjwk8dU8pGXwceF5Oarrb3U7uAOz9XLGhkhp6pggnzlAx6fgJUOaFCv5lNOZYg33BaNbHymNQANkxevwNQ4vWPuDvpx13WjfGrfo55ZZ6re/s320/bild21.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
und drum herum alles staubig und heiss. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Dann ging es wieder die 100km zurueck nach Calama, ueber die Llano de la Paciencia, der Ebene der Geduld. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl-sVDTGya8mmGGOX5RocIaob9kenZjvkpJzboGIRtjMu3-xXYXdA9nBucSLxL-rcPeQM7OFFlNpHX9GaI7KlHYhxFOhzSOJyMI9KWS3QmKNNxzOL3hR9tTJl6Qql91W9ZkUL_d3OLtCdl/s1600/bild22.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl-sVDTGya8mmGGOX5RocIaob9kenZjvkpJzboGIRtjMu3-xXYXdA9nBucSLxL-rcPeQM7OFFlNpHX9GaI7KlHYhxFOhzSOJyMI9KWS3QmKNNxzOL3hR9tTJl6Qql91W9ZkUL_d3OLtCdl/s320/bild22.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Geduld braucht man eigentlich durch die ganze Wueste und Eben war das auch nicht gerade.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Auf den letzten 25 km hatte ich so Gegenwind, dass ich sogar schieben musste. Es war erstaunlich, dass jeder nur an mir vorbei fuhr, niemand mir weiter helfen wollte oder Wasser anbot. Nur ein Motorradfahrer hat kurz gehalten und gemeint, er haette ja schon grosse Probleme aber bei mir muesste es ja richtig schlimm sein. Schlussendlich habe ich es dann doch geschaft, in 10 Stunden. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
In Calama war ein groesserer Markt, auf dem Produkte aus der Gegend angeboten wurde.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXRa6ik7-zqgX1nWZIJ3_Hq6MNSgi8oL1TGhDb092ObRfom4ib6zJu-mDpUPS7DKtwx8N90DxuxdjNfFWecGlu6X0FViRrF_5sTNUoLWj2hBjhQ26FnMUNqxGIl03_d9cX1wGZGvk6F9F5/s1600/bild23.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXRa6ik7-zqgX1nWZIJ3_Hq6MNSgi8oL1TGhDb092ObRfom4ib6zJu-mDpUPS7DKtwx8N90DxuxdjNfFWecGlu6X0FViRrF_5sTNUoLWj2hBjhQ26FnMUNqxGIl03_d9cX1wGZGvk6F9F5/s320/bild23.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Es muss also doch noch einiges an Oasen da draussen sein. Viele Kraeuter oder Tees wurden angeboten, aber auch Produkte aus Papaya und als Getreide hauptsaechlich Quinoa. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Dann ging es aber endlich weiter Richtung Bolivien. Mittlerweile war ich schon einen Monat in Chile. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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Mit tausenden von Mienenarbeitern, die zum groessten Loch der Erde, der Kupfermiene Chuquicamata, verliess ich frueh morgens die Stadt. Nur fuhr ich weiter Richtung Osten. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nach ca 30km kam das schoenste Dorf, das ich in Chile gesehen habe, das indigenous Dorf Chiu Chiu. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhO8dGYJT2CLJJVMKXecKhUTu8yeLA_zWsKXl5SraTa9CaS_dKlXyD8z7ca60mfbWfK1nnypxHwpwGP9jikSbAk5eiQt8ECEynWIFXMFp6s_sv7AVpRFJVBxXc8X8cdCW19crfrVOAaR6M4/s1600/bild24.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhO8dGYJT2CLJJVMKXecKhUTu8yeLA_zWsKXl5SraTa9CaS_dKlXyD8z7ca60mfbWfK1nnypxHwpwGP9jikSbAk5eiQt8ECEynWIFXMFp6s_sv7AVpRFJVBxXc8X8cdCW19crfrVOAaR6M4/s320/bild24.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Aber eigentlich fast eine Geisterstadt, kaum jemand auf der Strasse und erst recht keine Touristen. Fuer mich war das fuer viele Kilometern die letzte Moeglichkeit chilenische Pesos in kuehle Getraenke und etwas Suesses einzutauschen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Danach hoerte nicht nur die Zivilisation fast auf, sondern auch der Teer fuer einige hundert Kilometer. Am Anfang war die Strasse noch gut praepariert. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Vorbei ging es an der letzten Oase, tief in einer Schlucht. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQXY0HsuwPEwHQQth1MCzVU0GfVFPCUjiZ8PBVgavDOJQcQsew7L7E1FzdNO2WSfw2VgV6MM8LGfZHUj-M6LeEsYUZqRHnuNnSoNd1kTMooWsLIk81EFGqtUXjqY8yZTGuZqSSRUVBqF-h/s1600/bild25.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQXY0HsuwPEwHQQth1MCzVU0GfVFPCUjiZ8PBVgavDOJQcQsew7L7E1FzdNO2WSfw2VgV6MM8LGfZHUj-M6LeEsYUZqRHnuNnSoNd1kTMooWsLIk81EFGqtUXjqY8yZTGuZqSSRUVBqF-h/s320/bild25.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
An einem Baechchen machte ich Rast. Das Wasser war nicht zu trinken, dafuer lag zu viel Muell rum, aber das Rauschen des Wassers zu hoeren war schon wohltuend. Nach einem Weilchen hat ein Auto gehalten und es wurde mir eine halbvolle, grosse Flasche Cola geschenkt. Die war natuerlich gleich weg, nach 30 Minuten hinten auf dem Fahrrad bei dieser Hitze schmeckt sie ja nicht mehr. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Es ist ganz gut, dass es da draussen noch ein paar Mienen hat, so kommen wenigstens noch ein paar Fahrzeuge vorbei und man fuehlt sich nicht ganz so alleine.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Je hoeher es ging, desto staerker und kaelter wurde der Wind. Kurz bevor die Sonne unterging, sah ich ein paar Felsen unweit der Strasse, ein idealer Ort zum Zelten, wenigstens ein bisschen windgeschuetzt. Ich war mittlerweile auf 3900m, als ich vom Fahrrad stieg war es mir ein bisschen schummrig, aber sonst hatte ich keine Probleme mit der Hoehe. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Sobald die Sonne weg war wurde es furchtbar kalt, mir blieb nichts mehr anderes uebrig, als mich sofort in mein Zelt zurueck zu ziehen. Ein Wunder wieviel so ein bisschen Stoff ausmacht. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Meine Wasserflaschen blieben draussen, mit dem Ergebniss dass ich mich am naechsten Morgen weder waschen noch Zaehne putzen konnte, das ganze Wasser war eingefroren, es waren -6 Grad. Mein Glueck, dass wenigstens vom Abend vorher noch etwas Wasser in meinem Wasserkessel war, das natuerlich auch eingefroren war, aber das konnte ich auf meinen Kocher zum Kochen bringen, wo war wenigstens mein Kaffee gesichert. Ohne Zaehneputzen kann ich im Notfall weiterfahren, aber ohne Kaffee, schwerlich. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Wegen all den Vulkanen um mich herum, brauchte die Sonne sehr viel Zeit um hervor zu kommen und es wollte ueberhaupt nicht waermer werden. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Es ist recht laestig volle Wasserflaschen zu haben, aber nichts trinken zu koennen, weil kein Tropfen heraus kommmt. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Wieder einmal mein Glueck, dass nach 12km die Polizeistation Ascotan kam. Dort bekam ich nicht nur Wasser in fluessigem Zustand, sondern durfte mich auch bei einer heissen Tasse Kaffee aufwaermen. Hier war ich dann auf 3996hm, das hoechste seither. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Danach ging es hinunter zum Salar der Ascortan, jetzt auf sehr schlechter Strasse, aber wunderbarer Ausblick auf weiss nicht wie viele Vulkane. Ueberhaupt ein schneebedeckter hat es mir angetan. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhq5X-83nzStYW68pgH1BanO-KoRlGJac4Bsb0HLf2RdK-Feta3ZiMknWdomPCC4_EocaJym7OPe_dj5ocusBC-JQgM-7VJtyuXC77vsswvCNkhV-QS-_IGlagSTExTjgSTWahdXeNx7dgJ/s1600/bild26.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhq5X-83nzStYW68pgH1BanO-KoRlGJac4Bsb0HLf2RdK-Feta3ZiMknWdomPCC4_EocaJym7OPe_dj5ocusBC-JQgM-7VJtyuXC77vsswvCNkhV-QS-_IGlagSTExTjgSTWahdXeNx7dgJ/s320/bild26.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Er war den ganzen Tag vor oder seitlich von mir,</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nachdem ich den Salar halb umrundet hatte, kam ich zur Cebullar Miene, alles sah recht verfallen aus, aber es war noch funktionstuechtig, vor allem die Kantine und die Toiletten. Hier konnte ich endlich auch meine Zaehne putzen. Es wurde mir auch die Duschen angeboten, aber das habe ich dankend abgelehnt. Es war alles sehr offen und ich die einzige Frau weit und breit. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Im Gegenwind und auf schlechte Strasse ging es wieder auf einen kleinen Pass</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHcuoKUK9btOMf1SuO92YZafeXY7zXWo_fKH56A8THtm3rtGSDqLro0aM3Fd33bGJP-bBH0Zzlo5BOLTM7ESxhku_uk3PGHzGmilFOXYKYqXx-I3lzCRDwxOP05qT4YAQ-urHeTld3zMwC/s1600/bild27.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHcuoKUK9btOMf1SuO92YZafeXY7zXWo_fKH56A8THtm3rtGSDqLro0aM3Fd33bGJP-bBH0Zzlo5BOLTM7ESxhku_uk3PGHzGmilFOXYKYqXx-I3lzCRDwxOP05qT4YAQ-urHeTld3zMwC/s320/bild27.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
und hinunter zum naechsten Salar. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Ein letzte Blick auf meinen schneebedeckten Vulkan. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPHLeOLPAnWf26yCaqwHzFCBw8D6xjyJTcRgrRKUcBWpXUsUCFJvRDuH0OzTYilXz5UqBrQwiG0VsuqcoF2ILvSOFyrMVGEWqXq8FSih1Cucw4QGOCHqudi9VlQ3Y3U2i29FBfR3PfOocO/s1600/bild28.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPHLeOLPAnWf26yCaqwHzFCBw8D6xjyJTcRgrRKUcBWpXUsUCFJvRDuH0OzTYilXz5UqBrQwiG0VsuqcoF2ILvSOFyrMVGEWqXq8FSih1Cucw4QGOCHqudi9VlQ3Y3U2i29FBfR3PfOocO/s320/bild28.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Es ist verwunderlich, dass auf all dem Salz etwas waechst und Lamas ueberleben koennen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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Dann kam auch bald der Vulkan Ollague in Sicht, mit seiner kleinen Rauchfahne. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
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<br /></div>
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<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Einer der wenigen aktiven Vulkane hier, der auch schon fuer ganz schoene Erdbeben in Chile gesorgt hat. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Endlich mal wieder mit Rueckenwind und auf ersstauenlich guter Strasse ging es hinab in den Grenzort Ollague. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
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</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8TkdT6Ej_ZFl4By5QtvlN1tbqsrIQj-jMMjbibg7c3-FTNxNaZ3kXeXNYdq3Eb4z2tioTKGJypgErdUZReUwZN7SReYRfSJTkyL7Asi3ptnk1fy0MRsIQdxpIl8B6QMlG8gBfua0AqnSA/s1600/bild30.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8TkdT6Ej_ZFl4By5QtvlN1tbqsrIQj-jMMjbibg7c3-FTNxNaZ3kXeXNYdq3Eb4z2tioTKGJypgErdUZReUwZN7SReYRfSJTkyL7Asi3ptnk1fy0MRsIQdxpIl8B6QMlG8gBfua0AqnSA/s320/bild30.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Ein richtiges Geisterstaedtchen das sich um den Bahnhof und Zoll formiert. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nicht nur wegen der Kaelte habe ich mich hier in das Refugio einquartiert. Den Schlafsaal hatte ich mal wieder fuer mich alleine. Zur Feier meines letzten Abends in <br />
Chile habe ich dort auch zu Abend gegessen. So eine richte Suppe ist schon etwas anderes als das Instant Zeugs. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Am Mittwoch den 24. Maerz war ich dann endlich in Bolivien. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Am Zoll war ich sehr frueh und bekam als erste meinen Ausreisestempel. Dann konnte ich die 5 km ueber das Niemandsland fahren, das ist immer etwas Aufregendes, wenn man in ein neues Land kommt. Vielleicht ist das auch etwas, das ich in den 10 Monaten Australien vermisst hatte. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
So eine Einreise ist einfach fantastisch. Schnell und problemlos, ganz anders als in den asiatischen Laendern. Man taucht einfach auf, bekommt einen Stempel in den Pass und kann 90 Tage bleiben. So einfach – eigentlich. Es dauerte nur ein Weilchen, bis ich das bolivianische Zollgebaeude gefunden hatte. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9Vvf545vMPNmbN92Iqxv7G3f2C2RVsgHzYua1fQpEDrreWI_WcLcYT7HBiAcJlLXF8fCB4uBSTr6dw4QTXdFFrZCeaIa4FOskhSoJFndKkPdgwpYxYRdKf57e6BKyQ0EHvNawt4D9K25-/s1600/bild31.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9Vvf545vMPNmbN92Iqxv7G3f2C2RVsgHzYua1fQpEDrreWI_WcLcYT7HBiAcJlLXF8fCB4uBSTr6dw4QTXdFFrZCeaIa4FOskhSoJFndKkPdgwpYxYRdKf57e6BKyQ0EHvNawt4D9K25-/s320/bild31.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Eigentlich haette ich auch gleich so weiter fahren koennen, nur haette ich dann vielleicht irgendwann Schwierigkeiten bekommen. Ein offizieller Einreisestempel ist schon besser. War auch, wie gesagt, ohne Probleme zu bekommen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Dann fuhr ich los, auf dem einzigen, was wenigstens im Entferntesten wie eine Strasse aussah. Bald merkte ich aber, es ging in die falsche Richtung und zu sehr den Berg hoch, eigentlich sollte ich in der Naehe der Bahngleise bleiben. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Es war natuerlich kein Auto weit und breit, das ich anhalten und fragen koennen. Meine Landkarte zeigte nur eine “Strasse”, die die ich fahren wollte. Also fuhr ich weiter, aber mit ungutem Gefuehl. Dann kam doch endlich ein Auto, aber das hielt nicht an. So etwas habe ich noch nie erlebt. Kurz darauf kam aber das naechste, die fahren meistens paarweise, das hielt dann an und bestaedigte meine Befuerchtung, ich war auf der “Route prinzipale” nach Uyuni, wenn ich nach Chiguana wollte, muesste ich ueber den Salzsee, entlang den Bahngleisen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Also wieder zurueck, durch den Staub, Sand und ueber Wellbleck. Ein guter Start in dem neuen Land. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Wieder an dem Zollhaus fragte ich nach dem Weg nach Chiguana. Kaum zu erkennen fuehrte da wirklich eine Spur entlang den Gleisen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
In meinem GPS hatte ich die Koordinaten fuer die naechsten ¨Landmarks”. Die Qual der Wahl, ob ich direkt Chiguana anpeilen sollte oder lieber der Spur folgen, hatte sich schnell ergeben. Es war kaum moeglich neben der Spur zu fahren. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Schlussendlich fuehrte sie auch immer wieder zu den Gleisen zurueck. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Auf den ersten 40 km ist mir ueberhaupt niemand begegnet, dann kam der erste Jeep mit Touristen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Kurz darauf habe ich den Militaerstuetzpunkt Chiguana erreicht. Schon allein das Fort waere eine Reise wert. Ein Soldat, der nicht im Geringsten veruchte seinen Schluckauf zu unterdruecken, sondern ihm freien Lauf lies, empfing mich. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Ich fragte ihn nach Trinkwasser, er fuehrte mich zu offenen Faessern, auf denen die Oberflaeche voller Muecken war. Trinkwasser? Fragte ich und er bestaedigte nochmals heftig. Ich mute meinem Magen schon einiges zu, aber das war zu viel, ich moechte ja nicht auch noch so einen Schluckauf bekommen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Danach kam ein Jeep voller Touristen nach dem anderen. Die Armen, was bekommen die den von der Umgebung mit, nicht den Sand, nicht den Staub, nicht die Hitze. Auf das GPS konnte ich verzichten, ich musste nur den Staubwolken folgen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Eigentlich haette ich in San Juan eine Touristennest erwartet, aber dem war nicht so. Die Jeeps rasten meisstens nur durch, manchmal hielten sie an kleinen Lebensmittellaeden, die anscheinend nur dann oeffneten. Ansonsten war San Juan eine Geisterstadt. In einem Laden konnte ich ein paar chilenische Pesos tauschen. Da ich keine Ahnung von dem Kurs hatte, beschraenkte ich es nur auf einen kleinen Betrag, hier habe ich eh keine Moeglichkeit Geld auszugeben. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Kurz vor Sonnenuntergang fand ich ein nettes Plaetzchen an einem Hostel, etwas ausserhalb, wo ich mein Zelt aufschlagen konnte. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Wegen der Kaelte blieb ich am naechsten Tag ein bisschen laenger liegen. Es bestand keinen Grund zur Eile. Es kommen immer in ausreichenden Abstaenden Gelegenheiten, wo man Wasser bekommt und zelten kann man auch ueberall. Also man muss nicht unbedingt einen gewissen Ort erreichen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Als ich aufgestanden bin, waren es immerhin 0 Grad und das Wasser in fluessigem Zustand, das hat schon etwas fuer sich. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Trotz meinem funktionierenden GPS habe ich oefters versucht ein Auto anzuhalten, um nach dem Weg zu fragen. Erstaunlich wie wenige Autos halten. Schliesslich bin ich doch meinem GPS gefolgt, habe den naechsten Punkt direkt angepeilt, folgte einer Fahrradspur auf sandigem Untergrund quer durch die Pampa und landete schliesslich in einem netten kleinen Ort, nur war es nicht Manica, wo ich eigentlich hin wollte. Dieser lag hinter dem Huegel, der offizielle Weg fuehrte darum herum. Da ich nicht zurueck wollte und da ich hoffte einen schoenen Ausblick von oben zu haben, nahm ich die Bergvariante. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Einen steilen Schotterweg ging es nach oben. Am Anfang konnten noch im Notfall Autos fahren, bald nicht mehr. Nur ein schmaller, steiler Geroellweg mit grossen Steinen fuehrte nach oben. Zuerst hatte ich Bedenken, ob ich mein Fahrrad mit dem Gepaeck dort hoch bekam, aber wie immer, irgendwie geht es, man braucht nur Zeit. In dieser Hoehe kam ich auch ganz schoen ausser Atem. Kurz vor dem Gipfel kam mir ein Moped entgegen. Ganz erstaunt blieb er stehen, ich fragt nur “Manica? “. Er nickte und holperte weiter. Einiges erinnerte mich hier an die Mongolei. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Es war ein ganz schoen harter Aufstieg und hat viel Kraft und Zeit gekostet, aber meine Hoffnung wurde erfuellt. Von dort oben hatte ich einen wunderbaren Blick ueber den Salar de Uyuni.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfL75wCanliUy7Dt-owfcyeeyQfvQWEOJoNNBckm9tuUB_Rs846qVdGyaBaKRNZWxg2PTnWX2SLWczIDNVcdVZifP9A0D7zeVbvwhQk8mFDOGuX4oGHl8mjOQdpf3hfROoVLwbN-WrQjyO/s1600/bild32.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfL75wCanliUy7Dt-owfcyeeyQfvQWEOJoNNBckm9tuUB_Rs846qVdGyaBaKRNZWxg2PTnWX2SLWczIDNVcdVZifP9A0D7zeVbvwhQk8mFDOGuX4oGHl8mjOQdpf3hfROoVLwbN-WrQjyO/s320/bild32.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
In einer Kakteenallee mit Riesenkakteen ging es wieder abwaerts</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj61WIRH_WuXpOI9ZNHvx8q3PaJR-PgtBzHoANVswKMml3L0LxZXCFWD7IBoE66mc67D3KKDx-RqySysp8q8JXPt7hDMmI3IJg0CBgORVSZmbDGMUETXd6Gl4T6buB5orKi_gSDMkO7dC4E/s1600/bild33.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj61WIRH_WuXpOI9ZNHvx8q3PaJR-PgtBzHoANVswKMml3L0LxZXCFWD7IBoE66mc67D3KKDx-RqySysp8q8JXPt7hDMmI3IJg0CBgORVSZmbDGMUETXd6Gl4T6buB5orKi_gSDMkO7dC4E/s320/bild33.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die Abfahrt, soweit man ueberhaupt von Fahren sprechen konnte, war fast so anstrengend wie der Aufstieg. Geroell und Sand und sehr steil. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGF8556MXeme02t_JAF7DvIC_TA45pkvBfCR7swB0J2QglMv-9vgEhEsnJhKOE6ByLpVScBXNxMwbpeOSkA9vp-xkH6MxwkDMoiu6A32aAOzds9zsDmonCh-3E2WbYIstNNNR9sQUmcPJZ/s1600/bild34.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGF8556MXeme02t_JAF7DvIC_TA45pkvBfCR7swB0J2QglMv-9vgEhEsnJhKOE6ByLpVScBXNxMwbpeOSkA9vp-xkH6MxwkDMoiu6A32aAOzds9zsDmonCh-3E2WbYIstNNNR9sQUmcPJZ/s320/bild34.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Auf einer Seite ging es steil bergab. Aber ueberall diese Riesenkakteen, schon etwas Einzigartiges. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nach Stunden hatte ich dann Manica am Fusse des Berges erreicht. Wieder einmal nur eine Geisterstadt. Auch hier sollte es Laeden geben, war aber alles geschlossen. Einen Wasserhahn habe ich gefunden und genug zum Essen hatte ich auch noch, also kein Problem.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Auf Sand, Steine, Wellblech, wenigstens fahrbar, ging es weiter zu einem Militaerstuetzpunkt. Dort verzweigte sich wieder die Strasse und ich fragte ein paar Maenner, paar in zivil, nach meinem naechsten Ort Puerte Chuvica. Ich fuhr aber nicht gleich weiter, war noch ganz schoen fertig von meiner Bergetappe. In der Naehe standen Herden von geschmueckte Alpacas.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_ytb740mpfeMM0l4pfO1TKgOAR4oehQ6uFc8PLZbzkKwYAx38IuJJG12WiDNnLLa6o86SHSVcFWR6Jrk1Ni-0XxP439WtjY3R0FmoffSKTE-cC857sSRoX5FVW_5O1ZnK5p68JKAa4ghM/s1600/bild35.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_ytb740mpfeMM0l4pfO1TKgOAR4oehQ6uFc8PLZbzkKwYAx38IuJJG12WiDNnLLa6o86SHSVcFWR6Jrk1Ni-0XxP439WtjY3R0FmoffSKTE-cC857sSRoX5FVW_5O1ZnK5p68JKAa4ghM/s320/bild35.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die zwei Maenner in Zivil, meinten, sie wuerdenn nachher nach Puerto Chuvica fahren und koennten mich mitnehmen. Diesmal nahm ich aeusserst gerne an. Die naechsten 20 km Wellblech konnte ich mir wahrlich ersparen. Sogar der Jeep hatte Probleme, der Motor ging oefters aus und die Stossdaempfer schienen auch schon sehr gelitten zu haben. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Wieder ein bisschen ausgeruht und noch relativ frueh kam ich bei der Auffahrt zum Salzsee, Salar de Uyuni, an. Da mir der Ort nicht sonderlich gefallen hatte, beschloss ich weiter zu fahren. Bis zur Isla Incahuasi waren es noch ca 40km und der Salzsee sollte gut befahrbar sein. Leider was dies dann nicht der Fall und bei dem Gegenwind kam ich langsamer vorwaerts als erwartet. Da ich keine Lust hatte, mitten auf dem Salz zu zelten, kehrte ich wieder um, nachdem ich die obligatorischen Fotos gemacht hatte. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Auf dem Festland fand ich dann das richtige Dorf und zeltete mal wieder an einem Hostel. Im laufe des Abends kamen immer mehr Jeeps mit Touristen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Am naechsten Morgen machten sie sich alle auf den Weg zur Isla Incahuasi, was mich dazu entschliessen liess, direkt nach Uyuni zu fahren. Das war 40km kuerzer, aber immer noch 70km ueber das Salz. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Am Anfang kontrollierte ich noch meine Richtung mit dem GPS, was ich dann aber auch sein liess. Die Vulkane auf der anderen Seite waren schon in Sicht, die musste ich immer nur anpeilen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Dies war einer der Hoehenpunkte meiner ganzen Reise, den groessten Salzsee der Welt zu durchqueren. Auf den ersten 66km habe ich gerade mal 2 Jeeps am Horizont gesehen, sonst nichts, nur weiss um mich herum, </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjc_HTFqwUoPv6m8yXqQ6q1WtnGCti8T_2aCpYvzFPON7MTD2yjMBOvXcyXM45tJtBxesxD5COK1Dy_zRW8uNYJPUqI-h3C6Tzw2ovrtKfCBkwN21pweJ9Q_2M5rR0ZY7Al6Cza7zz4LKbm/s1600/bild36.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjc_HTFqwUoPv6m8yXqQ6q1WtnGCti8T_2aCpYvzFPON7MTD2yjMBOvXcyXM45tJtBxesxD5COK1Dy_zRW8uNYJPUqI-h3C6Tzw2ovrtKfCBkwN21pweJ9Q_2M5rR0ZY7Al6Cza7zz4LKbm/s320/bild36.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
umgeben von Vulkanen am Horizont. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die Oberflaeche hat eine sonderbare Struktur, lauter Hexagons. Woher die wohl kommen? Das machte die Fahrt teilweise recht holperig. Ausserdem gab es immer wieder Loecher, die mit Wasser gefuelltaber waren, aber nicht gross genug, dass man darin untergehen haette koennen. Ich fragte mich, ob es sein kann, dass es nur eine dicke Salzschicht ist und darunter noch Wasser. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nach 66km erreichte ich das Hotel de Sal, was heute nur noch ein Museum ist, da es aus oekologischen Gruenden nicht mehr als Hotel fungieren darf. Aber es ist einer der Hauptattraktion des Salars. Die Anfahrt war sehr muehsam, wie auf Firn oder Schnee, wo schon viele Autos gefahren waren, teilweise musste ich schieben. Einer der Tourguides von gestern Abend hat mich erkannt, kam gleich auf mich zu und lud mich zum Essen ein. Alles was die Teilnehmer der Tour uebrig gelassen hatten, wurde von mir weggeputzt. War sehr gut und sehr nett. </div>
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<br /></div>
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Das Hotel de Sal besteht nur aus Salzbloecken, selbst die Moebel. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgC9diSkNZ_pv1igXDw2Kshye173mlTrCIOtOETGUBiuPkQpVtrC1cN34hyphenhyphen0y4IQ-nXfNm5mmTFf7AD7CGkSARxtb2nzKM9dMsuA87QMaOG34SK_ukVdlF1mjOgQVFpkVEAoKWDX48Z4PH-/s1600/bild37.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgC9diSkNZ_pv1igXDw2Kshye173mlTrCIOtOETGUBiuPkQpVtrC1cN34hyphenhyphen0y4IQ-nXfNm5mmTFf7AD7CGkSARxtb2nzKM9dMsuA87QMaOG34SK_ukVdlF1mjOgQVFpkVEAoKWDX48Z4PH-/s320/bild37.JPG" /></a></div>
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Es finden sich hier um den Salar viele Nachahmer. Das ist ja alles gut und schoen, aber was ist, wenn es richtig regnet und sich das Salz aufloest? Wahrscheinlich tut es das hier nicht. </div>
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Die letzten Kilometer bis zum Festland waren aeusserst unangenehm. Ich hatte das Gefuehl, dass das Salz, wie der Schnee, in der Sonne schmilzt. Immer mehr Wasser befand sich auf der Oberflaeche und das Salz war nur noch Matsch, kaum befahrbar. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHqKUUtPWOnJk8gxgVD6NIFPjTY0-gP1Ji0ysUSjL2NJuxzu0Wfvl0QjD5vsYkBb9PfI-BLps-nQr0zsujPEEE13L5PYj9w3AF5V-WSrmogAzNAVlq9eKJy4_1pGTsVtvj4i5XQEgVtWAI/s1600/bild38.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHqKUUtPWOnJk8gxgVD6NIFPjTY0-gP1Ji0ysUSjL2NJuxzu0Wfvl0QjD5vsYkBb9PfI-BLps-nQr0zsujPEEE13L5PYj9w3AF5V-WSrmogAzNAVlq9eKJy4_1pGTsVtvj4i5XQEgVtWAI/s320/bild38.JPG" /></a></div>
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Schliesslich fand ich weiter noerdlich eine solidere Spur und erreichte doch noch das Festland. Mein Fahrrad aber sah aus!!</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6xcyiCVQFPf2PsM9ORt5Xa1tM3ojE5Qy4bmqUbc4FtjNt2X9PomVil6k9n7WF_0KJOYxAAqWkHwcz8UurOTFSWEvz1KOC2F3XN_Aq4wf6-88Phkvl9PPccfre0M8jljdOrqIH8qdEMyew/s1600/bild39.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6xcyiCVQFPf2PsM9ORt5Xa1tM3ojE5Qy4bmqUbc4FtjNt2X9PomVil6k9n7WF_0KJOYxAAqWkHwcz8UurOTFSWEvz1KOC2F3XN_Aq4wf6-88Phkvl9PPccfre0M8jljdOrqIH8qdEMyew/s320/bild39.JPG" /></a></div>
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<br /></div>
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Das Salz hat sich ueberall festgesetzt. </div>
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<br /></div>
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Ich fuhr dann weiter suedlich nach Uyuni, das alles bot, was ich brauchte. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Hier goennte ich mir das Hotel Tonito unter amerikanischer Leitung. Wirklich sehr schoen. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWGNrwkPFPCAAnZMvkRXcE7m1juO3ZCENZUTstWlDDSuPDX_2oFqqfJgrSXrxIgx6GZLA6ENgc0oDccHq1CrkyRtiw4eEXsrXEt84LELHTxR_S9PBecprm_tfJi0plczwrUojpoD9mwAzx/s1600/bild40.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWGNrwkPFPCAAnZMvkRXcE7m1juO3ZCENZUTstWlDDSuPDX_2oFqqfJgrSXrxIgx6GZLA6ENgc0oDccHq1CrkyRtiw4eEXsrXEt84LELHTxR_S9PBecprm_tfJi0plczwrUojpoD9mwAzx/s320/bild40.JPG" /><br />
</a></div>
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und ich hatte hier alles, was ich brauchte. Im Hof konnte ich am naechsten Tag mein Fahrrad, Packtaschen und Schuhe vom Salz befreien, meine Kleidung gab ich zum Waschen und fuer mich selber hatte ich die beste Dusche von ganz Uyuni. Das tat richtig gut. </div>
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<br /></div>
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Vielen Dank an den Koch, das Fruehstueck, war einfach fantastisch mit Muesli und selbstgebackenem Brot, zum Abendessen gab es Salat und Pizza. So gestaerkt konnte ich dann am 28.03. auf den Weg nach La Paz machen. </div>
</div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-81088802451757116842010-03-06T13:55:00.000-08:002015-11-23T08:36:14.994-08:00<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Heute, Dienstag, 2. Maerz, Zwangsruhetag. </span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Als ich heute morgen Geld aus dem Automaten ziehen wollte, wurde meine Karte einfach einbehalten. So etwas hatte ich schon befuerchtet. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Seit ein paar Tagen bin ich mit meiner Bank und der Betrugsabwicklung in Kontakt, da sich jemand auf meine Kosten ein paar Sachen ueber das Internet bestellt und ein paar schoene Kinoabende gemacht hat. Aber eigentlich wollte ich noch vorher abklaeren, wohin ich eine neue Kreditkarte schicken lassen kann und auf jeden Fall noch Geld abheben. Zum Glueck habe ich noch eine andere Karte. Da muss ich zwar Gebuehren bezahlen, aber wenigstens komme ich zu Geld. Jetzt scheint, ausser dass ich noch nicht weiss wann und wo ich eine neue Karte bekomme, alles geklaert zu sein, ich werde den Verlust von ueber 900 Euro erstattet bekommen. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Da ich jetzt keine VISA Karte mehr habe ist aergerlich, aber es gibt schlimmeres. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Wesentlich schlimmer waere es, wenn ich anstatt in den Norden in den Sueden gefahren waere. Wahrscheinlich hat jeder die Fotos von dem Erdbeben und dem Tsunami gesehen. Ich wurde weitgehenst davon verschont. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Also, noch ein guter Grund fuer einen Ruhetag und Zeit fuer einen neuen Eintrag, um allen mitzuteilen, es geht mir gut, ich hatte absolut keinen Schaden. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">So, aber jetzt von Anfang an, was seit dem letzten Eintrag passierte:</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Nach dem laengsten Tag meines Lebens, insgesamt 37 Stunden, da ich ueber die Tagesgrenze geflogen bin, und davon 26 Stunden unterwegs, bin ich mit 4 Stunden Verspaetung in Santiago de Chile angekommen. Mir war das ganz egal, da ich so muede war, habe ich schon waehrend dem Flug sehr viel geschlafen und ich wollte eh nirgends mehr hin, nur die erste Nacht auf dem Flughafen schlafen. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Bei der Zwischenlandung in Buenos Aires hat es wie aus Kuebeln geschuettet, ich war recht froh, dass ich gleich weiter fliegen konnte. Allerdings hatten sie anscheinend mein Fahrradkarton im Regen stehen lassen. Als ich ihn in Santiago zurueck bekam war nicht mehr viel uebrig, nur noch ein paar nasse Fetzen. Zum Glueck habe ich ausser 2 Wasserflaschen nichts verloren. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Das Schlafen auf dem Flughafen ging sehr gut, Ohrstoepsel rein und im Schlafsack auf eine Bank liegen, mehr brauchte ich nicht und weg war ich. Es war genug Sicherheitspersonal um mich herum, da brauchte ich mir wirklich wegen nichts Sorgen machen. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Um 7 Uhr bin ich erst wieder aufgewacht, habe mein Fahrrad zusammengebaut und gefruehstueckt. Dann war ich bereit mich auf den 4. Kontinent meiner Reise einzulassen. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Schon bei dem Anblick der Berge rings herum wurde ich richtig aufgeregt, die Freude dieses Land zu erfahren wurde immer groesser. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Ohne groesser Probleme fand ich meinen Weg in die Innenstadt, zuerst Dank eines breiten Seitenstreifens und dann Dank eines Chilenischen Fahrradfahrers, der mir den Fahrradweg auf dem Mittelstreifen zeigte. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Auch das Haus von Fernando, der mich fuer die ersten Naechte eingeladen hatte, habe ich schnell gefunden, es war direkt im Zentrum. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">3 Tage habe ich dort verbracht, sehr viel geschlafen und das Noetigste fuer die Weiterfahrt besorgt. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Dank Fernando wurde mir der Einstieg in das total andere Land und Kultur sehr erleichtert, er war eine grosse Hilfe. Nachdem ich am Sonntag bei seiner Mutter zum Mittagessenn eingeladen war, dachte ich nur, wenn alle chilenischen Familien so nett sind, kann ja nichts mehr schief gehen. Muchas Gracia, Fernando!</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Santiago hat mir sehr gut gefallen, nachdem ich all die Denkmaeler der beruehmten Persoenlichkeiten gesehen hatte</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJLtYgZLQPvdXLDlwuBDsFC2J7jDli-AMkLG1UP9Ux-TolAautXWPL-kdAP-Tflqwv5BPJT2FoXHwGVm4zxaduihRaJPG9EqtwsCqyClLGEBlHDeSBbHvF-BH0Idiq5C_3VF6XjqjXfnlN/s1600-h/bild01.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJLtYgZLQPvdXLDlwuBDsFC2J7jDli-AMkLG1UP9Ux-TolAautXWPL-kdAP-Tflqwv5BPJT2FoXHwGVm4zxaduihRaJPG9EqtwsCqyClLGEBlHDeSBbHvF-BH0Idiq5C_3VF6XjqjXfnlN/s320/bild01.JPG" /></span></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlcH5Cat9ynvqHYLbdCmKLKsPT8HcE5tz8mToZzQP8Fj_VPiIWqdKY2H_rlpXoEHMTU747L6sMOCZkG0RUXvfwSD6aWtiUKw_TrnyXY8K0JQ4HA7TEjGKMB1fzrNIpFPalsI-fSKvbnWTN/s1600-h/bild02.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlcH5Cat9ynvqHYLbdCmKLKsPT8HcE5tz8mToZzQP8Fj_VPiIWqdKY2H_rlpXoEHMTU747L6sMOCZkG0RUXvfwSD6aWtiUKw_TrnyXY8K0JQ4HA7TEjGKMB1fzrNIpFPalsI-fSKvbnWTN/s320/bild02.JPG" /></span></a></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">(Pedro de Valdivia, wer Ines von Allende gelesen hat, weiss Bescheid)</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">wunderte ich mich, warum ich so erstaunt war, in so einer interessanten Stadt zu sein. Hier war wirklich schon einiges los. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Am Dienstag den 23. Februar war es aber dann so weit, dann ging es los, zuerst mal Richtung Meer. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Recht erfreut war ich, dass ich wenigstens auf dieser Strecke ein MacDonalds fand, das in diesem Fall neben Wifi, das ich aber nicht nutzte, auch eine saubere Toilette bietete. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Da Santiago fast in einem Kessel sich befindet, ist es fast egal in welche Richtung man faehrt, es stehen immer Berge im Weg.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYmw1gfyi-NDvJwy3aLadc5CuCPKya9nHZaxSKGtBKJp3sRyKjFOdJW3DVvR4nXcmy3kGMQoKzNrtwmAKFAl8Rb5AjgkGP-mtMYGXZDsYdutYjKf1TCd0pM6F4Z_pKDWPtHS9Xr35atkai/s1600-h/bild03.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYmw1gfyi-NDvJwy3aLadc5CuCPKya9nHZaxSKGtBKJp3sRyKjFOdJW3DVvR4nXcmy3kGMQoKzNrtwmAKFAl8Rb5AjgkGP-mtMYGXZDsYdutYjKf1TCd0pM6F4Z_pKDWPtHS9Xr35atkai/s320/bild03.JPG" /></span></a></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Hier gab es aber auch Tunnels, und noch besser, es ist verboten, durch die Tunnels mit dem Fahrrad zu fahren. Von Patrolienautos wird man durch die Tunnels gefahren. Einfach genial fuer jemanden wie mich mit meiner Tunnelphobie. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Irgendwann ging es nur noch steil bergab ans Meer. Unglaublich wie dicht die Bevoelkerung hier ist. Vor lauter Haeuser sieht man die Berge nicht mehr. </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiOnXOVWHIaJkO2puH6B8rFSLaVrR_FQ0bEOthz8Ot6Ck16KF1wqWHELG4a_UHvqxZRgATAqPTZ3PnDXEHRWufUljvVc08GMupls_yStHdnYygSf5WcJzzwic57AYOg8yxDTOMSUHGOShm/s1600-h/bild04.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiOnXOVWHIaJkO2puH6B8rFSLaVrR_FQ0bEOthz8Ot6Ck16KF1wqWHELG4a_UHvqxZRgATAqPTZ3PnDXEHRWufUljvVc08GMupls_yStHdnYygSf5WcJzzwic57AYOg8yxDTOMSUHGOShm/s320/bild04.JPG" /></span></a></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">In Vino del Mar habe ich mangels eines Campingplatzes mir ein Zimmer in einem Hostel gegoennt. So konnte ich abends noch das Treiben in der Stadt begutachten. Horden von kreischenden Girlies standen mit Fotoapperat vor fast jedem Hotel. Spaeter im Fernsehen sah ich, dass gerade "Vino 2010" stattfand, irgend eine Fernsehshow mit vielen Stars. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Auf den Strassen sind ganz andere Stars zugange, die mehr die Armut der Bevoelkerung wiederspiegelt. Vor jeder roten Ampel waren Jongleure oder andere Akrobaten, die den Autofahren waehrend des Wartens ihre Kunststueckchen vorfuehrten und kurz bevor es gruen wurde, wurde Geld eingesammelten. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Bevor ich am naechsten Tag weiter Richtung Norden bin, habe ich zuerst mir mal Valparaiso angeschaut. Es soll ja so einmalig sein, dass das Stadtzentrum zum Weltkulturerbe erklaert wurde. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Und in der Tat, es war wirklich sehenswert. Bunte Haeuser besiedeln die Berge. Um die Zugaenge zu erleichtern stehen einige Standseilbahnen zur Verfuegung. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh80jvBy4xZ6xBm24ZSIFqWhNOA423UEsvCKJtFtjAVcryiDiOBFnjROHi9y-G_hJFi13EWGVhB0DvYneHHB0hEAAdMwFASJSViU3Jr0gEOmqUXc3PtSUKBGE6SLxFQafWFg_3FBaFLb3_d/s1600-h/bild05.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh80jvBy4xZ6xBm24ZSIFqWhNOA423UEsvCKJtFtjAVcryiDiOBFnjROHi9y-G_hJFi13EWGVhB0DvYneHHB0hEAAdMwFASJSViU3Jr0gEOmqUXc3PtSUKBGE6SLxFQafWFg_3FBaFLb3_d/s320/bild05.JPG" /></span></a></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Vino del Mar ist eher ein Badeort. Nach den wunderbaren Straenden in Australien lockt mich hier nichts ins Wasser. Erstens ist es nicht so sauber und zweitens wegen dem Humboldtstrom recht kalt. Aber trotzdem ist die die Kuste sehr pittoresk</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1CyGsCZ7msMxHRDbUNNsPCVSnav6zH905d9eOQBrfDYB0t5lnhAMiv4VIcd2LWqnfySh7ToXq84KnNFBUelR3dg3rCEUBW631OaakiPQgncfd39NwenJ-KfuxYOp-YoZhNcinUwUZ01dn/s1600-h/bild06.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1CyGsCZ7msMxHRDbUNNsPCVSnav6zH905d9eOQBrfDYB0t5lnhAMiv4VIcd2LWqnfySh7ToXq84KnNFBUelR3dg3rCEUBW631OaakiPQgncfd39NwenJ-KfuxYOp-YoZhNcinUwUZ01dn/s320/bild06.JPG" /></span></a></div>
<div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Schon in Santiago sind mir die vielen Fahrradfahrer aufgefallen. Fernando erklaerte mir, dass es eine Umstellung bei den oeffentlichen Verkehrsmittel gegen haette, die einige dazu veranlassten auf diese guenstige Transportmoeglichkeit umzusteigen. Auch ist es ersichtlich dass einige Chilenen an Gewichtsprobleme leiden, Xenical wird zu jedem Barbeque mitgenommen, wenigstens von denen, die es sich finanziell leisten koennen. An mehreren Stellen kann man Fahrraeder zur Fitness oder zum Vergnuegen ausleihen. </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoqBe2DUTBUT-TX99Sf5gBSA4Tl6V9tPBMMtzN41qOBij3jGnovbf0YMbsraTuLFqju2Se0xGKuWwtpM3qfshbdNmTB1GLj9fQo-aLi1LPDhYduH1mRwQTGgh7OmpnYF7GplqIhjQtDcNa/s1600-h/bild07.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"></span></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoqBe2DUTBUT-TX99Sf5gBSA4Tl6V9tPBMMtzN41qOBij3jGnovbf0YMbsraTuLFqju2Se0xGKuWwtpM3qfshbdNmTB1GLj9fQo-aLi1LPDhYduH1mRwQTGgh7OmpnYF7GplqIhjQtDcNa/s1600/bild07.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoqBe2DUTBUT-TX99Sf5gBSA4Tl6V9tPBMMtzN41qOBij3jGnovbf0YMbsraTuLFqju2Se0xGKuWwtpM3qfshbdNmTB1GLj9fQo-aLi1LPDhYduH1mRwQTGgh7OmpnYF7GplqIhjQtDcNa/s320/bild07.JPG" /></a></div>
<div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Weiter ging es an der Felsenkueste entlang, die ab und zu durch Doerfer mit exquisiten Restaurants unterbrochen wurde. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEqVUV5l8EWcYq25cRSGr7odXqAAMWCWldm6y05Zs-vzKftIlJ63cMY9VGwgTdzIQIGm5ike-4G1TFYPyQkwWBdzIxr6AfWSHQOlCVDx1EbD-Thty1UbESRgkUIIK07wZWsuXB_PFrQkoY/s1600/bild08.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEqVUV5l8EWcYq25cRSGr7odXqAAMWCWldm6y05Zs-vzKftIlJ63cMY9VGwgTdzIQIGm5ike-4G1TFYPyQkwWBdzIxr6AfWSHQOlCVDx1EbD-Thty1UbESRgkUIIK07wZWsuXB_PFrQkoY/s320/bild08.JPG" /></a></div>
<div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Falls die Australier wissen wollen, wie der Pazifik von der anderen Seite aussieht, hier nochmals ein Extraphoto:</span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQBDUwU0W6vwbUCImLYil1JuQa0dg49c8-AHNNg7oTGbEFWYiTTwyK0rNmOrB70gHqK-96cQ2w5dY9wkRgfJLjbgHL5OcR327Pje4Svtoyf7R38guALFAgaA-cSAoogCUBFwnIUAYTTAE0/s1600-h/bild09.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQBDUwU0W6vwbUCImLYil1JuQa0dg49c8-AHNNg7oTGbEFWYiTTwyK0rNmOrB70gHqK-96cQ2w5dY9wkRgfJLjbgHL5OcR327Pje4Svtoyf7R38guALFAgaA-cSAoogCUBFwnIUAYTTAE0/s320/bild09.JPG" /></span></a></div>
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Am Abend erreichte ich meinen ersten chilenischen Campingplatz, sehr schoen angelegt, jeder Platz mit einer Hecke drum herum, einem Tisch, einer Grillmoeglichkeit, Wasser, Steckdose, Licht.....und es hat hier nur Zelte. Ganz selten sieht man mal ein Wohnmobil. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0LOMWFQoJJ5IJ3Plu5AvZbwz-wGF_WVKuTs1FdpnxvamSjjRAWKsnmtM3lYyZv0Jx-L6P2wiq-MRm9jo9PcW4FpW3pIpO3TD-hJBYqwH6gCbIihPmpvC5seuHhl2SyEPTmNzfueCunKxC/s1600-h/bild10.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0LOMWFQoJJ5IJ3Plu5AvZbwz-wGF_WVKuTs1FdpnxvamSjjRAWKsnmtM3lYyZv0Jx-L6P2wiq-MRm9jo9PcW4FpW3pIpO3TD-hJBYqwH6gCbIihPmpvC5seuHhl2SyEPTmNzfueCunKxC/s320/bild10.JPG" /></span></a></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">An den anderen Tagesrhythmus der Chilenen musste ich mich auch zuerst gewoehnen. Bei denen gehts erst richtig los, wenn es fuer mich eigentlich schon Schlafenszeit ist. Bis lange nach Mitternacht kann man laute Musik vernehmen. Wieder einmal Dank meiner Ohrstoepsel stoert mich das weiter nicht. Wenn mein Spanisch besser ist, kann ich vielleicht auch daran teilhaben. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Noch tauchen immer wieder kleine Fischerdoerfer auf, in denen man etwas zum Essen und ein Internet Cafe findet. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-gfjpeGu995_ZBl9MgEnpqCJIwOxxuYMpIZXPCAAOzX882ibJlG6uxI3cjvLAVW60dNMl1uHh99WzZ8zKz5PJu9wqHGPNHYfaxYgrx8hyphenhyphena7rqFCw19sYwUYOj_oC4RjlaqumD-euBvJJs/s1600-h/bild11.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-gfjpeGu995_ZBl9MgEnpqCJIwOxxuYMpIZXPCAAOzX882ibJlG6uxI3cjvLAVW60dNMl1uHh99WzZ8zKz5PJu9wqHGPNHYfaxYgrx8hyphenhyphena7rqFCw19sYwUYOj_oC4RjlaqumD-euBvJJs/s320/bild11.JPG" /></span></a></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Was in den Laeden zu haben ist, kann man eventuell den bunten Bildern an den Hauswaenden entnehmen. </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMN_ZAyhc2bvs4zc2o76ZekwQZ5StkzQF-ZJ5JIVPU8JrcG_hWGi5YHaSPgC4mqU7cOzC3a9mO2gd_TRq-PMZ9ULksc5Enw1ngImHECdo4dq6k3ISIfYlaRJBB2IwqLzfdVFb0T5Rj8Al5/s1600-h/bild12.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMN_ZAyhc2bvs4zc2o76ZekwQZ5StkzQF-ZJ5JIVPU8JrcG_hWGi5YHaSPgC4mqU7cOzC3a9mO2gd_TRq-PMZ9ULksc5Enw1ngImHECdo4dq6k3ISIfYlaRJBB2IwqLzfdVFb0T5Rj8Al5/s320/bild12.JPG" /></span></a></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Hauptsaechlich fuehrte meine Route auf der Panamericana </span><br />
<span style="font-family: "arial";"></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2cO6fWEivOnWfBzzEslsKxiQdrjEG-qyuooJ6fBISHM8HL8sNMmRZGcdJPyX-oSqoIB5I3Jam3RlmGVCbI8fHhVY8NScTAbPjj2uFl_6BvQErAN45Ay7yPNjSh35Akt0atFu2Aff-4H76/s1600-h/bild13.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2cO6fWEivOnWfBzzEslsKxiQdrjEG-qyuooJ6fBISHM8HL8sNMmRZGcdJPyX-oSqoIB5I3Jam3RlmGVCbI8fHhVY8NScTAbPjj2uFl_6BvQErAN45Ay7yPNjSh35Akt0atFu2Aff-4H76/s320/bild13.JPG" /></span></a></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Wie weit ich da noch auszuharren habe, wird mir ab und zu mitgeteilt. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKTrFKPvafA26JdgYnqsOWSJF6ik8AIM9UKM5o1b_T7RB3usY7WKixua-sX8xlIRkpqCBPNNRcLOxOruVDqcb3NiTFC0DaV3gVZ_hmxpd4pidP7VBjts_nriV3mNNnNAtQpjDhnByY8tZe/s1600-h/bild14.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKTrFKPvafA26JdgYnqsOWSJF6ik8AIM9UKM5o1b_T7RB3usY7WKixua-sX8xlIRkpqCBPNNRcLOxOruVDqcb3NiTFC0DaV3gVZ_hmxpd4pidP7VBjts_nriV3mNNnNAtQpjDhnByY8tZe/s320/bild14.JPG" /></span></a></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Bis Antofagasta moechte ich gerne, dann in den Osten, ueber die Anden nach Bolivien. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand wirklich den ganzen Kontinent auf der Panamericana durchradeln moechte. Bisher war die Strecke eine gut ausgebaute 4 spurige Autobahn. </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Gut zu fahren, aber nicht gerade spannend. Fuer mich aber prima mich an Land, Berge und Wind zu gewoehnen. Ab La Serena soll die Strasse dann auch anders aussehen. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Bisher habe ich jeden Abend an einem Campingplatz verbracht. Zum Wildcampen kenne ich Land und Leute noch zu wenig. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Auch in der Nacht des Erdbebens. Ein Schild wies einen steilen, sandigen Weg hinauf, es war so ziemlich in the middle of nowhere, kein Ort, geschweige denn eine andere offizielle Uebernachtungsmoeglichkeit weit und breit. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Als ich die erste sandige Steigung hinter mir hatte, stand ich vor einem offenen Tor und wurde willkommenn geheissen. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNcwfMtG8L0wRCO2kyA4gNL83v8SiqIDs7JK81bgKjaq9_s8Y2HjuxwVIbwoxuCB63vYvd9Z09du06Nv2AdHzJQx_JBWHAsCAHqGMLWK7NObH216LifBk5DITBqoc4eN18HQl1Vv4tD3vx/s320/bild16.JPG" /></span></div>
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Der Weg wurde immer schlimmer, sandiger, steiniger, steiler, zuerst rauf, dann runter 200 Hoehenmeter. Ich fragte mich, wie ich hier am naechsten Tag wieder hoch kommen sollte. Aber irgendwie war ich zu neugierig, wie es weiter geht. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Was mich dort unten erwartete hat sich aller Muehe geloehnt, ein sehr kleiner, felsiger und der schoenste Strand seit ich in Chile bin. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghCxqCdpd1B8mMOS_evZFuZC9oP2BoVvMT0vMWDJFXgXNlaGk4QUAWvanCleKA7vUhVwOBXD6rTFNHjTO8BZs2pXYnBtqejgz9VD_CAErF7tzMt_CRD6VTeacDdaR8z8wvihrkWXhTVvcT/s1600-h/bild17.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghCxqCdpd1B8mMOS_evZFuZC9oP2BoVvMT0vMWDJFXgXNlaGk4QUAWvanCleKA7vUhVwOBXD6rTFNHjTO8BZs2pXYnBtqejgz9VD_CAErF7tzMt_CRD6VTeacDdaR8z8wvihrkWXhTVvcT/s320/bild17.JPG" /></span></a></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Allerdings war alles verlassen und verschlossen. Schliesslich sah ich ein chilenisches Paerchen, die warenn auch gerade angekommen (mit Auto) und wollten trotzdem ein paar Naechte dort bleiben. Fuer mich war es klar, dass ich die Nacht auch da unten verbringe, das Problem, wie ich den Huegel wieder hoch komme, konnte ich noch am naechsten Tag loesen. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Ca um 3:30 am Morgen bin ich dann aufgewacht, die Erde bebte ganz schoen unter meinem Zelt, das vielleicht gerade mal 100m vom Meer entfernt stand. Ich ueberlegte mir kurz was ich im Falle eines Tsunamis machen koennte, mir fiel aber nichts effektives ein, also schlief ich weiter. Vielleicht haette ich ja den Berg hoch koennen, aber ich hatte eher das Gefuehl, der kommt runter. Also lieber im Zelt verharren. Ich schlief dann auch gleich wieder ein.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Am naechten Tag hatte ich das Erdbeben schon fast wieder vergessen gehabt. All meine Gedanken waren an dem Huegel und wie ich den wieder hoch komme. Einfach mal probieren, und siehe da, es ging. Zwar muehsam und langsam, aber ich kam vorwaerts. Fuer die 3 km habe ich dann 1 Std gebraucht, aber was solls, ich habe es alleine geschafft. Das machte mich fuer weitere Strecken, die mich hier in Suedamerika noch erwarten, zuversichtlicher. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Noch ein anderes Ereignis machte mich mit dem Land vertrauter. In einem kleinen Dorf, Mantos de Hornillos, machte ich halt, wollte eigentlich Brot und Kaese kaufen, wie es ueberall angeboten wurde. Vor einem Haus, setzte ich mich hin, wartete mal ab, wusste nicht, ob ich hinein soll, es sah eher wie ein Wohnzimmer aus. Die Besitzer liefen herum, nahmen aber kaum Notiz von mir, etwas worin sich die Chilenen von den Suedostasiaten total unterscheiden, dort wuerde schon lange das ganze Dorf kreischend um mich herum stehen. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Schliesslich trat ich doch noch naeher an das Haus, und sah, dass in der Ecke Sachen zum Kaufen aufgestellt waren. Also trat ich ein und meinte ich wolle gerne Kaese. Sofort bekam ich Brot, Kaese und Tee angeboten. Herrlich, schon wieder etwas gelernt. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Weiter gings ueber Berge, </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_jh6_PjKeabrJh8IFcF8EWxUhMZKhicnTV-1o7lCH81qpB9ot38y0GZkit1qmGPsFK43nCip73TPsF4XSOgamxVQdhykQ288jiQfjVVcbVXVEyDG3H88yLUFl7BCC_4RGSCoFPhtT0D1e/s1600-h/bild18.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_jh6_PjKeabrJh8IFcF8EWxUhMZKhicnTV-1o7lCH81qpB9ot38y0GZkit1qmGPsFK43nCip73TPsF4XSOgamxVQdhykQ288jiQfjVVcbVXVEyDG3H88yLUFl7BCC_4RGSCoFPhtT0D1e/s320/bild18.JPG" /></span></a></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">immer der Ruta 5, der Panamericana entlang. </span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpe9_-mn7G69odKq6qa-Pvhl8fKQxVR26AkU6FJGz4Y7veuiX55wJ4pIQsPhwN2go_FYtbYtJl7r_Gh8Hu1H2zvXmVxp1tdn6MMKzfU-XS0MErc5otn9HMRecZSLpVLO_L8Z1faqpDpvnk/s1600-h/bild19.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpe9_-mn7G69odKq6qa-Pvhl8fKQxVR26AkU6FJGz4Y7veuiX55wJ4pIQsPhwN2go_FYtbYtJl7r_Gh8Hu1H2zvXmVxp1tdn6MMKzfU-XS0MErc5otn9HMRecZSLpVLO_L8Z1faqpDpvnk/s320/bild19.JPG" /></span></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Am Abend konnte ich fuer den naechsten Schlafplatz wieder die Strasse verlassen und mich noch kurz auf einer dirt road austoben. Diesmal kam ich an einen Campingplatz, der auch noch offen war, mit Schwimmbad. Es dauerte nicht lange, dann war ich in dem kuehlen Nass. Das wuerde ich gerne jeden Abend haben. Hier ist es tagsueber recht warm. Erst Abends, nach Sonnenuntergang kuehlt es ab, aber dann recht schnell. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Spaeter wurde ich wieder an das Erdbeben erinnert. Im Fernsehen kamen die Nachrichten, natuerlich auf Spanisch, ein junger Herr versuchte mir das Noetigste zu uebersetzen, soviel ich verstand, war hier ein Erdbeben mit kaum Schaden, aber auf Hawaii haette es ein Tsunami gegeben. So war ich doch mal wieder froh, dass ich nicht in die USA bin. </span><br />
<div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span></div>
<div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Erst am naechsten Abend erfuhr ich dann die volle Wahrheit. </span></div>
<div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Diesmal bog ich schon frueher vom highway ab, wollte in das kleine Fischerdorf Tongoy. </span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_uRdBhphjKhiRY2Bkez-T_vaqZI-SpYEoItSFEqnud0e2j7qWB2ffhCKffyX2SgNFXXd48EFBBIscUcsjrG__qCjDVL-_0z-3YPWDLT_3fmQX3QOgfVEzsEVoMM294Vh0R6r1p5GOi2iw/s1600/bild20.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_uRdBhphjKhiRY2Bkez-T_vaqZI-SpYEoItSFEqnud0e2j7qWB2ffhCKffyX2SgNFXXd48EFBBIscUcsjrG__qCjDVL-_0z-3YPWDLT_3fmQX3QOgfVEzsEVoMM294Vh0R6r1p5GOi2iw/s320/bild20.JPG" /></a></div>
<div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Das hat mir dann so gefallen, dass ich, obwohl noch frueh am Tag, beschloss zu bleiben. </span></div>
<div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span></div>
<div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Wie anfangs erwaehnt, hatte ich seit ein paar Tagen Probleme mit meiner Kreditkarte, die Zeit wollte ich nutzen, um ein paar mails an Bank und Betrugsamt zu schicken. </span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Meine Mailbox war voll von Anfragen, ob ich noch lebte. Ich verstand zuerst nicht ganz, was die alle wollten, das bisschenn Erdbeben. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Auf dem Camping in Tongoy war eine Frau, die sehr gut Englisch sprach und mir alles erklaerte. Anscheinend hat der Chilenische Staat das wirkliche Ausmass des Erdbebens zuerst nicht publik gemacht, um ein panik szenario zu vermeiden. Erst am Tag darauf wurde dann die ganze Wahrheit im Fernsehen gebracht und das Volk war natuerlich schockiert, ich auch. Welch ein Glueck, dass ich nicht zuerst in den Sueden bin, wie ich es eigentlich urspruenglich wollte. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Von Tongoy war es nicht mehr weit bis zur groesseren Stadt La Serena. Dort wollte ich zuerst mal meine Vorraete aufstocken. Chile ist das erste Land, soweit ich mich erinnere, in dem ich Schwierigkeiten habe, meine Instantnudeln zu bekommen, dafuer gibt es Kartoffelbreipulver ueberall. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">In der Stadt fuehlte ich mich allerdings nicht sehr wohl, wusste auch nicht, was ich hier sollte, obwohl sie sehr schoen war, viele alte Kirchen und Gebaeude. Nachdem ich nochmals im Internet war, bin ich wieder aus der Stadt auf den Camping am Strand, wo gerade auch zwei englische Fahrradfahrer angekommen waren. Welch Freude! Wenigstens einen Abend mal eine netter Unterhaltung, am naechsten Tag wollten sie in den Osten, nach Argentinien und ich in den Norden, in die Wueste. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Aber es kam mal wieder ganz anders als gedacht. Als ich, bevor ich die Stadt verliess noch Geld ziehen wollte, behielt der Automat meine Kreditkarte, mit der Bemerkung, auf Antrag meiner Bank. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Da der Automat gerade gefuellt worden war und die Sicherheitsmaenner noch nicht weit weg, holte ich schnell einen Herr, der mir den Automat aufgeschlossen hat und mir die Karte wieder gab. Dann das ganze Spielchen von vorne, wieder blieb meine Karte im Automat, ich ahnte Schlimmes. Eigentlich wollte ich erst meine Karte sperren lassen, wenn ich genau wusste, wann und wo ich eine neue bekomme. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Mit Weiterziehen war vorerst nicht zu denken, zuerst musste ich mal meine Bank anrufen. Zum Glueck hatte ich noch meine Master Card, die ist zwar ganz schoen gebuehrenpflichtig, aber ich kam wenigstens an Geld. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">So verbrachte ich fast den ganzen Tag im Cafe del Theatro</span><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhO9-Q5WwnXmGCaSLWOxeCVzrmD68BzuEvLye6xV04vUzyioeE54YgnUJWPzpumkkMrExoHADYk5wLXaZqt2q7evkfsZkDFfIbNJRlAZtZvR7Mfc7A1gD88AtIWrajEsRwj3oNRjQjWJuk2/s1600-h/bild21.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhO9-Q5WwnXmGCaSLWOxeCVzrmD68BzuEvLye6xV04vUzyioeE54YgnUJWPzpumkkMrExoHADYk5wLXaZqt2q7evkfsZkDFfIbNJRlAZtZvR7Mfc7A1gD88AtIWrajEsRwj3oNRjQjWJuk2/s320/bild21.JPG" /></span></a></div>
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<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
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<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">wo es WiFi gab und leckeren Ananassaft, habe mit meiner Bank und dem Kreditkartenbetrugsamt und soweit alles geregelt, jetzt musste ich nur noch an eine Adresse kommen, an die mir eine neue Kreditkarte geschickt werden konnte. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Im Vergleich mit dem Erdbeben ist das aber alles kein Problem. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
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<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Ich habe mir dann noch die Stadt angeschaut, die mir an diesem Tage sehr viel besser gefallen hatte als tags zuvor, </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
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<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqsID0lMLP03QSB0pKkSBxUPeklYxffOw_N7QbpeYgwGxItIenRnyNrOnqfXPD6VDQ1hbsrTgaWUOHBZUnEjh8q6gFAUJt1AT3ZFD_5siGUvfXt7lUpqii63CV14DTiutsQkPNo2XYTafR/s1600-h/bild22.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqsID0lMLP03QSB0pKkSBxUPeklYxffOw_N7QbpeYgwGxItIenRnyNrOnqfXPD6VDQ1hbsrTgaWUOHBZUnEjh8q6gFAUJt1AT3ZFD_5siGUvfXt7lUpqii63CV14DTiutsQkPNo2XYTafR/s320/bild22.JPG" /></span></a></div>
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<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">und habe unter dem positiven Einfluss der Fotos und Gedichte von Gabriela Mistral versucht meinen Blog zu schreiben. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg1Xq-o8gTyKMGcJ5Yiow-Arr8PvlYV9s5ieSrfTHBG7QqW7zrEc4nPe8l-SavLQ7MqdWnQJiZY8fiDXPrbEMAiTC7IzbG7f-7VxWqNA-P7UN1w1Zf84Q6Vo4lCSQ22RWCwY7p18ZrP9dxb/s1600-h/bild23.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" kt="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg1Xq-o8gTyKMGcJ5Yiow-Arr8PvlYV9s5ieSrfTHBG7QqW7zrEc4nPe8l-SavLQ7MqdWnQJiZY8fiDXPrbEMAiTC7IzbG7f-7VxWqNA-P7UN1w1Zf84Q6Vo4lCSQ22RWCwY7p18ZrP9dxb/s320/bild23.JPG" /></a></div>
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Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-43586531321734694992010-02-22T19:40:00.000-08:002015-11-23T08:37:05.259-08:00Die Ostkueste Australiens<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Am 2. Februar machte ich mich also wieder auf Richtung Sueden. Am 27. Januar, ein Tag nach dem Australia Day, hat Queensland und auch NewSouthWales die Schule wieder angefangen. Der Kuestenstreifen war nicht gerade wie leergefegt, aber der Unterschied zu vor ein paar Tagen war deutlich zu sehen. </div>
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Das Wetter war nicht gerade das Beste, der Gegenwind aber nicht ganz so schlimm wie vermutet und es war auch trotz leichtem Regen wunderbar wieder auf dem Fahrrad zu sitzen, solange es nicht allzu viel und lange den Berg hoch ging. Natuerlich musste ich meine Traegheit und die zahlreichen “Happy hours drinks” sofort buesen.</div>
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In den letzten Jahren scheinen sich auch die Leute hier eines Besseren besonnen zu haben, es gibt mehr Radwege als vor 6 Jahren, teilweise wunderschoen der Kueste entlang. Aber auch noch ausbaufaehig. Vielleicht verstehen sie eines Tages, wie gewinnbringend das fuer diese Region waere, ein Fahrradweg von Brisbane nach Sydney der Kueste entlang anzulegen. </div>
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Durch die Ortschaften bin ich schnell durch, den Verkehr konnte ich nicht mehr verkraften. Auch in Byron Bay hielt mich nichts, zu viele blieben hier anscheinend schon haengen. </div>
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Zwischen Ballina und Grafton musste ich wohl oder uebel einiges auf dem Highway hinter mich bringen. Der breite Seitenstreifen und der wenige Verkehr machte das ganze aber relativ ertraeglich. </div>
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Die Gegend hier wimmelt nur so von grossen Fluessen. Nicht nur Faehren standen auf der Tagesordnung, es gab auch schoene, kleine Wege entlang deren Ufern, wie z.B. hinter Ballina und nach Maclean. So wie es aussieht, wohnen hier auch Fahrradliebhaber.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOd5Aupe_cv1dpCRqfa0rBRVCHP4EVjv4QL6JoA97wnGoPfo2KDjrvGkDsJwQQWTrKFmZBNtzZ2WsvOgJ0DdmpLJo5kk8o4NeZVvXqk_1AkpstKfka2Z7T2AP2rm6ZTL-P3sEcfToWSlPV/s1600-h/IMG_6455.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" ct="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOd5Aupe_cv1dpCRqfa0rBRVCHP4EVjv4QL6JoA97wnGoPfo2KDjrvGkDsJwQQWTrKFmZBNtzZ2WsvOgJ0DdmpLJo5kk8o4NeZVvXqk_1AkpstKfka2Z7T2AP2rm6ZTL-P3sEcfToWSlPV/s320/IMG_6455.JPG" /></a></div>
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<br /></div>
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In dieser Stadt wurde ich von einer Journalisten der dortigen Zeitung interviewed, vielleicht bringe ich irgendwann es noch ferting, den Artikel hier herein zu stellen. </div>
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Es war noch sehr frueh, als ich in Grafton war. Hier war ich schon auf meiner Fahrt in nach Norden und konnte gratis auf dem Showground uebernachten. Dies wollte ich gleich wieder probieren und wieder hat es geklappt. </div>
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Hier musste ich auch auch mal wieder meine Benzinflasche fuer den Kocher an der Tankstelle fuellen. Als ich an der Zapfsaeule stand, machte mich ein besorgter Autofahrer darauf aufmerksam, dass es Luft hinten an der Ecke gab. Ich meinte, ich waere hier schon richtig, ich braeuchte Benzin. Ganz erstaunt betrachtete er mein Fahrrad, suchte nach einem Tank. Nachdem ich dem ein Weilchen amuesiert zuschaute, verriet ich ihm, es ist fuer den Kocher. </div>
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Nach Grafton ging es zum Glueck nicht weiter in die Berge, sondern zurueck ans Meer, nach Coffs Harbour. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0cVXZZtR8843f12FV5Ln7Zq5NxYbol2D1-lDCESMYXF3-0H0f9p5T_1GgHy4Xy3-QRjK3HSIK4bKZN-wSLQEx4IhljEzlXCgB5X55cuyqC39SQjHCLKblAdVdj9GGp_Au9QaK-w_ydsgO/s1600-h/IMG_6456.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" ct="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0cVXZZtR8843f12FV5Ln7Zq5NxYbol2D1-lDCESMYXF3-0H0f9p5T_1GgHy4Xy3-QRjK3HSIK4bKZN-wSLQEx4IhljEzlXCgB5X55cuyqC39SQjHCLKblAdVdj9GGp_Au9QaK-w_ydsgO/s320/IMG_6456.JPG" /></a></div>
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<br /></div>
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Die Strecke war sehr huegelig, ab und zu regen, ausser ein paar kleine Orte und viel Wald gab es eigentlich nichts. Waehrend einer laengeren Pause in der Stadt wurde ich von einem Mann angesprochen. “Where do you come from?”, “From Germany”, “Ah, dann koennen wir auch Deutsch reden.”</div>
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So etwas passiert sehr haeufig, es ist erstaunlich, wie viele Deutsche nach Australien ausgewandert sind, nicht alle sind noch sehr gluecklich, wahrscheinlich waeren sie das auch nicht, wenn sie in Deutschland geblieben waeren. </div>
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Nach Coffs Harbour nahm der Verkehr europaeische Ausmasse an, kam auch gerade in die Hauptverkehrszeit. Selbst die sonst nette kleine Touristenstrasse war sehr voll. Wenigstens gab es auch einen separaten Fahrradweg. </div>
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Am Abend sah ich an einem ruhigen, netten Aussichtspunkt einen Campervan stehen. Prima, dort konnte ich mich gleich hinzu gesellen. </div>
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Da ich mal wieder recht viel Zeit hatte, bis ich bei Nathalie in Sydney sein wollte, habe ich beschlossen, jede Schlaufe um den Highway herum, meistens zum Meer, auszufahren. Das verlaengerte die Strecke ungemein, verschoenerte sie aber auch dementsprechend. </div>
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Nach einer herlichen Nacht auf einem der von Lions oder Rotaryer Club gewarteten Rastplaetzen, direkt am Fluss mit sauberen Toiletten, gings leider hauptsaechlich im Regen weiter, zuerst kurz an die “South West Rocks”, dann dem Maclean Fluss entlang. </div>
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In dem Surferparadies Crescent Head liefen die Surfer auch nur lustlos in ihren Neopren herum. Ich habe mich wenigstens bei einer Tasse Kaffee ein wenig aufgewaermt und getrocknet, dass es danach Sinn machte meine Regenjacke anzuziehen. </div>
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Danach ging es auf der Maria River Road weiter, einer ca 30 km langen Dirt road, bei diesem Wetter voll von wassergefuellten Schlagloechern, Wellblechpisten und grossen Steinen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiehzRDSU7TDKSuahW8eJtL_yiOPA2GaOTLZRu58bITUSsJelANT0R0u4X-DjYRxsG-saawaQ3zGYXDYEYHN2MDU2cWsVu77g_yYfhq0BV8Q4-TI-Yp74SG2piQ0nk9gDO7rAv47YLDdz2R/s1600-h/IMG_6458.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" ct="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiehzRDSU7TDKSuahW8eJtL_yiOPA2GaOTLZRu58bITUSsJelANT0R0u4X-DjYRxsG-saawaQ3zGYXDYEYHN2MDU2cWsVu77g_yYfhq0BV8Q4-TI-Yp74SG2piQ0nk9gDO7rAv47YLDdz2R/s320/IMG_6458.JPG" /></a></div>
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Kein Vergnuegen, aber dafuer verschaffte dies den Autofahrer Vergnuegen, durch die Wasserloecher zu brausen und mich von oben bis unten nass zu spritzen. </div>
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Auch dies war irgend wann ueberstanden. </div>
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Der Faehrmann auf der Faehre nach Port Macquarie hat mir gesagt, dass sie im Radio Flutwarnungenn von Newcastle bis hierher durchgegeben hatten und dass noch mit mehr Regen zu rechnen war. Das sind ja schoene Aussichten. </div>
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<br /></div>
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Port Macquarie soll ja eigentlich schon schoen sein, aber bei dem Regen hielt mich nichts, lieber noch ein bisschen weiter. Die naechste Etappe war sehr huegelich, ab und zu Blick auf das tosende Meer </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha10Ec4eNOtwMiYThkGGKvJgGzP7Dfm313Xl6XRI1rTpz_QypJnlsIcBRXJZnbl3hljzFoZp4K5KBqdLdT27sTaXMTRh_VJW8-JrCYy5HJk6lkC-1F9AroJ7h2DSWjixilis3mR499Wvj4/s1600-h/IMG_6459.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" ct="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha10Ec4eNOtwMiYThkGGKvJgGzP7Dfm313Xl6XRI1rTpz_QypJnlsIcBRXJZnbl3hljzFoZp4K5KBqdLdT27sTaXMTRh_VJW8-JrCYy5HJk6lkC-1F9AroJ7h2DSWjixilis3mR499Wvj4/s320/IMG_6459.JPG" /></a></div>
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An jedem Park und Rastplatz war hier riesengross ein Schild, dass Campen verboten ist. Das musste ich ja respektieren. Ich haette auch fuer einen Caravanpark gezahlt, wenn es einen geben haette, dem war aber nicht so. </div>
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Deswegen habe ich einen aelteren Herrn auf der Strasse nach einem Plaetzchen gefragt, wo ich mein Zelt aufstellen konnte. Er wusste es selber nicht, da er auch nur auf Besuch da war, ging aber zurueck zu seiner Freundin und kam mit der Nachricht, dass ich hinter ihrem Haus in einem Park zelten koennte. Das war ein nettes Plaetzchen, aber recht nass. Gleich ging auch das Gartentor auf und eine aeltere Frau (seine Freundin) meinte, ich solle doch mein Zelt in ihrem Garten aufstellen. Das war wesentlich besser, denn da gab es auch eine Ueberdachung. Wie ich so dabei war, mein Zelt auszupacken, ging die Tuer auf und sie meinten, es waere auch noch ein Zimmer im Haus frei, da koenne ich im Trockenen schlafen. Zuerst lehnte ich ab, aber dann habe ich dem doch zugestimmt. Das Packen eines nassen Zeltes am Morgen ist wahrlich kein Vergnuegen. So wurde mir Einlass ins Haus gewaehrt, mir wurde nicht nur ein ein trockenes Bett geboten, sondern auch ein Trockner fuer meine Kleidung und ein prima Abendessen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Zum Dank dafuer habe ich dem aelteren Paerchen Fotos meiner Reise gezeigt, damit hatten sie auch eine Unterhaltung und waren dafuer sehr dankbar, da sie in ihrem Alter nicht mehr so viel unternehmen konnten. </div>
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Nach einem wunderbaren australischen Fruehstuecks (Bacon and Eggs) ging es am naechsten Tag weiter, bis Laurieton auf Teer, dann habe ich beschlossen, trotz des Wetters auf die Diamant Head road zu gehen, dirt road, durch Regenwald, an wunderschoenen Straenden vorbei. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpUICfVVtE5LqYf_4BqV-FWYEttDRlkkbCQ6_jxqbRPaHiySaVs8fqsGxXz63WQksxhAO2xapGClMefms1mRvLL5uKsVxgbUDJy4bU_jussyhBDAq6a949dAEVxCmX7ZcN-_ZDcMUVW4ht/s1600-h/IMG_6464.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" ct="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpUICfVVtE5LqYf_4BqV-FWYEttDRlkkbCQ6_jxqbRPaHiySaVs8fqsGxXz63WQksxhAO2xapGClMefms1mRvLL5uKsVxgbUDJy4bU_jussyhBDAq6a949dAEVxCmX7ZcN-_ZDcMUVW4ht/s320/IMG_6464.JPG" /></a></div>
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Es war einfach mal wieder herrlich! Der Duft im nassen Regenwald ist unbeschreiblich. </div>
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Nach diesem Ausflug in die Natur, wieder ein paar km Highway, war gut, um ein paar Kilometer zu machen. An einer Raststaette sah ich das erste mal wieder Aborigines Kinder. Zum Aerger der Manager der einzelnen Geschaefte versuchten sie den einen oder anderen Dollar oder etwas zum Essen zu ergattern. Ganz schoen gewiefte Burschen. Mir konnten sie ein richtiges Loch in Bauch fragen. </div>
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Richtung Forster ging es endlich wieder runter vom Highway, noch ein bisschen auf und ab und ich war wieder in einer groesseren Ortschaft. Trotz meiner Abneigung gegen die Caravanparks haette ich doch wegen dem schlechten Wetter gerne mal wieder einen besucht. Aber es war Sonntag und schon nach fuenf Uhr. Anscheinend haben die in diesem Touristenort es nicht noetig, sich danach noch um Kundschaft zu bemuehen. Die Telefone, die fuer die “After hour” Bereitschaft zur verfuegung stehen, verbinden einen entweder mit Sicherheitsbeauftragten oder fuehren ins Nirwana. </div>
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Mit der Gewissheit, schon noch etwar zu finden fuhr ich weiter, wieder aus der Stadt heraus. Gerade als der naechste Regenschauer nieder ging, stand ich vor dem Christian Life Center, nette kleine Gebaeude mit breiter Veranda und einer grossen Rasenflaeche drum herum. Auch ein netter Platz zum Campen dachte ich. Von den Nachbarn erfuhr ich, dass keiner der Zustaendigen in der Naehe wohnte, also rief ich bei der Nummer an, die auf einer Tafel angegeben war. Sofort war ich mit dem Pfarrer verbunden. Der hatte nichts dagegen, dass ich dort mein Zelt aufschlage. Er wuerde nachher sowieso noch vorbei kommen, sie haetten um 19 Uhr noch Gottesdienst. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Kurz darauf kam auch schon einer der Aeltesten, der hat mir sofort Wasser fuer meinen Tee, Suppe und Instant Nudeln gekocht. Ausserdem hat die Gemeinde noch beschlossen, da der Rasen zu nass waere und ich, wenn es weiter regnen wuerde, total im Sumpf stehen wuerde, dass sie mir einen Raum aufschliessen, wo ich auch uebernachten koennte. Sehr nett. So konnte ich auch diese Nacht im Trockenen verbringen und musste am naechsten Tag nicht noch ein nasses Zelt einpacken.</div>
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Danach lies der Regen nach und mich erwartete mal wieder ein wunderschoener Fahrradfahrtag, der alles beinhaltete, was man sich wuenschte oder auch nicht. </div>
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Nach 10 km hatte ich einen Platten, erstaunlicher Weise im Vorderreifen. Das haette eigentlich nicht sein duerfen, hatte doch noch einen relativ guten Schwalbe Marathon darauf. Dann sah ich sie, die grosse Scherbe, die sich durch das Gummi gearbeitet hatte. Somit war auch gleich das Loch gefunden und geflickt. Zu meinem Glueck passierte das ganze an einem netten Picknickplatz im Booti Booti Nationalpark. Nicht nur Tische und Baenke standen mir zur Verfuegung wo ich mich ausbreiten konnte, sondern auch Toiletten mit Wasser und Seife. Dort konnte ich ausser meinen Haenden auch gleich mein Rad-T-Shirt waschen, was auch sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde. Bei den Temperaturen trocknet alles in windeseile, im wahrsten Sinne des Wortes. </div>
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Kurz darauf kam mir ein Radlerpaerchen aus England entgegen. Sie gaben mir den guten Tipp, nach Seal Rocks und auf einer dirt road direkt nach Hawks Nest zu fahren. Den Strand bei Seal Rocks fand ich nicht so berauschend, habe schon viele schoenere gesehen. Das ist mal wieder ein Zeichen, dass es Zeit wird, das Land zu verlassen, es gibt nichts mehr aussergewoehnlich Neues mehr. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Es dauerte ein Weilchen, bis ich die Dirt road gefunden hatte. Es handelte sich dabei um eine Mining road, die zur Regeneration fuer Flora und Fauna gesperrt war, mit dem Fahrrad kam man aber noch durch. Die ersten Kilometer waren auf einem schoenen Waldweg. An den Tieren und Pflanzen, die ich zu sehen bekam, </div>
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war zu erkennen, dass die Regeneration schon erfolgreich war. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaJc6UFd1ROLLSw_q5d8aboHAXGlalP6deop0p_c-8N-UWMr1m1_IHv_fG5eGcY1-xrlMxnd0Rj94yqQAkz5EIFi_a5D3mGZVcA3gItrpYP1qoaFG6nSnoBCPjr6IKoIKi1cxsPOlAuThO/s1600-h/IMG_6474.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" ct="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaJc6UFd1ROLLSw_q5d8aboHAXGlalP6deop0p_c-8N-UWMr1m1_IHv_fG5eGcY1-xrlMxnd0Rj94yqQAkz5EIFi_a5D3mGZVcA3gItrpYP1qoaFG6nSnoBCPjr6IKoIKi1cxsPOlAuThO/s320/IMG_6474.JPG" /></a></div>
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<br /></div>
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Der Weg wurde immer schmaeler, die letzte Haelfte war nur noch ein Single trail mit grossen Steinen und Schlagloechern. </div>
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Wenn ich nicht genau gewusst haette, dass die Englaender tags zuvor da durchgekommen sind und ich nicht ab und zu Fahrradspuren gesehen haette, haette ich meine starken Zweifel gehabt, dass dieser Weg mich irgendwo hin fuehrt. </div>
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Nach 24 km kam ich tatsaechlich auf eine kleine geteerte Strasse, die mich nach Hawks nest fuehrte. Um noch an Trinkwasser zu gelangen, bevor ich mich auf einem der Campingplaetze im Myall Lakes Nationalpark niederlies, fuhr ich zuerst noch Richtung Bombah point. Leider war das Wasser auf der anderen Seite des Flusses, die Faehrverbindung haette einfach 2 Dollar gekostet. Das war mir es dann doch nicht Wert. Also wieder zurueck, da es nicht so spaet war und die Strecke durch den Nationalpark so schoen, beschloss ich nach Hawks Nest durchzufahren und dann wieder umzudrehen. </div>
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Das war mal wieder ein Umweg, der sich gelohnt hatte. In dem Ort bekam ich ausser Wasser auch noch etwas zum Essen und der Campingplatz war an einer der wunderschoensten Plaetze, im Wald direkt an einer der groessten Sandduenen, die ich je gesehen hatte. </div>
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Ueberhaupt in dem Abendlicht waren die Farben spektakulaer, die Schatten auch. </div>
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Wollte schon immer mal so lange Beine haben. </div>
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Am naechsten Morgen brauchte ich mich nicht zu beeilen, wusste, dass ich wieder einmal eine Faehre nehmen musste, die erst um 9:30 fuhr. </div>
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Trotzdem war ich mal wieder viel zu frueh, musste eine Stunde warten, dann noch eine Stunde ueberfahrt bis Nelsons Bay. </div>
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Da ich mich mit Sue und Paul aus Melbourne, die mit dem Auto auf dem Weg nach Norden waren, in “The Entrance” verabredet hatte, wurde das es ganz schoen knapp. </div>
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Das erste Stueck bist Stockton verlief fast eben, mit wenig Verkehr, hier konnte ich viel aufholen. </div>
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In Stockton musste ich nur wenige Minuten auf die Faehre nach Newcastle warten. Dann aenderte sich aber einiges. </div>
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Die Stadt ist relativ gross, aber scheint recht interessant zu sein, mehr Kultur und Atmosphaere als andere Staedte. Auch an Schildern wie diesem </div>
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machte sich der Unterschied bemerkbar. </div>
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Waere vielleicht auch lohnenswert gewesen, hier ein Weilchen zu bleiben. </div>
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Allerdings nahm der Verkehr und die Berge von hier immens zu. Die Ausssicht, bis 19 Uhr The Entrance zu erreichen, wurde immer geringer. </div>
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Zum Glueck gibt es ja Mobile Phone und in dieser Ecke Australiens hat man auch ueberall Empfang. Da Sue und Paul schnell vorwaerts kamen, fuhren sie mir noch ein Stueck entgegen und wir trafen uns auf einem Campingplatz in einem kleinen Ort, 15 km noerdlich von The Entrance. Da sie mir zwei Pakete mitgebracht hatten, die verspaetet in Melbourne angekommen waren, war es fuer mich wie Weihnachten. Zwei Pakete mit fast nur Schokolade. Vielen Dank an Regine und Urse. Zum Glueck war in der Cabin, die wir uns teilten, auch ein Kuehlschrank. Die Aussicht, die Schokolade bei bis zu 40 Grad zu transportieren, war leider nicht gerade erquicklich. So haben wir uns am Abend ein Schokoladenfondue mit leckeren Mangos gegoennt. Nicht nur deswegen war es ein sehr netter Abend. </div>
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Am naechsten Morgen wollte keiner von uns weiter, wir liessen uns viel Zeit mit Fruehstueck und packen. Zu schoen war der Platz und wer weiss, wann wir uns wieder sehen. </div>
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Ich habe beschlossen gleich zu Nathalie nach Sydney durchzufahren, um den Rest der Schokolade im naechsten Kuehlschrank in Sicherheit bringen zu koennen. </div>
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Es war nicht mehr weit, aber da es die letzte Strecke in Australien war, wollte ich sie eigentlich auf zwei Tage verteilen und nochmals irgendwo auf der freien Wildbahn uebernachten. Aber ausser der Schokolade gab es noch andere Gruende gleich nach Sydney zu fahren. Mit Nathalie habe ich ausgemacht, dass ich am Freitag eine Praesentation fuer ihre Gruppe halte. So war es ganz gut, nochmals einen Tag zur Vorbereitung zu haben. </div>
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Mein Glueck, das Nathalie noerdlich von Sydney wohnt, so blieb mir das Schlimmste erspart, es war relativ einfach den Weg zu finden. </div>
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So war ich fast zu frueh dort, Nathalies Toechter haben aber schon auf dem Balkon auf mich gewartet. Richtig luxurioes wurde ich hier untergebracht und in den letzten Tagen hier in Australien nochmals richtig verwoehnt. </div>
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Es war bemerkenswert, wieviel Zeit sich Nathalie fuer mich nahm. Zuerst kam sie frueher von der Arbeit heim, damit wir noch mit den Boogie Boards an Strand konnten. Bis dann die Kinder im Bett waren und wir die Praesentation durchgehen war es schon so spaet, dass es Mitternacht wurde. Frueher kamen wir dann die ganze Zeit nicht ins Bett. </div>
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Ich war erstaunt ueber die aeusserst nette Atmosphaere bei Roche (die Firma, bei der ich frueher gearbeitet hatte) Dee Why. So war auch die Praesentation ueberhaupt kein Problem hat richtig Spass gemacht. Obwohl es Freitag nachmittag war, sind doch noch einige geblieben. </div>
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Puenktlich zum Wochenende hat es wieder angefangen in Stroemen zu regnen. Das hielt uns aber nicht davon ab, am Abend noch zum Chinesischen Neuen Jahr in die Stadt zu fahren. </div>
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Das ganze Wochenende waren wir mit den Maedchen in Sydney unterwegs. </div>
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Zuerst ueber die Harbour Bridge, </div>
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zu den Rocks, dem alten Hafengelaende, wo Markt war, auf dem es sogar Brezeln gab. </div>
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Weiter gings zum Darlington Harbour, der totale Gegensatz, alles sehr modern, wurde zur Olympiade 2000 angelegt. Ausser der Pyrmont Bridge, die ist mehr als 100 Jahre alt, die aelteste “Swing Bridge” der Welt. Ich konnte es kaum glauben. Diese Bruecke klappt nicht auf, so wie andere Bruecken, wo grosse Schiffe durch muessen, sondern das Mittelstueckt schwingt herum, bis es parallel zum Fluss ist. </div>
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Da ich wissen wollte, wann das naechste Schiff kommt, bin ich ins “Fuehrerhaus” auf der mitte der Bruecke um zu fragen. Sofort wurden wir eingeladen in 5 Minuten alles von da oben zu beobachten. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-QeQunnx6Zjnsa1UdfZbCPYr6oYv8faZQXRIL3kTcNnUfdcdCLCw0shMOJ0Go4nblXJfUWAFpTFSOAUdHND9x5_CIWjYD2DM81Gyj30aQBID85ll2MbSTsELwgGvOpTWa2iuvx35MFQPG/s1600-h/IMG_6537.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" ct="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-QeQunnx6Zjnsa1UdfZbCPYr6oYv8faZQXRIL3kTcNnUfdcdCLCw0shMOJ0Go4nblXJfUWAFpTFSOAUdHND9x5_CIWjYD2DM81Gyj30aQBID85ll2MbSTsELwgGvOpTWa2iuvx35MFQPG/s320/IMG_6537.JPG" /></a></div>
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<br /></div>
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Das war fast interessanter als manch andere Touristenattraktion. Spaeter sahen wir noch von unten, wie die Bruecke sich drehte und die “Monobahn” trotzdem noch darueber fahren konnte. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi47CQ3OIb7HTbEHfSp53PcSWd_rPDIst3_5kTpXwo5lzrHwZACdgapTtwmk0NS6_c6g8ge8ofyZ6o0493d9k6eOPJU5stDtSGPFe-q2_c1B7WvIISGmIBz3Jh28ooKtvXZAvQKmza0cMx_/s1600-h/IMG_6542.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" ct="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi47CQ3OIb7HTbEHfSp53PcSWd_rPDIst3_5kTpXwo5lzrHwZACdgapTtwmk0NS6_c6g8ge8ofyZ6o0493d9k6eOPJU5stDtSGPFe-q2_c1B7WvIISGmIBz3Jh28ooKtvXZAvQKmza0cMx_/s320/IMG_6542.JPG" /></a></div>
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Am naechsten Tag war zuerst mal der Norden Sydneys dran. </div>
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Am Manly Beach konnten wir einen Wettkampf der Nippers beobachten, etwas typisch australisches. Kinder von 5 bis 13 Jahren, die mal die Luft der “Surf Life Savers” schnuppern moechten, koennen mitmachen. Es besteht unter anderem aus folgenden Sportarten, Schwimmen, dann wie Hunde auf einem Surfbrett patteln und am Strand rennen. </div>
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Auf den Badeanzuegen und -hosen stehen die Orte, fuer die sie starten. </div>
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Danach mit der Faehre nach Sydney um die Fotos vor der Hauptattraktion, des Operhauses zu machen und einen schoenen Rundweg um den Watson Point zu machen. </div>
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<br /></div>
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Das naechste Abenteuer stand am naechsten Tag an, diesmal musste ich mit dem Fahrrad in die Stadt, um es fuer Suedamerika neu zu ruesten. Dieses mal ging es ueber die Anzac Bridge. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUVAzj-gnFQus3sr95IW9f7H2jsvUqXWgrTqaA1EeLzfF9Dw-cVhO4c6jIbAqORwvoQNA8T8sAsbX4igvDV2zyPdvNrKK0hyo2rX0IHHoKPFgDZ6iLsJc1auYM2ygd1rMJyrAlxZvUCta5/s1600-h/IMG_6619.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" ct="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUVAzj-gnFQus3sr95IW9f7H2jsvUqXWgrTqaA1EeLzfF9Dw-cVhO4c6jIbAqORwvoQNA8T8sAsbX4igvDV2zyPdvNrKK0hyo2rX0IHHoKPFgDZ6iLsJc1auYM2ygd1rMJyrAlxZvUCta5/s320/IMG_6619.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Drei Stunden habe ich fuer die 30 kilomter gebraucht. Sydney ist wirklich die einzige Australische Stadt, fuer Fahrradfahrer ein Albtraum ist. Es sind aber schon Zeichen vorhanden, dass dies sich auch in naechster Zeit aendern wird. Ab und zu gibt es tatsaechlich Radwege. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nicht nur die Strassen waren voll, auch durch die Fussgaengerzone kam ich kaum mit dem Fahrrad durch. Mich hielt hier nichts mehr, dank Nathalie habe ich sowieso schon genug von Sydney gesehen. Nur noch schnell mit dem Fahrrad ueber die Harbour Bridge, das musste einfach sein, es gibt einen separaten Fahrradweg, dann wieder zurueck um mit Fahrrad das legendaere Foto vor dem Opera house zu machen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjq1AyIUHnfWz6NsJqGujY2OCkkcIGyFrqQ8B3_93-EFl-EIeQJhjE1Nba4ulB7LAS2HuDP9lzv5kKNYEz8hwZ6nZ5zo0naSpRXEqgMWYbeKB1oEuaBh8Ca5vXYx-xCrYUcqDFaTzxNnAxZ/s1600-h/IMG_6631.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" ct="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjq1AyIUHnfWz6NsJqGujY2OCkkcIGyFrqQ8B3_93-EFl-EIeQJhjE1Nba4ulB7LAS2HuDP9lzv5kKNYEz8hwZ6nZ5zo0naSpRXEqgMWYbeKB1oEuaBh8Ca5vXYx-xCrYUcqDFaTzxNnAxZ/s320/IMG_6631.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Dann so schnell wie moeglich raus aus dem Tumult. Das ging am Besten mit der Faehre nach Manly. Von dort war es direkt ein Vergnuegen nach zurueck zu fahren. </div>
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<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Abends kam Nathalie mit einer Ueberraschung zurueck, ein Paket von meinen ehemaligen Kolleginnen, wirklich sehr nett, mit Ricola, Gummibaerchen und einem deutschen Buch, dazu noch ein Sprachfuehrer Spannisch. Was braucht man mehr? Vielen Dank an Claudia und Nika. </div>
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<br /></div>
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Fuer Dienstag stand die naechste Praesentation bei Roche an. Im Rahmen von Innovation wollte ich sie anders gestalten als nur ueber mich und meine Reise, sondern mehr business bezogen. Nathalie war dafuer mal wieder eine grosse Hilfe. Auf dem Fahrrad kamen mir dann auch noch ein paar gute Ideen und dann noch die Atmosphaere alles zusammen machte die Praesentation zu einem richtigen Vergnuegen. </div>
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<br /></div>
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<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial,Helvetica,sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiI-MT4qt6kHoR8WpLEC6kSlS_lTPiE_9aRpPt5ab-3KYbGaLVKHI9VrQJJ05gXVY3zhakxOcGsE7Dnh1hyphenhyphenUce0Paxt9p_OMYHLYhTf-be8XXdaCz_zu_FcgZ8BH_Ah8AwyT0NE2Ho6qgng/s1600-h/IMG_6641.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" ct="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiI-MT4qt6kHoR8WpLEC6kSlS_lTPiE_9aRpPt5ab-3KYbGaLVKHI9VrQJJ05gXVY3zhakxOcGsE7Dnh1hyphenhyphenUce0Paxt9p_OMYHLYhTf-be8XXdaCz_zu_FcgZ8BH_Ah8AwyT0NE2Ho6qgng/s320/IMG_6641.JPG" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
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Vielleicht habe ich den einen oder anderen dazu inspirieren koennen, ein bisschen Abstand zum Alltag und damit zu neuen Ideen zu kommen. </div>
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<br /></div>
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Hier auch noch fuer die Blog die Karte von Australien mit der Route: </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOeKuPhpUtK9Q9WOpRR4GNlPrpuV0TiGG3OGhU_nE2OW3T_J5gcTps61E9-1RUYa-dQz7VXuwQ28laf2CRBHxtpTWkath2IgBBFkxUz1-XET_cLwgS6Kiu_eTzDUudK0FMx86OACyfuVnM/s1600-h/AustralienMap.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOeKuPhpUtK9Q9WOpRR4GNlPrpuV0TiGG3OGhU_nE2OW3T_J5gcTps61E9-1RUYa-dQz7VXuwQ28laf2CRBHxtpTWkath2IgBBFkxUz1-XET_cLwgS6Kiu_eTzDUudK0FMx86OACyfuVnM/s320/AustralienMap.jpg" /></a></div>
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Insgesamt bin ich auf diesem Kontinent 21700 km gefahren. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgidHKRWG8HFMk8br9VtObe7KaewNIw2sXy7NmSuS0RapGTXFKV-KB1aCGRgdZ7GZYbodNegHxTVQ4dZg1wfpeMv0yE1hFOJ6mMC_CxG77Ue68Eyci__LWBWY_lRImGwgyE-u6dCXQCxvQa/s1600-h/IMG_6648.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" ct="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgidHKRWG8HFMk8br9VtObe7KaewNIw2sXy7NmSuS0RapGTXFKV-KB1aCGRgdZ7GZYbodNegHxTVQ4dZg1wfpeMv0yE1hFOJ6mMC_CxG77Ue68Eyci__LWBWY_lRImGwgyE-u6dCXQCxvQa/s320/IMG_6648.JPG" /></a></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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(ja, ich weiss, ich hatte das Foto auch schon im letzten Blog, aber es passt hier wieder sehr gut)</div>
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<br /></div>
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Damit war auch fast meine Zeit in Australien abgelaufen. Zwei Tage noch, die ich mit waschen und packen beschaeftigt war, ausserdem genoss ich noch die Zeit als “Aupair” fuer die Kinder. </div>
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<br /></div>
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Am Freitag, den 19. Februar, ging es dann auf den Flughafen. Ich hatte den Luxus, dass mich Nathalie gefahren hat. Am Tag vorher brachte sie mir noch eine Bikebox, einen Karton vom Fahrradladen, alles war ordentlich verpackt. </div>
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<br /></div>
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Der Abschied viel nicht leicht, ich hatte eine fantastische Zeit in Australien, wurde richtig verwoehnt. Aber es wir auch Zeit fuer neue Herausforderungen. Es wird sicher nicht so einfach in Suedamerika, aber spannend. </div>
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<br /></div>
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Ich moechte mich bei allen bedanken, die mich so herzlich aufgenahmen, viele Leute, deren Namen ich nicht einmal mehr weiss, die mir irgendwo einfach etwas zum Essen oder Wasser angeboten haben. Es war einfach mal wieder wunderbar und wenn es irgendwie geht, werde ich sicher wieder kommen. </div>
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<br /></div>
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Aber fuer dieses mal heisst es:</div>
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<b>Lets get outta here</b></div>
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Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-24888153830246827802010-01-31T16:37:00.000-08:002015-11-23T08:37:15.236-08:00Von den Schneebergen and die Goldkueste Australiens<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div align="center" style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Der Heilig Abend ist fuer Australier eigentlich nichts besonderes. Sie feiern erst richtig am 1. </div>
<div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Weihnachtsfeiertag. Meine Zeltnachbarn in Jyndabine, Monica und Ray, Farmer aus der Mitte von New South Wales, haben mich zum Abendessen in ein Pub eingeladen. Von ihren drei Soehnen lebt keiner mehr daheim, einer ist in London, der andere in Los Angeles und der dritte kam beim Bombenattentat auf Bali ums Leben. Darum ist fuer sie Weihnachten keine glueckliche Zeit. So waren sie gannz froh, dass sie ein wenig Unterhaltung zur Ablenkung hatten. Sie zeigten auch ausgewoehnlich starkes Interesse an meiner Reise. </div>
<div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
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Trotz Regen wollte ich am naechsten Tag weiter fahren, bei 40 Grad bin ich in Jindabyne angekommen, bei 14 Grad ging es weiter, es war recht ungemuetlich, den ganzen Tag hat es geregnet, es war wie wenn man durch eine Wolke faehrt. Fernsicht hatte ich zwar nicht, aber es sah sehr bizzar aus mit den gelben Feldern und den Felsen.</div>
</div>
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<br /></div>
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Es gibt wenige Tage an denen in Australien alles geschlossen ist. Der 1. Weihnachtsfeiertag gehoert dazu. Selbst der McDonalds war zu, der Server mit dem Wifi lief aber, auf dem Parkplatz standen ein paar Wohnmobile, deren Insassen mit Laptops beschaeftigt waren. </div>
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Ich habe mich dann unter ein Dach vor die Tuer gesetzt, gefroren und ein paar Weihnachtsmails </div>
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verschickt.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiA3CgKhYz6FbzeknIt4akLzO7J-5ONhVHKxEtjZhXp2-kO_i23P-wnZCozeLY6PlcMHBoprpfMxUUsZ9mBqsl8s30hu0JEXxFItIAUZEeoH-rylBbWdT4jIR-C3_SOGLxUqU9BzH3hyB3u/s1600-h/BILD01.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiA3CgKhYz6FbzeknIt4akLzO7J-5ONhVHKxEtjZhXp2-kO_i23P-wnZCozeLY6PlcMHBoprpfMxUUsZ9mBqsl8s30hu0JEXxFItIAUZEeoH-rylBbWdT4jIR-C3_SOGLxUqU9BzH3hyB3u/s320/BILD01.JPG" /></a></div>
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<br /></div>
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Wegen dem schlechten Wetter habe ich beschlossen, nicht durch den Nationalpark nach Canberra zu fahhren, sondern schoen brav auf dem Highway zu bleiben. Deswegen war ich frueher als geplant in der Hauptstadt Australiens. </div>
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<br /></div>
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Da ich aber nicht schon einen Tag frueher bei Eric und Jocelyn auftauchen wollte, habe ich eine Nacht in einem der unzaehligen Parkanlagen in Canberra verbracht. Am Eingang war ein Schild, dass das Tor um 9 Uhr abends geschlossen wird. Das war mir doch gerade recht. Solange wartete ich dann auch, bis ich mein Zelt aufstellte. Wegen dem schlechten Wetter war der Park am Fluss fast leer. In der Nacht sah ich mein erstes, lebendiges Wombat. Da ich gehoert hatte, dass sie mit ihrer Pfote ein Loch ins Zelt hauen koennen um Lebensmittel zu stehlen, war ich davon nicht allzu sehr begeistert. Es lief aber gleich davon, als es mich entdecke. </div>
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<br /></div>
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Am naechsten morgen wartete ich noch ein bisschen, dachte das Tor sei geschlossen, aber als ich die ersten Autos kommen sah packte ich doch schnell zusammen. Spaeter erfuhr ich, dass die Stadt kein Geld haette jemanden dafuer zu bezahlen das Tor auf- und zu zuschliessen, wie es auf dem Schild stand.</div>
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<br /></div>
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Canberra gehoert zu einen der best geplanten Staedten der Welt. Erst Anfang des 20ten Jahrhunderst wurde sie nach den Plaenen eines amerikanischen Architekten,Walter Burley Griffen, gegruendet. Er muss ein wahrer Naturliebhaber gewesen sein, er lies viel Platz fuer Buschland und Naturparks. Ausserdem gibt es ein fantastisches Fahrradwegenetz. Man hat ueberhaupt nicht das Gefuehl in einer Hauptstadt zu sein, zu der Canberra erst 1927 ernannt wurde. Es ist eher wie ein Agglomeration von 5 Kleinstaedten, mit viel Land dazwischen. </div>
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Auf einem der Fahrradwege machte ich mich auf zu Eric und Jocelyndes Haus. Eric kam mir mit dem Fahrrad entgegen. Er war einer der Fahrer fuer die Servicewagen fuer die “Biker for Bibles”, die ich im Nullarber getroffen hatte. </div>
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<br /></div>
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Nach einem wunderbare leichten Mittagessen, es wurde mal wieder recht warm, haben sie mir die Gegend gezeigt, unter anderem auch den Mountain Bike Parcour Stromlo. 2003 hat ein Buschfeuer den ganzen Wald in der Gegend niedergebrannt. Danach hat man auf dem Huegel verschiedene Routen fuer Mountainbiker eingerichtet. Eigentlich koennen einem die Fahrradfahrer leid tun. Auf einem kahlen Huegel koennen sie auf vorgegebenen Routen ihre Runden ziehen. Am Parkplatz sind Schautafeln aufgestellt, auf den sie sehen, wie lange sie fuer die einzelne Route brauchen duerfen. Dann doch lieber quer durch den Schwarzwald fahren, ausser Schatten hat es dann noch den gewissen Reiz, dass man nicht erwischt wird. </div>
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<br /></div>
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In der Abenddaemmerung sind wir auf einen Huegel oberhalb vom “War museum”, das genau </div>
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gegenueber des Regierungshuegel liegt. Von hier aus konnte man die dreieckige Struktur der Innenstadt gut erkennen. </div>
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<br /></div>
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Am naechsten Tag machte ich mich alleine mit dem Fahrrad auf zur Erkundung der Stadt. Es war strahlend blauer Himmel und sehr warm. Was Fahrradwege anbelangt schlaegt Canberra sogar Melbourne. Vielleicht weil es auch weniger Leute und somit weniger Autos hat. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvZSa1NeEcIk7i5DhANVTMn-2i7V_QY1aHy0_ejxlYBImUNJJ4dEckyLwNPOQdu3PnWgD2loaacOk5adNmgj64ssDomN63qnFWqxWTRaO_Y-IG3uSahjDIM02AU7_irkGq2yGT5MDcHYuX/s1600-h/bild02.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvZSa1NeEcIk7i5DhANVTMn-2i7V_QY1aHy0_ejxlYBImUNJJ4dEckyLwNPOQdu3PnWgD2loaacOk5adNmgj64ssDomN63qnFWqxWTRaO_Y-IG3uSahjDIM02AU7_irkGq2yGT5MDcHYuX/s320/bild02.JPG" /></a></div>
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<br /></div>
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Das Nationalmuseum ist schon von Weitem sichtbar. Zuerst dachte ich nur, ein interessantes Gebaeude, hat sicher auch saubere Toiletten. Dann bin ich doch laenger als geplant im Museum haengen geblieben. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbQIJkcXihBU_3F5OW960p5NIb_XumoboVly0qAlyj0flk3t4I95-IQpoj3zq7CYMgjv50KAUDZQ_ES_eO6uluIDeJT3aqbgSquiSHwGyUJHz-S-H_5l6ABo0TFS2uYwOKE6XUvvBWrfgP/s1600-h/bild03.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbQIJkcXihBU_3F5OW960p5NIb_XumoboVly0qAlyj0flk3t4I95-IQpoj3zq7CYMgjv50KAUDZQ_ES_eO6uluIDeJT3aqbgSquiSHwGyUJHz-S-H_5l6ABo0TFS2uYwOKE6XUvvBWrfgP/s320/bild03.JPG" /></a> </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Es war sehr interessant, ich liebe die interaktiven Teile, wo man auf einen Knopf druecken kann, damit etwas passiert, oder Filme, in denen man die Geschichte Australiens erzaehlt bekommt. </div>
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<br /></div>
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Fuer den Rest war dann nicht mehr viel Zeit. Als ich am Fluss entlang fuhr hoerte ich auf einmal </div>
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Glockengelaeut, sehr merkwuerdig in einem Land, in dem es eigentlich keine Kirchenglocken gibt. Dann sah ich den Turm, Carillon, ein Glockenturm in dem man richtige Musikstuecke spielen kann. Australien bekam dieses Carillon als Geschenk von der britischen Regierung. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9lH8_NXOF0l4u9vPhsOVSosMNb6CcM4HVjLHSasWslUL4Tt88hg0RgQ8E3VMB6cN2LZBHnXMDCDCPJMByf3Pzzfj-fzXgoTjKR8jI4p01M_kfwb4UeB_LSng2VdliRihxHKlaTCFs0hSo/s1600-h/bild04.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9lH8_NXOF0l4u9vPhsOVSosMNb6CcM4HVjLHSasWslUL4Tt88hg0RgQ8E3VMB6cN2LZBHnXMDCDCPJMByf3Pzzfj-fzXgoTjKR8jI4p01M_kfwb4UeB_LSng2VdliRihxHKlaTCFs0hSo/s320/bild04.JPG" /></a> </div>
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<br /></div>
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Am naechsten Tag begleitete mich Eric raus aus der Stadt. Er wurde dort von seiner Frau abgeholt, so konnte ich mich auch von ihr nochmals verabschieden. Vielen Dank den beiden fuer die herzlich nette Tage in Canberra. </div>
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<br /></div>
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Nach laengeren Forschungen haben sie beschlossen, dass es fuer mich das Beste sei den Highway entlang nach Goulburn zu fahren. Er war zwar sicher mit dem breiten Seitenstreifen, aber ich konnten den Laerm vom Verkehr nicht ertragen, obwohl es sicherlich weniger war als sonst. Ausser Rastplaetzen an denen ich wenigstens Wasser bekam, war die ersten 100 km nichts. Es ging am St George Lake vorbei, einem der vielen ausgetrockneten Seen in Australien, weil es einfach zu wenig regnet. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1_ysEQ3vELCJ6z7yHbpJ3sQP-U5ftt3vMKuffp6WSf_vUk-lF2iTXx9lASKqlDKQEslZ9yYzOhQu2-x3K97SukNrLApveIIuJ7lLsdMwsaa3TXUhNWJLO5GVAq0lfHrItI36MLcWpBjiw/s1600-h/bild05.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1_ysEQ3vELCJ6z7yHbpJ3sQP-U5ftt3vMKuffp6WSf_vUk-lF2iTXx9lASKqlDKQEslZ9yYzOhQu2-x3K97SukNrLApveIIuJ7lLsdMwsaa3TXUhNWJLO5GVAq0lfHrItI36MLcWpBjiw/s320/bild05.JPG" /></a> </div>
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<br /></div>
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In Goulburn, der aeltesten inlaendischen Stadt Australiens mit dem riesigen Merino Schaf habe ich zuerst mal Nahrungsmittel eingekauft, bevor ich weiter nach Taralga fuhr. Eine ruhige einsame Nacht im Busch stand mal wieder bevor. </div>
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<br /></div>
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Am naechsten Tag haben mir die Damen vom Taralga Country Store </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhx4CK5AQwe2hK79A7nCqPNLKHFQNHmSN32W914C22k9Y8WOvRnlgdoefS2ZTmTk2J1DA4DsXWkJM90l0-s_xCOn38DwyiVWcep5z5GQuIZmEfPORx6TVVbmuKUfckL9MBIkAfC6wWu3m94/s1600-h/bild06.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhx4CK5AQwe2hK79A7nCqPNLKHFQNHmSN32W914C22k9Y8WOvRnlgdoefS2ZTmTk2J1DA4DsXWkJM90l0-s_xCOn38DwyiVWcep5z5GQuIZmEfPORx6TVVbmuKUfckL9MBIkAfC6wWu3m94/s320/bild06.JPG" /></a> </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
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alle Wasserflaschen gefuellt und mich vor den kommenden Bergen gewarnt, ich naehere mich den Blue Mountains. Bisher war es noch nicht so schlimm. Erst beim Abercombie Fluss wurde es eine wahre Herausforderung. Schon bei der Abfahrt sah ich wie es auf der anderen Seite steil nach oben ging. Dann ging es wirklich hoch, steil hoch. Ein Pickup Fahrer hat gehalten und wollte mich mitnehmen, ich habe aber dankend abgelehnt. Tatsaechlich musste ich ein Stueck schieben. 25% schaffe ich einfach nicht mit all dem Gepaeck, insgesamt waren es aber nur 2.5 km. Schon seit laengerem traf ich Touristen, die alle auf dem Weg nach Sydney waren, zum grossen Silvester Feuerwerk. Selbst an Silvester selbst stroemten die Scharen noch, obwohl es keine Uebernachtungsmoeglichkeiten mehr gab. Ich habe schon lange beschlossen einen grossen Bogen um </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
die Stadt zu machen und zweigte nach Lithgow ab, um auf einer kleineren Strasse durch die Blue Mountains zu fahren. </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwYNI6AJtyUk8rAZrXSgY6mLZhEmzf-ZuaDwOMnhXNYmEbkSarGNLKu_GdeNa_Y4EsWhmt9ZTWpvq5lbi9oFaIEqmgreeBaPZPu-lxs5l9ytADYCCde3ETNWqCLiYMK4jG4MkxAHfQ6P-H/s1600-h/bild07.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwYNI6AJtyUk8rAZrXSgY6mLZhEmzf-ZuaDwOMnhXNYmEbkSarGNLKu_GdeNa_Y4EsWhmt9ZTWpvq5lbi9oFaIEqmgreeBaPZPu-lxs5l9ytADYCCde3ETNWqCLiYMK4jG4MkxAHfQ6P-H/s320/bild07.JPG" /></a> </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
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Immer so zwischen 1000 und 1200 Hoehenmeter ging es auf und ab, mit wunderbaren </div>
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Aussichtspunkten ueber die spektakulaere Landschaft, das Panorama war einfach herlich. </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
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In Bilpin aenderte sich das Landschafstsbild ploetzlich. Nicht mehr so viel Wald, dafuer viele </div>
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Obstplantagen. Ein paar Verkaufstaende hatten noch offen, welch eine angenehme Ueberraschung, noch etwas Frisches fuer den Abend zu bekommen. </div>
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<br /></div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Den Silvesterabend habe ich an einem Rastplatz verbracht, wo man offiziell uebernachten konnte, sogar Lagerfeuer waren erlaubt. </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhsclVmfPGPVkXzslTAwrKXp3ZuZbQ_2Pld9IAk7knhLrrZpgSoZWzZ3azSlKWzUpx7awxPw3cAKVHSWpaT9iL41OvTvySfgtxGhFLmfAVfb5a0Ox5WVcNW7qHQT_r2OgeaKfSRJzUcAPA/s1600-h/bild08.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhsclVmfPGPVkXzslTAwrKXp3ZuZbQ_2Pld9IAk7knhLrrZpgSoZWzZ3azSlKWzUpx7awxPw3cAKVHSWpaT9iL41OvTvySfgtxGhFLmfAVfb5a0Ox5WVcNW7qHQT_r2OgeaKfSRJzUcAPA/s320/bild08.JPG" /></a> </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
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Es waren kaum Leute um mich herum, konnte ganz fuer mich mein Lagerfeuer und eine gute Flasche Wein geniessen. </div>
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<br /></div>
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Das Neue Jahr fing dann mit einer wunderbaren Talfahrt nach Richmond an. Ab und zu hat es ein bisschen geregnet, was nur den Duft der bluehenden Baeume verstaerkte. Es geht praktisch auf Meereshoehe hinunter und auf einmal ist man ein einer tropischen Klimazone. </div>
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Von einem Radfahrer in Windsor bekam ich einen sehr guten Tipp, wie ich weiter nach Norden komme, viel Dirt roads. </div>
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<br /></div>
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Am Anfang ging es am Hawkesbury River entlang. Auf dem Weg war kaum Verkehr, dafuer war auf dem Fluss die Hoelle los. </div>
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<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsrE6yqmeRDcE8Y74c93KmGrr2oBYJV4gapgPBrzRUHej0mLiCtTF2IEW13yT-lg3I6SBJO6mGu3unJ89wdNpbPIPW8Fti7EF9TJyTVXqD3dHdFhItRjmdLW_CoghrE_VnBYw7iusn_Igr/s1600-h/bild09.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsrE6yqmeRDcE8Y74c93KmGrr2oBYJV4gapgPBrzRUHej0mLiCtTF2IEW13yT-lg3I6SBJO6mGu3unJ89wdNpbPIPW8Fti7EF9TJyTVXqD3dHdFhItRjmdLW_CoghrE_VnBYw7iusn_Igr/s320/bild09.JPG" /></a> </div>
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<br /></div>
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Ueberall Wasserskifahrer, und Clubs dazu, wo die Mitglieder campen konnten. Der Gedanke, dass ich in diesem Tumult zelten sollte, war richtig furchterregend. </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Vorerst konnte ich die wunderbare Fahrt zwischen Felsen und Fluss geniessen. </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQjG3JCA2Coes-lyQVt69poqQMdQRC05b2r9iDcFV3WwZXBeKGgTATWkPWLZqn2kBLm66LtH27r5vPbw97Chtv43CUl8JsRNfUSg29DpgzW2oxObz307IbHbGC08IMlerA3YeI5O8G2E4f/s1600-h/bild10.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQjG3JCA2Coes-lyQVt69poqQMdQRC05b2r9iDcFV3WwZXBeKGgTATWkPWLZqn2kBLm66LtH27r5vPbw97Chtv43CUl8JsRNfUSg29DpgzW2oxObz307IbHbGC08IMlerA3YeI5O8G2E4f/s320/bild10.JPG" /></a> </div>
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<br /></div>
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Nach Wisemans Ferry, im Dharug National Park, fand ich dann erstaunlicher Weise einen </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
wunderschoenen, ruhigen Zeltplatz, weg vom Fluss. </div>
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<br /></div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Nach einigem Hin- und Her, habe ich schlussendlich beschlossen, auf einer Dirt road ueber St Alban nach Norden zu fahren. Ich weiss auch nicht, warum ich immer noch zoegere, obwohl ich weiss, dass ich doch lieber abseits vom Verkehr im Busch unterwegs bin. Es war dann auch mal wieder gar nicht so schlimm, wie mir prophezeit wurde, erst die letzten 10 km wurden ein bisschen anstrengend.</div>
<br />
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Das Glueck war auch mal wieder mit mir, denn der starke Regen setzte erst ein, als ich wieder zurueck in der Zivilisation war. In dem Pub/Weinstube, in dem ich Unterschlupf suchte, bekam ich gleich kostenlos einen Tee angeboten. </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Wieder einmal befand ich mich in einer Weingegend mit vielen historischen Gebaeuden, dem Hunter Valley. In Cessnock haette ich mir beinaher mal wieder einen Caravanpark gegoennt, eine Dusche war mal wieder noetig. Die Rezeption war aber zum Glueck schon geschlossen und der Platz hat mir auch nicht gefallen. Gleich daneben war ein Showground, den es in fast jedem kleinsten Ort gibt. Eigentlich fuer ihre Landwirtschaftssshows, aber man darf auch ab und zu darauf zelten und es gibt neben Toiletten auch Duschen. Gefolgt von einem deutschen Waldorfschullehrer, der schon ca 40 Jahre in Australien ist, mit seiner Partnerin, machte ich mich auf den Weg. Den Verwalter habe ich gleich gefunden und er war auch sofort einverstanden, dass ich hier zelte. Auf meine Frage, wieviel er moechte, meinte er nur, „ It’s </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
OK“. Sehr nett, ich wuenschte ihm noch ein gutes Neues Jahr. Gleich nach mir tauchte das Paerchen auf. Auch sie waren erfreut einen so guenstigen Uebernachtungsplatz zu haben. Wahrscheinlich weil sie den mehr oder weniger mir zu verdanken hatten, luden sie mich zu einem prima Abendessen bei Kerzenlicht in einer der Hallen ein.</div>
<br />
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Mein naechstes Ziel war der Thunderbolt Way, </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsXe_4FhT9ZxX7WnRixWyCtMYJWiBSYo0VTQKN7P53C2iTiMXCukFRqfXUN1MsZyOllB9xMMuof9_eVO-PP5lXdEJSByMC0iAlt2KGSq-EFSL106ymZukmuDxrJhCVvVKVfVgerDteEt1q/s1600-h/bild10a.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsXe_4FhT9ZxX7WnRixWyCtMYJWiBSYo0VTQKN7P53C2iTiMXCukFRqfXUN1MsZyOllB9xMMuof9_eVO-PP5lXdEJSByMC0iAlt2KGSq-EFSL106ymZukmuDxrJhCVvVKVfVgerDteEt1q/s320/bild10a.JPG" /></a> </div>
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<br /></div>
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eine Strasse die von Gloucester ueber die Dividing Ranges nach Armidale (ca 270km) fuehrt und darueber hinaus, aber nicht fuer mich. </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
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Der Weg ist nach einen Bushranger benannt, einem beruehmt beruechtigten Pferdedieb, der </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
schlussendlich in Uralla erschossen wurde. Schon merkwuerdig, welche Persoenlichkeiten zu solchen Ehren kommen, dass eine Route nach ihnen benannt wird. </div>
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<br /></div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Wahrscheinlich hatte er es auf dem Pferd nicht einfacher als ich auf dem Fahrrad. Es ging zuerst staendig auf und ab und dann nur noch hoch. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgi0vZMpKLF63YBnompM8xNKGy6fduiQWyeIBHcV_K3TwTKDNo3cPnbQR-ivdeKSd2zkUB12FxsDUsD_pK-le4b0vXiO53uP4ZrCdRGNakFHtZIPENcSMx75oyEQTZhIupO4DT63HPkLiqC/s1600-h/bild11.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgi0vZMpKLF63YBnompM8xNKGy6fduiQWyeIBHcV_K3TwTKDNo3cPnbQR-ivdeKSd2zkUB12FxsDUsD_pK-le4b0vXiO53uP4ZrCdRGNakFHtZIPENcSMx75oyEQTZhIupO4DT63HPkLiqC/s320/bild11.JPG" /></a> </div>
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<br /></div>
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Dieses Schild stand in der anderen Richtung nachdem ich diese Etappe hinter mir hatte. Wie gut, dass ich das nicht vorher wusste. Mein Tretlager aechtzte und stoehnte mehr als ich. Damit war ich aber noch nicht oben, es ging danach nur einmal kurz nach unten, bevor es wieder richtig hoch nach oben ging. </div>
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<br /></div>
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Leider, oder zum Glueck war das Wetter nicht allzu gut. Es war nicht so heiss, dafuer hatte ich aber an der Aussichtsplattfom keine schoene Aussicht. </div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFAL49SoHxeGfwBITKtFpc7mcpp20QvUruZvQuGU0sxYvo9OS4JvWdQnIEFqrVa0mGokeHu7Ds-0ifQFPoahzCRXLffKHisAim0kasblFERKlPRFtvxtBNhDteI8ndhiLIQ-Za9o33eBUu/s1600-h/bild12.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFAL49SoHxeGfwBITKtFpc7mcpp20QvUruZvQuGU0sxYvo9OS4JvWdQnIEFqrVa0mGokeHu7Ds-0ifQFPoahzCRXLffKHisAim0kasblFERKlPRFtvxtBNhDteI8ndhiLIQ-Za9o33eBUu/s320/bild12.JPG" /></a> </div>
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<br /></div>
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Teilweise war der Nebel so dicht, dass ich kaum etwas gesehen hatte. Unter 800 Hoehenmeter war es aber OK. Dank des Regens der letzten Tage war alles sehr schoen gruen, die Fluesse voll von Wasser, eine richtige Wohltat nach dem Gelb weiter suedlich. </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Eine einem netten Fluesschen ausserhalb von Uralla habe ich ein nettes Plaetzchn zum Zelten entdeckt. Man kann hier nach Gold schuerfen, viel gefunden wird aber nicht mehr viel. </div>
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<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2s7J41zYsOThZBBBBjv24_KIm57EA-Yk9onVJc1oN8DwmMvIcQ5wNcWC4EfiOpF-5jSNb3o2EWGp3vUguRXFZ0eweTUxTqbPQ-Il3Y7pCE-eay_jnUFTz19JLtgCb3y3LbYdVtuU6XCIG/s1600-h/bild13.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2s7J41zYsOThZBBBBjv24_KIm57EA-Yk9onVJc1oN8DwmMvIcQ5wNcWC4EfiOpF-5jSNb3o2EWGp3vUguRXFZ0eweTUxTqbPQ-Il3Y7pCE-eay_jnUFTz19JLtgCb3y3LbYdVtuU6XCIG/s320/bild13.JPG" /></a> </div>
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<br /></div>
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Von hier aus war es nicht mehr weit bis zur „alten“ Universitaetsstadt Armidale. </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5QhS9-mt3CW82h6D8Th76U8_fV-86BfT9p0-2ZaUrBsZ52eFpH5xRiyVUswhyphenhyphenKz8eIwVgCCurAWwi0bNx4siOfcifa98_AheihCPl6Wx5gG9Sa3QX6qZYYfGK5Un0QMnu-nEjWzecw24z/s1600-h/bild14.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5QhS9-mt3CW82h6D8Th76U8_fV-86BfT9p0-2ZaUrBsZ52eFpH5xRiyVUswhyphenhyphenKz8eIwVgCCurAWwi0bNx4siOfcifa98_AheihCPl6Wx5gG9Sa3QX6qZYYfGK5Un0QMnu-nEjWzecw24z/s320/bild14.JPG" /></a> </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
In Australien ist alles „alt“ was im 19. Jh gegruendet wurde. Es ist voll von viktorianischen Gebaeuden, was der Stadt einen besonderen Flair. Alles sehr „alt Englisch“ in New England, wie das Gebiet genannt wird. </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Von dort aus ging es auf dem Waterfall Way Richtung Kueste. Eigentlich dachte ich, es wuerde mal wieder bergab gehen, dem war aber nicht so, es war ein staendiges auf und ab. </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Von all den Wasserfaellen, die Abseits der Strasse sind, habe ich mir nur zwei angeschaut. Der erste waren die Wollomombi Falls, die zu den hoechsten Australiens zaehlen. </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgH25B0uqO2OjmmGEnGZvj3hBFcz1l-_RCqjXWM_r49hgd3-qO38ovni6Z6kQUkwgVxE_7RkvvCtvuQA_MylRHEwGk6M7prvHoPq59QujAmHOwWgRSJHzEASE55uYDVvtKWPJdOCrJD__Jr/s1600-h/bild15.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgH25B0uqO2OjmmGEnGZvj3hBFcz1l-_RCqjXWM_r49hgd3-qO38ovni6Z6kQUkwgVxE_7RkvvCtvuQA_MylRHEwGk6M7prvHoPq59QujAmHOwWgRSJHzEASE55uYDVvtKWPJdOCrJD__Jr/s320/bild15.JPG" /></a> </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Allerdings sind sie nicht sehr breit. </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
In der Abendsonne erreichte ich dann die Ebor Falls</div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhE5o9Z7x1Pd2JUs2iY3_7pywt1AvoRE7HJbqImWAhOkUjQfSxUxxoOXCSGo0yGybjlKnjRX8TUpgsu9XhUFKp0LfHBbRiNHeh3zds3A1oDo8i7ACBIshTyWVP_uVMgW9hvyj61c48yHkX1/s1600-h/bild16.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhE5o9Z7x1Pd2JUs2iY3_7pywt1AvoRE7HJbqImWAhOkUjQfSxUxxoOXCSGo0yGybjlKnjRX8TUpgsu9XhUFKp0LfHBbRiNHeh3zds3A1oDo8i7ACBIshTyWVP_uVMgW9hvyj61c48yHkX1/s320/bild16.JPG" /></a> </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Der Rastplatz direkt an den Wasserfaellen bot einen spektakulaerer Platz zum Zelten, auf der einen Seite die Wasserfaelle, auf der anderen der Blick ins Tal.</div>
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</div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhow0vAtkHnC2iRjtSKSssxg_I4stBTtsaesDKS3C6UlwK5A2WHXxiKjLTaHSM0DLPcyAJCHnj4veKSDzFTlHhsOk9RWPpCIMpU0eJ3rhIuF_tXn3oMWUtEvpLUWcp1TFrP326F1SpYUP2T/s1600-h/bild17.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhow0vAtkHnC2iRjtSKSssxg_I4stBTtsaesDKS3C6UlwK5A2WHXxiKjLTaHSM0DLPcyAJCHnj4veKSDzFTlHhsOk9RWPpCIMpU0eJ3rhIuF_tXn3oMWUtEvpLUWcp1TFrP326F1SpYUP2T/s320/bild17.JPG" /></a> </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Von nun an ging es wirklich runter auf Meereshoehe, nach Grafton. Meine Freude auf eine lange </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Abfahrt, schliesslich war ich auf 1300 Hoehenmeter, war aber zu frueh. Es ging immer bergauf, </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
bergab, und immer ein bisschen mehr bergab als bergauf, dass man kaum merkte, wie am insgesamt Hoehe verliert. Nur zwei schoene Abfahrten waren dabei. Recht aergerlich. </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Dafuer habe ich mich in Grafton schon am Nachmittag wieder auf dem Showground niedergelassen. </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Die Fahrt weiter Innland ueber Casino und Kyogle war dafuer mal wieder wunderbar. Fantastisches Wetter und relativ eben, die Kilometer flogen einfach so dahin. Es war kaum Verkehr auf der Strasse, was allerdings nicht bedeutete, dass es ruhig war. Bis Casino ging es hauptsaechlich durch Waelder, die voll von einer Art Grillen waren, die immens viel laerm machen konnten. Wie eine Welle wurde es immer lauter, fast unertraeglich laut, dann wieder leiser, lauter....</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; text-align: left;">
In diesem Ambiente habe ich meine 50000km erreicht.</div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNsPV6QzkvnBxmyhcWeGO4EFnMMnlP1gk5GsuGMwQRnP-e-6iaYi1jfwojPd6j_Vbpte2g-33wHF86RiC8gdLAg-RrNONdIL7qmWOdvhLR0dCCPqfjVxIlc6Ud8LDDwl0z10dn8DgNCH7K/s1600-h/bild18.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNsPV6QzkvnBxmyhcWeGO4EFnMMnlP1gk5GsuGMwQRnP-e-6iaYi1jfwojPd6j_Vbpte2g-33wHF86RiC8gdLAg-RrNONdIL7qmWOdvhLR0dCCPqfjVxIlc6Ud8LDDwl0z10dn8DgNCH7K/s320/bild18.JPG" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none; clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjn4HZP_6eyptYsrHSPKxGGIeI374FjYQ7GnzRRG0jdaOfIIXrG9XkxRaaqm6U_y2_dh_ShpcwWr5ytO6OrCMgIWGkfzyCKl-qqXA96LUDhNXvt1ilS6FdtWo5yJ1xHeIFd49aXNmuzDMI7/s1600-h/IMG_6648.JPG" imageanchor="1" style="cssfloat: right; margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" ct="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjn4HZP_6eyptYsrHSPKxGGIeI374FjYQ7GnzRRG0jdaOfIIXrG9XkxRaaqm6U_y2_dh_ShpcwWr5ytO6OrCMgIWGkfzyCKl-qqXA96LUDhNXvt1ilS6FdtWo5yJ1xHeIFd49aXNmuzDMI7/s320/IMG_6648.JPG" /></a></div>
<br />
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
In Anbetracht dessen, dass der Aequator gerade mal 40000km lang ist und recht viel Wasser </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
dazwischen, muesste ich jetzt eigentlich schon lange um die Welt herum sein. Muss mich wohl </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
irgendwo verfahren haben :-)</div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Dann endlich Coolangatta. Wieder einmal meinten die Damen vom Tourist Office, die Strasse von Kyogle nach Coolangatta ueber die Berge ans Meer ist zu steil, ich koennte es nicht fahren. In der Tat liegt der Mt Warning in der Mitte mit ueber 1000 Hoehenmeter. </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxjaOW0rsCWOpu4l51xOL-VX9ewxvwd1g5k8dzwMM_wpx-S3GNHRrXRQml-umOe7EImh78YZdrKlMfdXpMkGVHlVQx6u7sf7TP9kIV9YruOvLUjwKDsR94NSb8cn22G1aqlBDho6MoWs1j/s1600-h/bild19.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxjaOW0rsCWOpu4l51xOL-VX9ewxvwd1g5k8dzwMM_wpx-S3GNHRrXRQml-umOe7EImh78YZdrKlMfdXpMkGVHlVQx6u7sf7TP9kIV9YruOvLUjwKDsR94NSb8cn22G1aqlBDho6MoWs1j/s320/bild19.JPG" /></a> </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Also habe ich eigentlich damit gerechnet, dass ich ihn quasi erklimmen muss. Dem war aber dann bei weitem nicht so. Die Strasse blieb weit unterhalb und ich konnte den Berg von unten bewundern.</div>
<br />
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Nicht nur der Obststand in Mt Burrell, voll von frischen, leckeren Fruechten, machte die Fahrt </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
aeusserst angenehm. </div>
<div style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4TENJ1IRtdzThM5ckyNgSy19EUUFBORrLpcU5mp2mVQKVIZUwlW6wwBVta0HJsF5LM_0u6YXtP7FHFOJr5t1hi4kqhTEFcA_S6eHN2pl568rEiCzLqelXta8VEdqxACvvnEFl1RTUIRsW/s1600-h/bild20.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4TENJ1IRtdzThM5ckyNgSy19EUUFBORrLpcU5mp2mVQKVIZUwlW6wwBVta0HJsF5LM_0u6YXtP7FHFOJr5t1hi4kqhTEFcA_S6eHN2pl568rEiCzLqelXta8VEdqxACvvnEFl1RTUIRsW/s320/bild20.JPG" /></a> </div>
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<br /></div>
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Spaeter brauchte ich keinen Laden mehr, die Mangos lagen einfach so auf der Strasse und waren dazu noch erstaunlich lecker. </div>
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Von weit oben hatte ich meinen ersten Blick auf die Kueste und Coolangatta. Recht erstaunt war ich ueber die vielen Hochhaeuser, so etwas war ich nicht mehr gewohnt. Die Einwohnerzahl ist in den letzten 6 Jahren, seit ich das letzte mal hier war, extrem gestiegen. </div>
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Ausserdem jetzt waehrend der Schulferien ist die ganze Kueste ueberfuellt. Wie froh konnte ich da sein, dass ich in dem netten Haus meiner Freunde Linda und Arie, abseits dem ganzen Tumult, aber nur wenige Meter bis zum Strand, wohnen kann. </div>
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Von jetzt an hiess es mal wieder Urlaub machen, morgens Laufen, Radfahren, Schwimmen oder mit dem Boogie Board in den Wellen spielen. Coolangatta ist die Thriatlonhauptstadt Australiens, alles laeuft, schwimmt oder faehrt Rad. Die Radfahrer machen den gluecklichsten Eindruck, die Laeufer schauen etwas verbissen, das Gesicht der Schwimmer sehe ich leider nicht. Von so viel Aktivitaet wird man richtig mitgerissen. </div>
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Fuer ein paar Tage bin ich weiter die Kueste hoch nach Brisbane, um eine ehemalige Kollegin und Freundin mit ihrem kleinen Sohn zu besuchen. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZv2i2Fw1AlhUNOopAG3RkLb94opgaP0piQiyJW37scCjlxhyISKb2Etzct7qCt4GG-udd2ji1DkSa_p25OjM_9OTsjqyoQhjVKAgUxRzewqW99h7-mBUo52vkwd7hldlYbk5rL_Xbaz-L/s1600-h/bild21.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZv2i2Fw1AlhUNOopAG3RkLb94opgaP0piQiyJW37scCjlxhyISKb2Etzct7qCt4GG-udd2ji1DkSa_p25OjM_9OTsjqyoQhjVKAgUxRzewqW99h7-mBUo52vkwd7hldlYbk5rL_Xbaz-L/s320/bild21.JPG" /></a> </div>
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Der kleine Oliver war ein begeisterter Fahrradfahrer. </div>
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es machte richtig Spass mit ihm im Park herum zu duesen. </div>
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Brisbane hat mir schon beim ersten Besuch sehr gefallen, mit dem schoenen Strand mitten in der Stadt. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_bPg2VV1g0zZbqcI2PuTTEBvSLCwp9guKPpUtcbKli7juGT1mkY7Hu05MYatUxy_vQJScuE6t-X1xxC_lePiZwoQ3mYKVdyxMk0BYVWXINRPOqOlvdTZqvE9wwrm22Lfd4tQH3BAAZvIc/s1600-h/bild23.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_bPg2VV1g0zZbqcI2PuTTEBvSLCwp9guKPpUtcbKli7juGT1mkY7Hu05MYatUxy_vQJScuE6t-X1xxC_lePiZwoQ3mYKVdyxMk0BYVWXINRPOqOlvdTZqvE9wwrm22Lfd4tQH3BAAZvIc/s320/bild23.JPG" /></a></div>
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In den letzten Jahren wurde das Radwegenetz weit ausgebaut und extra imposante Fahrrad/Fussgaenger Bruecken gebaut. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHdOtHy0FCX7LJeliZ6S4IHps1hNYvoCNIdTt5u0zdtwGdGJUYuM0JABl2ANhOM5j3FTQcrKdB5bb3Gweky0XcxCyIIVnunKlz2AbANuR0uq4kfWNK25_lG1fctDJS_ZcyDTonfma0Q1zL/s1600-h/bild24.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHdOtHy0FCX7LJeliZ6S4IHps1hNYvoCNIdTt5u0zdtwGdGJUYuM0JABl2ANhOM5j3FTQcrKdB5bb3Gweky0XcxCyIIVnunKlz2AbANuR0uq4kfWNK25_lG1fctDJS_ZcyDTonfma0Q1zL/s320/bild24.JPG" /></a> </div>
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Eine sehr gute Initiative, die immer mehr Leute auf die Fahrraeder lockt. </div>
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Nach ein paar sehr netten Tage in Brisbane draengte es mich wieder zurueck an den Strand. </div>
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Auf meinem Weg zurueck nach Coolangatta kam ich am Broken Spoke Saloon vorbei</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPOUczHNHVxHYtG1PQJ13r8bhk96pzGDkI1DJm4k_lbGhk9AwMZYig1J4pZE2KxhwjUKe1qLrLofo6qhcG5H3IYGyvwxMDGsGC14bilNwMUxTvYGz_pwgtwdwItuTxerFo_h7MbuQ-CAZ_/s1600-h/bild25.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPOUczHNHVxHYtG1PQJ13r8bhk96pzGDkI1DJm4k_lbGhk9AwMZYig1J4pZE2KxhwjUKe1qLrLofo6qhcG5H3IYGyvwxMDGsGC14bilNwMUxTvYGz_pwgtwdwItuTxerFo_h7MbuQ-CAZ_/s320/bild25.JPG" /></a></div>
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was mich daran erinnerte, dass ich schon lange keine gebrochene Speichen mehr hatte. </div>
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Auf dem Rueckweg nahm ich mir mehr etwas mehr Zeit, mir Surfers Paradise anzuschauen. </div>
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Bei dem ganzen Touristentrubel war ich froh, weiter nach Coolangatta fahren zu koennen, dort ist es nicht ganz so schlimm. </div>
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Am 26. Januar war „Australian Day“ der natuerlich ausgiebig gefeiert wurde. Seit Tagen konnte man nicht nur die Australische Fahne ueberall kaufen, sondern auch saemtliche Kleidungsstuecke, Handtuecher, etc...mit dem Southern Cross. Linda und Arie gingen mit mir frueh morgens in eine kleine Stadt etwas suedlicher in Park zum Fruehstueck mit Gesang. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNdNp8QdIvuyy5hpr178nDyydOu-NgQMFLO7iv98FO8Nc7nbtFQRPvahZKmLtm_4mbhbMkASI3Vh4MBxeJ8c87AraVy82QhtnOJn2awkZi1GWIMkjmLqZJ1DyVgpkzdhQzIgxz_5cl4jBd/s1600-h/bild27.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNdNp8QdIvuyy5hpr178nDyydOu-NgQMFLO7iv98FO8Nc7nbtFQRPvahZKmLtm_4mbhbMkASI3Vh4MBxeJ8c87AraVy82QhtnOJn2awkZi1GWIMkjmLqZJ1DyVgpkzdhQzIgxz_5cl4jBd/s320/bild27.JPG" /></a></div>
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Liederbuecher voller Australischer Lieder, wie schoen Australien ist und wie stolz sie sind Australier zu sein, wurden verteilt und jeder konnte kraefig mitsingen. Schon recht speziell dieser Patriotismus. Nach ein paar Stunden hat es aber gereicht und wir sind wieder heim. </div>
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Da ich erst am 11 Feb in Sydney sein moechte, hatte ich noch genug Zeit am Strand von Coolangatta Urlaub zu machen. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXyPmuPsKqPptEictY5y0BvOFrDcB_Sea2R9DVLSZzs7g_zWe-bn9h4NtK5KoCcyg5DiBRxVtd6IKIwhLL2ng9t-680gxhitCH3kLD2B_N5LtpW4djigfjbKfQx6067eotOgZZhnDkfPP0/s1600-h/bild28.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXyPmuPsKqPptEictY5y0BvOFrDcB_Sea2R9DVLSZzs7g_zWe-bn9h4NtK5KoCcyg5DiBRxVtd6IKIwhLL2ng9t-680gxhitCH3kLD2B_N5LtpW4djigfjbKfQx6067eotOgZZhnDkfPP0/s320/bild28.JPG" /></a> </div>
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Allerdings bekomme ich Anfragen nach einer Praesentation meiner Reise und ich beschloss diese Zeit auch mal wieder fuer etwas mehr Arbeit zu nutzen. Darum musste der jetztige Eintrag meines Blogs ein Weilchen warten. Nach Wochen purem Sonnenschein hat es die letzten paar Tage teilweise sehr heftig geregnet, Auslaeufer des Hurricans weiter noerdlich, der diese Gegend hier heute mit starkem Wind bescherte. Ein guter Grund nochmals einen Tag hier zu bleiben und erst morgen, den 2. Februar mich gen Sydney aufzumachen. </div>
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Thanks a lot to Linda and Arie for the great time I had at your place! Hope I can show you some nice cycling trails in the Black Forrest again ... one day. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjn4HZP_6eyptYsrHSPKxGGIeI374FjYQ7GnzRRG0jdaOfIIXrG9XkxRaaqm6U_y2_dh_ShpcwWr5ytO6OrCMgIWGkfzyCKl-qqXA96LUDhNXvt1ilS6FdtWo5yJ1xHeIFd49aXNmuzDMI7/s1600-h/IMG_6648.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; cssfloat: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" ct="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjn4HZP_6eyptYsrHSPKxGGIeI374FjYQ7GnzRRG0jdaOfIIXrG9XkxRaaqm6U_y2_dh_ShpcwWr5ytO6OrCMgIWGkfzyCKl-qqXA96LUDhNXvt1ilS6FdtWo5yJ1xHeIFd49aXNmuzDMI7/s320/IMG_6648.JPG" /></a></div>
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Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4462644237771908403.post-84766297934635326942009-12-23T22:00:00.000-08:002015-11-23T08:37:23.434-08:00Von Melbourne in die Snowy Mountains<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Ich weiss nicht, was es ist, aber als ich von der Tasmanien wieder zurueck nach Melbourne gekommen bin, dachte ich wieder, diese Stadt gefaellt mir ungemein. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass ich mich recht gut auskenne und gleich auf Fahrradweg am Yarra entlang zu meinen Freunden fahren konnte. <br />
Allerdings wollte ich dieses mal nicht lange bleiben, bin ja schon am Sonntag vormittag angekommen, genug Zeit um alle Sachen zu erledigen. Am Abend noch ein Barbeque mit Freunden und ich hatte auch meine Kaloriendepots wieder aufgefuellt. <br />
<br />
Ein Blick auf die Uhrzeiten, wann die Faehre nach Phillip Island geht, genuegte , ich konnte mir noch sehr viel Zeit lassen, um fuenf am Nachmittag ging erst wieder eine. Nach 12 Uhr bin ich dann los, begleitet von Sue und Paul, die mir wieder Nebenstraesschen raus aus Melbourne zeigten. Dann mal wieder ein Abschied, irgendwann, irgendwo werden wir wieder zusammen Fahrrad fahren. <br />
<br />
Fuer mich ging es noch ein gutes Stueck weiter im Gegenwind bis zur Faehre, hat gerade noch gereicht. <br />
Auf der Insel kommt man in Cowes an, einem richtigen Touristenort, nichts wie weg hier. <br />
Obwohl ich eigenlich selten vorhabe dort zu uebernachten, frage ich doch immer wieder bei Caravanparks an, wieviel ein Zeltplatz kostet und tue dann meine Missbilligung kund, dass ich mit meinem Fahrrad alleine genau so viel zahlen muss wie drei Personen mit Auto und Wohnwagen. <br />
Diesmal waren die Manager trotzdem nett, und ich erlaubte mir zu fragen, ob man nicht auch irgendwo auf der Insel umsonst uebernachten koenne. Da jetzt schon Hochsaison ist, ist auch fuer die Ranger viel Arbeit angesagt, sie kontrollieren alles, aber anscheinend nicht Montag abends, mal wieder Glueck gehabt. <br />
Ich fand dann eines der schoensten Plaetze, an denen ich je gezeltet habe, direkt am Meer.<br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5Nt8aLrk9iZLT-AcVC7w8FUgGLZ1iGYZWqsbj2HKVKjP62W5Jp1nqch1fPlOAx9-JKstV3vqe_UXtxHypEQma_oyYWcYAXL4N_faY2RUYfupgaDZ5xJ6gQ6uczMDX0twM4zFbWcph_9o9/s1600-h/BILD01-1.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5Nt8aLrk9iZLT-AcVC7w8FUgGLZ1iGYZWqsbj2HKVKjP62W5Jp1nqch1fPlOAx9-JKstV3vqe_UXtxHypEQma_oyYWcYAXL4N_faY2RUYfupgaDZ5xJ6gQ6uczMDX0twM4zFbWcph_9o9/s320/BILD01-1.JPG" /></a></div>
<br />
Nur ein Wanderweg fuehrte da hin, es war nicht zu befuerchten, dass hier noch irgendjemand vorbei kommt, auch kein Ranger. <br />
Ganz ruhig war es natuerlich nicht, die Brandung kannte keine Nachtruhe, aber irgendwann wirkte sie auch einschlaefernd. <br />
<br />
Am naechsten Morgen habe ich schnell zusammen gepackt, bevor mich doch noch ein Ranger entdeckt oder die ersten Wanderer ueber mein Zelt stolpern. <br />
Ausser den Loechern im Boden von den Heringen blieben keine Spuren zurueck. <br />
<br />
Auf der anderen Seite geht eine Bruecke runter von der Insel. Ein paar Kilometer danach faengt wieder ein Railtrail an. Am Anfang noch sehr unterhaltsam, direkt am Meer entlang, <br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCAVogKtgDX4zjRDjRd532lDcEzfOZ_LCQ-2-hxce27sbApRgZb228rQCqYyL3PnHo-UU09VN0ew6XbNM-y9S8MWWc0zcbmsMJX2nqObs-Opvb1NDmJHg7CYuuW-gqSNC9WytshRqv0xrS/s1600-h/BILD02.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCAVogKtgDX4zjRDjRd532lDcEzfOZ_LCQ-2-hxce27sbApRgZb228rQCqYyL3PnHo-UU09VN0ew6XbNM-y9S8MWWc0zcbmsMJX2nqObs-Opvb1NDmJHg7CYuuW-gqSNC9WytshRqv0xrS/s320/BILD02.JPG" /></a></div>
<br />
dann wieder wie uebelich gerade aus und eben. Eins ist allerdings sehr positive auf diesen Fahrradwege, sie sind schoen ruhig, meist weit entfernt von jeglichen Strassen. <br />
Nach Wonthaggi ging es weiter direkt am Meer entlang, auch hier kaum ein Auto unterwegs. In Cape Peterson suchte ich mir ein nettes Plaetzchen am Strand fuer ein Picnic. Das Wetter war schoen warm, so war ich nicht die Einzige, die auf diese Idee kam. Der Strand war voll von jungen Familien. <br />
<br />
Weiter gings ueber saemtliche Huegel der Gegend, von den man fantastische Blicke auf alle Buchten weit und breit hatte. <br />
Da ich recht muede war, die letzten Naechte waren doch recht kurz, wollte ich mal wieder auf einen Campingplatz, um morgens auch etwas laenger ausschlafen zu koennen. Also bin ich nach Walkersville abgebogen. Steil ging es 2 km durch den Cape Liptop Park runter ans Meer. Der kleine Platz war recht idylisch gelegen, halb im Busch, halb am Strand, keine von diesen riesigen Holiday Parks. Die Freude wurde aber gleich getruebt, als ich den Preis fuer eine Uebernachtung erfahren hatte, 25 $. Man muss mir richtig angesehen haben, wie mir beinahe die Traenen in die Augen schossen, denn der nette junge Mann hatte schnell ein Einsehen und meinte, fuer mich 10 $, er waere frueher auch viel Fahrrad gefahren. Ist das nicht nett? Mit der Haelfte waere ich ja auch einverstanden gewesen, aber die 10$ zahlte ich natuerlich noch lieber. <br />
<br />
Von Walkersville war es nicht mehr weit zum Wilsons Promotory. Vor sechs Jahren hatte ich mir nicht die Zeit fuer diesen Umweg genommen, habe aber seither immer wieder gehoert, wie schoen es dort sein muss, dass ich diese mal auf jeden Fall dorthin wollte. <br />
Es war mal wieder gnadenlos heiss und der Nationalpark hatte viele hohe Berge. Machte nichts, ich hatte es ja nicht eilig und die Schoenheit des Parkes machte sich bald bemerkbar. <br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4Hy2FKvtRSo2nq0rU1wN2hOpQG2AFjOi8jDGYP8hahJsmpaxY1suLtTPRAELX6WvAs4UJAGmbCh96AXXo25OxfFmDqYxp65P7CkZUU3bQyZdBuMDqHdmIINpKnilcYbzh37gv7sb-R6ry/s1600-h/BILD03.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4Hy2FKvtRSo2nq0rU1wN2hOpQG2AFjOi8jDGYP8hahJsmpaxY1suLtTPRAELX6WvAs4UJAGmbCh96AXXo25OxfFmDqYxp65P7CkZUU3bQyZdBuMDqHdmIINpKnilcYbzh37gv7sb-R6ry/s320/BILD03.JPG" /></a></div>
<br />
Hohe Felsen, schoene Buchten, dichte Waelder und weisse Straende, die Strapazen haben sich auf jeden Fall mal wieder gelohnt. <br />
Zuerst mal schnell Zelt aufstellen, Kleider waschen und dann gleich los, zu einem der schoensten Straende die ich bisher in Australien gesehen hatte, Squeazy Beach. Der Wanderweg ging durch Eucalyptuswaelder den Berg hoch mit Ausblick auf die Muendung des Tidal River in das Meer.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5oAeIfJHTwYc1BrO8gVA4drZA_M8KHUW_LZbC04Jj1iqHlieZ29BVbLXTlPt1UEVtoJjJAXYCSUgDBScdTZRwmryMuOMhe9ShBbskhrEKkOSCZ7k9P3OjOdduXV-XrFlnQzGD4ijK07zP/s1600-h/BILD04.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5oAeIfJHTwYc1BrO8gVA4drZA_M8KHUW_LZbC04Jj1iqHlieZ29BVbLXTlPt1UEVtoJjJAXYCSUgDBScdTZRwmryMuOMhe9ShBbskhrEKkOSCZ7k9P3OjOdduXV-XrFlnQzGD4ijK07zP/s320/BILD04.JPG" /></a></div>
<br />
Dann der Strand, weisser Sand, tuerkisfarbenes Wasser, rote Felse<br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5Rs27Ao1USTatUwzdHuSYhtJ-maUVbdxzXifEj6JRuKPS0opevIhghxZN9JwcIWynRG9sJbPV4wOyGstVVTkl7EDfczej4MLQuj3CP6iwzBSbV0DLnD3ZPieLFn3pW2Tlz2WuzgLjtP96/s1600-h/BILD05.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5Rs27Ao1USTatUwzdHuSYhtJ-maUVbdxzXifEj6JRuKPS0opevIhghxZN9JwcIWynRG9sJbPV4wOyGstVVTkl7EDfczej4MLQuj3CP6iwzBSbV0DLnD3ZPieLFn3pW2Tlz2WuzgLjtP96/s320/BILD05.JPG" /></a></div>
<br />
Das Wasser war zu kalt zum Schwimmen, aber prima zum Abkuehlen nach der Fahrt bei 40 Grad. <br />
<br />
Sehr pitoreske Gegend, hat sich wirklich gelohnt hierher zu kommen. <br />
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Nicht nur unzaehlige Moeven gibt es hier, auch viele Papageien, die allerdings auch sehr laestig werden koennen. <br />
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Da sie von den Touristen gefuettert werden, meinen sie inzwischen, sie koennen sich auch selber holen, was sie wollen. <br />
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Auf meiner Wanderung am naechsten Morgen zu einer anderen Bucht<br />
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sah ich zwei Schlangen. Wahrscheinlich kam ich mal wieder so daher getrampelt, dass sie sofort in den Bueschen verschwanden.<br />
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Der Park ist zwar sehr schoen, aber es waren mir einfach schon zu viele Leute dort, obwohl es noch lange nicht voll war. <br />
Nachdem auch noch das Wetter schlechter wurde und es anfing zu regnen, hielt mich nichts mehr und ich machte mich wieder auf den Weg. <br />
Total patschnass kam ich ausserhalb des Parkes auf einen freien Rastplatz an. Ein junger Pole hat mir angeboten meine Kleidung, vor allem Schuhe in seinem Auto ueber Nacht zu trocknen. Sehr nett. Am naechsten morgen bekam ich die Sachen zwar nicht ganz trocken zurueck, dafuer gab es dazu einen richtig guten Kaffee direkt ans Zelt geliefert. Wie kann ein Tag besser anfangen?<br />
<br />
Der Regen und Sturm haben inzwischen aufgehoert und ich konnte weiter ueber die Strzelecki Ranges zum Tarra Bulga Nationalpark, eine Strecke, die ich schon das letzte mal gefahren war, die dieses mal auch wieder fahren wollte. <br />
Endlich mal wieder dirt road auf der Grand Ridge road. <br />
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Es ist erstaunlich welch abgelegene Gegenden man selbst hier im dicht bevoelkerten Suedosten Australiens findet, sobald man sich etwas vom Meer entfernt. <br />
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Die Eucalyptusbaeume schaelen sich wie Bananen. <br />
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Nach dem Regen roch es hier fantastisch. Bei den Eucalyptusdaempfen kann sich keine Erkaeltung breit machen. <br />
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Und immer dichter ging es durch den Regenwald. <br />
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Es muessen bei dem Regenwetter viele Waldarbeiten stattgefunden haben, der Weg war nicht in einem guten Zustand, tiefe Furchen und grosse Steine, nur langsam kam ich vorwaerts.<br />
Auf der Suche nach einem ruhigen Oertchen im Tarra Valley zum Zelten, kam mir eine Horde Fahrradfahrer entgegen. Sie luden mich zu ihrer Weihnachtsfeier auf dem Campingplatz ein. Also doch mal wieder offiziel uebernachten. <br />
Nicht nur die selbstegmachten Salate waren sehr gut, ich habe mich auch mal wieder koestlichst unterhalten. Bei dieser Gelegenheit konnte ich endlich mal den Australischen Christmas Pudding versuchen. Es scheint eine groessere Kunst zu sein, den herzustellen. Ehrlich gesagt, ich weiss nicht, ob sich der ganze aufwand lohnt.<br />
Komme was wolle, ich hatte auf jeden Fall schon mal eine sehr nette Weihnachtsfeier. <br />
<br />
Am naechsten Tag hiess es dann zuerst einmal wieder die 8 km aus dem Tarra Valley hinauf zur Grand Ridge road. So wohlgenaehrt wie ich wieder einmal war, kein Problem. Unten hat es noch so ausgesehen, als ob das Wetter schoen werden wurde, oben war ich in den Wolken<br />
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<br />
Es nieselte und war einiges kaelter. Nach einigen Auf und Abs ging es dann sehr lange nur noch ab, wurde einiges waermer und die Sonne kam wieder heraus. <br />
<br />
Bevor die naechste Bergetappe anfing, goennte ich mir noch ein paar Kilometer fast eben auf dem Highway nach Bairnsdail, ab da den gemuetlichen Railtrail nach Bruthen. Wirklich erstaunlich, auf den 30 km sind mir gerade mal 3-4 Radfahrer begegnet. <br />
Nach Bruthen begann die Steigung wieder, zuerst recht moderat auf geteerten Strassen zu den Kalksteinfelsen und -hoehlen von Buchan. Auch da war ich vor Jahren schon einmal, der nette, kleine Zeltplatz bei den Hoehlen ist immer noch voller Kaenguruhs. <br />
Von da ab begann der Spass erst richtig, immer noch einer meiner liebsten Strecken in Australien. Fast 180 km von ca 75 Hoehenmeter auf 1000 Hoehenmeter in Jindabyne, fast alles auf dirt road, der Barry road, zuerst durch den Alpine Nationalpark, dann den Kosciuszko NP.<br />
Die ersten paar Kilometer sind noch geteert und auf der Karte sah es mal wieder so aus, als ob noch kleiner Ortschaften kommen wuerden, aber wieder einmal waren es nur vereinzelte Haeuser, niemand war zu sehen. Da ich nicht auch noch Wasser den Berg hochschleppen wollte, wartete ich bis zur letzten Gelegenheit. <br />
In “Seldom Seen” sollte es noch ein Roadhaus geben, wo ich Wasser bekommen sollte. Der “Ort” hiess wahrscheinlich so, weil der Besitzer selten zu sehen war, dafuer seine Kunstwerke<br />
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<br />
Hoffentlich sind das nicht Ueberbleibsel von Fahrradfahrer, die hier auf der Strecke blieben. <br />
Beim Bruder des Besitzers gegenueber hatte ich mehr Glueck, endlich mal wieder bekam ich einen Menschen zu sehen. Er lies mich auch gleich in seiner Kueche meinen Wassersack und – flasche auffuellen. <br />
<br />
Und immer weiter ging es den Berg hoch mit wunderbarer Aussicht. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4Z_zlkqBCOiEcUyosHtOiapNrrgFVy1KLZHKCKP2_U1zDHw56NVzmItL9S6qHguxylgUWIB4IsHgTdxmrHjvauYBno8p9K3jVCbx4N0SVx5onX0xBymqoPtzjNNjnkU-vxAaYv3gXd4Ea/s1600-h/BILD14.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4Z_zlkqBCOiEcUyosHtOiapNrrgFVy1KLZHKCKP2_U1zDHw56NVzmItL9S6qHguxylgUWIB4IsHgTdxmrHjvauYBno8p9K3jVCbx4N0SVx5onX0xBymqoPtzjNNjnkU-vxAaYv3gXd4Ea/s320/BILD14.JPG" /></a></div>
<br />
Im Januar 2003 ging hier ein grosses Buschfeuer durch. Im November 2003, als ich das letzte mal dort gewesen war, waren nur schwarze Staemme zu sehen, vereinzelt konnte man aber schon gruene Sproesslinge herauswachsen sehen. <br />
Wenn man nicht genau hin schaut, sieht man heute kaum mehr etwas. Nur Gedenktafeln machen darauf aufmerksam. <br />
Auf holpriger Strecke, <br />
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<br />
ging es 10 km abwaerts in das Tal des Suggan Buggan. Leider blieb auch mein Wassersack auf der Strecke, habe nicht bemerkt wie er herunter gefallen ist. Als ich ihn spaeter wiedergefunden hatte, haben sich schon Tiere an dem Wasser gelabt. Nur noch ein zerfetzter Beutel war uebrig. In anderen Regionen wahrscheinlich eine mittlere Katastrophe, hier aber nicht. Das Wasser in den Fluessen und Baechen ist so gut, dass ma es ohne weiteres trinken kann. <br />
<br />
Was mir an der ganzen Strecke besonders gefaellt, ist nicht nur ihre Abgeschiedenheit, vielleicht 3-4 Autos per Tag, sondern diese Vielzahl an kleinen Zeltplaetzen direkt an den Baechen, nur mit einem Klohaeuschen ausgestattet. Was braucht man mehr, wenn man sich zum Waschen auch in den Fluss legen kann? <br />
<br />
Nach Suggan Buggan ging es natuerlich wieder hoch, um auf der anderen Seite des Berges in das Tal des Snowy River runtergehen zu koennen.<br />
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<br />
Es ist schon fast paradiesisch bei Temperaturen um die 40 Grad solch prima Fluss zu haben, in dem man sich Abkuehlen kann. <br />
<br />
Damit der Genuss laenger anhaelt, habe ich schon am fruehen Nachmittag bei “Jacob's River” halt gemacht, gebadet, Waesche gewaschen, gelesen und den Kaenguruhs zugeschaut. <br />
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Nur kurz haben zwei Ranger vorbei geschaut und gefragt, ob alles in Ordnung sei. <br />
<br />
Am naechsten Tag ging es dann richtig los, schoen dem Berg entlang immer hoeher auf ueber 1300 m. Aber wieder einmal wurde man mit einer traumhaften Aussicht belohnt<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1hEYO7Ifyn9q3LxIK4J6kMvFLxTypgzO7kAa3vOj6tvPuEvRw06yJAjsOKVprIz88nsmMcnvseC5HEt4mxyrZCKNYCVuV5RfPAG-GscKJjmpmIlnQ-JZlUMx4pp6N1WA_soj2O3bGKK4w/s1600-h/BILD18.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1hEYO7Ifyn9q3LxIK4J6kMvFLxTypgzO7kAa3vOj6tvPuEvRw06yJAjsOKVprIz88nsmMcnvseC5HEt4mxyrZCKNYCVuV5RfPAG-GscKJjmpmIlnQ-JZlUMx4pp6N1WA_soj2O3bGKK4w/s320/BILD18.JPG" /></a></div>
<br />
(wenn man genau hinschaut, sieht man, wie sich die Strasse dem Berg entlang hochschlaengelt),<br />
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Nach 25 Kilometern waren dann alle Hoehenmeter geschaft und es ging nur noch mehr oder weniger runter nach Jindabyne. <br />
Da Weihnachten ist, goennte ich mir hier mal wieder einen Caravanpark, direkt am See gelegen. <br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
. <br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3y-QTp97aSc0xCD_iTbmJO6VHw8I8wiAvK-LAMji0xBKgnkVyKsxANTLeH0rjsqf7F6eY8qmoVSeAmhxeGcE_chkmy8tEUakcRuZXom7_mC_hRO8ttpu8MpxCw6tmc7996TDM8iVjErz3/s1600-h/BILD19.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3y-QTp97aSc0xCD_iTbmJO6VHw8I8wiAvK-LAMji0xBKgnkVyKsxANTLeH0rjsqf7F6eY8qmoVSeAmhxeGcE_chkmy8tEUakcRuZXom7_mC_hRO8ttpu8MpxCw6tmc7996TDM8iVjErz3/s320/BILD19.JPG" /></a></div>
<br />
und sehr ruhig. Fast alle Australier zieht es ueber Weihnachten ans Meer. <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Mir wurde gesagt, dort muss man inzwischen ueber 100$ pro Nacht auf dem Campingplatz zahlen. Nein Danke. Hier faengt der Rummel erst am 2. Weihnachtsfeiertag an, dann bin ich aber schon wieder weg. </span><br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nachdem ich gestern wieder bei bruetender Hitze hier angekommen war, tat das Schwimmen im See richtig gut. Heute stuermt es und sieht immer so aus, als ob es regnen wuerde, gute Gruende hier einfach rumzusitzen, zu schreiben und einfach die Aussicht zu geniessen. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Ich wuensche allen ein froehliches, stressfreies Weihnachtsfest und alles Gute fuer das Neue Jahr. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwi2juLfwYBrMFesz3UQ13Sg9pG_NInDgttWd7ho9CwiPXsh3WT4GasZQyzGWrvei2hpQHrp7n4uSEsV1ZuZTNcU8jzS1Z33fUa8jmtyyKjEzk6qYLZ_yjEvkBOyfDb3eZLTOzKBAuDj6J/s1600-h/Weihnacht1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwi2juLfwYBrMFesz3UQ13Sg9pG_NInDgttWd7ho9CwiPXsh3WT4GasZQyzGWrvei2hpQHrp7n4uSEsV1ZuZTNcU8jzS1Z33fUa8jmtyyKjEzk6qYLZ_yjEvkBOyfDb3eZLTOzKBAuDj6J/s320/Weihnacht1.jpg" /></a></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
</div>
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